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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.07.1904
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1904-07-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-19040721021
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1904072102
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1904072102
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1904
- Monat1904-07
- Tag1904-07-21
- Monat1904-07
- Jahr1904
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Leipziger Tageblatt. Hu 368. 98. Iahrg. 6mchl;;aal. Ktdnigttche, Landgcrirht. 6. Tie Gelegenheit zu nützen versteht die 25 Jahre alte Marie Ida R. aus Berlin meiftcrbaft, leider aber nur zu häufig in einer Weise, die sic mir Polizei und Slaarsamval:- jckiafl in Konflikt bringt. Bei uuer letzten Anwesenheit in Leipzig hatte sic bald auSgekuirdschuftet, das; die n, ihrem Harpe wohnende- Dienstmagd N. sid> einige Eripurn-ge gemacht darre und dies ivar für sie Peranlassuiig, nachdem ,,e ,'.ch auch über den Aufbewahrungsort dcS Geldes informiert, sich das selbe in Höhe von 95 .« anzueigncn. Aach den Vorstrafen der Angeklagte» batten die RückfallobefNmnnmgen in Anwendung zu kommen. Ter Gerichtshof billigte aber der N nochmals mildernde Umstände zu und erkannte auf n e u n M onate Gefängnis, wobei strafsteigernd berücksichtigt wurde, daß die R. sich nicht gescheut hat, eine arme Dienstperson uni ein--» für diese sehr erheblichen Betrag zu schädigen. Im „Lchictzgraben" in Licbertwolkwitz war am 5. Juni Tanzmusik gewesen, zu der sich zahlreich junge Leine auS dem Orte selbst und aus den umliegenden Dörfern eingcfunden Hatten Als nach Mitternacht das Vergnügen ein Ende nahm, waren manche Teilnehmer in ziemlich animierter Sriininrmg und auf dem Wege zwischen Gruna und Göltzschen geriet der Liallschweizer Karl August E. aus Plauen mit dem Dienst knecht Jirunewald in Streit. Derselbe nahm, da sich die Be gleiter G.S, die Lckimiedegesellcn H. und Cm., sowie die Freunde C s, der Schweizer Voldemar Friedrich Sch. aus Wurzen und -er Dicnflkncchl August Karl W. aus Guben, einmischten, bald einen ernsteren Charakter an und ging schließlich in Tätlichkeiten über. W. begann dieselben, indem er auf H. cinschlug, Sch. bediente sich seines Nickfängers und stach auf H ein, brachte ihm auch eine erhebliche Verletzung am rechten Schulterblatt bei, die H. längere Zeit hinderte, seinem Berufe nachzugehen. Auch E. soll nach der Anklage angriffswcise vorgcgangen sein. Er bestritt dies aber und es konnte auch E. nicht des ihm zur Last gelegten Vergebens der Körperverletzung überführt wer- den. W.S jetziger Aufenthalt halte nicht ermittelt werden können, deshalb wurde die gegen ihn erhobene Anklage abge. trennt und einer späteren Verhandlung überwiesen. Sch. ent schuldigte sein Tun mit sinnloser Trunkenheit, und behauptete, daß er sich auf den fraglichen Vorgang überhaupt nicht mehr besinnen könne. Durch die Beweisaufnahme wurde aber fest gestellt, das; der Grad der Trunkenheit Sch.S kein so hoher gewesen ist, das; seine freie WillcnSbcstimmnng ausgeschlossen war. Sch. wurde deshalb unter Anrechnung von 2 Wochen der erlittenen Untersuchungshaft zu acht Monaten Gefängnis verurteilt, wobei zu Gunsten des 17 Jahre alten Angeklagten berücksichtigt wurde, daß ihm noch der gesetzliche Strafmilde rungsgrund der Jugend zur Seite steht, während strafschärfend die Rohheit der Tat, die Schwere der Verletzung und die Ge fährlichkeit des Werkzeugs zur Geltung kamen. Der zur !at gebrauchte Nickfänger wurde eingezogen. Ter Beleidigung eines Richters hatte sich der Handlungs reisende Karl Emil R. aus Leipzig schuldig gemacht. Eines Abends im April hatte R. auf der Straße den Assessor K. vom hiesigen Amtsgericht getroffen und mit seinem Stock den Hund K.s wcggejagt unter beleidigenden Worten. K. glaubt, daß R. dies aus Animosität gegen ihn getan habe, weil er in einem Zivilprozcß wider R. ein diesem ungünstiges Urteil erlassen habe. Auf die von K. bewirke Anzeige übernahm die Staatsanwalrschaft im öffentlichen Interesse die Anklage. N. bestritt in der Hauptverhandlung, daß er gegen Assessor K. animos gesinnt sei und stellte überhaupt die ganze L-achc in Abrede. Er werde vielfach verkannt, man habe ihn schon oft für einen Geheimpolizisten angesehen und cs müsse der Assessor K. ihn verkannt haben, denn er sei an jenen. Tage verreist ge wesen. ES berief sich R. dabei auf das Zeugnis eines Bureau- Vorstehers eines Weißenfelser Rechtsanwaltes, mit dem N. an jenem Tage in einem Weißenfelser Restaurant sich getroffen haben wollte. Der Burcauvorstcher vermochte indessen den Tag der Zusammenkunft mit R. nicht genau zu bestimmen und bestritt auch, daß dies in einem Restaurant geschehen sei. Es wurde daher R. trotz seines Leugnens der Beleidigung des Assessors K. für schuldig befunden und zu fünfzig Mark Geldstrafe, im Nichtzahlungsfallc zu zehn Tagen Ee- fängnis verurteilt. Als Spezialität betreibt der 23 Jahre alte Kaufmann Bruno Paul Sch. auS Annabcrg das Ers ch windel n von Fahrrädern. Nachdem er die letzte ihm wegen derartiger Betrügereien zudikricrte Strafe von einem Jahr drei Monaten Gefängnis verbüßt hatte, kam er im Mai 1903 nach Leipzig, wurde aber nach wenigen Wochen auf Grund feiner Vorstra fen ausgcwiesen. llm das Reisegeld machte sich Sch. wenig Sorgen. Er „kaufte" sich ein Fahrrad für 87,50 otk gegen einen von ihm ausgestellten Wechsel und veräußerte cS sofort streit unter Preis. Am Verfalltag wurde der Wechsel natürlich »Acht eingelöst und der Fahrradhändler hatte außer dem Ver lust des Rades auch noch die Protcstkoften zu tragen. In Leipzig, Altenburg, Meerane, Zeitz und Jena hat Sch. nun in der Zeit vom 26. März bis 15 April 1904 noch 6 weitere Betrügereien verübt. In diesen Fällen „entlieh" er »ich von den betreffenden Fahrradhändlern Räder zu kurzen Touren, kehrte aber von denselben nie zurück, sondern verkaufte das Rad an den ersten Besten, wobei er durchaus mckfl auf Preis hielt. Dies zeigte er auch in einem ihm zur Last gelegten Falle der Unterschlagung. Als Sch. sich kurze Zeit in seiner Vaterstadt Annabcrg aufhielt, lief ihm der Hund des Bäcker- mcistcrs N. im Werte von mindestens 40 <F zu. Obgleich Sch. den Besitzer dcS Hundes, wie den Wert des Tieres kannte, ver. kaufte er ihn für 7,50 ./( an den Fleischergescllen R. In der Hauptverhandlung versuchte der Angeklagte mit den kühnsten Behauptungen die Anklage zu entkräften, er fand aber mit seinen Angaben beim Gerichtshof keinen Glauben und wurde unter Anrechnung von sechs Wochen erlittener Untersuchungs haft zu einem Jahr sechs Monaten Gefängnis verurteilt. * Plauen i. B., 21. Juli. Wegen unbefugter Aus übung der ärztlichen Heilkunde war der Apothc- kcnbesitzer l)r. plul T. in Schöneck vom dortigen Stadtrat mit einer Strafverfügung bedacht und auf erhobenen Einspruch vom Schöffengericht Oelsnitz zu 35 Geldstrafe verurteilt worden, weil er einem Bäckergesellen auf be sonderen Wunsch eine Salbe gegen B lasch enaus- s chlag gegeben und über deren Anwendung Ratschläge crteilr hatte. Weil T. Berufung cinlegte, kam die Angelegenheit vor dein hiesigen Landgericht zur Verhandlung und dieses hob, Ivie seinerzeit mitgeteilt, das schöffengerichtlichc Urteil auf, ivcil cs sich n i cht u in e i n e U c b e r t r e t u n g, sondern nur um ein Vergehen handle, gegen welches eine Strafverfügung nicht zulässig sei. Die Angelegenheit wurde nunmehr von der Staatsanwaltschaft verfolgt. In der gestrigen erneuten Ver handlung vor der Ferienstrafkammcr L des hiesigen Land gerichts erklärte der Sachverständige, Medizinalrat Bezirksarzt Or. Flinzer - Plauen, daß nach seiner Meinung T. in dem fraglichen Falle dem Bäcker eine ärztliche Behandlung habe zuteil werden lassen, denn er habe nach Ansehen der Bläschen am Arme etivas dagegen verordnet und über die An wendung der Salbe Ratschlag erteilt. Das Gericht erkannte den Angeklagten daraufhin für schuldig und verurteilte ihn zu einer Geldstrafe von 35 c«. — Eine Idylle im Gcrichtssaalc. Mit einem schreienden Säugling auf dem Arm betrat die 22jährige Arbeiterfrau Marie Moritz, geborene Pohl, den Anklageraum der ersten Ferienstrafkammer des Landgerichts lll inBcrlin. Sic war von Braunschweig zwangsweise nach Berlin gebracht und vor geführt worden, da sie einer früheren Ladung nicht Folge ge leistet hatte, weil sie keine Reifcmittel hatte. Zunächst be ruhigte sie ihr Kind durch Verabreichung der natürlichen Nah rung wobei sie in dezenter Weise sich und ihr Kind mit einem großen Tuche bedeckte! Sodann konnte in die Verhandlung ein getreten werden. Die Angeklagte war beschuldigt, einen Bril- lantring im Werte von 50 v/k entwendet zu haben. Die Be weisaufnahme fiel so entlastend für sie aus, daß der Gerichts hof auf Freisprechung erkannte. Nun stand die An geklagte mit ihrem Kinde mittellos in Berlin da. Nur ihre Hierherbefördcrung geschah auf Staatskosten, wie sie nach Braunschweig zurückkam, war ihre Sache. >Lie hätte sich an die Polizei wenden, sich als mittel- und obdachlos vorstellen und ihre Rückbeförderung nach Braunschweig beantragen müssen. DaS hätte Zeit und verschiedene Wege erfordert. Die Richter hatten Mitleid mit der Aermsten, sic griffen in ihre Portemonnaies und händigten der Fran so viel <1cld ein, daß sie sofort die Rückreise nach der Hei mat «»treten ko.nnte. Zu; aller MN. — El'n Lehrer, der seinen Schüler zum Zweikampf fordert. Wegen Herausforderung zum Zweikampf sollte sich der Baron Mtdolf v. Bodungen aus Berlin vor der Ersten Strafkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Braunschweig verantworten. Ter Angeklagte war seinerzeit an einer dortigen landwirtschaftlichen Lehr anstalt als Lehrer tätig und geriet zu wiederholten Malen mit einem älteren Schüler der gleichen Anstalt in Kon flikt, der schließlich dahin ausartete, daß Baron v. Bo- dungcn, der übrigens selbst noch in jugendlichem Alter steht, jenen Schüler forderte. Als einziger Zeuge war ein Polizeiwachtmeister erschienen. Der Angeklagte, Baron v. Bodungen, war nicht zur Stelle. Auf Antrag des Vertreters der Staatsanwaltschaft beschloß das Ge richt, gegen den Angeklagten einen Haftbefehl zu erlassen. Bin Drama vor dem Untersuchungsrichter Eine blutige Scene spielte sich dieser Tage im Bureau des Unter suchungsrichters von Regalbuto bei Palermo ab. Eine junge Bäuerin, Vita Pietra Santa, hatte ihren Verführer, Vito Lamberti, zur Anzeige gebracht, weil er sie unter An wendung von Gewalt geschändet und sich dann geweigert hatte, sie zu heiraten. Der Richter stellte dem verführten Mädchen, das demnächst Mutter werden wird, den Verführer gegenüber und hoffte, ihn veranlassen zu können, sein Ver brechen wieder gut zu machen, was natürlich nur durch die ersehnte Heirat geschehen konnte. Als die Bäuerin ihren Geliebten erblickte, fiel sie ihm sofort um den Hals und rief: „Nicht wahr, Du heiratest mich?" Als der junge Mann sie aber roh zurückstieß, zog sie aus ihrem Mieder einen Revolver. Der Schuß ging jedoch nicht los. Lambertis Schwester, die gleichfalls zugegen war, hatte mit ihrem Körper den Bruder-geschützt und der Vita Pietra Santa die Waffe entrissen. Nun stürzte sich aber der Vater der letzteren, der seine Tochter begleitet hatte, mit einem Dolch in der Hand auf deu Verführer. Lambertis Schwester, die den Bruder von neuem zu schützen suchte, fing den Dolch stich auf und sank, mit durchbohrter Brust leblos zu Boden. Wahnsinnig vor Wut stürzte sich der Mörder auf sie und brachte ihr noch mehrere Stiche am Kopf, am Busen und am Unterleib bei. Das Drama hatte sich so rasch abgespielt, baß der Richter und sein Schreiber nicht einschreiten konnten. Der Schreiber eilte ans Fenster und rief um Hülfe. Vita Pietra Santa wurde festgenommen. Der Mörder aber war bereits entflohen. --- Hin kluger Bote. Der Inspektor eines Gutes bei Rosenberg (Westpr.) hatte einem Kutscher eine Anzahl Postanweisungen und etwa 800 Geld übergeben, Las er aus dem Pojtamte aufgeben sollte. Postanweisungen und Geld legte er der Ordnung wegen in einen gebrauchten und mit seiner eigenen Adresse versehenen offenen Briefumschlag. Der Kutscher glaubte seinen Auftrag recht schlau zu erledigen, indem er das Kuvert mit dem Gelde iu den Briefkasten steckte. Erst als sein Herr bei seiner Rückkehr nach der Post quittung fragte, wurde ihm seine unüberlegte Handlungs weise klar. Sofort wurde auf erstattete Anzeige nach dem Verbleib des Briefes Nachforschungen angestellt; man fand ihn nach der „D. Z." in einer Postagentur, von wo aus er bei der nächsten Bestellung dem K. wieder zugestellt worden wäre. * — Eine Protestversammlung in Heidelberg. Am Mitt- woch abend fand im Stadthallensaal in Heidelberg eine von 2000 Studenten, Bürgern und Damen besuchte Pro testversammlung der Studentenschaft gegen den ge planten Wiederaufbau des Schlosses statt. Professor Thodc legte die Gründe für die Er haltung und die Möglichkeit der Erhaltung des gegen wärtigen Zustandes dar und protestierte gegen die Fäl schung der Ruine und die Schädigung Heidelbergs. Die Protestresolution wurde einstimmig angenommen. — Ein frecher Raubmordvcrsuch am Hellen Tage wurde, wie aus Landshut gemeldet wird, im benach barten Walde an dem Versicherungsbeamten Orsten- eichner - Landshut, der sich auf einer Geschäftsreise be fand, verübt. Der Inspektor wurde von einem Indi viduum von rückwärts vom Fahrrad herabgeschlagen und durch 16 Messerstiche schwer verletzt. Der Verbrecher ent kam. Donnerstag, 21. Juli 1904. Wetterbericht vom LO. ^«tll LVV4. tÄtious-Xame. L»; Z r Iliektuug uad Starke des W indes. Wetter. Z II mm m 8wruow»v 763 880 «ekwaost staldbodeekt -i- 13 Kalin Lead . 759 80 triscst Legen -tz 12 Ostristiausuod. 766 XXO leiestt bedeckt ff- 8 0 Laparauda. . 756 X mässig bedeckt -i- 11 0 8kudesua.es 762 X stark wolkenlos 13 0 Ltoekstolm . . 758 XXW stark bedeckt 13 5 lvopeusta--ell . 762 xxw sestvvacst wolkenlos 16 0 Kemel . . . 756 X sestwaeb wolkig -i- 10 8 8:viuemüllde . 762 XW sekwaest beiter -i- 16 0 8kurcu . . 762 OXO leiestt kalb bedeckt 14 0 8Ic .... 763 XW leiestt bedeckt -i- 14 0 Lamburg . . 763 XW sekwaest beiter -tz 13 0 Leider . . . 764 XXO leiestt bedeckt ff- 16 0 Leistv . . . 760 88W leiestt beiter -tz 17 0 Zacken . . 763 X leiestt beiter ff- 13 I Lerlm . . . 763 XW leiestt wolkenlos ff- 15 0 be.lrlsrllke . . 763 X sestwaest wolkenlos ff- 1b 0 Lraukturt a.U. 763 0 mässig wolkenlos ff- 16 0 Uetr.... 763 XO sekwaest wolkenlos ff- 14 0 Laris.... 761 OXO leiestt beiter ff- 19 0 Lauesten . . 764 80 leiestt wolkenlos ff- 18 0 OstemuitL . . 764 W leiestt wolkig ff- 12 0 ^Vieu. . . . 762 WXW leiestt wolkenlos ff- 18 0 Lrarr. . . . 763 XW leiestt bedeckt 16 0 Krakau . . . 762 W leiestt beiter 15 0 Dsiusterg . . 758 XW stark beiter ff- 17 0 llermauustadt 757 XIV mässig wolkenlos ff- 20 <» Briest . . . — — — Lixa .... 753 XXO leiestt Legen ff- 13 14 Petersburg. . 748 X sestwaest bedeckt 11 0 Wiek. . . 765 0 leiestt bedeckt ff- 11 Lolz'stead . . 760 still bedeckt ff- 15 ^berdeeu . . 762 88W leiestt bedeckt -i- ll 8kields . . . 764 080 sestwaest wolkig ff- 13 Valeutia. . . 757 880 leiestt wolkig ff- 14 «steistourg . . — — bloreur. . . 753 8 leiestt bedeckt ff- 21 0 Lom .... 758 X leiestt wolkenlos ff- 23 0 Xiz.ra . . . 758 8W leiestt Dunst ff- 25 0 Witterung in 8acdsen am 19. Cali 1904: ttatiov seest. I emperatur Wind K«(«k- NI Kittel Kioim. ttdii» Dresden . . . . Deiprig .... Oolditn .... Laustsen .... Zittau Okemnitr.... l?reiderg .... 8cbneedorg . . . Lister Altenberg. . . . Leipienstain . . . b'iektelkero' . . Deiekte bis mässi 115 117 169 202 258 310 398 435 500 751 772 1213 ge, ne ff-16,9 -i-16,3 -i-15,2 -i- 15,3 -i-14,7 ff-11,0 ff-14,5 -l- 14,3 ff-12,5 -i-11,0 ff- 7,3 rdwestli -l- 11,4 ff-11,3 ff- 9,1 ff-10,1 ff- 7,8 ff- 9,3 ff- 9,0 ff- 8,1 ff- 6,4 ff- 6,2 ff- 3,6 este Wink XW 6 XXW 3 XW 7 XXW 3 W 3 X 4 W 4 XW 2 X 6 XW 7 XW 5 e rieken am 9. ckuli bei etwas unternormajer Temperatur uoeb immer vorwiegend trockenes, vielkaeb steileres Wetter stervor. ^m I'icsttolk rg trat eiu Kinimum von 3'/-" ein, die Llaxima vrreicstteu nur teil weise 20" (Leipzig 22°). Wetterlage io Europa am 20. ckuli, 8 Lstr krük: Unter allgemeiner chdnastme ckes Luftdruckes Kat siest <las Llinimum am bänniseken Lleerdusen unter 748 mm vertiekt, ein Zlaximum von mekr als 765 mm lagert nur noest Uber dem nor- wegiscsten Keer. Die von XW und X kommende Strömung stat wieder teilweise Trübung bei küstlem, aber weist trockenem Wetter gedruckt; im 8W sterrsestt meist steilere Witterung. Spielplau der Leipziger Stadttheater. Neues Theater geschloffen. Alter Theater. Freitag, den 22. Juli: Irmtufrieel. Drama in 5 Akten von Bruno Eelbo. Anfang V-8 Uhr. InreitionMM die SgeLpattenr peMrrile 2S ?lg., fleklamen unter dem bedaktiontttrich (4ge;patten) 78 psg. VÄOLOic ök e o., K-EriziLllZL'. -I» rer»«pr. «454 irNgcss« iiiisK Kill I < iiRON- Iinil Itr»iii»«oIIv ««ron. "^8 ^llc ^rt Wiiseste iz i Ulk' I 114 dm-1. Landgestiekte Deeken ete. ^riOOtOljktt l)p. VoII^tiin«!. Itotteii Aufmerksame Ledlenninr. — Voitbeltbatle z>i>wabl in allen Artikeln. — ^lässigst caleulirte kreise. 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Oesamtbetrag der am 30. Juni 1904 in das L^potstekemegister eingetragenen L^potbeken nacst Xbrug al lei Hinderungen 103,633,630.71. Dresden, am 19. 3uli 1904. Hstlviisiche I!»>Ienere«Ii>iin8t<iII. kiii üsn UnlMk eignet sich wegen ihrer knappen, übersichtlichen Darstellungsweise ganz besonders als Lektüre die „Ireie Deutsche presse" Sämtliche Postanstalten des Deutschen Reiches und alle Brief träger nehmen Abonnements entgegen pro gusrlsl rumfreke von 8 -l. ff. Die Einziehung des Abonncmentsbetrages kann auch rchriMich beantragt werden. Man wirft nur einen Benachrichtigungszettel unfrankiert in den nächsten Briefkasten, worauf am nächsten Tage der Briefträger erscheint zur Entgegennahme der Bestellung und Abholung des Abonnementsbetrages. Weitere Unkosten entstehen dadurch nicht. Neu hinzutretende Abonnenten erhalten gegen Einsendung der Postquittnug an die Expedition der „Freien Deutschen Presse", Berlin 8W. 12, Zimmer-Ltraße 8, die noch im Juni erscheinenden Nummern Korttvkrtt überwiesen. kxpeaition a<r „freien venircben?rerre". E 18 30 jpnoLvni ksbstt r erhalten Sie im d Iiivslltur-LusvsrkLlif! von Kidron und Kiolilvuron bei M Suslav Kaniss, Uhrmacher, » 8 lauelmr 8trsr;e 8. ! ditte besichtigen Sie die Schaufenster. «isfen, gestreift, 1,— KNlttlh Deckbett 3,75 - HZNllll?, Unterbett . . . S- fertig genäht, richtige Größe. LIlsadetst Neläora, Dorothecnstraße 2. II NI Illi- KKotaoIxl88Onk Siooosv»1ro«r KK«<lov»»iion! KKotaomüntel k K»olorlnon k KKrioIxsitioltO k Vo»rt8t-V»8olioii k in sedr grosser Inswnstl. Osvar LroditLsod, Lek« Pnlversltilts» n. 8ekiilerstr»sse. 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