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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 17.05.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-05-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193005170
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19300517
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19300517
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1930
- Monat1930-05
- Tag1930-05-17
- Monat1930-05
- Jahr1930
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 17.05.1930
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Riesaer G Tageblatt Drahtanschrift Tageblatt Riesa. Fernruf Nr. 20. Postfach Nr. 52. Postschecktonti»: Dresden 1580. «trokasse: «Es» Nr. 52. und Anzeiger lLlbtblM W-Atyelgerj. Da» Riesaer Tageblatt Ist bas zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtthaupftnannschast Erotzznhain, de» Amtsgericht« und der Amtsanwaltschaft beim Amtsgericht Riesa, de« Rate» der Stadt Riesa, de» Finanzamt» Riesa und de» Hauptzollamt» Meisten behördlicherseits bestimmte Blatt. 114. rommdeu», 17. Mai 1S8V, abends. 88. Jahr«. Da« Riesaer Lag« blatt erscheint jede« Ta« abend« '/,« Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. vezugSpeet«, gegen Borauszahlung, für »inen Monat 2 Mark 25 Pfennig ohne Zustell, aebübr. Für den Fall de« Eintreten« von Produkttonsverteuerungen, Erhöhungen der Löhn« und Matrrialienpreif« bebalten wir uns da« Recht der Preiserhöhung und Nachforderung vor. 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Geschäftsstelle: Goetbestraste 5». veranttoörtlich für Redaltton: Heinrich Uhlemann, Rtesa; für Anzetgentttl: Wilhelm Dtttrtch, Riesa. W«W »ei' IMMM WM-MlKllW m UM». SkMlllSÄklkMMl M ffMMWnt l>. WEÄW. )s Dresden, «nlästlich der heute erfolgten Eröffnung ber Internationalen Hygiene-Ausstellung Dresden 1980 hat bas Präsidium der Ausstellung an seinen Ehren prästdeute«, Reichspräsident non Hindenburg, folgendes Telegramm ge sandt: „Die International« Hygiene-AuSstellung Dresden 1080 entbietet ihrem Ehrenpräsidenten die ehrerbietigsten Grütze, erfreut durch die ehrenvolle Anwesentzeit der Her ren Vertreter der Reichsregierung und meldet den Voll zug der feierlichen Eröffnung der Ausstellung. MMm» )s Dresden. Kurz vor Vegi»» ber feierlichen Er- öffnung der Internationalen Hygiene-Ausstellung Dresden 1930 fand im Verwaltungsgebäude ein kurzer interner Festakt statt, bei dem -er Präfidmtt de» Deutsche« Rote» Kreuzes verschiedene um das Zustandekommen der Ausstel lung besonder» verdiente Persönlichkeiten durch eine selten« Auszeichnung ehrte, und zwar erhielten Oberbürgermeister Dr. Blüher, Regierungsrat Dr. Seiring und Stadtrat Dr. Krüger da» „Deutsche Rote Kreuz 1. Klaffe", während da» „Deutsche Rot« Kreuz st. Klaffe" den Herren Professor Süpfl«, Hosrat Holst, Präsident Wttier vom LandeSgesund- heltSamt, Stadtbankbirektor Graupuer, den Direktoren der Hygiene-Ausstellung Strasthaus«« und Leege, und dem Let ter ber Literarischen Abteilung, Heinrich Zerkaitt««, -»er- liehen wurde. i< Dresden. Unter strahlend blauem Himmel wurde heute vormittag die Internationale Hygiene-Aus stellung vor einem zahlreich geladenen Publikum im Dres dener Stadion eröffnet. Nachdem die feierlichen Klänge de» -Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre", gespielt von S Militärkapellen, verklungen waren, erfolgte der Auf marsch von etwa 2000 Schulkindern im Sportdreß mit Ab- »eichen und Fahnen ihrer Schulen. Ihnen folgten etwa 1000 Sportler der verschiedensten Sportverbänbe, mit ihren Bereinsbannern das weite Ruud de» Stadions füllend. Auf einem inmitten der Arena errichteten Podium führte sodann die Palucca-Tanzschul« einen ihrer eigenartigen Tänze auf, worauf der 1. Präsident der Internationalen Hygiene-Ausstellung Stabtrat Dr. Krüger mit dem nuten wiebergegebene« Wethespruch dte Ausstellung für er- öffnet erklärte. Nach Festreden der einzelnen Abgeordneten erfolgte, unter den Klängen der Militärmusik, der Abmarsch der SOOO Sportler und Schüler. Ein Rundgang durch die Hygiene-Ausstellung schloß sich der Feier an. Heut« nachmittag findet auf Einladung ber GtaatS- regterung, der städtischen Körperschaften und des Präsidiums der Hygiene-Ausstellung im Städtischen Ausstellungspalast eiu Festessen statt. WeiWnO Er KMiitr St. MM. „Wir eröffnen heute die Internationale Hygiene- Ausstellung Dresden 1980 mit Dank an alle, di« au ihr gewirkt, für sie gestritten und bewilligt und sie heute mit geweiht haben, mit herzlichem Willkomm an alle Aussteller, die Ver treter der Staaten ans aller Welt, der Wissenschaft, der Industrie, der Kunst und -eS Handwerk» und an die bewährten Mitarbeiter der In- und Auslands- presse, mit der stolze« Hoffnung, daß die Ausstellung wirken möge getreu der Dresdner AusstellungStraditio«, ge treu Karl August Lingners Geist und Ideen, und mit dem Wunsche, daß sie beitragen möge zur Förderung der Gesundheit aller, al» mächtiger An trieb für die BolkShygien« aller Völker und Länder, als beispielgebend für die praktische Hygiene in Arbeit, Wohnung, Familie und Erziehung, und mit der Gewistheit» daß sie endlich bilde« möge eine feste, neue Brück« der Verständigung zwischen den beteiligten Nationen zu gemeinsamer Friedens arbeit am Menschheitsziele der Volksgesundheit und an der Entwicklung der Kultur und Zivilisation. — Das walte Gott!" Rehe Ltt MWWWM SM Bet dem Festesten in der Hygiene-AuSstellung hielt Ministerpräsident Schieck ein« Rede, in der er den versammelten Ehrengästen namens der Staatsregierung «in herzliches Willkommen entbot und sodann fortfuhr: Erst in ueuerer Zeit habe sich dte Erkennt- ni» durchgesetzt, daß öffentliche Maßnahmen aus die Dauer nur dann vollen Erfolg haben könnten, wenn diejenigen sie mit Verständnis aufnehmen, denen sie gelten, wenn sie sich selbst Verantwortlich fühlen, für da» hohe Gut ihrer Ve- sundhett und danach trachten, sie zu wahren und sie zu bessern. Das Interesse am eigeue« Körper Mr seine Da» seins» und Lebensbelnnguugeu zu «eckeu uud zu vertiefe«, baS ist die Ausgabe des Deutsch« Hygieue-MuseumS, -esse« Pforte« sich gestern erschlaffe» haben, da» ist amch «tue der. Hauptausgabe« unserer Hygiene-Ausstellung. Und diese Aufgabe ist umso wichtiger, als sich durch Industrialisierung und Technisierung die Lebensbedingungen so mannigfach gewandelt haben und dabei an die körperliche und geistig« Leistungsfähigkeit de» einzelnen immer steigende Anfvrde- rungen gestellt werden. Gegenüber der Frage, ob es gerade gegenwärtig nichts Besseres zu tu« gebe, als umfängliche AuSstelluugshalle« zu baue«, wies der Ministerpräsident auf die eugeu Wechsel» beziehunge« »wische« Wirtschaft und Gesundheit hi«. Ohne Gesundheit derer, die im Dienste der Wirtschaft stehe«, fft keine gesunde Wirtschaft möglich. Und eine rechte Förde rung des Gesundheitswesens wiederum ist bedingt vou einer in sich gesunden Wirtschaft. Jedwede Erkrankung wirkt sich wirtschaftlich nachteilig a«S, sie schädigt nicht nur den ein- »einen und seine Familie, sondern auch die Gesamtheit. Darum müssen wir gerade auch in der harten Gegenwart au» wirtschaftlichen Gründen das Entstehen von Krank heiten verhüten, damit Verluste am Volksverinogeu, Aus fall von Arbeit und vorzeitiger Tod nach Möglichkeit ver mieden werden. Unser Bestrebe» muß sei», daß unser Volk auf eine gesundhcitSgemäße, vernünftige Lebensführung hält «mb daß diese mit tunlichst geringer, wirtschastlicher Belastung erreicht wird. Darum ist auch die Ausstellung bemüht, zu zeige«, wie das Bestmögliche in verhältnismäßig einfacher Weise erzielt werde« kauu. Sie soll lehreu und ei «prägen, was jeder einzelne wisse», waS er tun und lasse» muß, um leine eigene Gesundheit zu erhalte» und zu sör» dern und damit nicht »ur dem Wohle der Gegenwart, son» der« auch der kommende« Geschlechter zu diene«. So sei da» grobangelegte herrliche Werk dem Wohl« de» deutschen Volkes und der Menschheit geweiht. Ich glaube mich eins mit Ihnen allen zu willen, wenn ich der Internationalen Hygiene-Ausstellung volles Gelingen und reichen Erfolg wünsche. In diesem Sinn« rufen wir aus: Glückauf dem Werk«! Mllklm» lH Eil MMMntkll. X Dresden. Oberbürgermeister Dr. Blüher hat al» Antwort auf da» in der gestrigen Festsitzung i« Deutschen Hygiene-Museum vom Reichsminister verlesene Handschrei ben de» Reichspräsidenten von Hindenburg folgendes Dauk- telegraurm an diesen abgesandt: „Für die tu dem Hand schreiben ausgesprochen« Anerkennung d«r Arbeit de» Deut, schen Hngiene-Museumö und die gütigen Wünsch« sagen wir ehrfurchtsvollen Dank. Daß das Museum in Zukunft in erhöhtem Matze Mitarbeiten wird an der Gesundung unseres Volke» ist da» Versprechen, das wir am Tage der Weihe nuferer neuen Arbeitsstätte mit «userm Dank verbinde«, gez. Oberbürgermeister Dr. Blüher, Vorsitzender des Vor standes des Deutschen Hygiene-Museums". N MIM U ES MWU Berlin sFunkspruch), am 17. Mai 1980. um 10 Uhr. In der heutigen Sonnabend-Sitznng des Reichstage» wurde zunächst ohne Aussprache de« volkswirtschaftlich« Ausschuß ei« kommunistischer Antrag überwiese», der die Aufhebung des von der bayerischen Regierung erlassen«« Anbauverbots der Hypriden-Rebe für den pfälzischen Wein bau verlangt. Di« allgemeine MUM «Et Eil ZllWlt wird dann fortgesetzt. Abg. Dingeldey lDeutsche Bp.) führte an», die Ableh, mm« der kleine« Justizreform sei gerade deswegen erfolgt, weil alle Parteien die große Jnstizreform beschleunigen wollten. Das Kernstück dieses Werkes mutz die organische Reform der Gerichtsverfassung sein. Di« immer wieder hole Kritik der politischen Linken an der Rechtsprechung des Reichsgericht» beruht auf weltanschaulichen Gegensätzen. Wenn der sozialdemokratische Redner aber dem Reichsgericht ganz allgemeine Rechtsbeugung vorwirft, so müssen wir gegen «ine solche Kritik in der allerschärfste« Form Ein- sprach erheben. Mit solche« Vorwürfen wird vor allem den jetzigen ReichSgerichtSpräfidenten «nd seinem AmtSvor- gänger bitter unrecht getan, Persönlichkeiten deren starke» Rechtsempfinden über jeden Zweifel erhaben ist. Die sensa tionellen Presseberichte sind die Ursache vieler ungerecht fertigter Kritiken an der Rechtsprechung unserer Gerichte. In der Frage der Hypotheken-Rückzahlung stimme« wir den vom Finanzminister entwickelten Grundlinien zu. Die Ausbildungsvorschriften im Justizdienst müssen endlich ver einheitlicht werden. DaS Reichst«stizministeri»« sollte «» seluem Teil« bas» beitrage», baß wir bald et« Gesetz über die Reichsau«ehvrigkeit bekomme«. DaS ReichSverwaliungsgericht ist notwendig. Die Uebertragung der Justizhoheit von den Ländern auf das Reich ist ein wichtiger Bestandteil der Reichsreform, deren veschlennigung wir wünschen. Wir haben wiederholt er- klärt, daß wir eine allgemeine schrankenlos« Amnestie für verderblich für die Rechtsautorität halten. Eine Amnestie, die «ine Wiedetaufrollung der Fehmemordprozess« unmög lich macht, wird unsere wärmste Unterstützung finden. Abg. Fra« Dr. Lüders sDem.f wünscht «in« Prüfung der Frage, ob das Zuständigkeitsgebiet der sogenannten Rechtsvertreter erweitert werben kann. Bet der gesetzlichen Regelung der Ablösung von AufwertungShqpotheken darf di« Frag« einer Aendernng der Aufwertungsgesetzgebung nicht wieder aufgerollt werden. Mit der Amnestiefrage wird sich der Ausschuß beschäftigen. Wir müssen aber verlangen, daß eine solche Amnestie ohne Unterschied der Parteien an gewendet wirb. — Die Forderung der Ehescheihnngsresorm muß endlich erfüllt werden. Wtr verlangen darüber hinaus eine Reform des Familtenrechts mit dem Ziel, baß die in der Verfassung verMndete Gleichberechtigung der beiden Geschlechter auch praktisch zur Anerkennung kommt, und daß unser Recht der Entwicklung Rechnung trägt, die die wirtschaftliche Stellung der Frau genommen hat. Dabei muß auch eine angemessene Bewertung der hausfraulichen Tätigkeit «intreten. Der Ucbergaug der Justizhoheit von de« Ländern auf das Reich muß beschleunigt werde«, eben- so di« Einrichtung eines ReichsvernmltturgSgerichtes. Der allgemeinen Verurteilung des Reichsgerichts können wir unS nicht anschließen. Tas Reichspatentamt hat alle männ lichen Schreibkräfte durch weibliche ersetzt und beririuet, daß die weiblichen besser arbeiten. Wir möchten wissen, vli diese weiblichen Kräfte nicht etwa in Rang und Gehalt schlechter gestellt find, al» die von ihnen gesetzten männlichen Angestellten. Dringend notwendig ist eine Verbesserung ber Rechtsstellung der deutschen Frauen, die Ausländer ge heiratet haben. Den brutalen Kindermißhaudlungeu muß mit viel schärfere« Strafen eutgegeugetreteu werdeu. Abg. Colosser (WirtschastSparteij wünscht eine Verein fachung der Rechtspflege. Die MieietnigungsLmter könnten »erfchwiudeu, bei den Arbeitsgerichten sollten Rechtsan wälte zugelassen werden. Ja wirtschaftliche» Prozesse» muß daS Verfahre» beschleuaisl «erde». Jetzt hat der böswillig« Schuldner di« Möglichkeit, jahrelang zu verschleppen; er verschiebt inzwischen seine Bermögeuswertc und der Liefe rant h«t das Nachsehen. Eine Vertrauenskrise gegenüber dem Richterftaud ist g«ra-e bei den Hausbesitzer« vorhanden. Sie werben von den Gerichten meist als die wirtschaftlich Stärkeren behandelt, obwohl sie da» in den seltensten Fällen sind. In der Amnestiesrage billigen wir die Erklärung des Ministers. Die Fehmemörder dürfen nicht anders behan delt werden, als ander«, die sich gegen Leib und Leben ver gangen haben. Mit der RSumuugsamneftie muß aber der Abschluß gemacht werde» mit dem Beguadigungssimmcl. Wenn die Zinssätze der ausgewerteten Hypotheken erhöht werden, dann muß der Ha»sziussteuersatz entsprechend er mäßigt werde«. Dte Frage der HauSzinssteuer mutz schleu nigst erledigt werden. Di« angerechte Kritik am Reichs gericht'weisen wir zurück. Abg. Best sVolksrechtparteij beschäftigt sich mit der Fälligkeit der AufwertungShypoihekeu. Er verlangt eine Regelung der Zinssätze unter Berücksichtigung der wirt schaftlichen Lag« der Gläubiger. ReichSjuftizminifter Dr. Bredt erklärt, es seien im Deutschen R^ich zur Zeit 74 Frauen im richterlichen Dienst verwendet. Die Zulassung der Rechtsanwälte bei den Arbeitsgerichten werde vom Reichsjustizministerinm seit Jahren gefordert. Zur Frage der Ucbernahme der Justiz hoheit auf daS Reich erklärt der Minister, ein Blick aus die geschichtliche Entwicklung seit Bismarck zeigt uns, daß wir unS auf alle« Gebiete« in der Richtung zur Reichseinheil bewegen. Nur über oas Tempo können Meinunasverschie- denheiten bestehen. Wir müffe« zweifellos »« eiuer «er-
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