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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 19.04.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-04-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193004197
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19300419
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19300419
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1930
- Monat1930-04
- Tag1930-04-19
- Monat1930-04
- Jahr1930
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 19.04.1930
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Riesaer W Tageblatt and An 1 etgör ILldedlatt and ÄllMger). Lag-bla U Rttsa. Drttden ISS«. gl«mrus Nr. «», Das Rieft»« Lageblati ist da« -ar Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amt-Haupttnannschast Etro kaff« voftsach Ar. »L Großmchatn. de» Amtsgericht« und der Amttanwaltschaft beim AmtSgerichl Mesa, de« Rate« der Stadt Riesa, ««es, m. s» de« Finanzamt« Riesa und de« Hauptzollamt« Meißen behördlicherseits bestimmte Blatt. AA. Sonnabend, IS. April 1V8S, abends. 83. Jahrg. La« Ri-sa-r Lage blatt rrfchewt jede» Lag abend« >/,« Uhr mit Ausnahm« der Tonn- und Festtage. Ve,u,«pret«, gegen «oraiwzahlung, für «inen Monat 2 Mark 2S Pfennig ohne Zustell, gebühr. Für den Fall de« Eintreten« »on Produkt!»nsvertru«rangen, Erhöhungen der Löhn« und Materialienpreise behalten wir uns da« Recht der Preiserhöhung und Nachforderung vor. 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Geschäftsstelle: Goethestratz« Sö Verantwortlich für Redaktion: Heinrich Uhlemann. Riesa; für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Riesa. Lle Slimiie Ar AellwWnW l« der Psirklikeirel-rnse. »dz. Berlin. Da« CommuntquS über di« Mittwoch- Sitzung des ReichskabtnettS ist in einem Teil der Presse insofern mißfällig ausgenommen worden, al« darin gesagt wurde, daß die Reichöregierung dem Reichstag den Reichs- ratsbcschluß über die Einstellung der ersten Baurate für das Panzerschiff 8 in den Etat al« Grundlage für die Be ratung des Reichstag« zuletten werde. Die ReichSvegie- rung hat am 1. April in -er Regierungserklärung bemerkt, daß sie Len Etatsentwurf des vorigen RetchskabtnettS un verändert übernehme. In diesem Entwurf war die Bau rate für das Panzerschiff nicht enthalten. Dies« Situation änderte sich durch den ReichSratSbeschluß. Da» Kabinett hatte nunmehr nicht etwa über die politische Frage zu ent scheiden, sM-ern darüber, was nach dem Reichstagsbcschluß geschehen solle. Die Regierung konnte dem Reichstag eine Doppelvorlage machen oder den Beschluß des ReichSratS 1« de« Etat aufnehmen und ihn so dem Reichstag übermitteln. Nach -er Auffassung an den zuständigen Stellen konnte, wie das Nachrichtenbüro -es VDZ. hört, «in« Doppelvorlag« an -en Reichstag gar nicht tu Frage kommen, denn dann hätte bi« öffentliche Meinung auf allen Seiten gefragt, öS denn die Regierung selbst gar nicht wisse, wie sie über die Panzerschiff-Frage denken solle. Danach erschien der Regie rung eine Doppelvorlage mit Rücksicht auf die öffentliche Meinung sowohl wie auf das Ansehen -er Regierung selbst unmöglich, denn eine Dovpelvorlage hätte eine Stellung nahme gegen das Panzerschiff bedeutet. Eine solche Stel lungnahme wollte aber weder die neue Regierung noch die frühes Regierung. Daß das Panzerschiff 8 von der »orige» Regierung nicht im Etatsentwurf vorgeseh«» wurde, geschah lediglich aus finanzielle« Gründe«, aber auch i» der »orige» Regie« ru«g war ma« sich dari« einig, daß irgendwie ei«««! ei» Beschluß über das Bauprogramm der Mariae gefaßt »»er de« müßte. Solange «an ans dem Standpunkt steht, daß eine Marine für De»tschla«d nötig ist, must «a« die »er« altetcu Schiffe durch neue ersetze«, wie es auch nach de« Versailler Vertrag znlässig ist. Auch die frühere Regierung stand auf -em Standpunkt, »aß Deutschland eine Marine braucht, sie wollte aber die Frage auf bas nächste Jahr verschieben, und damit war auch di« neue Regierung einverstanden. Nachdem aber durch den Reichsratsbeschluß «ine neue Situation geschaffen war, war die Regierung der Meinung, daß man Len Be schluß dem Reichstag übermittel» und ihm überlasten müsse, wie er darüber entscheiden will. Jedenfalls muß diese Frage, die die politische Atmosphäre solange vergiftet hat, endlich einmal zur Entscheidung gebracht werden. Es ist ja möglich, daß zwischen der Regierung und dem Reichstag eine Einigung über «in Bauprogramm zustande kommt. Aus diesen Gründen war die Regierung der Mei nung, daß der Beschluß des Reichsrats dem Reichstag unterbreitet werden müsse. Ein formeller Beschluß ist übrigens im Ncichskabinett nicht gefaßt worden, sondern der Reichskanzler hat am Schluß der Erörterungen fest gestellt, daß das Kabinett einmütig dieser Ansicht sei. W skMlllM VMM M MeMrtkr-StsWm trotz Aitsttzlmsemir. London. Der Flottenmitarbeiter des »Daily Tele graph" ist in der Lage, nach Erkundigungen an zuverlässiger Stelle die Nachricht als richtig zu bestätigen, daß daS »en« französische Unterseeboot -Snrcouf" nicht, wie es den Ab machungen der Londoner Flottenkonferenz entspreche« würde, mit Bierzchuz-ntimetergefchützeu, sonder« mit Zwau, . »igzeutimetcrgeschütz«» bestückt wirb. Die Bedeutung der starken Bewaffnung dieses Unterseebootes liegt, dem Flot- tenmttarbeiter zufolge, darin, daß hierin alle sorgfältig bear beiteten Pläne zur Bekämpfung der Untersoebootwaff« um geworfen würden. Di« große Ueberraschnna über die Ent, becknng wir- verstärkt durch die Tatsache, baß di« frmuöstsche Abordnung ans der Flottenkonferenz übmHanot nicht den Versuch machte, die irriae Meinung aller Übrigen Abord» nunge« richttgzustelleu. Nach demMottenmitarbeiter stelle es ein sehr interessantes Zusammentreffen dar, daß Lte wich tigsten Konstruktionsteile der „Surcous" mit dem Untersee- boottyp übereinstimmten, den der hervorragende deutsche Flottenkonstrukteur Professor Flamm seit 1S2V als die beste Unterseebootswaffe für den Ozeanverkehr bezetchue. ES sei kein Geheimnis, daß die Entwürfe von Professor Flamm verschiedenen ausländischen Admiralitäten zur Kenntnis ge bracht worden seien, obwohl damit nicht gelagt werden solle, baß die Entwürfe für die .Surcouf" durch die Flammschen Theorien beeinflußt worden seien. DaS ursprünglich« fran- Msche Bauprogramm habe verschiedene Unterseeboote des .Surcous"-Typs umfaßt. Einige von ihnen hätten, mit Zwanzigzentimetergeschütze» als Kampfkveuzer verwendet, andere mit Unterseebootabwehr Vorrichtungen versehen «er ben sollen. Andere U-Boote dieses Typ» hätte» Hunderte , der schwersten Minen mttführe» sollen. Einige dieser Boote r seien als Unterwasser-Mutterschiff« für kleine Wasserflug zeuge bestimmt gewesen. Die Beschlüsse der Flottenkonferenz werde» dnrch diese knthüllung nicht beeinflußt. Rückwirkungen in di«ser Richtung sind kaum zu befürchten. Dagegen ist Li« moralische Tirkung aus England und, wie mit Stchorhatt anznmehme« l st. auf Italien ünd Amerika kehr stark. m WM Wil W AUW. Ak «MM SksWkll l»k ßtlskk SMMM. Genf, 18. April. Wi« erinnerlich, überreichte der Ver treter der polnischen Regierung vor einigen Tagen im Hin blick auf die am 24. März in Genf unterzeichnete Kon vention der Zollwaffenstillstands-Konfe renz dem Generalsekretär des Völkerbundes eine Note, daß Pole« die genannte Konvention «nr werde ratifiziere» könne«, wewn kein anderer Staat zwischen dem 1. April «nd dem 1. November 1S8» Zölle einführt, die die Interesse» der polnische« A«Sf«hr verletz«« könnte«. Im Hinblick darauf, -atz der Deutsche Reichstag in feiner Sitzung vom 14. April in dritter Lesung ein Gesetz annahm, welches starke Zollerhöhungen vorsieht, hat der ständige Delegierte Polens, Sokal, nun eine neue Note an den General sekretär des Völkerbundes gerichtet, in -er e» heißt: -Rach arbeitsreiche« Verhandlung«« in Genf hatte» die a« der Sonfereuz zur Herbeiführung einer gemeinsamen Wirtschaftsaktio« vertretene« Staate« eine Handelsüberein- knnft ««terzeichnet, in der sie sich verpflichtete«, ihre Hand lungsfreiheit auf de« Gebiete der Zollgesetzgebung z» be schränke«. Dagegen hat nun der Deutsche Reichstag in seiner Sitzung vom 14. April in dritter Lesung eine Regie rungsvorlage angenommen, nach welcher sehr starke Er höhung«« -er Zolltarife vorgesehen fiu-, die den polnische» Export treffe«. Angesichts -ieser Tatsache, «n- unter Be zugnahme auf die Unterzeichnung -es am S4. März in Gens angenommenen Abkommensentwurfs, hat «ich «eine Re gierung beauftragt, mit,«teile«, -atz gegenüber der Lage, wie sie bestand, als Pole« «nter das Handelsübereinkommen seine Unterschrift setzte, eine völlig neue Sage geschaffen worden sei." Bekanntlich ist die Genfer Uebereinkunft bisher weder für Deutschland noch für Polen verpflichtend. Die Frist für die Hinterlegung der Ratifikationsurkunden läuft am 1. November 1S30 ab, und erst in einer für die Zeit zwischen 1. und IS. November geplanten Konferenz soll über di« Inkraftsetzung des Abkommens entschieden werden. Aber selbst, wenn die Genfer Beschlüsse schon Gültigkeit hätten, würde die polnische Regierung keinen Anlaß zum Protest haben, da der Abkommensentwurf vom 24. Mär» ISA) keine Festlegung auf die bestehenden Zolltarife bedeutet, sondern die Staaten nur zur Mitteilung von Zollerhöhunge« an hält, worauf neu« Verhandlungen erfolgen sollen. » MderMWk MtztMEM dir dm Merdmdmt. * Kattowitz. Auf der nächsten VälkerbundSratS- ffhung im Mai werden mehrere »berschlesische Frage», di« da» letzte Mal zurückgeftellt wurden, behandelt werden. U. a. wird die Kündigung der deutschen KnavvschaftS- Srzte in Ostobrrschlesien einer eingehenden Prüfung be- dürfen. Die Aerzte wurden seinerzeit mit der Begründung entlassen, daß sie die polnische Sprache nicht genügend be herrschten und die Patienten sich zum größten Teil an» Arbeitern zusammensetzten, die nicht deutsch verstünde«. Tatsächlich haben dir Aerzte schon seit Bestehen der ober- schlesischen Knappschaft die oberschlesischen Arbeiter, die ihre Wünsche und Beschwerden auch schon früher in polnischer Sprache vorgebracht haben, sehr gut behandelt. Er kam hierbei nickt auf di, Svrackkenntniffe, sondern auf die wiffensckastlicken Kenntnisse dieser erfahrenen Aerzte an, von denen mehrere schon Jahrzehnte in Dienste« der Knappsckait standen. Außerdem sollen in Gens verschiedene andere Fragen, di« di« Minderheiten betreffe», dehnndÄt werden. „M Mist" st WWM M MU )< Friedrichshafen. Donüerstag abe»d ö Uhr SV erschien -Graf Zeppelin" ans der Heimsahrt mm Sevilla über Friedrichshafen «nd landete trotz des regnerische« und stürmische» Wetters «« 7 Uhr glatt auf dem Werst gelände. Nach Verlauf von 20 Minuten war das Schiff bereits in die Hall« gebracht. Wie auf der Hinfahrt waren auch diesmal 1v Passagiere an Bord, darunter der spanische General Kindelan und der spanische Major Gallarza, sowie weitere vier Herren aus Spanien. Die übrigen zehn Pas sagiere hatten auch -en Hinflug nach Sevilla mitgemacht. Ueber die Vorbereitungen und -en Empfang in Sevilla so wie das einwandfreie Arbeiten der zur Verfügung gestellten Haltemannschaft des Militärs äußerte sich die Schiffslritung sehr lobend und anerkennen-. Auf dem Landungsplatz hatten sich Tausende von Zuschauern eingefunden, und die königliche Familie begab sich zur Besichtigung des Luft schiffes an Bord. Das Schiff wurde währen- des ganzen Aufenthaltes, -er etwa 1-l Stunden dauert«, von der Landemannschaft gehalten, da der Ankermast für die beab sichtigte Südamerikafahrt wohl schon ausgestellt ist, aber «ch nicht benutzt werden kann. MWU 0« .M Mist" Ist SMItlM? * Friedrichshafen. Wie die Telegraphenuntvn erfährt, wird der Start des Luftschiffes »Graf Zeppelin" zu der Rheinfahrt am Osterdienstag, -em 2st. April, vor mittags um 7 Uhr stattsinden. Wenn die Wetterverhältnisse es gestatten, wird das Luftschiff auf dem Flugplatz Haugelar bei Bonn zur Aussetzung von Post und Fluggästen eine Zwischenlandung vornehmen. Wegen der zur Zeit unbe ständigen Wetterverhältnisse kau« «ttee genaue F"4"-iroute vorher nicht festgesetzt werden. MWMmMÜklöMl. vither IS T«te «»st 16 Verletzte. * Part». Wi« aus Valencia gemeldet wird, «reignrte sich bei Saaunt in Spanien ein schweres Eisenbahnunglück. St» Güter,ua überfuhr bet «ine« Eisenbabnüberaang in boller Fahrt «inen Autobus, dessen Insassen in wenigen Sekunden größtenteils zermalmt wurde«. Bisher konnte» LL Tote und LS Verletzte geborgen «erden. Unter den Loten befindet sich au» der Schranken- Wärter. NkMksUMM Vl kstkl MUlM IWltzk. 160 LodeSo-fer. Bukarest. (Funkspruch.) Die ganz a«S Holz gm baute Kirche der Gemeinde Eostesci ist gestern abend wäh rend des Karfreitaggottesdienstes in Flam««» «nfge- gauge«. De« furchtbaren vrandnnglück fiele» 10« Men- scheu, Männer, Fra««» und Kinder, zn« Opfer. Der Brand soll dnrch «in« der brennende« Kerze« verursacht worden sei«, di« sämtliche Glänbige« während des Fasten gottesdienstes i« »«, Hände» halte». DaS hundertjährige hölzerne Sebände «ar in wenige« Augenblicken in Flam me» gehüllt. Di« »ach inne« fallende Tür fiel z» »nd kounte infolge des Ansturmes der Flüchtende« uicht mehr geöffnet werde«. ES spielte« sich setzt die «»tsetzlichste« Panikfze««» ab. Di« Priester i« Ornat versuchten »er geb««-, die tobende Menschenmaste znr Besinnung zurück» z«r«se«, bis sie schließlich selbst vom Ranch erstickt »nd be» »ells tzp« de» Flamme« erlaßt -« Bode» sänke». Rur drei Personen vermochten sich z« rette« »nd Hilfe herbekzuholeu. Da die Kirche außerhalb des Dorfes selbst liegt, war vov »er Katastrophe nichts bemerkt worden. Als die Feuerwehr «nd Rettmrgsmaunschaste« aas der benachbarten StaP Pitesci eintraf««, war die Kirche nnr «ehr ei» rauchender Trümmerhaufen, unter dem 10« Mensche» begrabe« lagen. MMMMW Klsktz W. )l Jersey City. Ein Flugzeug der Colonial Air ways, daS von Albany nach Newark unterwegs war, stürzte, nachdem eS Jersey City in 30 Meter Höhe überflogen hatte, über der in der Nähe der Stadt gelegenen elektrischen Kraft station ab und geriet in Brand. Drei Passagiere «nd der Pilot wurde« getötet. ff Jersey-City. DaS Flugzeugunglück glaubt man damit erklären zu können, daß -er Flugzeugführer wegen des dichten Nebels die Orientierung verloren hatte. Nach Angabe von Augenzeugen sucht« das Flugzeug etwa zehn Minuten offenbar nach dem Landungsplatz. ES vermochte gerade noch den Wasserturm zu vermeiden, an dem es un fehlbar zerschellt wäre, geriet dabei aber in die Drähte der Starkstromleitung. Man nimmt an, und die Behörden teilen diese Auffassung, daß die vier Insasse« des Flug zeuges, nämlich der Führer und drei Fluggäste, darunter eine Frau, bereits bei der Berühr«»« mit der Starkstrom leitung »e« Tod gefnnde« habe«. Das Flugzeug ging dann in Flammen auf und stürzt« brennend ab. Die Insassen sind bis zur Unkenntlichkeit verbrannt, eine Identifizierung war nur durch telegraphische Rückfrage in Albany möglich. Der Apparat war ein Vterpersorienflugzeug (nicht Achtper sonenflugzeug, wie zuerst gemeldet) und gehörte der Cana- dian Colonial Airways. )< Jersey-City. Unter den Todesopfern des ge-
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