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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 25.11.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-11-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193011251
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19301125
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19301125
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1930
- Monat1930-11
- Tag1930-11-25
- Monat1930-11
- Jahr1930
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 25.11.1930
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Ianiea-8p»il Splel-Vsmlem I SB. 18 Rünchritz v. SB. 1» Nünchritz i - «üb-West Lre»»« I 8 :8 st:»). Bet heftigem Sturm und Regen standen sich obige Mannschaften aus -em durchweichten Nünchritzer Sportplatz gegenüber. ES kam leider wieder mal ander», al» man gehofft hatte. Auf eigenem Platze hatte man in Nünchritz bestimmt auf einen Sieg gerechnet. Tippte doch sogar brr .Kampf" 2: S für Nünchritz. Der von Nünchritz eingestellte Ersatz, drei Jugendliche, bei guten Bodenverhältnissen sonst nicht schlecht gewesen, fielen, da körperlich noch zu schwach, -em schweren Boden zum Opfer und konnten da» Tempo in -er »wetten Halbzeit nicht mit -urchhalten. Da» Spiel wurde von Süd-West infolge dieser Nünchritzer Schwäche, durch ihre eigene überragende körperliche Stärke und mit Hilfe de» Schiedsrichter» gewonnen. Spielverlauf. Nünchritz hat Anstoß und spielt, gegen den heftigen Sturm. Süd-West setzt sich sofort auf einig« Minuten mit Unterstützung des Winde» in der Nünchritzer Hjilft« fest. Die Nünchritzer Hintermannschaft ist aber auf dem Posten und läßt keine Erfolge zu. Auch die übrigen Leute von Nünchritz mit Werner an der Spitze finden sich bald zusammen und können durch Fröbe in der 18. Minute in Führung gehen. Bi» zur Halbzeit zeigte Nünchritz fedenfall» keine schlechtere Kombination wie Süd-West. Drei schöne Angriffe von Nünchritz wurden durch Abseit» unterbunden. WaS übrigen» vom Schiedsrichter bei Nünchritz mehr Beachtung sand. Bis zur Halbzeit können die Süd-Wester trotz de» außerordentlichen Sturmwinde» al» Bundesgenosse nicht auSgleichen. In der zweiten Halbzeit hofft Nünchritz mit Hilfe de» Winde» seine Er- folge erhöhen zu können. Süd-West dreht aber den Spieß um und kann dreimal einsenden. Der robuste Mittelstür mer war der Torschütze und schob alle sich ihm istitlich und von vorn) entgegenstellenden Spieler weg. Nünchritz konnte nicht im geringsten so etwas Körperliche» entgegen stellen und kam infolge eines ungercchterweise verhängten Elfmeter und erst auf Zuruf Le» Publikum» korrigierten Strafstöße» etwas au» seinem Schwung. ES erweckte den Eindruck, al» wenn der Schiri seine Entscheidungen mit Voreingenommenheit für Dresden treffe. Werner konnte nochmals einsendcn. zum Ausgleich langte e» aber nicht. Der Schiedsrichter Leidert, Nickritz, konnte nicht ge- fallen. Er pfiff nicht korrekt. Durch offensichtliche Benach teiligungen von Nünchritz gab er das Spiel au» der Hand. SB. Nünchritz r. - SB. Röderau 8. 4 :0 ll :0f. Die 2. Mannschaft hatte die Rekerve-Elf von Röderau zum fälligen Rückspiel zu Gaste. Um 10 Uhr stellten sich beide Mannschaften dem Schiri Herrn Münch. Nünchritz zeigte trotz der nicht gerade günstigen Bodenverhältnisse gute Leistungen und gewann verdient. Die vorgenommene Umstellung bewährte sich. Die Ballabgabe muß aber noch genauer werden und weitere Erfolge dürften nicht au»- bleiben. Röderau trat nicht voll an und hätte da» Ehren- tor verdient, noch dazu ein Elfmeter verschossen wurde. Da» Spiel wurde sehr fein durchgeführt, so Laß der Schiedsrichter leichtes Amtieren hatte. Ri. Jugeudabteilung. SB. 18 Nünchritz 1. Fug. - SB. Oschatz 1. Jug. 10 :0. Die Zuschauer waren mit den Leistungen der 1. Jugend weit besser zufrieden als mit denen der ersten Mannschaft. Hier wurden alle Feinheiten und spannenden Momente, die ein Fußballspiel bei richtiger Spielweis« zA bieten ver mag, gefällig vorgeführt. R. S. Sportverein Röderau. RSberau erzielt geaeu Sportlnst Dresden ei« verdientes 1:4 st: 2) Unentschieden! Ecken»«rhültni» 9: S filr Röberm»! Mucke »facher Torschütze!! Am vergangenen Sonntag könnt« wieder einmal fest gestellt werden, daß auch zum Fußballspiel sehr viel Glück gehört, den Röderauern ist aber seit längerer Zeit da» Glück versagt. So auch am Gvnntaa, während Sportlnst einige recht glückliche Treffer anbringen konnte. Röderau ging außerdem noch sehr gehandicapt in den Kampf, ersten» Ersatz für den verletzten Beger, sowie den abgemeldeten Schädel, zweitens konnten beide Außenstürmer Fähle und Neubert nur al» Statisten mitwirken, da auch diese an alte« Verletzungen litten, die» machte sich während de» gefamten Spiel» bemerkbar. Trotzdem waren die Röderauer ihreiy Gegner technisch, sowie an Eifer viel voran». Beide Mann- schäften stellten sich Herrn Eisold, Ring-Greiling. Dresden, wie folgt: Sportlust Junginger Schubert Meißner Stahl Stephan Kob Haftmann Finke Böhme Förster ll Fischer Neubert Mucke Knausch Helfer Fähle Henker ll Quaa» Henker l Hanitzsch UrLaniak Röderau Beger Zu« Spielverlauf: Sportlnst hatte Platzwahl und »itnmt den starken Wind tm Rücken E» «ntfpinne sich gleich ein aufgeregter Kampf, beide Vereine wollen e» wis sen. An der 18. Minute sperrt Henker ll ab. trotzdem um geht Haftmann und flankt »u Förster und Sportlnst führt 1:0. Einen schön von Haftqmnn aetr. Eckball köpst Finke in der 20. Minute »um 8:v für Sportlust «in. Röderau gibt sich keineSfall» geschlagen und macht ost Gegenbesuch«, hatte -och Helfer in der 1. Halbzett beim Stande von 0: ll die sicher« Führung verschenkt, gelang «» Muck« in der 88. Minute durch «inen Prachtschüß «ine 8:1 ResultattverÜes- serung. Röderau drückt den Rest der ersten Halbzeit Sport luft in fein« Sptelhälfte. Mtt dem 8 t 1-R«snltat für Sport- lust ging'» zur Paus«. Nach Ni«d«ranstoß Röderau» mtt Wind im Rücken ist jetzt nicht mehr »u halten und in der 49. Minute hetßt e» durch Mucke unentschiedenen 8: st Sichtlicher veifall belohnt in der »7. Minute da» FührunaDe tor Röderau», welche» wiederum Muck« «inschoß. Aber nur X Stunde hält der Vorsprung an, Henker l «acht fal schen Einwurf und der darauf erfolgt« Strafstoß dringt Sportluft durch Förster den 8:8-Aubgleich. Abe, Much, will e» wissen, schon in der 8k). Minute heißt «» wieder 4:8 für Röderau. Ein sichere» Tor kann der Gvortlust-Hüter blendend zur Ecke abwehren. Alle» rechnet auf «inen knap pen Steg Röderau», aber wie schon oben erwähnt, Röderau soll kein Glück Haven und da» Unglück schreitet schnell, einen leicht haltbaren Schuß läßt Ehlert 8 Minuten vor Spiel schluß zum Ausgleich parieren. Noch ein Gegenbesuch und da» Spiel ist au». Trotzdem Röderau in der Gesamtwertung ein Plu» besaß, mußte man sich mtt der Punkteteilung zu frieden geben. Kritik: Von Sportluft war die Hintermannschaft, sowie Förster ll im Sturm der beste MannschaftSteil. Bon den Rödetauern war der Jnnensturm. Läuferreihe sowie die Verteidigung voll auf der Höhe. Eine aut« Lei stung bot der Schiedsrichter Sisold. Ring-Greiling,Drebden. Röderau-Reserve mußte mit 9 Mann von Nünchritz mit 4 :0 geschlagen die Heimreise antrete». Auch die Röderauer Jugend fuhr mit 9 Mann nach Dübel» und brachte «ine 4 : V-Niederlage mit nach Hause. Oft. Zeithaioer Sportverein VMVB. GSV. «portlust Ri-sa 8. - Zeithainer SV 1. 8:8 fb: 1). Di« bet-en GpieIHSlften waren grundverschieden. Beide Parteien hatten wechselseitig Wind zum Bundesgenossen, Sportlust die erste, Zeithain die zweite Halbzeit. Dadurch war e» Sportlust möglich, die erst« Hälfte 4ür sich überlegen zu gestalten, während die» bei Zeithain tu der »wetten Hälfte der Fall war. In der von den Polizisten mit Hilfe de» Winde» überlegen gestalteten ersten Halbzeit kommt die Elf in der 20. Minute zum ersten Treffer. Ein Selbsttor der Zeithainer bringt Sportlust mit 2:0 in Führung. Da» war Pech! Weitere Erfolg« der Sportlustler bi» zur Halb zeit läßt der Zeithainer linke Verteidiger durch sein ent schlossene» Eingreifen und befreienden Stöße nicht »u. Nach- dem Zeithainer Stürmerreihe große und grüßt« Ehancen ausgelassen hat. gelingt e» dem Mittelstürmer durch schar fen Schuß den Sportlust-Hüter »um ersten Male zu über winden. Mit 2:1 für Svortlust werden die Seiten g«. wechselt. Nun hat Zeithainer Sportverein den Wind al» Bundesgenossen. Sportlust kommt nochmal» gut durch, schiebt aus» Tor, der Zeithainer Tormann saustet den Ball in» Feld zurück, Sportluft kann aber durch NachschH da» Resultat auf 8:1 erhöhen. Da« war den Zeithainer Sport- vereinern doch zu bunt, sie stellen von nun an vorteilhaft um. Sporllust» Hintermannschaft hat jetzt alle Hände voll ,u tun. Drücken- wird die Ueberlegenheit de, Zeithainer, welche nach prächtiger Kombination durch ihren Halbrechten zum 2. Tore kommen. Einen Fehler der Sportluft-Bertei- Ltgung nutzt der Halblinke Zeithainer au», und verwandelt prompt »um 8:8. Die Zeithainer wissen zu kämpfe». Der Sturm war sehr fleißig, «» wurde aber, selbst in den gün stigsten Situationen, kläglich geschossen, wa» Svortlust» Rettung war. Klare Torgelegenheiten omßten di« Zeit hainer Gportvereiner nicht auSqunützea. Hier muß noch manche» besser werden. Anzuerkennen ist der Eifer der Mannschaft, di« noch einig« Ueberraschung beschere» la»». Ar». Sportverein Lichtensee. Sicht-»s« 1. - «vselitz 1. 4:8 l»: 1). Am vergangenen Sonntag weilte di« 1. Elf tu Koselitz und trug dort «tu Spiel au». Leiber wurde der sehr hart durchgeführte Kampf nicht genügend vom Schiri unterbun den, so daß ei« nicht gerade schöne» Spiel vorgeführt wurde. 1. und 8. Jgd. waren spielfrei. Gröditz sagt« vor«, ab und Nünchritz ließ umsonst aus sich warte». Borschau: Nächste» Sonntag fährt die 8. Jgd. »ach Nünchritz. Anstoß X2 Uhr. — Aus etaeue« Plätze «mpfttzgt die 1. Jgd. nach«. X2 Uhr Sportklub 97 1. Jgd. — Die «Schmerz. Seine Lugen konnten nicht loskommen von den nüchternen Fenstern. Was nutzten alle Hilfsaktionen für diesen Major, wenn man das lieb«, stolz« Mädel nicht sehen durfte und in den nächsten Tagen in di« Ferne fahren mußt«? Las -lieb«, stolz« Mädel" saß gerade hinter der Schreib maschine und nahm di« Diktat« Oldenbrook, auf, der heut« gar nicht fertig werden wollt«. Gerhard hatte de« öfter«, diskret di« Tür geöffnet, aber immer wieder feststellen müssen daß jener noch diktiert«. Wenn auch Sperk junwrs Zuversicht nach dem gestrigen Gespräch mit dem Vater Edith« wieder gestiegen war, «in tiefes Mißtrauen «füllt« ihn beut« gegen den eifersüchtigen Nebenbuhler, gegen Oldenbroot Da« Hauptbüro hatte sich bereit« geleert, Hanf bot guten Abend; aber Gerhard konnte sich nicht entschließe«, zu gehen. Er setzt« sich an sein Pust und überflog noch einmal di« Wählerliste, blickt« Labet unruhig auf dm Tür de« Privat büro». Oldenbroot zeigt« beim Diktat wachsend« Unruh« und fahrig« Aufregung. -Also bitt«, s—tenographieren Sie weiter an Gebrüder, Gonzale», Valparaiso! Wo waren wir s—tehen geblieben?" »Und so hoff« wir, daß Ihm wert« Firma stet« Wtzd ständig..." -Ach so... Freilich... Und so hosten wir, daß Ihre ««1« Firma mit den übersandten Probemaschinen zufrieden ist und s—tet» und s—tändig von un« kaust, und daß au» der de- I—tehenden Geschäftsfreundschaft . . Edith kühlt«, wie Oldenbrook ab und zu heimlich zu ihr herükerlwauft. -Geht der Brief noch weiter, Herr Oldenbroot?" -Selbstoers—ländlich! — Wo s—Landen wir?" -. . . daß au« d« bestehenden ..." -Ach so! — Also: daß au« der bei—tehenden Freund- sch^eschäftrfreundschast, meinten Siel" -Fräulein von Erlbach, schreiben Sie ruhig Freundschaft!" -Gut also: daß au« der bestehenden Freundschaft . . -. . . eine s—tet« und s—tändig dauernd« Verbindung wird," diktiert« Oldenbroot weiter. Feuerrot war er ge worden. -Sie meinen doch Geichästeverbindung?" -Nein, nein! ... Sch sag« ja: daß au» d«r des-tehendeu Freundschaft «in« s—tändig« Derbindung wird," wftderhott« d«r Chef und sah Edith mit ein«m warm« Blicke ta di« Lugen, -vers—teh«n bi« mich denn nicht?" Ätzt wurde «« Edith doch unheimlich Hastig fragt, st«: -Wie soll ich den Brief beenden?" -Indem ich mich Ihnen zu Füßen leg«, Lt» ich ganz der ^O^enbrook kam auf fl« zu, «griff ihr« Hand, -ab«r vee- s—tehen Si« mich immer noch nicht, Fräulein »tth? Ich erklär« Ihnen, daß ich bi« lieb«, immer lftb«, s—tet» und s—tändig liebel" »Herr Oldenbroot!" -E« ist selbstoers—tändllch «naewöhnlich, w«nn solch «in Hages—tolz wie ich, einer s—trahlend schönen, jung«, Lame sein« Lieb« . »Ich muß -«steh»«.. muß auch ge^-tehenl" Oldenbroot beugt« sich über Edith« Hand, mit Übender Stimm« fuhr «r fort: -Ja, ich «uß ge^-tehen, daß ich Sie lieb«, und frag« Sie: Wollen Sie di« Mein« werden?" !W"'—-«ktz nnftre» ReiäsaL gebmch« -Lb«r so berühmt geht di« Edith, nur um einmal etwa« -Denn h«r S—tolz d«« Hei lung in d«r Zwischenkampf be ruft Plauen und der einzige Tverialverband der D Die sportlichen Wettbewerb« wall da» Motorrad beschränkt. Die , hatte im verflossenen Jahre auft »u liefern- Eine erfreuliche Tatst von 164 Klub» und von 1396 Ein Im Sportbericht de» 1. Schwabe-Hamburg kam der Rückgang der dtesjähttä« P«- anstaltungen von 83 auf 43 »um Ausdruck. Behördlich« Einsprüche und die wirtschaftlichen Schwierigkeiten macht« die Einschränkungen notwendig. Die Ausgabe von Üi»«n»en und Ausgaben betrug nur zwei Drittel der Summe vom Vorjahre. Trotz aller dieser Umstände war der DMv. bemüht, vor allem den OualitätSsvort zu fördern. Die Durchführung der drei Meisterschaftsläufe (Königsbrück, „Rund um Schotten", „Nürburgring"), de» „Avutzchken- nen«", der Deutschen Klubmeisterschaft IKöntgSbrück), der verschiedenen Rennveranstaltungen der Klub» aus Trab renn-, Sand- und Grasbahnen, der „Großen Wanderfahrt" und der „Verein-Wanderfahrten" bedeutet ein« ausgezeich nete Propagandawirtung für den Motorradsport. Genwi»« sam mit dem ADAC, wurde auf dem Nürburgring dar Große Prei» von Deutschland auSgetraaen. Der vom Kassenreferent vorgetragene Kassenbericht schloß mtt einer sehr guten Bilanz ab. Dte Neuwahlen geschah« durch AMamation und sielen auf die bisherigen Anhab«» der Stellen. Im Rahmen de» BerbandStage» wurden mit der gol denen Ehrennadel ausgezeichnet von der LandeSanchp« Sachsen Braun-Leipzia und Hiemann-Chemnttz: mit der silbernen: Ostner-DreSden, Heimberg -Riesa, Köhlev» Görlitz, Hermann-Marienoera, Hübner-Chemnitz, Reichet» Freital; mit dem goldenen Sportabzeichen: Winkler-Chem nitz; dem silbernen: Kirchberg, Trägner, Zaspel. DaS neue Sportprogramm 1931 sieht für Sachs« Lorr Mai: Sacksenfahrt (S»Taae-ZuverlLsstgkeit»fahrH, Juni: MetsterschaftSlauf in Marienberg. August: Rennen in Grillenburg. September: Rennen in Königsbrück (Sächs. MA» Meisterschaft). September: PSHlberg-Rennen. Dte Genehmigung der Termine steht noch au». Zur Klärung de» Verhältnisse- der Amateur- mA Fabrikfahrer bei sportlichen Veranstaltungen wählt« «an in eine Kommission Epstein, Pullia, Demold und Gühne. Der DerbandStag 1S31 ist in Dresden. » do» I färch dft^A, WS.MtMrt«znMt L ül. Heiwbero, G,erbens«, pftf«,, M«t,r«tzstz»rM»b, . erhält di« Mb««« «adel. Der achte Verband»tag de» Deutsch« Mot verbände» in Frankfurt a. M. nabm h-i auj starker Beteiligung au» dem »an»«« Mich« befriedigenden Verlaus. Di« ausgesch Eben« trotz der voraeschrtttenen Jahretzest die Mauern dieser ehrwürdigen Stal zahlreichen Delegierten, dte mit " ' »Troß-Frantfurter-Bii liche BerbandStagung statt. D Internationaler Amaleurboxabeud in Leipzig. Di« Box staffel de« Polizeiboxsvortverein» London war am Sonntag beim SD Atlas Leipzig zu Gast. Di« Einleitungskämpft lo kalen Charakters brachten bereit« sehr schönen Sport. Am Wellergewicht gab es mtt dem Engländer Mellish «i» Tur nier. Dieser kämpft« gegen Eckardt vom Chemnitz« Boxklub, den «r na, gegneten Milan 1-l Punkten. Der englisch« Schwergewichtsmeister Lmmre (LOS Mund) hatte Poster 1-Lüas (160 Pfund) »un Gegner. Trotz sinne« Riesengewicht» erwies sich der England«» al« «in sehr flotter kampflustiger Loxir, ab«r d«r Leipzig« hielt »ährend der ersten zwei Rund« stand, boxte technisch «tum» überleg ter und brachte den Engländer in der zweiten Rund« kurz« Zett « Boden. Ja der dritten Rund« war Potter im An griff, Titmur etwa» angeschlagen, und Potter mußt« «in «in- wandfrrier Punktsieg zuerkannt werden. D«r Mtttelmwicht- l«r Eman traf dann auf Polter 8-Atlas. Di« technisch deffer« Leistung bot bi er der Engländer, d«m auch «in knapp« Punktsieg zugesprochen wurde. Carmichaü-Sondon halt« von Pietsch Alla« schon in der ersten Rund« schwer einzust«ck«n und mußt« zweimal zu Boden. Dann sieh sich aber der Leip ziger einen verkramptfen Nahkampf von o«n Engländer auf- zwUea,^» d<A^» nur^z^ein«» Punkts!«- für d«a L«tpzig«r erfocht ein« sehr beachtlichen, Punktsieg, so daß die Engländ etnstecken mußten, denen si« i stellen hatten. ^sth List« doch..." »Gewiß, dies« ganz« befand«« Ums—«atz« verwirr« Si«, ab«r..." knallend in« Schloß geworfen. Er sah »ach: La« Haupttz«» lag verlass«. Ei» sieghafte« Lächeln umspielt« sein« Lipp« -Herr S—verk junior ist eben »ach Haus« negangenl — Gnädige« Fräulein, akzeptier« Si« mein ... -Angebot wollen Si« sagen, Herr Oldenbrook? ... Zu mein«» Müßt« Bedauern muß ich Ihnen «Uftiftn, doch ich von Ihrer freundlichen Offert» .. ^fttzt f—pott« Si, auch noch! Wenn ich auch »ick so ganz jung bin, wenn ich auch nicht di« des techenk doch recht undes—tändig« Harakftrvemulagung heuligen jung« H«nen hade ^. Dsmit dtVt Kk Verhau), Ghithv .... so bin ich schon durch mein achchtnM AB» UN V»«bn»e, Ichl«», «» W» 0» -Ehen mtt größer« wftrmmftrschftd« s Rh« tzi nicht unter einem schlecht« S—ter» Daß ich eile Jl s-orüch« ersülR. darüber dürft« «ft ftia« Inwiftl Lith vermocht« dem Sftd«ftuß dftfttz s«ft ft wenn auch schwer erkämpft« wr in Leipzig drei Niederlagen si« nur ein« Sieg gegenüber-»- SSStzSSSSMRSMASSWMM
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