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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 31.07.1904
- Erscheinungsdatum
- 1904-07-31
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-190407317
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-19040731
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-19040731
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1904
- Monat1904-07
- Tag1904-07-31
- Monat1904-07
- Jahr1904
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 31.07.1904
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s. Beilage Sonntag, 31. Juli 1904. siii mueie filme«. Zur Berufsbildung für Frauen und Mädchen. Der internationale Frauenlongreß in Berlin hat wichtige Anregungen zur Berufsbildung der Frauen und Mäd chen gegeben. Es folgte diesem Kongreß ein Frauentag in Düsseldorf, wo die diesjährige Gartenbau-Aus stellung Gelegenheit bot, die Errichtung von Gartenbau- und Landwirtschaftsschulen für Frauen näher zu erörtern und den weitesten Kreisen die Erkenntnis nahe zu legen, daß Bewegung und Beschäftigung im Freien den Frauen und Mädchen der Gegenwart ganz unschätzbare körper- liche und geistige Borteile bringen können. Sehr be achtenswert war in Düsseldorf ein Vortrag von Fräulein Dr. Eastner - Berlin, welci-e als Leiterin der Garten- bauschule in Marienfelde die hygienische, erziehliche und volkswirtschafliche Bedeutung des Gartenbaues be leuchtete und sehr treffend darauf hinwies, daß man ge sündere Frauen erziehen und weniger Sanatorien nötig haben werde, wenn man den Mädchen aller Stände Ge legenheit geben würde, ihren Lungen Luft zuzuführen und die Jugend an leichte gesunde Arbeit gewöhnen wollte. Der moderne Sport könne nicht ersetzen, was die Gartenarbeit dem Körper biete. Arbeit und Bewegung in der freien Natur bewahren vor Oberflächlichkeit und Blasiertheit, die man leider bei unserem Heranwachsen den Frauengeschlecht npch im Uebermaß findet. Garten- bau und Landwirtschaft sind in hervorragender Weise ge eignet. zwischen den verschiedenen Schichten des Volkes eine Brücke zu schlagen auf dem Boden der Arbeit, die den Menschen zum Menschen führt. Die Vorträge in Düsseldorf behandelten auch die Schul- und Arbeiter gärten, für deren Schaffung Frau Marie Wegner- Berlin in ihrem Vortrage besonders drei Gesichtspunkte anführte: die Millionen umfassende Obst- und Gemüse einfuhr nach Deutschland, die Mängel der Volksernäh- rung und drittens das Zuströmen der ländlichen Arbei- ter, besonders der Frauen, in die Städte und ihr Ersatz durch minderwertige Kräfte aus dem Auslande. Wo Schulgärten am besten eingerichtet sind, ist auch die Aus fuhr von Obst am größten, so in Oesterreich. In Schweden gibt es 2000 Schulgärten, meist für die Lehre des Ackerbaues. In Frankreich wird kein Bau eines Sämlhauses bewilligt, der nicht einen Schulgarten vor gesehen hat. In England wird die gärtnerische Aus bildung in die Fortbildungsschule verlegt. Wenn wir in Deutschland einmal etwas Durchgreifendes für Schul gärten tun wollen, müssen uns unsere Erfahrungen mit dem Koch- und Haushaltungsschulunterricht als Lehre Lienen. In der Volksschule müssen wir den Hebel an setzen und daran den Fortbildungsschulunterricht an- schlisßen. Sehr beachtenswert ist endlich, was Fräu lein Auguste Först er-Kassel in Düsseldorf über „die soziale Ansiedelung der gebildeten Frau auf dem Lande" vortrug. Die Rednerin hat im Jahre 1893 bei Gelegenheit der Weltausstellung in Chicago dort die Social Ssttlsnients besucht und nach deren Muster auf einem Dorfe bei Kassel eine Anstalt gegründet, wo Mäd chen im Gartenbau, im Haushalt und in der Kleintier zucht von drei theoretisch und praktisch ausgebildeten Damen unterrichtet werden sollen. Im Winter werden diese Damen besonders soziale Tätigkeit unter der Be völkerung fedes Alters und Geschlechtes nicht nur für dieses Dorf, sondern auch für alle umliegenden Dörfer entfalten. Man hofft dadurch Dolkserzieherinnen bilden zu können, daß man andere Damen hier lernen und dann in anderen Provinzen ähnliche Einrichtungen treffen läßt. Gerade die Leute, die vom Lande freiwillig in die Stadt ziehen, sind meist die intelligentesten und grade diese auf dem Lande zu halten, ist der Arbeit wert. * Das Kochfräulein. Wir lesen in der „Münchner Allg. Zig.": Die Frauenbewegung hat auch in der Auf fassung der praktischsten aller Frauentätigkeiten, des Kochens, entschieden Wandel geschaffen. Was früher einfach als häusliche Beschäftigung galt, zählt nunmehr als Gewerbe, als Beruf. So wie der Mann die Koch kunst als Beruf ausübt und mit dein Namen Koch auch sein Gewerbe bezeichnet, so hat sich jetzt neben der Köchin, die im gewöhnlichen Haushalte die Küche be sorgt, ein neuer weiblicher Beruf, „das Kochfräulein", herausgebildet. Man findet das Kochfräulein in Pen- sionaten, in Privathotels, in Anstaltsküäien und der gleichen, und ihr Wirkungskreis besteht darin, die Zu richtung der Speisen, die Instandhaltung der Küche, die Ueberwachunfl der erforderlichen Hülfskräfie zu leiten und das Küchenbudget zu führen. In der Schweiz kommen statt des Koches in sehr vielen großen Hotels Kochfräuleins vor, die oft einen Stab von zwanzig bis dreißig Hülfspersonen anführen. In Sanatorien und Universitätskliniken werden Kochfräuleins mit Vorliebe angestellt. Zur Heranbildung derselben bestehen Spe- zialkurse, über deren Absolvierung sie sich vor Anstellung in solchen Anstalten ausweisen müssen. In den Sana torien und Kliniken hängt der Erfolg so mancher an sich gelungenen Operationen von der Tüchtigkeit des Koch fräuleins ab, denn so mancher Krankheitsprozeß ver langt einen Kräftezusatz, den die Statur nur mit Unter- stützung der Küche leisten kann. Die Aerzte geben ihre Kochrezepte in derselben lakonischen Kürze in die Küche wie in die Apotheke, und es bedarf großer Intelligenz und Umsicht, mitunter sogar der Korrektur, um den ge- wollten Absichten gerecht zu werden. Daher kommt es auch, daß vorzugsweise gebildete Frauen zu diesem Be rufe gesucht werden. Der Vorstand der Heidelberger Universitätsklinik hat sich mit dieser Frage eingehend be faßt und auf sein Anraten wurden unter dem Protek torate der Großherzogin Luise von Baden Extrakurse für die Krankenküche eingeführt, die von Fräuleins aus den gebildetsten Kreisen besucht werden. Aus den Ab solventinnen dieser Kurse rekrutieren sich die gesuchtesten Kochfräuleins. ie. Amerikanische Frauenberufe. In Amerika, dem Land der praktischen Gedanken, sind den Frauen Er werbsquellen eröffnet, oder haben vielmehr kluge Frauen Erwerbsquellen gefunden, an die bei uns in Deutsch land noch nicht gedacht wurde. Wer weiß z. B. bei uns etwas von einer Kofserpackerin, die praktische Amerika- nerin kennt bereits eine solche und bedient sich ihrer. Vor Antritt einer Reise erscheint die Kofferpackerin, die dies unter Umständen recht schwierige Amt mit großer Um sicht besorgt. In den großen Hotels werden auf Wunsch Kofferpackerinnen empfohlen und ist in der Hauptreise saison oft eine große Nachfrage nach ihnen. — Ms sehr praktisch empfinden es auch die Amerikanerinnen, daß sie auf das Jnstandhalten ihrer Garderobe abonnieren können. Um all die Kleinigkeiten, die ost an der Toilette emer Dame der helfenden und nachbessernden Hand be dürfen, brauchen sich die Damen, die em solche- Abonne- Leipziger Tageblatt und Anzeiger. Nr. 388. 98. Jahrgang. ment genommen haben, nicht mehr zu bekümmern. Die Frau, der sie die Sorge dafür übergeben haben, sorgt für das Aufplätten und Reinigen der Sachen, die Haus- und Gesellschaftstoiletten, die Kinderkleider, die Hüte und Spitzen und all die verschiedenen Kleinigkeiten, die zu der Garderobe einer Dame gehören, unterliegen ihrer ordnen den Hand, sie gibt auch Rat in allerlei Toilettenfragen. Das Einkommen, das sich manche Damen auf diese Weise verdienen, soll nicht unerheblich sein, mitunter beschäf tigen sie sogar eine ganze Anzahl von Gehülfinnen. Ganz besonders empfehlenswert aber ist der Beruf einer Unterhaltungspflegerin; sie erscheint auf Stunden an den Krankenbetten, liest vor, plaudert über allerlei Tagesneuigkeiten, über Politik, Theater und was sonst das Interesse der Kranken erregt, sie besorgt auch die Korrespondenz für dieselben. Gewiß würde auch bei uns in vielen Krankenstuben der Besuch einer solchen Unter- haltungspsleqerin willkommen sein, natürlich muß die selbe uch in der Krankenpflege so viel Bescheid wissen, um die nötige Zartheit und Aufmerksamkeit im Verkehr mit den Kranken zu besitzen. 3. 8. Gemeinsame Erziehung in Finland. Das kleine intelligente Land, das im ganzen ungefähr so viel Ein wohner wie Berlin hat, steht in geistiger Beziehung auf sehr hoher Stufe. Im Jahre 1881 wurde dort die erste gemeinsame Schule für Knaben und Mädchen errich tet und seit dieser Zeit sind bereits 45 solcher Schulen ent standen. Vom ersten Schultag an haben Knaben und Mädchen den gleichen Bildungsgang und wie übereinstim mend berichtet wird, sind die Resultate dieser gemeinsamen Erziehung ungemein günstig. Der Ton, der zwischen diesen Knaben und Mädchen herrscht, ist ein vollständig anderer wie der, der in Separatschulen erzogenen Kin der und es muß zugegeben werden, ein besserer, viel natürlicher und ungezwungenerer. Das gemeinsame Stre ben und Lernen macht die gegenseitigen Beziehungen ver traulicher aber auch unbefangener. Die Mädchen verlie ren mehr von ihrer Schüchternheit, sie brechen nicht bei jedem kleinen Anlaß in Tränen aus, sie beteiligen sich mehr an Spielen im Freien und körperlichen Beweg ungen, während die Knaben ihrerseits wieder höflicher und zarter werden und nicht mehr auf die Mädchen herab sehen, er lern^ in ihnen die Kameradin kennen und sck)ützen. Das Bedenken, das so oft bei der Frage der ge meinsamen Erziehung der Geschlechter laut wird, daß zwischen den heramvachsenden Knaben und Mädchen sich Liebesverhältnisse bilden, wird von denen, die die finni schen Schulen aus Erfahrung kennen, für nichtig erklärt. Im Gegenteil, die gemeinsame Erziehung gibt den jungen Leuten viel eher einen geschwisterlichen und kameradschaft lichen Ton ini gegenseitigen Verkehr. Nach diesen zwan zigjährigen, so überaus günstigen Erfahrungen kann wohl der Wunsch ausgesprochen werden, daß auch bei uns in Deutschland diese Erziehungsmethode mehr und mehr Verbreitung finden möchte. t. Ein wissenschaftlicher Preis für Frauen, der die an sehnliche Höhe von 4000 erreicht, ist jetzt ausgeschrieben worden. In Neapel besteht eine „Vereinigung zur Förderung der Wissenschaft durch Frauen", und diese ist die Urheberin des Wettbewerbes. Während sonst die Frist zur Einsendung von Arbeiten höchstens ein Jahr zu be tragen pflegt, ist sie in diesem Falle bis zum April 1907 bemessen worden. Mit dem Preise soll die beste Arbeit einer Frau über einen wissenschaftlichen Gegenstand be dacht werden, wobei auch Untersuchungen im Laborato rium verlangt werden. - - - - kraft den erfolgreich»» Bemühungen des Herrn Max Albrecht, alle seine Gäste nicht nur zufriedenzuslellen, sondern zu lautester Aner kennung aller der Borzüge zu veranlassen, die „Schloß Debrahos" besitzt. Mit den Wagen beider Straßenbahngesellschaften ist das Etablissement gut zu erreichen, so daß die , Wettersragr" bei dem Besuche von „Schloß Debrahos" eine Rolle nicht spielt. k Angenehme Rast nach des Tages Last finden täglich viele Hunderte im schönen Garten des Panorama-Neft«uru«1s am Roßplatz nicht nur infolge vorzüglicher Bewirtung durch Herrn OSw. Schlinke, sondern auch infolge der behaglichen Ausgestaltung des Gartens und der Jnnenräume. Konzerte vorzüglicher Kapellen finden allabendlich statt. Sonntags aber findet der Besucher des Panorama-Restaurants stet- ein unterhaltsames Frühschoppen- Konzert. k Eines alten wohlbegründeten Renommees erfreut sich wohl seit jeher das Etablissement Alter Gasthof, Muckau. Dir ge- nauen Kenner der lieblichen, von Herrn Munkelt musterhaft be wirtschafteten Gartenwirtschaft werden große Augen machen, wenn sie die Verschönerung des ganzen Elablissements, welches sich jetzt als elegantes Schmuckkästchen präsentiert, wahrnehmrn. Sollte der Himmel seine Schleusten öffnen, so finden Tausende in den Kolon naden und Veranden eine geschützte Unterkunft, auch der Saal kann an Gröstenverhältnis und dekorativer Ausschmückung mit jedem Leipziger in die Schranken treten. Die Neueröffnung wird mit großem Prunk verschiedener origineller Ueberraschungen heute Sonntag gefeiert. Auch findet heute, sowie jeden Sonntag Eliteballfest mir Kontretanz, welcher präzis auf 9 Uhr festgesetzt ist, statt. Die Speisekarte weist stets eine reiche Auswahl best zuberetteter, der Saison entsprechender Gerichte auf, Biere und Weine nur erster Firmen gelangen stets frisch und gut temperiert zum Ausschank. Also frisch auf, den Wanderstab zur Hand, die Nerven gestärkt, dann schmecken noch einmal so gut Speise und Trank, denn für heute lautet die Parole „Aus nach Mockau in den Alten Gasthof zur Einweihung des neuerbautrn Etablissements. Zcdscb. «»!,«»« »r. I«»». Bon 8t»d«aov in Berlin. Weiß zieht und setzt mit dem zweiten Zuge mal. Skata«fgab« Nr. ,4 Mittelhand hat folgende Karten: und reizt Vorhand bis Wendespiel, worauf dieser paßt. » wendet «0 und findet noch rVV. Er drückt gO, M und spielt Eichelnwendr spiel. Doch sitzen die Karten so ungünstig, daß L nicht au» dem Schneider kommt, ä hat ein Daus blank und 0 eine Zehne blank: X hat 5 Augen mehr in seiner Karte alS 0. Wir sitzen die «arten? Wie ist der Gang de« Spiele»? 14 — 11 8) »2 eL 10) rd rv r8 2) «0 r2 «7 ») »V rVV eS 4) «2 rO öS ü) vL rL r? 6) gv gO g8 '2' " ^"US, u. König, 0 Ober, ZV L 2 Zehn, 9 Neun, 8 Acht, 7 sieben. A «0 rv r? rL r0 L «0 0: s9 e8 s7 «9 «8 r8 r7 »8 -8 Lösung der Sk«tuus,«te «r IS. X Vorhand, L Mittelhand, 0 Hinterhand, s Eicheln, - Grün, r Rot, s Schellen, I) Daus, L König, 0 Ober, IV Wenzel (V Unter), 1j «V s7 -s- 4 IS 4- IS st- S Vtt-errStsrl. Auflösung des vtlberrttsel» «u» Rr. S7S. Hoher Sinn liegt ost im kind'schea Spiel». Mitteilungen aus -er Katsplenarsthuug MN so. Juli 1904. Vorsitzender: Herr Oberbürgermeister Justizrat Vr. Tröndlin. 1) Man nimmt Kenntnis a. von einer Mitteilung des Kirchenvorstandes der Mi» chaelisparochie, daß für den Rat als Kirchenpatron die erste Bankreihe der westlichen Empore der Michaeliskirche an jedem Gottesdienste bis zum Glaubcnsliede Vorbehalten bleiben werde, b. von einem Schreiben des Testamentsvollstreckers der am 7. April 1904 verstorbenen Frau Klarner geb. Winter, wonach diese dem Theaterpensionsfonds ein Vermächtnis von 1000 -K ausgesetzt har^ 2) Die Stadtverordneten hatten den für Ausbesserungen an den technischen Einrichtungen des Zentralbadcs geforderten Bettag von 1000 auf 650 herabgesetzt. Es wird beschlossen, bei diesem Abstriche Beruhigung zu fassen. 3) Vergeben werden a. die Stuckarbeiten im neuen Rathause, b. die Lieferung von Promenadenbänken, c. die Klempner-, Blitzableitungs- und Wasserleitungs arbeiten für die Volksheilstätte Sorg bei Adorf. Am 27. Juli 1904. Vorsitzender: Herr Oberbürgermeister Justizrat vr. Tröndlin. 1) Man nimmt Kenntnis u. von einer Einladung des Rektors und Senats der Uni versität zur Feier des Geburtstags Sr. Majestät des Königs, b. von einem Dankschreiben des Leipziger Turnvereins für die ihm auf die Jahre 1904 und 1905 bewilligte außerordentliche Unterstützung von je 750 -Ft. 2) Ein im Jahre 1837 von dem Leipziger Maler Friedrich Shrenfried Müller gemaltes Bild des Grimmaischen Tores wird aus Stifrungsmitteln angekauft und der Stadtbibliothek überwiesen. 3) Vergeben wird die Lieferung des Tafelgeräts und der Tischwäsche für den Festsaal, die Ratstrinkstube und den Er frischungsraum der Stadtverordneten im neuen Rathause. 4) Den Anträgen der Stadtverordneten zu der Vorlage über die Ausführung von Parkanlagen nördlich des Völker schlachtdenkmals wird beigetreten. 5) Für Veränderung der Anpflanzungen im Hof und Gar ten der Thomasschule werden 793,22 -K zu Lasten de» dies jährigen Haushaltplans nachverwilligt. 6j Die Rechnung iiber die Erneuerung und Ergänzung des städtischen Theaierinventars auf das Rechnungsjahr 1908/04 wird richtig gesprochen. 7) , Die Einführung der Wasserleitung in eine Strecke der Berliner Straße wird genehmigt. 8) Weiter wird genehmigt ein Nachtrag zum Regulativ für die «achtsche Armenstiftung in Leipzig-Gohlis, wonach dem Stifte gegen die in der Anstalt versterbenden Insassen ein ge setzliches Erbrecht zustehen soll. 9) Ms Waisenratsitellvertreter im 81. Bezirk soll den Stadt verordneten Herr Pastor emer. Lehmann zur Wahl vorge. schlagen werden. Zu den Beschlüssen unter 5, 7 und 8 ist Zustimmung der Stadtverordneten einzuholen, von Punkt Id ist ihnen Mit teilung zu machen. Aus -em Geschäftsverkehr. k „Schieß Detzrahaf" (L.-Eutrttzsch) sei dem Besuche recht cm- lkgrntlichst empfohlen, dran wenn oft genug dort kaum ein Plätz- eu zu habeu ist, so verdankt da» Etablissement dies« Anziehung»- bSrrrlrpnwg Ni. -rr Auflösung tze» Rösselsprungs Rr. »SS. Sieh nicht a«S nach dem Entfernten, Müßig steheu ist gefährlich, Was dir nah liegt, mußt du tun. Heilsam unverdrohner Fleiß Säen mußt du, willst dn ernten, Undr» stebt dir Abeud» ehrlich Rur di« fleiß'ge Hand wird ruhn. Au der Stiru de» Lage» Schweiß. Spitt«. Lösung«« p,» Rösselsprung Rr. 932: Auster Böbme, «lisakth Busck, «. F««. Frau Anna Infam, Jost, «^4« Kirsten, Hedwig Luther, Johanna Molwitz, Klara Pohle, Martha Richter in Eppendorf, Käthe Schiffmann und Erust Weiozwetg 1» Leipzig. Mälee's fislkR-Loffki'
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