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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 21.03.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-03-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193103216
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19310321
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19310321
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1931
- Monat1931-03
- Tag1931-03-21
- Monat1931-03
- Jahr1931
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 21.03.1931
- Autor
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iesaer G Tageblatt Sonnabend, 21. MSrz 1V31, abends 84. Aabra Drahtanschrift Lageblatt Mesa. Fernruf Nr. X). Postfach Nr. 52. Postscheckkonto: Dr-rtxn I5»a. Sttokafler Riesa Nr. SL ««d Anfeiger tLlbeblatt Mld RuMger). Da« Riesaer Tageblatt ist da« zur Veröffentlichung der amtliche« veftnmtmachnnge« der «mIShaupttnannschast Großenhain, de« Amtsgericht» und der AmtSanwaltschast beimAmtSgericht Stiesa, des Rate« der Stadt Ries«, de« Finanzamt« Riesa und de« Hauptzollamt» Meißen behördlicherseits bestimmte Blatt. Da« Riesaer Lag« blatt erfchetM jede» Te« abend« '/,» Uhr mit «u«nahme der Sonn- und Festtag«. Bei»gsp«t«, gegen Borau«-ahlung, für einen Monat 2 Mark 25 Pfennig ohne Zustell, gebühr. Für den Fall de« Eintreten« von Produktiv »«Verteuerungen, Erhöhungen der Löhn« und Matrrialienpreis, b«halt«n n»ir un« da« Recht der Preiserhöhung und Nachforderung vor. Anzeige» für die Nummer de« »u«gabetage« sind bi« 9 Uhr vormittag» aufzuaeben und im vorau« zu bezahlen; «in« Gewähr für da« Erscheinen an b«stimmt«n Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für di« SS mm breite, S mm hohe Brundschrift-Zeile s« Silben) 25 Gold-Pfennig«; di« 89 mm breit« Reklamezeil« 100 Bold-Pfennig«; zeitraubender und tabellarischer Satz 50°/, Aufschlag. Fest« Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Bettag verfällt, durch Klag« etng«zoa«n werden muß ober der Auftraggeber in Konkurs gerät. Zahlung«, und Erfüllungsort: Riesa. Achttägig« Unterhaltungsbeilage .Erzähler an drr Elbe". — Im Fall« höherer Gewalt — Kri«g oder sonstiger irg«ndw«Icher Störung«» de» Betriebe« b«r Drucker«», d«r Lt«f«ranten oder der Beförderungseinrichtungen — hat der Bezieher keinen Vnspruch auf Lieferung ob« Nachlieferung d« Zeitung oder auf Rückzahlung de« Bezugspreise« Rotationsdruck und «erlag: Langer ck Winterlich, Riesa. Geschäftsstelle: Goethestratze SD »«antwortlich für Redaktion: Heinrich llhlemann, Riesa; für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Riesa. Hermann Müller f Bersin, ri. MSrz. «m Ireikagabead um 10,« Uhr lst der frühere Reich«, kanzle, und sozialdemokratische Reichslagrabgeordnete Her maua Müller seinem schweren Leiden erlege». önmini Mler-zniM. Hermann Müller wurde am 18. Mai 1SW in Man», heim al» Sohn eines BrauereibesttzerS geboren. Nach Be such der Gymnasien in Mannheim und Dresden ergriff er auf Wunsch feiner Eltern den Kaufmannsberuf, der ihn u. a. zu einem längeren Aufenthalt nach Paris führte. Im Jahre 1898 gab Hermann Müller, -er sich bereits i« Alter von 17 Jahren der sozialdemokratischen Partei ««geschloffen hatte, feinen Kaufmannsberuf auf und trat als Schriftleiter in die Redaktion der „Görlitzer Volkszeitung" ein. Auf Veranlassung August Bebels wurde Herman» Müller 190« in den Vorstand der sozialdemokratischen Partei »ach Berlin bcrnfen. Er vertrat in den folgenden Jahren und bis nach Beendigung des Weltkrieges di« deutsche Sozial demokratie auf zahlreichen internationalen Kongressen. I» den Reichstag kam er erst im Jahre ISIS. Nach der Revolution war er zunächst Mitglied de» Bollzugsrates, dann des ZcntralrateS. Im Jahre ISIS wurde er in die Weimarer Nationalversammlung gewählt und als Nachfolger Scheidemanns vom Weimarer Parteitag ISIS zusammen mit WelS zum Vorsitzenden der Partei be stimmt. Ebenfalls seit ISIS war er Führer der ReichStagS- sraktton und seit 1S2V Abgeordneter für Franken. Nach dem Rücktritt Brockdorff-Rantzau wurde Her mann Müller im Juni ISIS Außenminister und hatte al» solcher zusammen mit dem damaligen ReichSmiuifter Dr. Bell für Deutschland den Versailler FrtedenSvertrag z« unterzeichnen. Als Nachfolger Bauer» bildete er -um ersten Male al» Reichskanzler im MSrz ISA) «ine Regie rung, die drei Monate später dem bürgerlichen Kabinett Fehrenbach Platz machen mußte AlS die ReichStagSwahleu vom SS. Mai 1928 der Sozial- demokratie eine» starken MandatSzuwach» gebracht hatte« und das Kabinett Marx zurückgetreten war, wurde Her mann Müller wiederum mit der Kabinett»btlduna betraut, bi« ihm »ach langwierige» Verhandlungen schließlich auf der Grundlage der große« Koalition gelungen war. In Herman» Müller» zweit« Kanzlerschaft fiele» zahlreiche, für da» Geschick de» Deutsche» Reiche» bedeut sam« Ereignisse. Anfang September 1SSS begab sich der Reichskanzler für de» erkrankte« Reichsanßenmtuister Dr. Stresemann nach Genf und vertrat dort »ft Nachdruck Deutschlands Forderungen »ach wirklicher Abrüstung. Seine Genfer Vereinbarungen mit de» Reparatio»Sglä»- Ligern bildete» bekanntlich de» Ausgangspunkt der «er- Handlungen, di« zum Nouugpla» und zur Sthetnla»d»- räumung führte». Im Sommer ISN hatte der Reichskanzler bereit» «»ter einer schwere» Attacke der Galleuvrkrankuug, di« fetzt feinen Tod herbeigeführt hat, »» leide«. Die letzte» Monate seiner Kanzlerschaft brachte» die Neubesetzung de» Slußenministerposten», den Kampf um da» Volksbegehren, die Annahme Le» Donngplan» »ad der PokenvertrLge und scbließlich den Rücktritt de» ReichSbankpräfibenteu Dr. Schacht. Das Kabinett stürzte, wie »och 1« allgemeiner Erinnerung, im März 1SM über den parlamentarische» Schwierigkeiten, die durch die Moldeuhauersche Finanz- resormvorlage entstände» waren. Hermann Müller war im Gate« »ub Böse» da», wa» man einen Realpolitiker nennt. Für kühne sozialistische oder gar revolutionäre Experimente war er nicht z« haben. Seiner weichen, diplomatischen M.thod« bei der Bildung und Führung seine» letzten Kabinett» hat man viel Schuld an der Verdrossenheit über den Parlamentaris mus gegeben. Möglicherweise fühlte dieser Mann, der vor zwei Jahren schon einmal a« seine« Gallenleiden bi» auf Irsuerliunagkilllng im keüMtag. Berlin. iFunkspruch.) Di« heutige ReichMcgSsktzreng wurde um 12 Uhr mit einer ÄMklilMbm U den dkrllnrdkim Wkirdmikn Semm Ml« Berlin. sFxukspruch.) Der Reichstag steh« heute völlig unter dem erschütternden Eindruck de» Todes von Hermann Müller. Die schwarz-rot-goldene» Fahne«, die «« jedem Sitzungstage gehißt werden, weht«« Halbmast. Die Mitglieder der sozialdemokratisch«« Fraktion erschie, ««, i» dunkle«, sogar di« Fr arte« zumeist i» schwarze« Kleibern. I« alle« AuSschutzsitznnge« aedachte« die Vor sitzende« des dahiugegange«e« Parteiführers n«d Staats- m«m«es. Die Sitz»«« de» wichtigste«, de» HauSbaktSauSschuffe», eröffnet« der eve» erst wieder ge»efe«e Vorsitzende, der sozialdemokratische Abg. Heiman« «it einem Nachruf, de« di« zahlreich erschienene« Abgeordnete« stehend anhörte». Auch viele Abgeordnete, die dem Ausschuß nicht »«gehöre«, «ahme» a» der Sitz««» teil. Um 11X Uhr versammelte sich bi« sozialdemokratisch« NeichStagsfraktion zu einer Tranerkmrdgebuna. bei der der Parteivorsitzende Wels ei«e Gedenkrede a»s de« tote» Freund hielt. Bei den Hinterbliebenen de» »erstorbene» Staatsmän ner find, wie da» Nachrichtenbüro de» BDZ. hört, mrzäh» lig« Beileidsbezeugungen eiugegange» Unter de« vielen Besuchern des heutigen Morgens befanden sich auch Ver treter de» AuSwärttgen Amtes, de» Ministerin«», da» Her- mann Müller längere Zett geleitet hat. Ein Staatsbegräbnis ist, wie verlautet, nicht beabsich tigt. jedenfalls hat die ReichSregierung barüber.^och keinen Beschloß gefaßt. eingeleitek. beste» Platz ein großer Strauß weißer Kava schmückte. , Im Auftrage de» ReichSprsisibmtte» «ahm Staatssekre tär Dr. Meißner an der Trauersitzung teil, ebenso alle Mitglieder der Regierung: der Reichskanzler Dr. Brü ning, die Minister Dietrichs Sroener. Turtln». Wirth, GchStzl, Schiel«, von Gusrarb, Gtegerwald, TrevirannS, Staatssekretär Trendelenburg, Staatssekretär Joel, sowie die StatssekretSre Pünder, von Bülow, Zweigeut «nd Geib und der Reichspressechef Dr. Zechlin. Die Kommunisten fehlte« ebenso wie die DentfchuaAo- «ollen und Nationalsozialisten. Während di« Anwesenden sich von den Plätzen erheben, hält dann Präsident Awe die Gedenkrede. Er erinnert daran, daß der verstorbene noch vor 2 Wochen im Reichstage den parlamentarische» Arbeite» «achgegangen sei. Da» Bild der Persönlichkeit des Dahtngeschiedenen und feine» Leben» steh« klar und ret» vor jedem Auge. Er habe zu jenem engen Kreis« von Menschen gehört) denen nach der politischen Umwälzung in Deutschland et« hohe» Maß von Verantwortung aus die Schulter» gelegt worbe» sei. Go wenig er nach den neuen Aemteru gestrebt habe, so wenig sei er gewillt gewesen, die Verantwortung im Dienste der Sllg«meinheft nicht ans sich zu nehmen. Als Mitglied der ersten zentralen Körperschaften der Republik hat der verstorbene, wie der Präsident weiter hervorhebt, seine ganze« Kräfte eingesetzt, zunächst in der Weimarer Nationalversammlung. Go wurde er der Mit schöpfer der neuen Verfassung. Al» un» da» Diktat von Versailles aufgenöttgt wurde, fiel ihm die utederdrücken-e Pflicht z», die Gegenzeichnung zu übernehmen. Er nahm diese bittere Pflicht de» deutsche» Außenminister» auf sich und hat dafür di« Schmähungen getragen, die »ach ihm u»d «eben ihm mancher deutsche Außenminister hat er dulden müsse«. ES blieb ihm die Genugtuung, an erster Stelle mitzuhelfeu bet der Räumung de» Rheinland«», bet der Erleichterung der ReparattonSlasteu. Wa» Hermann Müller al» Abgeordneter und Partei führer, oll» Minister und al» Reichskanzler für unser Land «»b unser Bott geleistet, da» ist eingetragen in da» Buch der deutsche» Geschichte der Nachkriegszeit. S» ist tu diesen Zeiten notwendig darauf hinzuweisen, daß er in langer Arbeit nicht» erworben hat al» das Gefühl erfüllter Pflicht, wie so viele, denen üble Nachrede andere» »«ge schrieben hat. Diese» HanS, da» deutsche Volk, hat eine» seiner treuesten Diener verloren, wir, die wir un» inner- lich enger an ihn gekettet fühlten, «inen guten Kameraden, einen unersetzlichen Freund, dessen Andenken bei un» wie verlischt. den Tod krank war, bereits damal» den Schatten de» Tode» über sich und ließ sich dadurch unbewußt in manchen Entschlüssen hemmen. An der Schaffung de» Aoungplanr» und damit an der Räumung dcr Rheinlande war er stark mit beteiligt. Die Dor- und Nachteile dieser Politik gegeneinander abzuwägen, ist eS heute wohl noch zu früh. Reichskanzler Dr. Brüning gedenkt im Namen der Neichsregierung des Verstorbenen in Wehmut und Dankbarkeit. Daß deutsche Volk, so sährt der Reichskanzler fort, hat in ihm einen seiner Besten ver loren. Al» Mensch «in makelloser, ehrenhafter Charakter) gewissenhaft und zuverlässig, auch von seinen politische» Gegnern geachtet, als Politiker und Staatsmann in gan- jungen Jahren in den Brennpunkt der Ereignisse gerückt, war er i« der Lag«, sich ein« politische Erfahrung »« sam meln, die ihn befähigt«, in den schwerste« Augenblicke» deutscher Geschichte an führender ^elle zu stehen. Al» Außenminister im Jahre ISIS, in den schmerzlichsten Zei ten der NachkriegSepoche und als Reichskanzler im Früh jahr 1920 bet deu tragische» deutschen Zerwürfnissen hat er sei» Veste» htngegeben. In aller Erinnerung steht seine letzte Periode al» deutscher Reichskanzler in den Jahren 1S28/SV. Unvergeßlich ist uns allen seine Vertretung des Reiche» in Genf, wo er ritterlich uub entschlossen die Ver antwortung übernahm, für de» erkrankten Außenminister «inzutreten und wo er in mutigen und unvergessenen Wor ten daS Recht Deutschland» aus Gleichheit nnd Sicherheit verteidigt hat. Sein Name ist auch nnveraeßlich in die Geschichte eingetragen weil er daS schwere Opfer gebracht hat. da» Diktat vo» Versailles, La» so schwer auf unserem Volke lastet, zu unterschreiben. In der Uevernahm« diese» Opfer» zeigte sich der ganze Mann. Ohne an sein persön liches Geschick zu denken, hat er sich für daS von ihm all» richtig Erkannte, »»bekümmert um alle Nachteile nnd Ver hetzung. eingesetzt. Er steht vor unserem Gedächtnis al» ein Man« vo» stärkstem vaterländischen Handeln und wird so in dem Herzen unfereS Volkes in dankbarer Erinnern»« bleiben. . . _ Z«m Ze»»«« de. Traue, wird die Sitz«»« auf Boe» Ma«, de» Präsident«, «ri kurz« Zeit »«terbroche«. Die Mitglieder -er Regierung begeben sich z« de» BorstandSmiigliederu der sozialdemokratischen Fraktion mn thueu persönlich ihr Beileid «»znsprecheu. üer ReiWkMM zm M Smimm Mim. Berlin. sFuukspruch.) Der Herr R«ichSpräside»t hat an di« Witwe de» Reichskanzler« a. D. Hermann Mül ler nachfolgende» Ha»dschreiLe» gerichtet: »Sehr geehrte gnädige Frau! Die Nachricht von dem Tode Ihres Herrn Gemahls hat mich tivf betrübt, xnd ich bitte Sie und Ihre Töchter. ,« dem schweren Verlust, der Sie betroffen hat, den Ausdruck meines herzlichen Beileid» entgegenzunehmen. Ich werde dem Verstorbenen, dessen lauteres Wollen und dessen treff- liche Charaktereigenschaften ich hochgeschätzt und dessen Mit arbeit zur Ueberbrückung der politischen Gegensätze ich stet» gewürdtgt hab«, «in treue» Gedenken bewahren. Mit der Versicherung meiner aufrichtigen Anteilnahme nnd meiner ausgezeichneten Hochachtung verbleibe ick Ihr ergebener aez. vo» Hindenburg.» Wettere Beileidstelegramme. Berlin. sFunkspr.) ReichSautzenminister Dr. EurtlnS und der preußische Ministerpräsident Brav« haben an die Gattin de» verstorbenen Reichskanzler» a. D. Hermann Müller Beileidstelegramme gerichtet. London. (Funkspruch.) DaS Arbeiterblatt »Daily Herald* widmet dem verstorbenen ehemaligen Reichskanz ler Hermann Müller einen in warmen Worten abgefaßte« Nachruf, worin er der »Architekt des neuen Deutschland* genannt wird. Der Reichskanzler an der Bahre. Berlin. (Funkspruch.) Unmittelbar nach der Trauer feier im Reichstag für den verstorbenen ehemaligen Reichs kanzler Hermann Müller begab sich Reichskanzler Dr. Brü ning in Begleitung deS Staatssekretärs Dr. Pünder an die Bahre des Entschlafenen. Sie legten dort Blumen nieder und verweilten einige Zett im Gedenken an den Dahin geschiedene« in stiller Andacht. Reichskanzlei «xd Auswärtiges Amt flagge« Halbmast. Berlin. sFunkspruch.) AuS Anlaß des Todes deS ehemaligen Reichskanzlers Hermann Müller haben die Reichskanzlei und das Auswärtige Amt die Flaggen auf Halbstock gesetzt. BIS zur Beisetzung werden über beiden Gebäuden die Fahnen auf Halbmast weben. Am Bei- setznwgStage selbst werden all« öffentlichen Gebäude Halb mast flaggen. Auch auf den Ecktürmen des Reichstages find bereits heute die Fahnen auf Halbmast gesetzt. Hermann Müller hat jedenfalls als deutscher Staats- lenker seine Verantwortung gegen das Vaterland schwer und ernst empfunden, und sein Pflichtbewußtsetn. der lan- teve nnd starke Einsatz feiner Kraft für seine Nation fst auch vom Reichspräsidenten von Sündenbura wiederholt ausdrücklich anerkannt worden.
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