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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.01.1880
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1880-01-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18800116013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1880011601
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1880011601
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1880
- Monat1880-01
- Tag1880-01-16
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i. IM k. »04,80« 88,40«. i. lvtit«» 6. ,ki»t M,chr»lL,» 2 Mal. Früh 6'/, Uhr. Nachmittag 5'/, Uhr. Soun. und Festtag- nur früh 6Uhr. tlrt«cit»o >»- Leprsvts» Jvhaou^gasir 32. «bk dik MtL«<U>k .t»«rt«nd»^r M»ii». En»U «ach« sich di, Rr»««u>v »vchl »,r-„0di>ch. LnnalNM drr kür dir nLLft. kslgenLe Morgen-Aus-ade ve- ittmmte« J«Ierate an Wochen- mgen >K4 3 llhr Nachmittags, au Ton«, an- Festtage« früt, vtS '/,S Uhr. Z, »e» Ftltiüea für Zal. Lauch«,: Lira Klemm, UniversttLtsstr. 22, LvtüS Löfche.KaWannnrstr. 18.P. nur vui '„3 Uhr. Morgen-Ausaabe. UchMr LagMall Anzeiger. Organ für Politik, Svcalgkschichtr, Handels- und Geschäftsverkehr. Auflage 16M». rd»»«ume«i»pui» viertelt. 3 Ml., >ncl. Bringerlohn 6 MH, durch dn Po- bezogen « Ml. Jede einzelne Nummer 33 Pf. Belegexemplar 10 Pf. Hcdlttnrn für Exrrabeilagcn ahne Postdefttrdermig si« Ml. m«t Pvstdefdrberung 48 Ml. r»hi«u ügtfp PtMzeile ra Pf. Oftvxere Schriften laut unseren, Prewvcrzeichmß " Tadellcinftdcr Satz nach höherem Tarif. Lillamni „ler dn» U«chtti»»»-ilch dir Spaltzeile «0 Pf. Jnsersir sind stttS an d «u^dtit«, zu (enden. — Rabatt wird mcht gegeben Hablonapraaa'iwanmch» oder durch Postvorscbüß. 27. Freitag den 16. Januar 1886. 74. Jahrgang. ! 6?tw Hermann, aber riß seine Oderkleider auf und I unseren Officieren entsprechen kann, und die An- I rief, mit entblößter Brust vor die Bajonnete tretend. I spräche, welche von russischer Seite erhoben rverden, In unserer Bekanntmachung vom I. Februar 1860 haben wir bis aus Werteres demjenigen, welcher I mtt wettschallendcr Stimme: „Ich als immuner Volks-1 stehen regelmäßig gerade im umgekehrten Verhält- nachweislich in einem hier ausgeschlachteten, aber nicht zum Verkauf oder Verbrauch gelangten Schweine l Vertreter trete vor Euch, ehe ich gestatten soll, daß I „jst mit Dem waS derselben unter allen Gesichts- Trichinen auffindet, eine Belobnuna von 10 bis LOTHalern zugefichert, auch hinzugefügt, daß w,r bis auf I Erner von dem mich umgebenden ungarischen Volke! -uaebilliat werden kann Es ist ja un Weiteres den obrigkeitlich festzustellenden Werth eines hier ausgeschlachteten tnchmenhaltigen SchwemeS, I welches gekommen war, um seinem Abscheu »der I ^ s^.-, .s... ; ^ insoweit dasselbe vor irgend welchem Verbrauch ander abgeliefert werde, zu ersetzen bereit seien. Nachdem > das brutale Verbrechen, das gegen einen VorkämpferI ^ socialen Zustände in ben russtschn, nun die erster« Zusicherung über Belohnung des Auffindens von Trichinen durch tz. 6 Absatz L der mittelst! der Freiheit begangen wurde, Ausdruck zu verleiben I ^'UienreHimenterii einzugehen, dazu kommt noch der Bekanntmachung vom 3. Juni 1878 publicirten Bestimmungen über die mikroskopische Fleisäibeschau in der! Mit seinem Blute das Straßenpflaster rötbe. Eber! neue Geilt des PanslaviSmuS, im Wesentlichen der Stadt Leipzig ausdrücklich aufrecht erhalten und erneuert worden ist, finden wir uns betreffs der weiteren I mu«t Jbr meine Brust mit den Bajonneten durch-1 Geist eines barbarenhaftcn Ucbermuthes, und so weit Zusage eines Ersatzes des Taxwerthes abgelieferter trichinenhalüger Schweine veranlaßt, dieselbe, wie hier-1 dobren. . ^ I dieser Geist in die russische Annee emgcdrungen ist, durch geschieht, als fernerhin nicht mehr gültig ausdrücklich zu bezeichnen, da durch die jetzt gewährte I ^lurmi>chc Rute: „Ellen Hermann!" „Esten Ver-1 kann er den Verkehr mit deren Mitgliedern für Deutsche Möglichkeit der Versicherung der Schweine gegen die durch Auffindung von Trichinen emrrclende Ent-1 ber Polizei!' „Abzug des „,lr „ech mehr erschweren als Hics srüber der Fall - "E --»»-«--«- °°"'s °°' -- ^ »««- ü-nstW-n« ,u Leipzig, den 4 Januar 1880. Ler Rath der Stadt Leipzig. ! «etlenseg") auf den Stadtbauptmann zu und forderte I ^ ^ ^ v, Tröndlin Kretschmer. I denselben m energischen Wonen auf, den Bcfebl zun, I NH .so wemg. w,e entsprechende Vorgänge be,m - I Abmarsch des Militairs, welches noch immer in seiner I Kal,scher „Luftlaber" f,e batten; er verstärkt nur ÄkttttlUlI in Hlnnni'n »Volksmenge. Es waren tbeils Studirende, theils I angreisenden Stellung verharrte, zu ertheilen. I die Wahrheit, die für uns nichts Ueberraschendes I Arbeiter, welche, acht Mann hoch die ganze Breite I „Wir übernehmen Alle die Verantwortung" ries I hat, daß nicht alle russischen Osficiere ein geeianeler Die ungarische Erde bat sich, was die Pflege des I der Hawanergasse einnehmend, vor das Casino zogen l l»>- Hoitsv, daß in dem Momente, wo das Milstair I Unigang für die Mitglieder der deutschen Offieier- pvlilischen'Skandals anbetrifst, als ein besonders I und hier Halt machten. Wie auf ein Kommando abruck,, au» die Menge sich zerstreuen wird." Ober-1 „rps sind. Wenigstens in dieser Beziehung wird fruchtbarer Boden erwiesen. Nickt nur, daß das ers»°U au einmal der hundertfache Ruf: -Esten Tba,ßscknen denSprcchcr mchtzu Vorsicht jedenfalls in Zukunft Platz transteitkanische Parlament öfter den Sckauvtatz I derbovavl" welcher bald Mit den Rufen: „Abzug I rennen und friste den,elben um seinen Namen. I ^ ° i , » ' v transtcttyanriche Parlament öst ^alauptatz , ^ t>anlt-.,„k" („Nieder m,t den Banditen tm I »Jä». bin Paul Hoitsv", antwortete der Gefragte. I fitsten. Mr aufregende Sccnen abgeben muß, welche die I Esther mit dem Casino" abwechselten. I Die «ache schien dem Polizeichef jetzt nickt mehr! Den galtzischen Blättern wird vom 10. d. stärksten persönlichen Beleidigungen im Gefolge! -- " ... ' ' ^ ^ ° - ... haben, daß vielen bis über die Ohren verschuldeten Landboten zu Gunsten der Gläubiger die Diäten cingehalten werden, nein, selbst biß zum Straßen- kkandal versteifen fick in Ungarn die politischen Leidenschaften. Wer erinnerte sich dabei nicht der empörenden Sosta-Ercesie in Pest wahrend des letzten orientalischen .Krieges? Wer wüßte nicht. Unter diesen Rusen passirte hierauf die Menge die Ebener. Er glaubte rS Anfangs vielleicht nur mit von der österreichisch russischen Grenzstation Schöne Gaffe, kehrt? aber bald wieder zurück und I "7^n«chaar von gewöhnlichen Krakeblcrn zu I ^ zcrakowa, an der Wien Warschauer Bahn, nahm vor dem Cafe Kammon Ausstellung. ! bemerkte zu seiner peinlichen I gemeldet, daß die Warschauer Geheimpolizei, d»e k'"di- " naLm^U-' M-^!- dü^^tten I U»k-iten eine günstige'Gelegenst, um «eiteren, I Proelamationen in polnischer Lpracheeinges^ Zuzug immer mK° Einerlei -lusschrei-1 unberechenbare» Folgen anSzuweichen. , I hatte. Der Fremde, der e.nen schweizerischen Haß w,e die Eorruption in den ersten Magnaten-Famistcn «"rua immer ^r anwucvs. ttmer el ^us,wrei-. ^ also endlich die Ordre »um Abrücken der! besitzt, aber kein Schweizer zu sein scheint, hatte des Landes immer mehr Platz gre.st ? Den B.e- demsnstratlv/'Ruse gegen^ das Nat.onalcgsino l!ui «°>daw.n die M^ brack in ledda^Estenrxfe ans die Proclamation sehr geschickt im Inneren dermann und Ordenshandler Varaday löste der I wurden. ! Hermann aber trat vor die Menge und ries! verschiedener Musikinstrumente v<,borgen. von Unterstaatssecrelär Gras Zicky am Pranaer ab, I In dem Casino selbst war unter den versammelten! das gegeben, daß, mehrere mit einem Doppelboden der» . .. . und den übrigen gliedern des (^sinos I wn ^nH auch entfernen. waren, «l- , ' .p. 1/7 74 p.l/7. 78 m. O-iip. p. I/l 7- 0. isi^r -aS3?. -3-^80 V. -si2bt>?. UV«. 4S8SL 0. v. 870«. Sport erkoren hat. Datz cs nun Nedacwurc gad., l vor der Kaserne "sieben. Das Militaftwar von der mit leichtem fremdländischen Ac die undklicat gcnag waren, sogar das ^-^biben so I gasj„c>s dem Grasen Anton Sravarv bedeutet I Schönen Gaffe abgezogen, batte aber in der Grena-! hastet wurde, griff er nach ei hoch gestellter Herrschaften an dre Oeffentlickkcit ^ Provokation zu unterlassen. Die Demonstration I dem Polizeigebäude neuerdings <^el> ^ versuchte sich zu entleiben. Er ward aber daran einem Revolver und zu zielwn ist gewiß für die Liebhaber solcher G-- und Ln d.> Meng^'L 'M «-n°mm-n ^er bemerkte l'i. Hoftsy das Mi- litair, lief wieder zu dem Oberfiadthauptmann zu rück und wandte sich mit den erregten Worten an denselben: „Herr Oberfiadtbauplmann, Sie haben noch rechtzeitig verhindert und mittelst Droschke, ohne alles Aufsehen, nach dem Polizei-Gefängnisse gebracht. Die Warschauer Polizei, heißt es weiter. schäfte sehr unbequem und ärgerlich und sie sind > sgui zu zerstreuen. gewiß von ihrem Standpunkt aus berechtigt, wenn I Ä„s r,nmal wurde der Oberfiadthauptmann Tbaiß .. ne unter sich sind, über sothane Unverschämtheit I sichtbar, welcher durch die inspectionirendcn Polizei I M^t das Mistla^aän^ lasten'I S^ubt' durch jene Verhaftung einen wichtige« »,-n Groll D°b d-°mttn von dvbov VN» robvvdo» die aus der ersten Gezellschaft Ungarns die Scham-1 war. Da sich um denselben sofort d,e dlinstthuenden > ^ ^ j Unwahrheit gesagt" ! Angelegenheit überaus qeheunnlßvoll. Dennoch losiqkeit haben, für einen als „incorrect" - so P°l:z'sten versammelten und selblge e,ne aroßere Maste s . - '' ' - ' - ^ ^ * — .. — viloeten, darf es nicht Lvunoer nehmen, batz ncv bald lautet der -Kunstauodruck — crlvicsenen Menschen, selbst wenn derselbe Gras Festetics heißt, einzu treten, daS ist wirklich in keinem andern Lande möglich als in Ungarn. Erwägt man, daß ein Redacteur, tveil er Schwindeleien gebührend bloß- gestellt hat, von den Eumpanen des Schwindlers «um Zweikamps gefordert und auch — da er so Natürlich batte diese Zwi ckenscene eine neue An-1 brachte man in Erfahrung, daß zwei Tage nach L^w7od!r">v^»m'M'^ SI.vo«o Nv,o: ..su.v Vo, jonor Po,dio pÄililcllc KdU>ottuvg d„ W °.L « L"7vL"Lv,7Äs -L L7"--- - —-- menge und hatten die Polizciorgane auch keine Aufforderung an das Publicum zum Auseinander- gehcn gerichtet. Um so peinlicher wurde mau aber überrasche, als gehender Soldat der Berpflcgnngsbranche cinstimmle. Derselbe wurde sofort von einem Hauplmanne gefaßt und in das Polizcigefängniß abgesübrt, wo mit dem- lelben das Nationale ausgenommen wurde. Der Ver haftete ist aus Eziaetvar gebürtig, 22 Jabre all und Warschauer Polizei eine Berathung gehalten, welche die Absendung des Polizeibeamten Kowalewski. der erst unlängst von Petersburg nach Warschau versetzt worden, in Begleitung zweier Gebeim agenlen nach der Schweiz zur Folge batte. Am plötzlich im Laufschritt eine kalbe Compagnie Militair I Israelit. Eine Viertelstunde spätcr wurde derselbe I st- d. Kaden diese Beamten die russische Grenz- x-3 a» ^ .0 ^ > station Granica berührt, wo sic den Zug verließen und mit dem dortigen Grenzpolizei-Chef conferir' tböricht war. ^sich^mit solchen Leuten zu schien ^ des 33.^Infanterieregiments unter dem Kommando ^ von einer Militairpalrouillc in die Karlscasernc ab ^ station Granica berührt, wo sic den ^u^ verließen — lebensgssährlich verwundet wurde," so scheint! eines Hauptmannes und eines Obcrlicutrnanls I ^führl. nicht nur die Freiheit der Presse, sondern auch die I der ^bönen Gaste Halt machte. > üm >/,n Ubr war die Demonstration zu Ende, I len. Erst mit dem nächsten Cilzuae setzten sie ihre Sicherheit des Lebens in Ungarn gefährdet zu sein. w?r dcm Stadlba^ ^ch standen noch immer c nzclne Gruppen m der I Reise über Wien nach der Sch've.z fort, denn wenn sich dem weitverzweigten Konsortium I m",- Schauplatz beordert worden, welcher , emen I Hawanergaste, welche aber weiterhin von der Pol,,« I 7.— Neapeler Hauvteomitt der Halm irro- ^ -c.' ^ ^I Pol,zx,comm,ffar um militattischen L>uccurs in d,e! „iM belästigt wurden I , ^ irre berutsmaßiaer Gauner auch noch cme Gesellschaft I siabegelkgene Karlscasernc gesendet hatte. I 's ^ wurocn.M^ ^ ^ . ! clentL" fckritt am Abend des 8. d. zur Neuwahl ebensolcher Raufbolde anschließt, welche die Tckwin-1 ^as Militair wurde von der Menge, in welcher I ^ kmcr geftern niltgetbeütcn Depesche baden I seines Präsidenten an Stelle des jüngst verstorbenen deleien des crsteren mit der Pistole in der Hand I jetzt schon beinahe sämmtlicbe gesellschaftliche Schickten I ^ Exceffc vor dem Nationalcafino am Dien »Generals Avezzana. Es wurden mit Stimmen vertheidigen, so weiß man wirklich nickt, wo schließlich I — Abgeordnete, Beamte, Bürger, Studirende, Ar-1 tag den 13. d. M. wiederholt eine .tntervcnlion 1 ej„heit der Proteffor Luigi Zuppeta zum Prä- die eklrliMN Scbutz finden sollen. Vor einiger I weiter u. s. w. — vertreten waren, und welche auch I l^er bewaffneten Macht berbeigefübrt und die I der Parlamentsdeputirte Zeit wurde in einem ungarischen Blatte die rei-j das um jene Zeit aus be^ m die höchste Aufregung versetzt. 6s I Zederico Salomo ne ;um Bieepräsidenten er zende Aussicht eröffnet, daß es mit der Cor- «swesenen lbealern durch die Hatvanerg sie strömende w,rd nun an den Behörden sein, dw Tumultuanten Zweiter Biccpräsident ist der bekanntlich ruption in Ungarn bald ein Ende haben müsse, I i ! --- Schwere des Gesetzes füblen zu lass«,, das I x^ensallS ,,n italienischen Adgeordnetenbause sitzende weil binnen Kurzem in Ungarn nichts mehr I k«nc^So>daten'" empfangen Der Ober ! Gewlffen aber wird hoNenttich rege! P^os. Giovanni Bov io. Ebenfalls mit Stimmen- vorbanden sein würde, was noch gestohlen I Ltadtlmupimann lral aus den commandirendcn Offi-1 '""L I wurde Matteo Renate Jmbriani in daß das öffentliche Gewissen denn doch aus seinem > Em blutiger Zusammenstoß schien unvermeidlich mus der Korruption in die Schranken tritt. Die Nachrichten aus Pest lauten in so fern erfreu lich. als die allgemeine Entrüstung sich überall offen ausspricht; wenn sie dies bn der Kund politische Uebersicht. vetpzt«. 18. Januar. eine Einigung zwischen dem Ministerpräsidenten C anovas delC astillo und der streikenden Par- lamcntsopposition hat sich jedoch nicht erzielen lasten. Die aus Anlaß des Attentates aus den Secunden noch und das ASphalt der Hawanergaste wäre vom Blute geröthet worden. ^ ° ^ .. ^ ^ - Einen eigentbümlicben Eindruck machte es, als uns Kon.g vot.rte AdE hat daher nur die Stimmen , - .zahlreiche, höchst elegant gekleidete, wahrscheinlich auS erwäh'tte Rencontre zwischen russischen und der m.mftcr.ellcn Ma,or,tät und der ModeradoS gebung vor dem Nationalcasino m lärmen-1 den Theatern kommende Damen, welche am Arme s deutschen Offtc»eren. D,c «tadt Katifch «ft I auf sich vereinigt, doch sind dv Mitglieder der der. nickt streng gesetzmäßiger Weise that, so ist! ihrer Männer (!) fick ebenfalls in der angesammelten ! ein ominöser Ort für daS Zusammentreffen preu-1 Opposition, der sich Martine; Campo«, der rin ein Unglück noch nicht zu erkennen, denn die! Menge befanden, resolut vortraten und nun ein ! ßischer und russischer Osficiere. Das gemeinschast-1 Vorgänger Canovas del Eastillo's, rücksichtslos an- Herren, denen jene .Kundgebung galt, sind nicht! lebendiges Bollwerk zum Schutze der Näckststebrndei, I licke Manöver preußischer und russischer Truppen I geschloffen bat, so klug gewesen um den Schein ko zart besaitet, daß ihnen ein scharfes und nach-! um den ersten Anprall des Militairs abzu-1 h« jenem vielderusenen Lustlager, das Friedrich ! der Illoyalität zu vermeiden, sich an der Dchm- drücklicheS Unfaffen allzu viel schaden könnte. ^ ^uken » rrr I Svllte es aber doch der Fall sein — Uu»t mieuic! Ueber die Unruhen selbst wird der .Kölnischen Zeitung" in einem weiteren Berichte au« Pest vom 12. d. M. wie folgt gemeldet: Gestern Lbend fand vor dem Nationalcasino . v.- Q - r ^ k r »Wilhelm III. als Gast des Kaisers Nikolaus sab,! lation. welche die Adreffe zu überreichen hatte. I hat die zwei Armeen keineswegs näher gebracht. I durch Vertreter zu bctheiligcn. Im Senat ent »ll,^!f d° in Km öl°m.v,e, d-dül/v ist m-m mst d-r U<^rjeug»n, st-IchA" Iv-nn stch nvk L>«-v,s.°v lld<v di, GMllvIci, dn sich die Abgeordneten Emerick Szalay und Otto Her-1 — emmal und nimmermehr. Selbst ein so msfisch I Abstimmung Über daS Sclaven Emancipattons mann einen Weg durch die Menge und forderten den I loyaler Leuge w,e der verstorbene Geke,mratb I gcsetz. Zur Beschlußfähigkeit der Cortes ist ,, Officier aus, sofort das Militair-urückzieben zu lassen,! Louis Schneider konnte nicht umhin, von der I nämlich wie in Frankreich eine Stimme m Folg« de- vorgestrigen Duells mit Berhovay ! und machten ihn für alle weiteren Folgen persönlich ! tiefen Verstimmung zu reden, mit welcher die Preußen I Uber die Hälfte der Mitglieder der Ver eine groß« BolkSdemonstration statt. Das Gerückt, I verantwortlich. „Ick werde diese Affaire im Abge-1 Kali sch verließen, und von der allgemeinen Freude,! sammlung erforderlich. Bei jeder Abstimmung daß sie ftattfinden werde, war ,n den Abendstunden I ordnetenhause Vorbringen. Sie provociren direct das I gje, man Rüsten und Ruffenthum glücklich im Rücken s haben sich aber mebr als die .Hälfte der Senat« m der Stadt bekannt geworden Die Hawanergaste Volk. Lasten S,c das Müttair abrücken und d.e h^ie - schreibt d,e „N. Z." - Man sieht, die Mitglieder derselben enthalten. Da nach lelegra harrten. I wcithinschallender, vor Erregung vckrirender Summe I ftebeffert, in dem rusftscden Otf>clercorps das za I mtt einer Maioritat von 141 stimmen bestätigt Um 8',. Uhr nicht«« am Eingänge der Hawaner- dem Polizeichef zu. gewiß viele auSgyeichnete Mitglieder enthält, findet hat, so muß eine geschickte Auslegung b,er das gaffe, von der KesrpessTftraße kommend, eine große! Der Abgeordnete und Redactionsgenoffe Berhovav's, I fich lm Allgemeinen Nickt die sociale Sphäre, diel Ihrige getban baden. Canovas del Castillo
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