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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 23.02.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-02-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193102230
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19310223
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19310223
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1931
- Monat1931-02
- Tag1931-02-23
- Monat1931-02
- Jahr1931
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 23.02.1931
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Riesaer G Tageblatt «»»»««, SS. Ftöruir 1981, «benis. 84. Aebra Mkl MM ist MMMMW »er 8scli8i8clie klst wr I9ZI »resdeu ls«. Riesa Rr. «. La« Riesa« Lag« blatt wfchet« le»« Toa abend« Uhr mtt «utnahmr brr Sonn- und Festtag«. P^ua-pret», gegen Voraugzahlung, für «inen Monat S Mark 2S Pfennig ohne Zustell, gebühr. Mir den Fall de« Eintreten« »on Hirotmkttongvrrteuerungrn, Erhöhungen dor Löhn« und Materialienpreis« behalten mir un« da« Recht der Preilerhöhung und Nachforderuns vor. Au-etae» nir di» Rümmer de« «uggadetage« sind bi« 9 Uhr vormittag« auszugeben und im voran» - bezahlen «in« GewShr für da« Erscheinen a» bestimmten Lagen ui^ Plätzen wir» ntch« übernommen Gnmdvrei» für di« iS mm breite, 8 mm hohe Grundschrift-Zett« <s Silben) 2S Gold-Pfennig«; di» breit» Reklamrzeile ISO Gold-Pfennige zeitraubender und tabellarischer ->at 80',, Aufschlag Fest» Tarif«. ' ' »chttagig» llnterhaltunggbeilag« richtungen — hat der Bezieher gemogelt wirk», wie Lftung gut-uheißen, er ausgeht, sofern angenommen Wirt», «in wirksames und n. Mr gossen, baß stalirn sein« umun- »o^blott Rieste HßkMNs B-stso«R»«. tz«L«a. weiter wird be- ater General «ar«««,. seine Ausrüstung fvrtietzt. Es kann nicht bestritten werden, daß diese «üstmegeu den Mel« der Konteren» offen wider- larch fAttsiAÄ^6«r*"A vollständig umnSglich, ihre Ergebnisse voraustzusage«. Sie verwogen in mancherlei Beziehung den «an- der kommende« Dinge, vder späterhin den Verlauf der «vnferen-mL eiten zu beeinflussen. nur sehr wenig« Staatsmänner gibt, die gegenwärtigen Weltkrise den Fortbestand nden Aderlässe wünschen: und daß die Mei lern verringern würden, wenn sie Buenos AK«. 2L »cr peruanische« Haup l- lt, daß la der Sara gebrochen ist. Die«, getötet und sich der Sb richtet, daß sich 39 Personen, «egen ihrer Teilnahme an der Gestrige« Liataaereavlatioa lm^Gefängni»besiade» Za Lima »adLola«sollRuh«Herr- >b«n und im vorä>'» ' bezahlen «in« Gewähr für da« Erscheine» m, I , — , , _ ^old-Psenntg«: di» breit» Reklamrzeile 10V Gold-Pfennige zeitraubender und tabellarischer ->at 80',, Aufschlag Fest» Tarif«. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klage «ingezoaen werden > oder d» Auftraggeber in Konkur« gerär Zahlung«, und Erfüllun,«ort: Rveia achttägige Unterhaltungsbeilage Erzähler an d«r Elb«-. — I« Fall« höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgem w.i-M Störungen de« Vettiebe« der Drucker« der Lieferanten oder der Beförderung«ttnrichtungen — hat der Bezieh« wawa Anspruch «us Sieseruug ,d« Rachlteferuna der Zeitung ob« auf Rückzahlung de« Bezug»,reise«. Rotation«druck und »«lag: Langer d Winterlich, Riesa. Geschäft»»«»«: Goettzestratz« äS- Beranttvörtlich für Redaktion: Heinrich llhlemann, Riesa; für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Riesa. man zu folgen aw Helfer der legaleu Machtmittel de» Skk8> te». Seit Monaten werde gedrängt, dem Reichsbanner auch ein politische« Programm zu geben, nach wie vor lehne «9 da» strikt ab. Da» Reichsbanner könne seine besonder« Lut« nabe nur erfüllen, wenn e» die überparteilich« Schutzoraant- sation d«r Republik und der Demokratie bleibe. Der Nega tion d«r extremistischen Parteien werde da» Reichsbanner die Front d«» Positiven entaroenstellen. Ein Kttegiplan zur Rtederrtnauna der Arbeitslosigkeit müsse da» Programm werden, vörstng richtete dann an alle verantwortlich bewuß ten Republikaner die Bitte: .Laßt uns nicht im Stich! Ver sorgt un» mit geistiger Munition! Gebt uns die große Parol« zur Rettung de» deutschen Volke» und oraanisiert die geistig« Erneuerung der Republik! Gebt uns konstruktive Zielei Da» ist die Forderung des Bundes. Dann blüht in Deutschland ein bessere» Leben in der sozialen demokratischen Republik!* Mit einem dreifachem Frei Hell auf da» deutsch« Volk und di« deutsch« Republik schloß Hörsina seine Rede, die von den Teilnehmern der Kundgebung begeistert ausgenommen wurde. Beim An- und Abmarsch des Reichsbanner» versuchten kommunistisch« Störung»trupp» gegen den Lustgarten vorzu- stoßen. Die Polizei say sich genötigt, mit dem Gummiknüp pel vorzugehen. In zwei Fällen sind von der Polizei Schreckschüsse abgegeben worden. Dresden. Der haushalt»plaa für da» Rechnaagrjahr ÄSli ist seht dem Landtag zugegaugeu. Er schließ» i« vrdeul- sich« «tat la «laaahme «ad ««»gäbe «lt 401052 490 «M ab. Für aaßerordeatlich« Staat»zwecke werden 27 688 650 Reichsmark aagefordert. Da» Aluaazmlnisterium soll «ach de« yaa»halt»geseh ermächtigt «erden, eine« Letrielwkredit von bi» za SO Millioaea aanunehmen. Der Haushaltsplan für 1931 weist im Ordentlichen Etat In Einnahme und Ausgabe rund 15 500 000 RM weniger au» al» im laufenden Rechnungsjahr. Etatsverschlechterun gen in Höbe von knapp 27 Millionen Reichsmark stehen Etatroerbesserungen um 27,15 Millionen Reichsmark argen- über. Bei der Veranschlagung der Steuereinnahmen ist die MinderungderReicbssteucrüberweisungen berücksichtigt worden, was einen Ausfall von 27,4 Millionen insgesamt und für den Staat allein von 12,71 Millionen be deut«. Sine Aenderung des Landesfinanzau«- gleiche» mußte für 1931 unterbleiben, da für da» Rechnungsjahr 1931 «ine Lenderung de» Finanzausgleiche, zwischen Reich, Ländern und Gemeinden in Aussicht steht, di« grundlegende Verschiebungen bringen wird. Mit Rücksicht auf die erhöhten Lasten der Wohl fahrtspflege wurde in den Außerordentlichen Staats haushaltsplan «in Betrag von 7,5 Millionen Reichsmark als auherordentlicheBeihilfefürdie Gemeinden und Bezirksoerbände eingestellt. Diesen wird außerdem noch ein Betraa von fast 9 Millionen Reichsmark au» d«r Auswer- R»g»st0Mr zufließen- 77 Millionen für den Wohnungsbau Bil de« Landessteuern mußten die Grundsteuer um zehn Prozent und di« Gewerbesteuer um zwanzig Prozent gesenkt werden, wodurch für den Staat ein Ausfall von etwa S,S2 Millionen entstehen wird. Für die Gemeinden wird «di Ausfall von 8 532 000 RM errechnet. Der au« der Auswertungssteuer zur Verfügung stehende Deckungsbetrag Gt« Hälft« d«> Wohnungsbauanteil») wird aus 50750 000 R«tch«mark geschS(t. Bon ihm verbleiben nach Deckung des Ausfälle» an Realsteuern etwa 35,9 Millionen Reichsmark. Hiervon soll «in viertel einem Au»gletch»fonds zugeführt und dr«! viertel zur Förderung de» Wohnungsbaues ver wendet werden. Für den Wohnungsbau werde« daher im Rechnungsjahr 1931 inrgesamt 77 673 000 RM zur Ver fügung ftchea. Fünf Millionen hiervon sollen jedoch zunächst nicht «rr Verteilung gelangen, sondern eventuell zur Stär kung des Lu»gleich»fond» verwendet werden. von den gesamten Ausgaben de» Haushaltsplanes ent fallen 273 954 594, da» beißt 68,3 Prozent, auf persönlich« Ausgaben (gegenüber dem Vorjahr« — 9,86 Millionen), 123 420 636, da» heißt 30,8 Prozent, auf fortdauernde fach- siche Ausgaben l— 3,15 Millionen) und 3 677 260, da» heißt 0,9 Prozent, aus einmalige Ausgaben (— 2,43 Millionen). Von den Roheinnahmen entfallen 234 406000, da» heißt 58,4 Prozent, auf Steuern (— 15,41 Millionen), 44 060 820, da» heißt 11 Prozent, auf Nutzungen de» Staatsvermögen«, 52 017 600. do» beikt 13 Prorent. auf Erstattung von Dritten HWWMWMWU Unter der Ueberschrtkt „Not und Abrüstung" wird ein Artikel des italienischen Ministerpräsidenten Mussolini der- E? Mussolini schreibt: Die letzt« Ratssitzung de» Völker bunde» hat da» Datum für die allgemeine Abrüstungs konferenz auf den S. Februar 1S82 festgesetzt. Genf wird wahrscheinlich der Tagungsort sein. ES wäre besser ae- wesen, wenn man sich auf ein früheres Datum geeimgt hätte. Jeder Tag, den man tn dieser Dache unbenutzt Vorbeigehen läßt, ist verloren. Obwohl wir inmitten der Notzeiten leben, zeigt ein Blick auf die Militärbudget» der Völker daS noch Immer eifrige Bemühen, starke Heere, Flotten und Luftstreitkräfte zu unterhalten. Jeder scheint e» deswegen zu tun, well sein Nachbar «» tat. Ich bin sicher, daß eS r -- . —. angesichts der geg< dieser erschöpfenden sten die Wehrlasten gc .. . . t4e nationale Verteidigung für gesichert hielten. Wehr- aus gaben sind zweifellos eine harte Notwendigkeit für jede verantwortungsbewußte Negierung, weil auch die dringlichsten Aufgaben zurückstehen müssen, bevor zu nächst einmal der Schutz gegen Angriffe verbürgt ist. Da her ist es notwendig, diese Aufwendungen durch ein all gemeines Abkommen zu begrenzen und zwar im Verhältnis zu den Aufwendungen anderer Völker — anstatt da» Wettrüsten bis zur Verelendung fortzusetzen. Kein ein. -eines Staatswesen kann von sich aus die Abschaffung oder Einschränkung deS Aufwand» für sein« militärische Verteidigung verantworten. Zu allererst muß vielmehr eine allgemeine Vereinbarung getroffen werden, gleichzeitig ab- zurusten. Gerade hier scheint der gvohe Knoten der Angelegen- hett zu liegen. Einige der Machte wollen sich nämlich nicht in eine Regelung deS Abrüstung-Problem» einlassen, wenn nicht zuerst die Behandlung der Sicherheitsfrage verbürgt wird. Sie sagen von vornherein, daß die Sicherheit von einer Rüstungsbeschränkung rangiert, und daß sie erst dann, wenn sie die Garantie für diese Sicherheit «v- halten haben, tn eine Einschränkung einwilligen werden. Nun, eben damit dreht man sich tm Kreise: denn, wenn alle gleichzeitig «brüsten, wird die Frage der Sicherheit durch die allgemeine Bereitschaft aller, ihre militärischen Rüstungen auSzubauen, ohne weitere» geregelt. Die Wir kungskraft der bewaffneten Streitkräfte ist durchaus ab- hängig von der Größe der bewaffneten Streitkräfte der Nachbarn und solcher Völker, die man al» mutmaßliche Feinde und mögliche Angreifer ansieht. Aber wenn diese abrüsten, dann ist die Sicherheit der anderen gewährleistet und sie können auch abrüsten. Die Abrüstung muß von einer anderen Seite angefaßt werden. Ausgehen muß man nämlich von der Frage: Wieweit können wir «brüsten, wenn der Partner dasselbe tun will? Wir müssen mit der Abrüstung beginnen, nicht aber absolute Ziffern für unsere Bedürfnisse veranstellen: denn diese Ziffern berücksichtigen nicht die Tatsache, daß ja unsere Nachbarn ebenfalls an die Abrüstung Herangehen. Natürlich bedarf eS einer großen vorbereitenden Erörte rung über die Methode, die man bei der Aufstellung de» Abrüstungsschemas am besten anwenden will. WaS Ita lien betrifft, so sind wir nicht voreingenommen für eine bestimmte Methode. Wir können ebenso gut die Ab rüstung auf der Grundlage einer Einschränkung de» Wehr- haushaltS annehmen, sofern wir sichere Bürgschaften haben, - - - - - wir die Bersin, 23. Februar. Der «ft allgemeiner Spannung erwartete 22. Februar ist »ach den bisher vorliegende» Meldungen lm ganzen Reich, abgesehen von «lalgea belanglosen Zusammenstöße», durch weg ruhig verlaufea. lleberall hatte die Polizei durch um fangreich« Sicheruuasmaßnahmen, zeitliche Trennung der ^n^e^eu^ndVemoustralloasverbol« sür eise reibuags- ynverltn fand im Lustgarten die große Kundgebung anläßlich des 7. Gründungstages des Reichsbanners statt. Di» neugebildet« Schutzsormation (Schuss), die al» Segen- gewicht gegen di« nationalsozialistischen Sturmabteilungen gebildet worden ist, trat zum ersten Mal vor die Oeffent- Nchkeit. Zur Vermeidung von Störungsversuchen war der Lustgatten durch die Polizei abgeriegelt. Relch»ba»aersührer Hörsi» g teilte in seiner Ansprache mit. daß bereit» 160 000 Mitglieder im Laufe der letzte« Mo- nate aus deu Reihen de» Reichsbanner» herausgezogen »ad «iuer besoaderen Ausbilduug für die soaenaunten Kchuhsormasioneu «aterworsen worden seien. E» handle sich nicht um Soldateuspielerel, soudern um eine Rotwehr- und Abwehrhandluna. Ein Bürgerkrlegsversuch der in nenpolitischen Geguer sei von jetzt ab unmöglich. Da» Reichsbapyer stHe hercit, Hdeu» Ruf Her .legqlry Klaatsge- «ud Anzeiger lLldedlatl and Anzeiger). Da» Niest»« Tageblatt ist das zur verbssentltchpug der amtlichen Bekanntmachungen der Lmtzkhauptmmmschast ' Großenhain, des Amtsgerichts und der Amtsamvaltschaft beim Amtsgericht Riesa, des Rates der Stadt Riesch des Finanzamt« Riesa und de« Hauptzollamts Meißen behördlicherseits bestimmte Blatt.. (— 2,73 Millionei.), und 70 568 070, das sind 17,6 Prozent auf verwaltungseinnahme« (3 Millionen mehr). 270 Millionen «esamtschulden Vie fundierten Schulden betrugen am ZI. Januar INI 74 025 91Z RM (am 1. Oktober 1930 75 192 236 RM). Di, schwebende» Schulde» beliefe« sich m» gleiche« Lag« aus 174 ZZS 090 RM zuzüglich 7 762 000 RM Rttch-dattehe» zu« Förderung de» Sleinwobnungsbaue». Außerdem wurde» rund 14 Millionen vorüvergeyend au» andere» Staatskasse» übernommen. Au offenen Kredite» staudea am 31. Januar 1931 noch 22 721 WO RM zur Verfügung. Vie Gesamtoer- schuldung de, Freistaates Sachseu betrug zu dem angege benen Zeitpunkt 270,36 Millionen Reichsmark. Di« Zahl der planmäßigen Beamten wird im Haus haltsplan für da» Rechnungsjahr 1931 mit 22 443 angegeben, das sind 75 weniger als im Vorjahre. Dagegen werden nichtplanmäßige Beamte mit 4356 ausgewiesen, das sind 28 mehr al» im Vorjahre. Di« Zahl der ständigen und nicht ständigen Lehrer an Volks- und Berufsschulen wird für 1931 mit 16955 ausgewiesen, das sind 3 weniger al» im Vorjahre. Der Gesamtaufwand für Bauten ist mit 9 502 950 RM angeletzt (1930 13 059 810 RM). Hiervon entfallen auf be reit» in Ausführung begriffene Bauten 3 194 060 (4 439 850), für Neubauten 483 200 RM (1668 300 RM), aus laufende» Bauaufwand 5 825 690 RM (6 951 660 RM). Im übrigen wird noch betont, daß sich die Verhältnisse aus dem Holzmark t gegrnüber dem Vorjahre noch ver schlechtert hätten. Man muß deshalb trotz der starken Herabsetzung der Ausgaben mit einer Minderung de» Leber- schusse» rechnen. Die bei den gewerblichen Betrieben der Bergverwaltung erwarteten Gewinne müßten zur Abdeckung der verlustoortrSa» verwendet werden. Ueber die Porzellanmanufaktur Meißen werde dem Haus- haltsaussckuß B eine Denkschrift zugehen. Für die Gründung einer Hasenbetriebsgesellschast und di« pachtweise Ueber- nahm« der Häfen- und Umschlagplötze Fi der 1. April 1931 in Aussicht genommen. Für 1931 könne von der neuen Ge sellschaft noch kein Pachtzins erlangt werden. Bei den staqt- lichen Kraftwagenlinien sei infolge der ungünsti gen Wirtschaftslage ein Rückgang in der Beförderungs leistung von etwa sechs Millionen Fahrgästen, da» sind 17 Prozent, zu verzeichnen. Bet der Kraftverkehr Frei staat Sachsen A.-G. werde auch für da» Jabr 1930 ein eini germaßen befrledigendesErgebnl» erwartet. Der Luftverkehr habe sich im Jahr« 1930 verhältnismäßig günstig entwickelt. Der KilomettrbeihUfesatz habe weiter gesenkt werden können. Wie tn den beiden letzten Rechnungsjahren sei es auch für da» Rechnungsjahr 1931 nicht möglich, die vorgesehene Summe von 23,59 Millionen Reichsmark sür di« einmalige Instandsetzung der Staatsstraßen aufzurr rnden. Man müsse sich auf da» unbedingt Notwendige beschränken. Die Staatslelstungen sür die Evangel-luth. Landes kirche seien dem »blösungsoettrag« entsprechend aut 1,42 Millionen Reickrmark erhobt «ilttisi» AubrrdPn seiend
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