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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 14.09.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-09-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192909146
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19290914
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19290914
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1929
- Monat1929-09
- Tag1929-09-14
- Monat1929-09
- Jahr1929
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 14.09.1929
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schäft der er unu» Herr z» »ade» schwu. »ues veutett darauf hin, dich diese Retgarrg vo« da andere» Sette un erwidert blieb, daß er hier nicht da Eroberer »ar, nnd da» schien nicht »ar set»n Stol» a»ch sei» Se^ ,» treffe». Er hatte fich^ »» sich ein w«tg -» betäube», t» den Strudel de» Leben» ^stürzt «rd setzte sich iiba alle Rück- ^^g^^wagst e» nicht, ihm Vorwürfe M mache», 8a sie genau Wichte, da- sie dann von seh« Sette Hohn traten würde. So lie- sie th» ruhig gewähr«^ hoffend, dich er sich bald »teder auf fth seftst besinne» »erbe. An einem Vormittag, als er eben Im Begriff war, ni-zugehe», meldete da Dtena Besuch und nannte «lineu» Name» Er sich mit Stguade noch am Frühstück»- ftsch, obwohl da Morgen schon »eit vorgeschritten war, find fuhr uervS» zusammen, al» da Sillingsche Name an M, Ohr schlug. «da auch Stgunde war et« wenig blasser geworden, »l» sie sah, wie der Satte ruckend die Saffeeservietst zer- Hitllte, wie » llch vergeblich bemühte, seiner Erregung Har za wettreu, und sei« Stimme klang heisa, als « sagte: ^Ja, fa — natürlich —führen Sie die Dame in mein Arbeitszimmer." Dam, swang er auf, fuhr sich mehrfach mit da Hand über die Stirn und griff «ach dem Kragen, al» sei « ihm zu eng geworden, atmete tief aus und sagte endlich durch die Zähne hindurch, ck» ... ooch!" Dann ging a hinüb«, öffnete die Türe, verschränkte ie Arme über d« Brust und trat mit einem kokten ab weisenden Lächeln auf de» Lippe» Aline entgegen. „Etwas Außergewöhnliche» must Sie -erführen, oder haben Sie sich endlich überlegt, daß Sir gegen rrch s«ll>V wüten?" Er behielt die spöttisch lächelnde Miene bei obwohl e» ihn sichtlich Mühe kostete, den Ruhigen zu spielen Da Anblick Aline» wühlte seine Leidenschaft erneut auk Er hatte «4 niemals für möglich gehalten, daß « istr diese» Mädchen, für da» « anfänglich nur herabwürdigende Aeußernngen gehabt hatte, ein solch stark» Interesse ans dringe» konnte. SS war wohl mehr al» Interesse, e» w-r «in Gefühl, über da» « sich keine Rechenschaft zu geben v-r mochte. Wenn «» nicht geradezu lächerlich gewesen wäre, jo hätte er sich zugestanden, daß er für Aline Silling Lchterloh brannte, daß a Ihretwegen Stunden de« Qua' und da Sehnsucht durchlebte. Run stand sie vor ihm und alle» schrie in ihm auf ich »ebe dich« Aline mußte mühfam nach Worten suchen. Jetzt, do sie sich Rechender« gegenübersah, hatte auch sie da» Ge fühl, al» könne sie ihm nur entgegenjauchzen und ihr« Freude Ausdruck geben, daß e» ihr »«gönnt sei, den Man», dem ihr ganze» Herz gehörte, wiederzusehen Und doch durste sie in dies« Stunde nicht daran denken, stand doch de» Bruder» Zukunft auf dem Spiele. Zusammen gekauert saß sie in dem Sessel, den « ihr hingeschoben hatte, und starrte vor sich Nied« „Beharren Sie «och 1mm» au dem Standpunkt, Fräulein Swing?" bub sie leise an. „Mein «rüder ist seit Wochen ein an- der« geworden, « venmchlässiat jein Studium, — ich wollte Sie bitten, stehen Sie mir bei, « verehrt Sie, « wird gewiß auf Sie hören, sagen Sie ihm, daß e» so nicht weitergehen kann. Ich fürchte, « verkommt, wenn er diese» Leben noch läng« fortsetzt." „Seit wann haben Sie Ihr mitleidige» Herz entdeckt?" Sie schlang die Hände ineinander. „SS handelt sich um da» Wohl meine» einzigen Bruder»." „Erinnern Sie sich der Stunde, da ich al» Bitteicher vor Ihnen stand? Sie hatten damals nur eine Ab lehnung für mich." „Sprechen Sie jetzt nicht davon, Herr „um «eine Ruhe, um meinen Frieden Haden Sie mich gebracht, nnd jetzt kommen Sie zu mir mit der Bitt«. Ihnen zu Helse»?" „Erbarmen Sie sich meine» Bruder»!" „Sie haben sich mein« nicht «barmt!" „Er geht zugrunde, Herr Rechenberg!* ^Dann geht e» ihm nicht ander» al» mir, 8a ich mich in Sehnsucht nach Ihnen verzehre. Sie haben all meine Sinne umnebelt — denn ich liebe dich Altins jetzt weiß ich «», daß ich dich liebe und nicht mehr von bst lasse« kann, wa» auch kommen mag." Da lag « vor ihr auf den Anten wie ein gefällt« Baum, umschlang ihre Ank und rief erstickt» ,Hch liebe dich! Hunderten von Krauen habe ich diese Work schon gesagt, ohne daß mein Herz dabet einen Schlag tat, jetzt werde ich durch dich dafür gestraft. Hunderte von Frauen habe ich belogen, und »nm komm ein«, die mein Innerste» in Flaminen aufloder« läß^ und diese eine stößt mich zurück. — Di« Strafe ist schwer, ab« verdient. Ich habe nicht gewußt wa» e» httßt, von der Liebe zum Wahnsinn gebracht zu werde«, ich habe Niemals geglaubt an diese alle» »«zehrend« Leidenschaft Run muß ich einsehen, daß ich rettungslos verloren bin, wenn du mich nicht «hörst." Mit wachsbleichem Gesicht hatte sie thn angehört, th« Augen brannten fiebernd heiß. „Willst du mein Verderben?" fuhr « sie rauh an. Sie wandte sich, von inner« Qual «griffen, ab. Aber um so heiß« umschlang « sie. „Du mußt mein werden, du sollst meine grenzenlose Liebe sehen, vor keinem Opfer schrecke ich zurück, vor keinem, denn ich fühle e», daß mir dein Besitz den ve» lortzney Frieden der Seele zurückgeb« kann." „Schweigen Sie, Herr Rechend«« l Ich darf Ihm Worte nicht anhören, e» ist tausendfache Sünde, und ich will vor meinem Gewissen schuldlos bleiben." „Sünde sollte es sein, wenn ich dir von dm Gefühleft die uns Gott ins Herz legst« spreche; Sünde sollst e» sein; wenn ich dich frage, ob du vor Mott und den Menschen die Meine werden willst?" Mit einem Aufschrei streckst sie ihm beide Arme ent gegen, ab« « riß sie nur erneut an sich. ,Hch liebe dich, Mädchen! Bin nur von dem einzigen Gedanken beherrscht, dich zu besitzen. Ich kenne keine Hindernisse. So drücke ich jetzt diesen Kuß auf deine Lippen, den Berlodungskuß, meme Aline!" „Stein — nein, denken Sie an Stgunde!" „Sprich in diesem Augenblick nicht von ihr. Ich fühle mich weder schlecht noch verworfen, ich weiß, daß ich mich! diesmal in mein« Liebe nicht täusche, weift daß kein un wahre» Wort üb« meine Lippen kommt, wenn ich dir wiederhole: du bist das Weib, nach dem ich ein Leben lang suchst, du «st hast mich «kennen gelernt, wa» wahre, tiefe Liebe ist!" „Und täuschest dich wieder!" „Nein," entgegnete « mit feierlicher Stimme. „Ich fühle e», Aline, ich kenne mich ja so genau mit allen Schwäch«» und Fehlern- Gust» und Böse» ringt in mtft ab« daS Böse hatte in den letzten Jahren die Üebermacht tn mir gewönne». Ich weiß, tote groß meine Schuld ist, weiß, wieviel ich verbrach, ab« auch da» weiß ich, da- tn deinem Besitz mein Läuterungsprvzeß beginnt. Etwa» Heilige» ist in mft, etwa» Reue», Ungekonnte», und da ch deine Liebe!" „Ich darf dich nicht läng« anhören I" »Nicht» Innere» bindet mich mehr an Stgunde. WI» Aw« Fremde leben »vir nebeneinander, nur ein mor'i -S! Band, da» sich et»« Zeitlang um un» schlang, hält un» noch zusammen. Ab« meine Hände sind wieder stark und, kraftvoll geworden und reißen diese morsche Fessel entzwei." ,-llnd Sie?" Er sah von ihr fort. „Mne, Ich bin nicht imm« wahr gewesen, ich habe, wenn e» gatt, mein Ziel zu «reichen, oft und mit Ueber- legung gelogen. Ab« denken wir jetzt nicht daran. F age a»»ch nicht, wa» alle» In meinem Leben geschehen ist Du wirst dte Meine «»erden, Stgunde wird mich freigeben." Attne schwieg. Sie mußte mied« daran denken, daß sie dies« treulose« Frau gewiß keinen Schmerz zufügte, wenn sst dem geliebten Mann jetzt ihre Zusage gab. Staunde batte sich schon während ihrer Ehe mit .rreu^ »e rasch in» nicht mehr Kline schied von dein Geliebten mit K n "wonnig«« Be» wußtsetn, frei von jeder Schuld zu bleiben ««8 be« Glück Tür und Tor öffnen zu dürfe«. Ab« auch Rechenberg beschloß, bst entscheidenden Schritte nicht »»och läng« htnauszuschteben. In ihm war licht» weit« al» da» stürmische Verlangen, Aline zu einem Weibe zu machen. Die Hindernisse, die sich Ihm Rtgegenstellten, dünkstn ihm genng, « würde Stgunde jur Seist schieben, wie er e» schon mit so vielen Frauen >etan hatte, « würde da» Band, das « tn einem ihm »eust unerllärltchen Rausche geknüpft hatst, skrupellos «reiße»». Sigunde «schien ihm heust nicht mehr be» jehrenSwert, er hielt es nicht einmal für notwendig, »rach iberbrückenden Ausreden zu suchen, « wollte ihr selbst- >«stündlich bst Wege ebnen und war bereit, die Schuld urf sich zu nehmen. Trotzdem war ein drückende» Gefühl tn ihm, al» « jetzt vor Stgundes Wohnzimmer stand, in dem sie sich zu dieser Stunde aufzuhalstn pflegte. Er zögerst eine geraume Zeit, ehe « di« Klinke ntederdrückte, und al» sst ihm fetzt mit klaren, offenen Augen entgegenschaust, schlug « den Blick zu Boden. Da stieg vor sein« Seele Altnen» süße» Gesicht auf und mit einem Ruck richtest « dte leicht zusammengesunkene Gestalt auf. „Wir müssen endlich zur Klarheit kommen, Stgunde, da» Berstecksptelen bat keinen Zweck." Ihre Augen hasteten forschend auf seinen Zügen, die ihr heute gespannter denn st erschienen. Er war an den Blumentisch getreten, pflückte eine Tulpe ab, und während « sst nervös zwischen den Ungern zerzauste, sagte « hastig: „Unsere Ehe hat nicht da» gehalten, wa» sst an- -fang» zu werden versprach. Wir träumten von großem Glück, von einem Freihafen aller reinen und erhabenen Empfindungen, hofften, daß wir »ms ^mpor entwickeln würden; ich rechnest darauf, dox -c «st ge lingen würde, deine Liede zu gewinnen, e« ist mir trotz all« Bemühungen nicht geglückt Go btn ich müde ge worden, Sigunde, denn du halfst mir uich^ d« ließest mich allein kämpfen. Nun sind mir dis Schwingen ge brochen, ich gebe die Schlacht verloren " „Du weißt, warum ich die Deine wurde." „ES wird dich daher nicht wundernehmen" — fuhr « mit ruhig« und langsam« Stimme fort, bst sich allmählich «regt steigerst —, ,Mß ich den vergeblichen Kampf aufgebe. Da vu mir keine herzlichen Gefühle ent- gegenbrtngen kannst, halte ich e» für da» richtige, wenn wir unsere Ehe, dte un» beiden chocb nur seelische Pein bereitet, lösen." Er stand noch imm« am Blumentisch, hatst ihr «»äh rend dieser Worte den Rücken zugewandt und bemerkte dah« da» Entsetzen nicht, da» au» ihren Zügen sprach. „Ich weiß, daß ich dir mit meinem Ansinnen einen Dienst erweise, Stgunde. Du khrst in» Hau» dein« Ettern zurück, und ich werde natürlich dafür sorgen, baß kein trüber Schein auf deinen Namen fällt. Al» recht« Kava lier bin ich erböttg, bst Schuld ganz aut mich »u nehmen." Sigunde verkrampfte dte Hände ineinander. Ihre Augen blickten starr auf die Gestatt de» Manne», der mit vorgebeugtem Oberkörper tn der Ecke de» Zimmer» stand und ihr mit grausam« Killst den Dolch tn» Herz stieß. Ihr war, obwohl ihre Eh« sie enttäuscht hatst, noch nie der Gedanke gekommen, daß Bernhard an eine Trennung dachst, zumal sie ihm jede Freiheit, bst « al» selbstverständlich für sich in Anspruch nahm, ließ. Äetit war e» ganz still in dem kleinen Zimm«, nur Pen gerrvfstr. v» würde ihr vielleicht erwünscht »ein, fettzukommen. Und nun ihr da» zum Bewußtsein km«, jvar nicht» weit« in ihr al» Jauchze« und Freuds- .Mernhardl" „Mine, — endlich, endlich mein!' Sst lag In seinen Armnr, da» Gesicht mit Freuden- tränen überströmt lachst sst selig zu ihm aus urw wußte mur da» eine, baß die Qual ihre» Innern endlich vor über war, baß Licht und Sonne ihren Einzug halst« würden. Er versprach ihr, auf den Bruder zu ürrach ihr auch, die Angelegenheit mit Stau Hein« zu bringen, damit sich ihrem Glück , tzu lange dieses ungestillte Sehnen entgegenstttst. Und d«» Da fuhr er herum, mit starre« Aagea sie, und irr diese« Auge» statt» der stAo sich ein neue» Lebe» zu schaff«, alle Nümichd A^chstben^ um^ftwZte^U erreich«, «e k dachst, tve/ch schwerer Kampf ^Ur um» bevor ,xKch gebe dich nicht frei," wiederholst fte --u Wpp«, „denn ich erinnere dich an bst du an jenem Lage sprachst, an dem da stand brachst. — Ich bleibe an dein« da» Licke« der Uhr war vernehmbar, wnuustn verranne», ehe Sigunde eine Antwort fand. »Ich gebe dich nicht frei, Berttharv." Deine Augen verschleierten sich plötzlich, am sein« Mund grub sich eine tiefe Linst. „Die Pflicht gegen einen Verstorbenen, Sigunde?" „Jawohl, »»och klingen «ist bst Warst im Ohe, bst du mir sagtest: der letzte Wunsch deine» sterbenden Bra- derS war, ich möge dein Weib werden, ich möge dem Unglücklichen bst Ruhe wiedergeben, möge ihn erlös«. Darum schwieg ich zu all dem Leid, da» du mir tn meiner Ehe zufügtest, well stet» da» Bild Udo» tn meiner Seele stand, d« mich durch dich bitten ließ: «löse un» von all« Schuld und werde sein Weib." Dte Hände Bernhards zitterten üb« dte Blätter ein« Phönixpalme dahin. Er ließ die grün« Fäden durch die Fing« gleiten, ritz sie entzwei und ließ sie zu Boden fallen. Dann drehst er sich hastig um. „Auch da» soll heute klar werden zwischen un». — In der letzten Stunde, die ich bet meinem Bruder wetltft ist zwischen un» dein Name nicht gefallen." Ein leis«, unterdrückt« Laut kam üb« Ihre Ltppeft zitternd «hob sich Stgunde von ihrem Platz. „Wenn ich dir damal» sagst, daß Udo e» wünsche, du mögest mein Weib werden, so mußt du da» nicht wört lich nehmen. Ich liebte dich, und da du dich weigertest, mtr dein Jawort zu geben, mußte ich zu etn« lletum Stotlüge greisen." Sst lehnst sich gegen eine Säule, stürmisch hob mch senkst sich ihre Brust, dann kam« mühsam und ge quält dte Work hervor: „So war e» nicht Udo» Wunsch?" „Nein," gab « kalt zurück. „Er mag e» vstlleüP gedacht haben, ausgesprochen hat er e» nicht. Du stehst also, e» besteht für dich nicht die geringste Verpflichtung, wett« an meiner Seist zu bleiben." „So hast du mtr in jener Entscheidungsstunde be wußt dte Unwahrheit gesagt?" „Etn Mann, b« wahrhaftig liebt, greift zu jede« Mittel." „Und alle», wa» du von Schuld und Erlösung so hochtönend sprachst, war auch Lüge?'' Er hatst sich wied« von ihr abgewandt, weil « nur mtt einem Gefühl deS^llnbehagen» tn diese» schreck«»- starre Frauenantlttz sehen konnte. ,Zch wiederhole, Sigunde, daß dich keine seelische Verpflichtung an mich fesselt. Da unsere Ehe auf «e Dau« ohnehin unerträglich würde, halst ich e» auch tu deinem Interesse für richtig, wenn wir uns trenn«." Ihre Finger stallst« sich in die weich« Polsstr Stuhle». Mühsam stieß sst hervor: „Und trotzdem — tch gebe dich ntcht frei!" „Du scheinst mich ntcht verstand« zu haben, Sigunde. Ich sehe mich ab« genötigt, meine Warst tu all« Deut lichkeit an dich zu richten. Meine Liebe zu dir ist ev» loschen, und du bürfstst genügend Stolz besitzen, oich nicht läng« an etn« Marrn, dem da nicht» «ehr zu klammern." „WaS hast du bisher nach meinem Stolz, «ach «et«« Ehre gefragt," sagst sst mtt bitter«, Aufiach«, vurch das Trän« klangen. .Heute gtlt «S ntcht «ein«, Stolz, heust heißt mich wiederum meine Pflicht, bet dir DM Reib«, damit uns« Kind ntcht einmal nach > einem Baste fragt und tch ihm sagen muß: er ging von ««», noch ehe du da» Licht der Wett erblickst-." „Komme mtr nicht mtt derartig veralstt« S«tk Mentalitäten. Für diese» Sind werbe ich feldstverstäi» lick» ioraen. De» Leb«» Not soll «S nicht stmr«lee»«.^
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