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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 24.11.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-11-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193011242
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19301124
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19301124
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1930
- Monat1930-11
- Tag1930-11-24
- Monat1930-11
- Jahr1930
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 24.11.1930
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Riesaer G Tageblatt Monteg, 84. Rodember 1980, abeadS 88. Jahr« S78 vsr sekivers Orstsn über kurops Postscheckkonto: L reiben 15S0 Gtrokaffer Riesa Nr. 52 Drahtanschrift Tageblatt Rftsa, Fernrns Nr. Bst. Postfach Nr. 88. gestürzten Bäumen und Telegraphenstangen befreit werden mußten. Durch den Sturm wurde auch die Antenne des Brünner Rundfunksenders herabgerissen, die Sendung mußte eingestellt werden. «ugg-urg. r«. November. >g warben dich «tnm 0rk<m» «Witter bv«st«r »ar, la «ad Anzeiger (LldebM «ld Atyetzer). Dar Riesa« Lageblati ist das zur Veröffentlichung der amtstchen Bekanntmachungen der LmKhauptmannfchast Grobenhain, der Amtsgericht« und d« Amtsanwaltschast beim Amtsgericht Mesa, de« Rate« der Stadt Riesa, de« Finanzamt« Riesa und de« Hauptzollamt« Meißen behördlicherseits bestimmte Blatt. der von einem Hess allen Teile« der Stad find die Giebel der Säume entwurzelt, phonanlagea angerst kreise Schwaben lau! den ein. Stellenwei daß der Eisen bahuieerkehr g «"hemmt ist- Soweit bieder bekannt, sind Menschen nicht zu Schade» gekommen. ZeWM bei SngkbM. Hamburg. (Funkspruch.) Infolge des orkanartigen Nordwcststurmes brach in den Abendstunden des Sonntag bei Bergeöorf LaS Verbindungsstück z« dem alten und neuen Schleusengraben in einer Länge von etwa 30 bis 40 Meter. Die vor zehn Jahren gegründete Kriegsbeschä- dtgten-Kolonke Nettelnburg ist vom Master schwer bedroht. Di« 40 Hektar große Fläche mit über 100 Häusern liegt zwei Meter tief unter Master. Die Einwohner sind zum Teil geflüchtet, andere wieder haben ihr Hab und Gut in die oberen Stockwerke gerettet. Da Las Master von Stunde zu Stunde stieg, war die Rettung deS Viehes nur unter grüßten Schwierigkeiten möglich. Einige Züge der Ham burger und Bergedorfer Feuerwehr, sowie etwa 100 Reichsbannerleute aus Bergeüorf waren in Anwesenheit der Hamburger Baubehörde tätig, um die größte Gefahr zu beseitigen. In den Bierlanden sind die Brücken über schwemmt worden. - Die Antenne de« Brünner Sender» zerstört Prag. 24. November. Der s«tt gestern früh mittend« heftig« Sturm verursachte im Eisenbahnbetrieb groß« Störungen. In der Näh« von Beneschau entgleiste die Lokomotive «ine« Schnellzuge« aus offener Strecke, da ft« auf eiserne Maste einer Starkstromlei tung, di» vom Sturm umgelegt waren, auffuhr. Zahlreiche Zuüverspätuvaen entstantzsn dadurch, hak die Glrtse von gm- Aus allen Teilen Europas laufen Meldungen über Ourm- und Hochwasserschäden ein, die durch einen an man chen Orten bis zum Orkan sich steigernden Sturm verursacht wurden. Die Stürme am Sonntag hielten auch noch in der Nacht zum Montag an. Der Hochwasserstand de» Rhein» hatte bei Köln um 18 Uhr 7,20 Meter erreicht, dabei steigt der Fluß stündlich noch um fünf Zentimeter. Weite Wiesenflächen sind über schwemmt. Auch aus Bonn und Koblenz kommen Meldun gen, daß infolge des Unwetters zahlreiche Schäden angerichtet wurden. Die Koblenzer Schiffsbrücke hat den Betrieb ein gestellt. Die Rhein-Mosel-Frvnt ist weit überschwemmt; die Geschäfte und Häuser werden zum Teil von den Familien geräumt. Auch bei der Nahe rechnet man für heute mit einem Höchstwasserstand. Für die Rheinschiffahrt ist mit einer Sperrung des Betriebes für heute zu rechnen. In Baden hat das Unwetter ebenfalls riesige Schäden angerlchtet. Von überall werden Zugstörungen und Unterbrechungen im Fernsprech- und Telsgraphenoerkehr gemeldet. In dem Ort Schwabach, der bis in die späten Nachmittagsstunden ohne Strom war, wurde eine Halle oom Sturm hochgehoben und auf die andere Seite geschleu dert. Auch aus Bayern werden Sturm- und Wetterschäden gemeldet. Im Flughafen München-Oberwiesenfeld wurde bas Dach der Flughalle teilweise ab gedeckt. Im Sendlinger Bahnhof stürzte ein Mast der elektrischen Fahr leitung um. In Nürnberg wurden Schornsteine von den Dächern geweht. Die Züge hatten auf dieser Strecke bis zu anderthalb Stunden Verspätung. An der Nordsee wütet seit gestern früh ein schwerer Sturm, der bisweilen zu Orkanstärke anwächst. In der Schweiz legte der Sturm bei Solothurn ge gen tausend Kubikmeter Hochwald nieder. In Basel wurden als seltene Erscheinung Kugelblitze bet einem Gewitter beob achtet. Bei Grembergen in Belgien barst ein Deich in einer Brette von achtzig Metern, doch hofft man, den Schaden bald wieder zu beseitigen. Durch die Ueberschwemmungen wurden zahlreiche Lagerschuppen auch in Antwerpen vernichtet. .frank- ehr war «Miller, Stm m« Mn ilm Serin. * Berlin. Der arftriae Totensonntag bat in der NeichShauvtstadt da» trübste Novembermetter gebracht, wie lang« nicht mehr. Ein orkanartiger Sturm peitschte durch di« Straßen und richtet« bereit« große Schäden an. An vielen Häusern wurden die Dächer abgedrckt, Reklame schilder herabgeriffrn, »um Glück ohne bisher Menschen zu verletze«. Die Feuerwehr mußt« bereit« IS «al alarmiert sverden. um umgestürzt« Bäum« und sonstig« Hindernisse joegzuräumen. Di, Spree nnb bi» vielen Kanäle Berlin« führen Hochwasser. Um 17 Uhr «lebt« Berlin «in für diese nähre»,eit höchst seltene« Raturereignt«: ein kurze« heftige« Gewitter mit Blitz »nd Donnerschlag rast« über bi« Düchrr hinweg. Seit LS Uhr regnet« e« in Strömen. Wien. 24. November. Der gestrige Sonntag gestaltete sich infolge der o.kLn- artigen Sturmes, der in den Vormittagstunden einsetzt« und mit einer Stundengeschwindigkeit von etwa 130 Kilometer mehrere Stunden hindurch wütete, in Wien und Umgebung zu einem wahren Katastrophenkog. Schon in den frühen Morgenstunden war das Wetter anormal. Unter Donner und Blitz ging um 6 Uhr früh ein G e w i t t e r mit starkem Regenguß nieder. Gegen 10 Uhr vormittags setzte dann plötzlich der Sturm in. der in der ganzen Stadt an vielen Häusern und in den Gartenanlagen schweren Schaden verursachte. Die Feuerwehr mußte ununterbrochen bis 6 Uhr nachmittags mehr als 600 Mal ausrücken. Da« Dach d-r Flughalle auf dem Flugplatz Aspern wurde durch den Stnrni teilweise abgedeckt und die in der Halle befindlichen Flug zeuge durch herabstürzende Trümmer des Daches beschädigt. Das Dach einer Baracke wurde vollständig demoliert; dreißig Familien mußten umquartiert werden. Die Zahl der durch herabgerissene Firmenschilder, Rauchfänge und Dachziegel verletzten Personen und durch den Sturm umgeworfene Per sonen ist sehr groß; zwei Verletzte befinden sich in Lebensge fahr. Auch ein Todesopfer forderte der Sturm. Zugzusammenstoß infolge de« Sturme« In der Station St Egyd bei Wiener-Neustadt über- fuhr ein Personenzug das Signal und prallte auf einen in der Station stehenden Zug auf. der wegen Verlegung der Bahnstrecke deurch vom Sturm geknickte Bäume hatte umge- leitet werden müssen. Zwei Bahnbeamt« wurden schwer, und sechs Passagiere leicht verletzt. rembergen in Belgien achtzig Metern, doch hofft wieder zu beseitigen. Durch die lieber zahlreiche Lagerschuppen au ' ' Auch die Seine und sämtliche anderen Flüsse in F reich führen Hochwasser. Der gesamte Schiffsoerke.,. während des Unwetters lahmgelegt. In Rouen sind verschie dene Motorboote gesunken. Von mehreren Schiffen fehlen Nachrichten, so daß man den Verlust von Menschenleben befürchten muß. llMdemr NvrMMn Io AmkrM. * Paris. Die schweren Unwetter der letzten Tage haben in fast allen Provinzen Frankreichs ungeheueren Schaden angertchtet und ver schiedene Menschenleben gefordert. In Paris stürzten mehrere Gelöste an Neubauten ein. In Rouen wurde ein Kran umgerissen und stürzte aut ein Kohlen- lchiff. Der Besitzer des Schisses wurde getötet, ein An gestellter schwer verletzt. In Le Havre hat der Sturm an den Hafenanlagen ungeheueren Schaden angerichtet. In Chartres wurden ganze Häuserviertel geräumt» da Einsturzgefahr besteht. )( Paris. Erst im Laufe des gestrigen Tages war es möglich, den Umfang der Schäden zu über- sehen, die das vorgestern nachmittag ausgebrochene und während der ganzen Nacht anhaltende Unwetter angerichtet hat. Paris und seine Umgebung sind besonders stark heimgesucht worden. Es werden allenthalben Beschädi gungen an Gebäuden gemeldet, und auf der Seine sind zahlreiche Fischerkähne in große Gefahr geraten. Auf dem Flugplatz Villacouölav bei Paris sind die Flugzeug hallen start beschädigt worden. Nicht nur die Seine, son dern auch sämtliche anderen Flüsse in Frankreich sind infolge deS das Unwetter begleitenden wolkenbruchartigen Regens über die User getreten. An den französischen Küsten hat sich die Gewalt des Sturmes besonders stark ausgewirkt. Der gesamte Schiffsverkehr war lahmgelegt. In Le Havre gingen die Wogen so hoch, daß die niedrig gelegenen, »um Hasen führenden Straßen unter Wasser standen. In Rouen sind verschiedene Motorboote gesunken. Außerdem ist eine ganze Reihe von Schiffen nicht in ihren Heimathafen zurückgekehrt, und es bestehen Be fürchtungen, daß nicht nur Sachschäden, sondern vielleicht auch Menschenleben zu beklagen sind. )( Antwerpen. Infolge des schweren Unwetters in der Nacht zum Sonntag und des damit verbundenen Hochganges der Schelde brachen an verschiedenen Stellen die Deiche, so daß vor allem die Ortschaft Sainte Anne, die unterhalb des Deiches liegt, über schwemmt wurde. In Antwerpen selbst traten die Wasser über die Kaimauern, drangen in die Kellerräume der an der Schelde gelegenen Häuser ein und überschwemm ten zahlreiche Warenschuppen. In Hoboken brach der Deich an drei Stellen, wodurch der Polder überschwemmt wurde. Xvari«. Immer mehr häufen sich Nachrichten über Schäden, die da« Stnrmmetter der Nacht »nm Sonnabend auf Sonntag angerichtet bat. In Dünkirchen sind zahl reich« Gebäude und namentlich dir dortigen Haftnanlagen stark beschädigt worden. Arhnliche« »ird au« Dieppe br- richtet. I» vologne sur Mer wurden mehr al« 20 Schiff« von ibr«n Ank«rk«tten losgrrissen. In Lorten» ist rin Wasserflugzeug im Hafen gesnnken. Mehrer« Schlepper mußten au«lauftn, um in Seenot befindlichen Fischkuttern »u Hilft »u eilen. In Gtierat wurden einig« Fischerboot« gegen di« Mol« ««schleudert und »«rtrümmert. Ar NM m »er MttkMe. Hamburg. (Funkspruch.) Der außergewöhnlich schwere Nordweststurm, der gestern bi» in die Nacht hinein an -er ganzen Wasserkante herrschte, erreicht« teilweise Windstärke 12. Auf der Seewarte wurden bis SO Sekunden meter, also halbe Orkanstärke gemessen. I« Hamburg mußte die Feuerwehr über fünfzigmal in Tätigkeit trete«, um Personen, in deren Häusern die Keller unter Wasser standen, zu retten. An der Schleuse am Graskeller drückten die anstürmenden Wassermassen sechs große Schaufenster eines Lederwarengeschäftes ein und schwemmten etwa 60 große und kleine Koffer mit sich fort. Durch das Hoch wasser wurden auch das Postscheckamt, eine Kunsthandlung am RoedtngSmarkt und daS Weltwirtschaftsarchiv in der Poststraße in Mitleidenschaft gezogen. Das in die Keller räume eingedrungene Wasser richtet« an den wissenschaft lichen Werken, die hier untergebracht waren, Schaden an. Im Laufe der Nacht ließ der Sturm merklich nach. Die Sturmslut brachte Cuxhaven am gestrigen Nach- mittag die seit Jahren nicht erreichte Höhe von 2,70 Meter über Normal. Der Sturmwind peitscht« mit einer Stärke von 7 bis 10 die hochschäumenüen Wellen gegen den lang gestreckten Cuxhavener Deich. Das ganze Außcndeich- gelänbe, -er alte Hafen und die anliegenden Straßen waren völlig überschwemmt. Vielfach sah man kleine Boote in den unter Wasser gesetzten Straßen. Durch Schließen der Schotten ist der Stadtteil Alt-Cuxhaven gegen das Eindringen der Flut gesichert worden. Von der „Alten Liebe", die völlig überspült war, war nichts mehr zu sehen, nur das Bootshaus ragte noch aus dem wild bewegten Element hervor. Mit ungeheurer Wucht rollten die hohen Wasiermassen heran und nur noch ein Meter fehlte, bann wäre auch die Deichkrone überspült worden. Auf der Cuxhavener Reede waren zahlreiche Schiffe vor Anker gegangen. Auf der Oste befand sich ein Bagger in Seenot. Doch gelang es einem Cuxhaven durchlaufenden Schlepper, den Bagger in Sicherheit zu bringen. Vie Rwtzrrer Fuottörnre ekgeitkrzt München, 24. November. Der schwere Aöhnsturm, der schon wahrend der Nacht über München tobte, brachte gestern früh die beiden Aunktürme de» Sender» München-Sladelheim zu» Einsturz. Um X7 Uhr knickte der rechte, eine Viertelstunde später auch der linke Tur» la etwa ein Drittel der Höhe zu sammen. Velde Türme stürzten la Richtung Südrvest ans dle freie Mefe, fo daß weder Gebäudeschaden entstand, noch Men schenleben z« beklagen stad. Vie übrige Sendeanlase blieb vollkommen intakt. E» wird bereit» daran gearbemrt, eine Vehelfmmkenn« zn errichten. Köln a. Rh., 24. November. Infolge der starken Regenfälle laufen die Talsperren -im Bergischen Land über, alle Flüsse sind stark angeschwollen. Di« Schleifkotten in drei Orten und da» Bergische Elektrizi tätswerk mußten stillgelegt werden. — Am Sonnabend ist längs de» Rhein» der Hochwasserdienst in Tätigkeit getreten, da die Hochwassermarke überschritten ist. Der Oberrhetn, der Main, di« Mosel und die Saar steigen weiter. Sa« Riesa« Tageblatt «rfcheiut le»— T«, abend« '/.«Uhr mU «»«nahm» der Sonn- und Festtage. ve»ug»prei« gegen Dorl^zahUmg, für »inen Monat 2 Mark 25 Psenntg ohne Zustell, aebübr. Für den Kall Eintreten» von Produktion,verteuerungm, Erhöhungen der Löhn» und Mattrialienpresse behalten wir un« daS Recht der PnftirhShung und Nachforderung vor. «»irfte» ftr dl, Nummer de« Ausgabetag,« sind bi» » Uhr vormittag« auszua.b.n und im voran« zu bezahlen; ein. Gewahr für da« Erschein- an be^mmten Tag- und PlSg.nw.rd nicht über^mmen. Tnu^prei« für bi» I» mm breit», ww zohe Brundschrist-Zetle (S Silben) 25 Gold-Pfennig«; die 8» mm breite Reklamezrtl» 160 Gold-Pfennige zeitraubendrr und tabellarischer Satz 50'/. Aufschlag. Fest» Tarife. Ve-Eigter Rabatt erlisch», wenn der Betrag verfällt, durch Klage eingezogen werden muß oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Zahlung«, und «rsüllung«ort: Riesa. Achttägige ilnterhaltung«be,lag« .Srzähler an der Elbe". — Im Kall« höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de» Betriebe« der Druckerei, der Lieferanten oder der Bef»rderung«einrichtungen — hat der Bezieher teMen Anspruch auf Lieferung oder NachUeseruna der Zeitung oder auf Rückzahlung de« Bezugrprelse». Rotationsdruck und Verlag: Langer b Winterlich, Riesa. Geschift»ste«e: «oettzestratze S». Verantwortlich für Redaktion: Heinrich Ilhlemann. Riesa: für Anzeigenteil: Wilhelm Dtttrich. Riesa. Sturmschäden i« Württemberg. GtuttHart. Ei« von Gewittern begleitet«« Orkan bat 1» der Nacht »um Sonntag erhebliche Schäden ange richtet. An« zahlreichen »ürttembergischen Städten lieg«» Meldungen über Schäden an Lächern, in Gärten und in den Wäldern, sowie Über Unterbrechung von Starkstrom- und Aernsprechleitunge« vor. Besonderer Schaden wurde um Ulmer Münster angerlchtet. Dort wurde da« Au«, besserungsgerüft an einem Seitentürmcheu durch «in« von» Sturm umgeworftnr Fiale und ander« Klirrende Gestein«- maffen »erstört, d,«gleich,» einig« Stänb« d«r Mutrrmessr, di« neben dem Münst« »ufgeschlag«» «arm. verletzt «urtz« otemaud.
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