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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 21.02.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-02-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193102215
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19310221
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19310221
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1931
- Monat1931-02
- Tag1931-02-21
- Monat1931-02
- Jahr1931
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 21.02.1931
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Riesaer G Tageblatt Lr-ht-w-q» lEHeblM Ml) AHtigeH. Postscheckkontw Lagedlm« Ai«sa. Lntdo l-sa, Kermmf Nr. »0. Da» Wchstwr Tageblatt ist da« zur Veröffentlichung der amtlichen vekanntmachung« der AmtSh mrptmannschast »irokafl«: Postfach Nr. ST Großenhain, da» Amtsgericht« und der AmtSanwaltschast beim Amtsgericht Riesa, der Rater der Stadt Riesh Riesa Nr. er. der Finanzamt» Riesa und der Hauptzollamts Meißen behördlicherseits bestimmt« Blatt. ^5 14. Sounahen», 81. Februar 1S8I, «beubs^ 84. Jahr«. La» Riesa« Laa« blatt «rfchetttt ietz« »«abend« '/,« Uhr mtt «»»«nahm« der Sonn, und Festtag». vei»»«Pr»»« gegen Vorauszahlung, sür «inen Monat 2 Mark 25 Pfennig ohne Zustell, gebühr. Für den Fall de« Ettttreten« »an ProduktionSvartauanmge», Erhöhungen der Löhne und Mattrialienprris, behalten wir un« da« Recht der Pret«erhöhung und Nachfordrruns vor. Anzeige» für di» Nummtt de« «utgabetage« find bi« S Uhr vormittag« aufzugebe» und im vorau« ;r bezahlen eine SewShr für da« Erscheinen au bestimmten Lagen und Plätzen wirt »ich! übernommen Mrundvrris sür di« 8S mm breit», S wm hohe Erundschrist-Zeile lS Silben) 25 Gold-Pfennig«; di« 82 mm breit» Reklamezeil« llX) Gold-Pfennig» zeitraubender und tabellarischer S>ar KO',. Aufschlag Fest' Tarife. Bewilligt« Rabatt «lischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klag« «ingezoaen werden »ms od« be> Auftraggeber in Kontur« gerät. Zahlung«- und Erfüllungsort: R.eio Lchttagig« Unterhaltungsbeilage -Erzähl« an d« Elb«-. — I» Fall» höher« Gewalt — Krieg »der sonstiger irgenl weich« Giöeunaen de« Betriebe« d« Drucker« der Lieferanten oder der Besörderunoteinrichtungen — hat d« Bezieh« «ine» Anspruch auf Liefern»« »der Nachlieferung d« Zeitung od« auf Rückzahlung de» vezugegreise«. Rotatton«druck und Verlag: Langer 4 Winterlich, Riesa. Geschäftsstelle: Goethestruß« iS verantwortttch für Redaktton: Heinrich Uhlemann, Riesa: für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Riesa. erneute Mdsüe KriMt im keiclizlsge. Der ktut «ter Keicdbverkellrrmioiblerii»»« w rvelt« Gerung sngenommea. MsMMf-Rlchch A - MW« iMlIWlM lllWIM )( verli«. Km Reichstag wurbe dar Etgt de» NeichSverkehrSmiutsterium» in zweiter Berat»», »»ge nommen. Darauf verabschiedete das Hau« die Novell« zu« Preß» aasetz, die es Abgeordnetea »arbietat, al» verantwortliche Redaktenr« zu «eich»«». vdz. Barlin, den Sv. L. 81. RetchStagSpräs. Lübe «röffn«t die ReichStagSfitzung um « Uhr Heiterkeit entsteht, als er zunächst ein Urlaubsgesuch deS Abg. Graes (Dn.) für 14 Tage wegen dringender Ge- schäfte bekanntgtbt. Dem Gesuch wird stattgegebe». Das Hans setzt bann di« Beratung deS WMili Lei WWMrtlliMklim fort. Damit verbunden wir- auch «in Antrag d«S Abg. Nippel (Chr-Soz.), die Gehälter dar ober«« Reichsbah», beamten herabznsetze« nnd de»«» der gleichgestellte« Reich», beamte« tmzuvasleu. — Abg. Groß (Ztr.) begrüßt die al«h«itliche Zus»«»««« sassung der Kremoenverkehrswerbuug. E» sei auf diesem Gebiet« noch viel Versäumtes nachzuholen. Di« Reichsbahn werde wegen ihrer schlimmen Finanzlage die Hilfe deS Reiches in Anspruch nehmen müssen. ES gehe auf die Dauer nicht an, Laß die Reichsbahn gegenüber der ReichS- oost benachteiligt werde. Leider sei unter den augenblick lichen Verhältnissen «ine Senkung der ReichSbahutarise nicht möglich. Im Gegensatz zu früher sei di« Reichsbahn ein kapitalistisches Ausbeutungsobjekt geworden. Dieselben Leute, die in Paris verhandelt hätten und die schwer« Be lastung der Reichsbahn nicht verhindern konnte», hielten in ihren Kundgebungen an -em kapitalistischen System dar Reichsbahn fest. Was die RetchSbahnverwaltung an Abbau maßnahmen un- an Lohnvrrschlachterung im Wage des Diktats geleistet hab«, verstoße wider Treu und Glauben (Hört! Hört! i. Ztr.). Auf derselbe« Linie liege die will, kürliche Schließung von Eisenbahnwerkstätte«. ES müsse mit diesem System endlich Schluß gemacht werden (Sehr richtig». — Der Scheuker-Vertrag sei den Spediteuren schon 1924 bekannt geworden, so daß von einer Ueberrumpe- lung nicht gesprochen werden könne. Ohne Zweifel bedeut« dieser Vertrag «in Monopol, durch das Mite Kreise ge schädigt würden. Eine Klärung -er Rechtslage dnrch die Regierung sei notwendig. Abg. Schaf sei (Goz.) verurteilt gleichfalls da» Ver halten der Reichsbabuverwaltung bat» Abschluß de» Schenker-Pertrages. In WtrtschastSkreisen bestehe starke Mißstimmung darüber, daß dieser Vertrag ohne Befragung der zuständigen Stellen abgeschlossen worben sei. Minde sten» müsse auf «tue Aenberuug htngewtrkt werde«. ES -eitze, die Reichsbahn solle unter Umständen bi» zu 100 Millionen Mark Zuschuß aus Grund de» Vertrages leisten. Woher aber wolle sie die Mittel dazu nehmen? Die Ar beitsbedingungen bei -er Reichsbahn verdienten di« schärfste Kritik. Unten baue mau ab, aber dl« Zahl du »bereu ve- muten werd« vermehrt, ReichSverkehrSmiuister ». G»örard erwidert, daß er sich am nächsten Moutag tu, Interfraktionelle« Ausschuß «du dl« Gehälter du letteude« veauete» bet du ReÜHSbah« äußer» »erde. Gr fei durch««» bereit, dl« Gehälter der leitenden Beamten mitzutetlen; ebensowenig habe « auch Bedenken, zur Kraue du LetstuugSguluge» Stellung zu nehme», die er i« ihrem fetzigen Aufbau für unerträglich halte. Der Minister betont weiter, daß auch er sich sür dl« 1—-w. MM »a VuMMvfsD ARM Wegebau eiusetz« «ud daß dte Verwendung ausländischen Materials auf das «otweudiafte Maß beschränkt »erde« müsse? allerdings kstuue er den Vegebanverbänden »»lü gende Vorschrift«« darüber uicht mache«. Der Minister hebt hervor, daß « bestrebt sei, ein« Schädigung du »ft. kicher, Wirtschaft durch de« Bau deS Mittellandkanals zu vermeiden. Er bittet weiter um Ablehnung de» Antrages, l.'O 900 Mark zu« Ausgleich du »en UnterweserhSse« ent- standenen Schäden zu verwenden. Du Ab«. Groß befinde sich im Irrtum, wen« V glaub«, daß eine Ueberrampelung durch den Schenker-Vertrag nicht vorliegr. Allerdings habe Herr ». Siemens i« Kahre 1924 dem damaligen General- direktor veser einen solche« Plan vorgetraae», u fei aber entschieden abgelehnt worhp«. (Hört! Hört!) Abg, Helmerich (vayr.Bv) wendet sich geae» die ««, gerechte Verteilung du Srastsahrzeugstuer. Preußen er- kalte bei rund 148000 Straßenkilometer» 480000 Mark, Bayern bei 80000 Kilometer« 08000 Mark. Gerade vaoern mit seinen großen Durchgangsstraßen sei also besonder benachteiligt. Die GleiSernenerung bei der Reichsbahn sei noch immer durchaus u«,«länglich. Di« Gisenbahnkaia- strophen du letzten Kahre sollte« du Reichsbahn »du die Notwendigkeit dieser Maßnahme« di« Auge» geöffnet haben. Der Redner kritisiert di« Personalpolitik der Reichsbahn. In den Jahren 1928/29 sei die Gesamtzahl der Beamten um 19 Prozent verringert worden, während im gleichen Zeitraum die Zahl der höheren Beamten um mehr «IS 19 Prozent zunahm. Der Redner äußerte dann Wünsche für die BerkehrSverbesserungen im Bayerischen Wald. Abg. Meyer-Hannover (Dtsch.-Hann.) bedauert, baß die Reichsbahn den Kleinbahn«» gegenüber seit Jahren «ine feindselige Haltung an den Tag lege. DaS Ministerium müsse auch den Uferabbrüchen an der Unterelbe stärkere Beachtung schenken,- der Minister sollt« sich persönlich ein mal von den umfangreichen Schäden überzeugen, die seit Jahre» durch diese Abbrüche entstünden. Der Redner for dert «ine stärkere Unterstützung der kleineren Küstenschiff, fahrt, dte gegenüber den großen Reedern stark benachteiligt werd«. Die Lotsengebühr im Kaiser-Wilhelm-Kanal sei viel zu hoch. Abg. Chwalek (Komm.) verweist auf die dringende Not wendigkeit, den Schenker-Vertrag, durch den 180 900 Spebt- tionSangeftellte zur Entlassung kämen, sofort rückgängig zu machen. Abg. Haag (Dtsch. Landv.) fordert die Fertigstellung du saft vollendete» Bahnbauteu. Die Frachten für den deutschen Obst» und Weinbau müßten gesenkt werden. Auch die Luft-Hansa sollt« sich in den Dienst des deutschen Edel- obstabsatzes durch tarifliche Vergünstigung stellen. Abg. Dr. Schreiber (Ztr.) fragt, ob es zutrifft, daß die Motoreuprüfu»g jetzt vielfach dem Ausland überlassen wirb, weil dte technischen PrüfungSmöglichketten bei der Versuchsanstalt für Luftfahrt nicht ausreichten. Reichsverkehrsminifter v. GuSrard bezeichnet dies als zutreff«»; es herrsche in Deutschland tatsächlich «in Man gel an ausreichende» PrüfungSmöglichketten für Motore. Damit schließt bi« Aussprache. K» du Abstimmung wird du HauShalt de» Reich». vukehrSutiuifteriums ««ter Ablehnung sämtlicher Aende- »»«gsanträge i« zweiter Lesung angenommeu. Augeuomme« wird auch eine sozialdemokratische Ent schließung, aus die ReichSbah« dahin einznwirkeu, daß ver billigte Wochenkarte« ausgegebe« werde» sür Arbeiter, die durch Einführung du Fünftagewoche die bisherige« Wochenkarte« nur an fünf Wochentage» beuutze» könne«. Ebeuso stade« Entschließungen Auxahme, di« G«HSlt«r du obere« Reichsbahnbeamteu denen der gleichgestellte« Reichsbeamten «uzupafleu und umgehend eine Zusamme«. stell««« übu di« Bezüge aller hohe« Reichsbahn, und Reichsbankbeamt«« vor,«lege». Weiter n«nrde ei»e Entschließung augeuomme», di« die ReichSregieruug auffudert, «wer,»glich die Rechts. Ak LkltlSk MktMLW begann bereits um 1k Nbr. Auf der Tagesordnung stehl zunächst die Fortsetzung der Beratung des Kriegslast««, Haushalt». Dann soll der Haushalt für Versorgung und Ruhegehälter tu Angriff genommen werden. MtttKitter VWtz 1« Veni New Jork, LI. Februar, wir au« du peruanische« HtMpkstadl Lima gemeldet wird, wurde dort gestern i« du frühen Morgenstunde« du Versuch unternommen, die Regie- rnag Euro zu stürzen. Du Putsch mihglückle; die Verschwä- ttr^l^chleteu nach Lallao, wo fi« von Truppen umzingelt lag« üb« de» Sch-uk-r,«ertrag mit der «eich»«»» klärest«Ile». Di« übrigen Entschließ»»geu dazu wurde» der Ausschußberatung überwiese». Annahme fand auch eiue kommunistische Eutschließuug, wonach die ReichSregieruug aus die Reichsbahn dahi« wir, ke» soll, »aß die kostenfreie BefSrderong aller Schwer krieg«, «ud Schwerunsallverletzte» i« der Polsterklasse durchgesührt wird. In einer weitere» augeuomme»«« Entschließ««- wird di« ReichSregieruug ersucht, Mittel für die Niedrigwasser, regulier«»« der Elbe zor verfüg««- ,« stelle«. Die Vorlage zur Aeuderuug deS Pressegesetze«, wonach Abgeordnete nicht verantwortliche Redakteure sein dürfen, wird in einfacher Abstimmung gegen die Kommunisten un einigen Mitgliedern deS Landvolk» t» der Schlußabsttuv- mung angenommen. DaS Gesetz tritt am 1. Mär» b. IS. in Kraft. SS folgt die Beratung des Krie-SlasteuhauShaltS. Abg. Ritzel (Soz.) schildert die Notlage des besetzt ge» weseneu Gebietes «ud fordert Reichshilse. Die Bevölkeruug de» deutschen Westen» hab« für dte nationalsozialistische» AgttationSmethoben nicht daS geringste Verständnis. Abg. Schreck-Baden (Komm.) verweist auf die Masse», arbeitslofigkeit und das Wohnnugselent im Weste». Di» Notlage der Arbeitslosen werd« von deutschen Arbeit», ämtern dazu benutzt, Tausende von Proletariern zu Hun ger löhn en an Frankreich zu verschachern, wo sie an de« imperialistischen Rüstungsarbeiten Mitwirken müßten. Di« Weiterberatung wird dann ans Sonnabe«- 12 Uhr vertagt. Schluß Uhr. WWW I» »kl RUklW M WWW. SAEM ms ikü Mi MMn MMermWl Ir. W. «Dresden. I» der Wandelhalle des Reichstage« kam e« am Kreitaguachmittag -ege» 18 Uhr z« eine« a»s, regewde« Zuttscheufall. Ei« älterer Herr, »er stch dort schon seit läuaerer Zeit ausgehalte« hatte, gab plötzlich auf de» »ebe» »hm stehend«« staatsparteiliche« Reichst«gsadgeord- «ete» Dr. Külz drei Schüsse ab. Dr. Külz sprang auf de» Mau« zu. Daraus -ab dieser ei««» weitere« Schuß ab. Dr. Külz übergab daraus de« Mau«, de» herbeieile«»«« Dieser«. Der Revolver wurde ihm abgeuomme» «ud die Kriminalpolizei »erstäudigt. Der Feftgeuvmmeu« war scho« sei« mehrer«« Tage« i» der Waudelhalle erschie»««, »»ie er _ al« Vertreter der bayrische« Kl«inre»t«er. Durch i merkwürdige» Wese« »ar er am gestrige» Freitag de« e» Dr. Sülz aufgesalle». Dieser beobachtete de» Mau« deshalb »«auffällig. Die polizeiliche« Ermittelung«« ergab««, daß der Täte« ei« gewisser Schmidt a»S Würzburg ist, der bi« jetzt tt» eine« verli««r Hospiz »ohut«. Die Wasse, die er beuutzte, war «i«e Schreckschußpistole. Bei der Festnah«« bat StRuidt de« Abge»rd«ete« Dr. Külz «ege» seiner Tat sl-heutlichft um Entschuldigung. Dr. Kül, war bekauuuich am ». Februar i« der Stadt, verord»ete»versam«l»ug zum «eueu Dre»»«er Ober, bürgermeister eruanut wordeu «ud wird demnächst fei« Amt an trete». Wie zu dem Awischeufall im ReichStaoSaebäud« weite« gemeldet wird, scheint e« sich be' de« Täter um eine» geisteskranke« Meusche« zu handel«. Dr. Külz, der -«fällig in der Nähe Le« Schützen stand. ging auf d u Mann zu, worauf dieser aus Dr. Sülz aulegt« und ei»«« »eitere» Schuß abgab. Dte Wandelhalle war zur Zeit de» Zwischenfalles sehr stark besucht. Die Schliß» riefen begreiflicherweise einig« Aufregung hervor. Während mehrerer Sekunden herrschte allgemeine Verwirrung, da man nicht wußte, ob die Kano nade noch weiter ging und «» infolgedessen ratsam war, Deckung zu suchen. Di« Spannung löste sich aber sofort, al» die Festnahme -eS Schützen bemerkt wurde. Nun strebte alles -em Ort der Tat zu. Der Schütze wurde in zwischen in daS Reichstagsbüro gebracht. Er lieh sich ohne Widerstand sestuehme» und bat de« Abg. Dr. Kül, weg«» seiuer Tat fleheutlich mu Sutschuldiguug. Man hatte zuerst den Eindruck, daß «S sich um einen Geisteskranken handelte. Nach der ersten Vernehmung, die im ReichStagsbüro statt fand, ist die» aber unwahrscheinlich geworben. Der Schütze, ein gewisser Schmidt au« Würzburg, gab durchaus klare und ruhig« Antworten. Er erzählte, daß er Vertreter der bayrischen Rentner sei und konnte bieS auch mit Ausweisen verschiedener Rentnerverbänbe belegen. Er sei in den letz te» Tagen bei den Abgeordneten verschiedenster Parteien vorstellig geworden, habe aber damit keinen Erfolg gehabt. Da er nicht unverrichteter Dinge nach Hause zurückketzren wollte, hab« er an« «i«e« Schreckschußpistole die Schüsse ab» -«gebe«, um di« Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich zu lenken. Die Feststellungen ergaben, baß e» stch tatsäch lich nicht um schüfe Schüsse, souder» «ar um Schreckschüsse grhaudelt hat. Nach einiger Zeit wurde Schmidt in da« verltner Polizeipräsidium einaeliesert.
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