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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 06.10.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-10-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193010067
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19301006
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19301006
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1930
- Monat1930-10
- Tag1930-10-06
- Monat1930-10
- Jahr1930
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 06.10.1930
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nehmen t« Ser Fortsetzung folgt. 8 S kin kuck L>ur 6em ronnfgen Menk In gergegenei- LurUoNunp. . . hsorli r — vonrlelnen blork ä^d Vsstsllavxso vsräoo ootgexsogsnowwe» io <isr lageblatt- 6e5(kAtt55teI!e li!e§a, 6oetke§lkaöe 59 :: lei. 2V an dasSleich A SuftZerung er-akten, La» .Le, Lee »ft»r deren wirtschastlicheN ^rLeutung und Ges-losien-ett N Vovgehe» lM dlbg. auf dem Recht»»»« der «taphpunK Gack «aaAWtghNK^.» ZNtW iLatch I die Reichsbahnverwältnnq angesichts d-r machungen überham»t da» Recht xu jener aj schlagnng de» säcMchen Eisenbahnnetzes hat. ödrl XöMKNSer lU-Ick^sVv»» » PMkFvKstLKstchstAUkK SchM« «WM II Ml. Vosen. (Fxnksoruch). Heute nacht fuhr auf der Lhauffe« von Dosen nach Schrimm in der Näh, von Tzemptn ein Auto« mobil argen «in Brückengeländer «nd wurde vollständig zertrümmert. In dem Wagen saßen der viirarrmeistir von Samter. Scholl, und der Bürgermeister von Witkow. Rev« mann, mit drei anderen Herren. Scholl »nd Retzwau« waren sofort tot. Di« andere» drei SabrgSft« find schwer verletzt. ,."^uren Tag. meine Damen!" grüßt« «r höflich. »Kann ich Ihnen zu Diensten sein. Erlauben Sie, Graf Fritz vom Berge aus Wien." Die Marquise lächelt« erfreut. , -Monsieur." sagt« sie mit einem reizenden Lächeln und sah Fritz mit einem glutvollen Blick an. -Ich bin di« Mar« qulse de Savigny mit meiner Tochter Heloise, auf d«r Reise nach Wien. Bitte . . . wie weit haben wir noch nach Wien?" »Madame sind dicht vor den Toren Wiens. Mit meinem Rappen schaff ich's in einer Stunde. Ihr Wagen wird reich lich zwei brauchen." »Verbindlichsten Dank, Herr Graf. .. und der Weg ... wir können ihn nicht fehlen?" »Nein, Madame! Doch, wenn Sie gestatten, will ich Sie »nd Mademoiselle nach Wien geleiten, denn ich will auch zurück zur .. . schönen blauen Donau." Di« Marquise strahlte über das ganze Gesicht und sah ihn kokett an. »Monsieur sind liebenswürdig. Wir nehmen Ährt Lnerbiete« gern an." ! Sie stiegen wieder l« die Karosse, der Diener kletterte auf den Bock. Fritz war mit einem Sprung auf seinem Rappen Und weiter ginn die Reise. »Madame," sagte Fritz nach einer Weile, mitten in der Unterhaltung, die sie pflogen, „Sie und Ihr reizendes Töch terchen werden hungrig sein. Wir fahren jetzt durch Wöhls dorf. Wollen wir dort ein wenig rasten und speisen, Frau Marquise?" Madam« geruht« den Vorschlag anzunehmen. Sie kamen nach Wöhlsdorf. Ueberall neugierig« Gesichter. Di« Karosse wurdy gebührend bestaunt. Der Wirt der Dorf- schänke kam verlegen aus seinem Hause gestürzt und über schüttet« di« Gäste mit einem Wortschwall. »Madame," sagte Fritz, »der Tag ist schön, zu schön, um ihn in dumpfen Stuben zu verbringen. Wollen wir unter den asten Bäumen dieses schönen Gartens rasten?" Die Marquise nickte. Fritz übergab den Knechten seinen Rappen und bot der Marquise seinen Arm. Galant geleitet« er sie in den schönen, duftigen Garten. Eiligst brachte man Tisch und Stühle urü> di« Giffte nahmen Platz. Der Wirt pflanzte sich diensteifrig vor dem Trafen vom Berge auf. »Was hat Er in feinem K«ll«rl Einen guten W«in?" „Euer Gnaden ... einen Rothenkirchner. Zehn Jahr« alt! Ein Wein ... o, er wird Eu«r Gnaden munden. Kostet di« Flasche zwei Gulden." »Den bring' Erl Und kann seine Frau etwas Gescheite» zubereiten?" »Alles, was Euer Gnaden befehlen!" Fritz wandte sich an di« Marquis«, fragt« nach ihren Wünschen und gab seine Bestellung weiter Eiligst rannt« der Wirt davon Gleich danach perlte der Wein in den Gläsern Als der Graf auch Heloise «infchenken wollt«, sagte di« Marquise abwehrend: »Richt, Monsieur ... Helois« ist noch ein Kind ... erst zwei Monate über sechzehn ... st« soll keinen Wein trinken." »Madame," entaeanete Fritz Kebenswürdig, „machen Sie ein« Ausnahme. Oesterreich» Wein ist leicht und angenehm. Ein Gläschen wird auch Mademoiselle gut tun und bekommen/ „Wenn Sie bitten, Graf," sagte di« Französin kokett. „Ich »ermaa es Ihnen nicht avzukchlaaen." , — nor- ... der UnioersitSten und Hochschqltzn. veber 1O00OO Mens «ar« erschienen. Nachdem da« Schiff angelegt batte, ging der König an Bord, um im Namen 8« schwedischen volle» den Loten di, letzte Mr« ,n erweise». Unter Teauersalut wurden daun die SSro« an Land aedracht. lieber bOOO verso«,n bildeten Spalter ik den Straken. Al» die Särge in die Kirch« astzraaen wurden, spielt« di« Kapelle den Trauer- marsch a« der Moira, Bor der Beisetzung legt» der König einen Kea« nieder. EreMchpf Söderblom hielt di, Trauer- red,. VA» in- und ausländischen Organisation« sind zahl- reiche Kran»« «inoetroffen. Avetzd» fand im Stadthaus es«« Gedenkfeier statt, an der aber 2000 Personen teil- Die Ankunft der Marquise de Savigny und ihrer Tochter Heloise war für den kleinen Kreis im Palais der Fürstin von Leuven-Attersberg «ine Sensation. Di« Begrüßung war sehr herzlich, getragen von dem Seist« de» Wienertum«. Sogar der Fürst, der Schwager Antonie», taut« auf und bemüht« sich, mit schlechtem Französisch di« Marquis« zu unterhalten. Natürlich waren alle auch sehr erstaunt, daß die Gäste von dem Trafen Fritz oom Berg« geleitet wurden. Wie kam der »Bauerngraf zu der Bekanntschaft der ebenso schön« wie scharmanten Frau? , , Die Marquise selber klärte sie auf und erzählte, daß sie den Grafen getroffen und um Auskunft gebeten hab«. Di« näher« Umstand« verschwieg sie. Di« Stimmung der Takelrunde lebte sichtlich auf, um so mehr noch, al» die Frau Marquis« und ihr« Tochter, nachdem sie den Reisestaub abgeschüttelt haften, in der kleinen Gesell- schäft wieder erschienen und sich am Tanz beteiligten. Dar heißt . . . eigentlich „nur di« Mutter, di« Marquise, Mademoiselle Helois« mußte sittsam und still dasitzen, durste nicht tanzen, so sehr es ihr auch in den kleinen Füßchen kribbelt« Fritz hielt sich sehr zurück. Ader der »lick der Marauise sucht« ibn doch. SM- md SMktrknkksrrWt der in Mrd MW Mei-1. RmmMr. Es ist in der Ziegel- und Zigarrenindustrie vielfach üblich, daß der Betriebsinhaber die Produktion seines ganzen Betriebes oder einer einzelnen Betriebsabteilung einem Werkmeister im Akkord überträgt. In solchen Fäl len erhält der Werkmeister eine nach der Produktions menge gestaffelte Akkordvergütung. Aus dieser muß der Werkmeister die Löhne und Sozialversicherungsbeiträge der beschäftigten Hilfskräfte, meist auch einen größeren oder geringeren Teil der Äetriebsunkosten, z. B. die Kosten der Beleuchtung, Beheizung, der An- und Abfuhr der Rohmaterialien, Betriebsprodukte und bergt, tragen. Der nach Abzug der Unkosten dem Werkmeister verbleibende Teil der Akkordvergütung gilt dann als Vergütung des Betriebsinhabers für die Gesamttätigkeit des Werkmei sters, also des im Akkord tätigen Ziegelmeisters oder deS sogenannten Provisionsmeisters in der Zigarrenindustrie. Die Sonderstellung, die diese im Akkord tätigen Werk meister im arbeits- und steuerrechtlichen Sinne einnehmen, hat schon zu sehr vielen Streitigkeiten geführt. Umstritten war vor allem seit Jahren die Frage, ob solche Werk meister der Umsatz- und Gewerbesteuerpflicht unterliegen, oder ob sie als Arbeitnehmer bezw. als arbeitnehmer ähnliche Personen nnt ihrem Reinvcrdtenste nur der Ein kommensteuer- und Steuerabzugspflicht unterliegen. Die Finanzbehörden zogen die im Akkord tätigen Werkmeister teils nur zur Einkommen'.euer, teils aber auch zur Umsatz steuer und Gewerbesteuer heran, je nachdem, wie der ein zelne zuständige Referent, bezw. das im Einzelfalle zu ständige Finanzgericht die strittige »Rechtsfrage Persönlich beantwortete. * Dieter fühlt« sich wohl tn der Näh« der Fürstin. Sie begegnete ihm in herzlich-kameradschaftlicher Weise, die Dieter Wohltat und versöhnte. Er hatte verzichtet Innerlich hatte er sich von dem Gedanken, daß ihm das Glück, die schöne Frau zu besitzen« nicht beschieden sein könne, frei gemacht. Di« Art der jungen Fürstin berührte ihn wohltuend. Manchmal wollt« es ihm sogar scheinen, als zeichn« sie ihn vor anderen aus und bevor zug« ihn beim Tanz Sie tanzten mehrmals zusammen. Sie schmiegt« sich im Tanz an ihn an, daß «r ihren weichen, schlanken Körper fühlte und sein Blut rascher ping. Er mußte sich gewaltsam zusammenreißen ! Aber die Frau mit den feinen Sinnen merkte es. I „Was haben Sie setzt gedacht, Graf vom Berge?" f »Nicht fragen, Frau Fürstin," bat er. ' »Ei warum nicht? Ist s etwas Böses?" lacht« sie ihn an- „Nichts Böses, Frau Fürstin! Ich ... ich habe an die Toni gedacht." Sie drohte mit dem Finaer. »Graf vom Berg«... nehmen Ei« da» Herz tn Raisonl" „Tu es schon!" kam «« leise mw de» Manne» Innern. »Muß es ja tun, nützt doch alles nicht». Aber das Herz ist so töricht Es singt seine eigene Melodie." »Wie singt » denn, Graf?" fragt« das jung« Weib leise, Da sah er sie an, mit einem Blick voll Sehnsucht, voll tiefey Schmerzlichkeit und Hingebung. »Es singt Tag und Nacht... ich hab' dich lieb!" Er fühlt, wie das junge Weib in seinem Arm zittert- wünscht m dem Augenblick« nichts, als daß die Welt um ihn versinke, daß er allein mit der Geliebten des Herzens wäre» dann würde er sie mit einem Iubelschrei an sich reißen und würde sie küssen, bis ihr der Atem verging Antoni« steht ihn an Es ist «in seltsamer Blick, traurig und freudig zugleich. Aber sie sagt nicht». Dieter fühlt nur «ins, daß sie ihm nicht grollt. Fritz hob sein Glas und trank ihnen zu. Ihre Äugen begegneten sich. Helois« nippte nur an dem Glase, aber sie machre nn ganz glückliches Gesicht. Ihr« reinen Kinderaugen hingen au« ver zückt an des Grafen Gesicht. Die Unterhaltung ging munter weiter. „Ich muß gestehen, Monsieur," sagte die Marquise lächek-ch, „daß ich zum erstenmal in meinem Leben sah, wie «in Kavalier, «in Graf ... den Pflug führt« Sie wüiffchen gewiß nicht, daß jemand von ihrer Laune erfährt." Offen sah sie Fritz an. Er fühlte sich der schönen Frau gegenüber vollkommen sicher. Ihre elegant«, kokett« Art ver wirrte ihn nicht, denn er weist« seit Wochen in Wien und sah so viel schöne Frauen und Mädchen um sich. Immerhin, es war einmal eine ganz andere Art- Di« Marquise schien nicht unerfahren im Liebesspiel. „Frau Marquis«, wenn Sie in Wien find, dann wird man Ihnen auch meinen Spitznamen mitteilen, er lautet: der Bauerngraf. Wir Grafen oom Berge sind ein uraltes Bauerngeschlecht. Erst knapp hundert Jahre tragen wir den Adel. Mein Großvater erwarb ihn. Sie finden in Wien aber viel Uradel, der über die Bauerngrafen spöttelt. Das tut mir, Gott sei Dank, nicht weh, denn es ist mir lieber, daß meine Vorfahren frei« Bauern waren und keine Raubritter oder < . . höfische Kreaturen." „Sw sind sehr offen, Graf oom Berge. Das aber kft nicht immer gut, Monsieur. Man schafft sich Feinde." »Was tut's, Madame." „Diel tut's, Graf! Wir leben nicht um zu . . . kämpfen, wir leben um ... zu genießen." „Gibt es «in Genießen ohne Kämpfen, Frau MarquHe?" Da wurde die schöne Frau unter seinem Blick verwikrt, aber gleich darauf hatte sie ihre Sicherheit wieder. „Sie haben wieder recht, Monsieur. Sind Sie bei Hof« eingeführt?" „Ja. Madam«! Ich habe die Ehr«, mit meinem Drude, Dieter zusammen die Freundschaft des Kaisers zu genießen und die Achtung der Majestät." »Der Kaiserin Maria Theresia! Ich bin begierig sie kennenzulernen." »Sie ist «ine schön« und gerechte Frau!" sagt« Fritz ernst. »Sie kämpft um ihr Land und müht sich, es glücklich zu machen" »So ist ihr Glück und Erfolg zu wünschen, Monsieur. Nicht alle Majestäten gedenken ihrer Untertanen " »Leider, Frau Marquise! Um Ruhm und Ehr« geht es ihnen und wissen nicht, daß da» Leben heilig ist." Immer erstaunter sah ihn di« schöne Frau an ' »Sie sind sehr freiheitlich gesinnt, Monsieur." - „Nur gerecht, Madam«/ Ein« Paus« trat ein, denn der Wirt brachte das Essen und es schmeckt« allen ausgezeichnet. Nach dem Essen, als abgeräumt war, sagte di« Marquis«: „Monsieur, haben Sie das Vergnügen di« Fürstin von Leuven-Attersberg zu kennen?" »Ja, Madam«. M«in Bruder ist heut« bet ihr zu Gaste." »Unsere Familien sind entfernt miteinander verwandt und Ich hoff« di« Fürstin in Wien zu treffen" „Sie weist in Wien und hat das Palais Gettertony bezogen, das frei stand. Sie wird sich freuen. Madam« und Mademoiselle begrüßen zu können." „Wollen Sie mich zur Fürstin geleiten, Monsieur?" „Sie dürfen über mich verfügen, Frau Marquise Einer Io schönen Frau kann man einen Wunsch nicht abschlagen." MWttmeg Ein« von über «00 Lngeftellttm h« H«W» Werk« besucht« Versammlung protestierte auf» schärfst« Mzn He geplqnten Entlassungen, da unter d«n Gekündigten «in« Angestellter fft, Vie größere Familien hab«« und seit zehn Sabre« I.-G.-Farbenangestellte sind. Besonder« Ent rüstung herrscht darüber, daß die Ammoniak-Verwaltung di« Kündigungen bis zur letzten Minut« geheimgehasten und den Angestelltenrat dabei völlig übergangen habe. Die Ange stellten werden aufgefordert, unter Darlegung der sozialen Härten sofort Einspruch gegen die Kündigung zu erheben. Kraftomnibus veeuuMckl Neustadt sOrka). Der Kraftpostwagen Neustadt (Orka) Stadtroda ist gegen 19,30 Uhr in der Nähe der Haltestelle Meuseibacher Weg verunglückt. Nach den bisherigen Unter- ssuchungen ist der Unfall darauf zprückzufül»«r, d der 'KraftwagensShrer W weit nach recht» oom W.«ge men ist und dann nicht mehr in der Lage war, dte tz den lockeren Bod« «ingedrungenen Näher ir üchtung zu bringen. Der Wagen ist dm abgestkrzt und «t fich;seitlich unmelegt. acht Fahrgaste ist durch Glashrlitter ipch Prellungen leicht verletzt worden. Ein zehn jähriges Mädchen wurde nach Stadtroda tn ärztliche Behandlung gebracht. Dft KchpKfrage Ipttst noch Geklärt. Vermischtes. Noch kein Nachlassen der Tätigkeit deS Vesuvs. Die Tätigkeit des Vesuvs und damit der Ab fluß der Lava in das Höllental dauern weiter an. Der Vulkan, dessen ursprünglicher Ausbruchschacht, wie ge meldet, infolge der ersten Explosion zum Teil verschüttet ist, versucht, sich durch heftige Ausbrüche Luft zu schaffen. Eine Gefahr besteht aber nach Ansicht des Besuvobserva- toriumS sür die umliegenden Ortschaften nach wie vor yicht. Diebstähle bei der preußischen Staats bibliothek aufgeklärt. Geheimnisvolle Diebstähle, die einige Monate lang in der preußischen Staatsbibliothek verübt worden sind, haben, wie die Berliner Montagspost erfährt, eine unerwartete Aufklärung gefunden. Als Dieb ist ein hervorragender weit über Deutschland hinaus be kannte« Gelehrter, der in seinem Spezialfach, orientali schen Kunstforschungen, allgemein anerkannte wissenschaft- vehevung der sta) au, dieser lffechtsunsicherheit < ^Schwierigkeiten hat es sich der Deutsche »Hangen und am S. S. 1930 » «gestellt ist. In dieser hat de, MiMsinawzhof entsprechend den vom Deutschen Werk- tte-Vimd gestellten und eingehend begründeten An- «n fsstgestslst, daß auch dte im Akkord tätigen Ziegel grundsätzlich umsatzsteuerfret sind und Mit ihrem erotenst lediglich der Einkommensteuer- und Steuer- E unterliegen. Damit ist gleichzeitig die gleich- „.„ge, ab dte Akkoroziegelmetster der Gewerbe- eepsttcht unterliegen, im Ginne der Gewerbesteuersret- entschieden. AuS den Gründen der Entscheidung des WftnanzhofeS vom 27. 6. 1930 mutz man auch die er ähnlichen Bedingungen arbeitenden Provistonsmei- tzr der Zigarreninbustrie für Umsatzsteuer- und ge werbesteuersret halten. -
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