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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 27.04.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-04-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193104278
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19310427
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19310427
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1931
- Monat1931-04
- Tag1931-04-27
- Monat1931-04
- Jahr1931
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 27.04.1931
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Riesaer G Tageblatt und Anzeiger lGlbeblatt oud Anzeiger). Drahtanschrift Lageblati Riesa. Fernruf Nr. 20. Postfach Nr. 5L Postscheckkonto: Dresden 1530. Girokaff«: Niesa Nr. 52. DaS Messer Tageblatt ist das zur Beröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der AmtShauptmannschast Großenhain, des Amtsgerichts und der Amtsanwaltschaft beim Amtsgericht Mesa, d«S Rates der Stadt Riesa, de« Finanzamts Riesa und des Hauptzollamts Meißen behördlicherseits bestimmte Blatt. S7. Montag, 27. April 1081, abends. 81. Jahr«. Das Riesaer Tageblatt erfchetnt jeden Tag abend« '/,K Uhr mit Ausnahme der Sonn» und Festtag«. Bezugspreis, gegen Vorauszahlung, für «inen Monat 2 Mark 25 Pfennig ohne Zustell, gebühr. Für den Fall de« Eintreten« von Produktionsverteuerungen, Erhöhungen der Löhn« und Materialienpreis« behalten wir un« da« Recht der Preiserhöhung und Nachforderung vor. 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Geschäftsstelle: Goetheftraste -iS. > Verantwortlich für Redaktion: Heinrich Uhlemann, Riesa; für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Riesa. Die russische Konkurrenz. gu. Um Bekanntes zu wiederholen: Der russische Fünf- fahresplan sieht die Industrialisierung vor, will durch An spannung aller Kräfte die russische Produktion auf allen Ge bieten so steigern, daß sie nicht nur in der Lag« ist, daS Land allein zu versorgen und Rußland gänzlich unabhängig vom Weltmarkt zu machen, sondern auch, nm Rußland die Möglichkeit zu geben, große Mengen der Ucberproduktton auszuführen. Um diese Umstellung zu erreichen, kauft Ruß land Maschinen, läßt Rußland sich Techniker und Ingenieure aus allen Ländern kommen, sichert sich Fabrikations methoden, selbst auf krummem Wege. Auch der neue Auf trag, den die deutsche Industrie erhalten hat, liegt in der Linie des russischen Ausbaues. Aus diesem Grunde wäre zu überlegen, ob die Modernisierung und Aufpäppelung der russischen Produktion nicht zum eigenen Schaden der Länder ausfallen muß, die zunächst einmal mit Rußland-Liefe rungen Geld verdienen wollen. Deutscherseits hat man die Gefahr der Rußlandlieferungen bereits erkannt. Man recht fertigt die Annahme der Aufträge aber damit, daß andern falls die Industrien anderer Länder die Aufträge erhielten und somit nichts gebessert märe. Gewiß, das ist durchaus richtig gedacht, denn Rußland wirb sicherlich immer die er forderlichen Lieferanten finden. In der Weltindustrie denkt man eben mehr an den Angcnblick. und nicht an die Zu kunft. Sic steht auf dem Standpunkt, mitzunehmen, was die Zeit bietet, das andere würde sich finden. Und im Stillen hört man munkeln, mit dem Wachsen der russischen Industrie werde auch der inncrrussische Verbrauch wachsen, so daß lebten Endes Rußland immer damit zu tun haben werde, sich selbst zu versorgen. Indessen: selbst in dem Falle, wenn di« neu aufgcvaute Rnffenproduktion nur für den russischen Verbrauch arbeiten sollte, wäre zu bedenken, daß daun schon Verluste für die Weltwirtschaft fühlbar werden müßten, da ja dann Ruß land, das freilich jetzt nur noch zum kleinen Teil Welt marktkonsument ist. gänzlich als Käufer ausschalten müßte. Aber — und damit koinmen wir zu der neuen Frage — die Sowjetregicrung denkt nicht daran, die Bedürfnisse der breiten Masse in Rußland steigern zu lassen. Selbst wenn gut und mehr produziert werden sollte, würde der Lebens standard der Bevölkerung keine Besserung erfahren. Den russischen Machthabern geht eS darum, die Welt mit russi schen Waren zu überschwemmen, den Weltmarkt zu be herrschen und durch Unterbietung aller Preise daß Kapital anderer Länder zu schädigen, um die Weltrcvolution von der anderen Seite in Fluß zu bringen. Schon fetzt, inner halb des FünsjahreSplancS, verlangt die Sowjetregierung, daß die Russen den Schmachtriemen eng schnallen, damit alle möglichen Erzeugnisse auf den Auslandsmarkt geworfen werden können. Nun ist es interessant, daß die englischen Handelskammern zu allererst sich an di« englische Negierung mit der Klage gewandt haben, was sie zu tun gedenke, um die russische Wareninflation auf dem englischen Markt ein zudämmen. Die englischen Handelskammern weisen darauf hin, daß die russischen Preise gar keiner Kalkulation unter liegen. sondern willkürlich gesetzt sind, lediglich Konkurrenz preise. Für die Preise sind die Gestehungskosten nicht maß gebend. Andere Länder, andere Industrien müssen genau kalkulieren, vor allem die Arbeitskräfte in Anschlag brin gen. In Rußland ist das nicht erforderlich. Die Arbeits kräfte werden mit Sowjetgeld bezahlt, daS di« Regierung selbst druckt. Die Arbeitskräfte find keine Belastung der Produktion. Und die Rohstoff« find für die Preisgestaltung ebensowenig maßgebend, wenn sie, was in den seltensten Fällen vorkommt, nicht aus dem Auslande bezogen werben. So gut wie Rußland jetzt ganz willkürlich den Markt an derer Länder in Unruhe bringen kann, vermag eS auch später, wenn es seine Produktion noch weiter aufgebaut hat, dem Weltmarkt Preise zu diktieren, oder richtiger jede andere Konkurrenz zu unterbieten. Diese Gefahr ist recht zeitig zu erkennen, und sie muh uns di« Freude an den Ruffenaufträgen beträchtlich einschränken. Ob der Protest der englischen Handelskammern einen Zweck haben wird, sei dahingestellt. Möglich, daß sich die Länder gegen die ru» fische Wareninflation durch exorbitante Zölle schützen. So weit Deutschland in Frage kommt, ist der Rapallo-Bertrag zu berücksichtigen, über den ja jetzt wieder gesprochen wer den mich, da er der Verlängerung wartet. Ob «S nicht an gebracht erscheint, jetzt schon diesen Vertrag der zukünftigen russischen Exportgestaltung auzupaffen? AW-MIM M Lik KiMWg Ltt MW'MMmi. X Moskau. Die Sowjetregierung bat dem General, iekretär des Völkerbundes Mitteilen lassen, dah sie bereit Ic n wird, sich bei der am 18. Mai in Gens stattffnd«»- den dritten Session der Enropastndienkommtssion »er. treten zu lassen. DaS Schreibe« des Volkskommissar« de« Auswärtigen, Litwinosf, rügt jedoch, dah di« Regierunae« Islands, der Türkei und der Sowjetunion lediglich »nr Be ratung des dritten Punktes der Tagesordnung ziigezogen werden sollen. Litwinoff erblickt darin eine zu engherzig« Auslegung der diesbezüglichen Beschlüsse der Guropakom- Mission durch den Generalsekretär. Ferner rügt das Schrei- beu, daß man nicht in der Lag« gewesen sei, «inen bestimm- icu Termin sür die Einladung anzugeben. Man könne sich des Gedankens nicht ratschlagen, dah durch die Art der Einladung ein« Ablehnung »» provazieren «ersticht »er. den sollte. WM-MM Ml Wii Wz. MW WsWziM »lm dir WIM Nele zur MltMW. * Paris. Die am Sonnabend in London überreichte Antwortnote der britischen Regierung aus die französischen Vorschläge zur Flolteufrage tras am Sonntag am Quai ü'Orsey ein. Obgleich der Text der Note vorläufig nicht bekannt ist und keine amtliche Auskunft über den Inhalt erteilt wir-, verlautet doch mit voller Bestimmtheit, dah d»e Note eine in sehr höflicher Form gefaßte Ablehnung des französischen Standpunktes darstellc. Sie enthalte angeblich gewisse englische Gegenvorschläge, die jedoch der französischen Auffassung in keiner Weife gerecht würben. Eine Antwort aus Nom ist noch nicht enrgelaufe«, da Italien erst die Veröffentlichung der britischen Note ab warten wollte. Tie Pariser Sonniagsprcfle beschäftigt sich eingehend mit der Lage und spricht sich durchweg äußerst pessimistisch über das Schicksal des Flottenabkommens aus. M N MIM Mw. wtb. Nom. Die italienische Antwort auf die franzö sischen Vorschläge zur Abänderung der Flotienverständigung von Nom wird, wie der römische Korrespondent des Cor- riere della Sera mitteilt, noch einige Tage auf sich warten lassen. Im italienischen Außenministerium werde die Un annehmbarkeit der französischen Vorschläge bestättgt, di« tiefgreifende Aenderungen und Berschiebnngtzn' an' der -in Nom erzielten Verständigung darstellten. Zwischen dem italienischen und dem englischen Anßcnamt herrsche in bezug auf die einzuschlagende Haltung völlige Uebereinstimmuug. * .M MkimMmtM in SMr'— lagt SMKwfill. * Paris. In der Sonntagsausgabe d«S „Matrn" nimmt Sauerwcin unter der Ueberschrist „Tos Flotten abkommen in Gefahr" zu der durch di« englische Haltung hervvrg«rufenen Lage Steilung. Er schreibt n. a., daß er aus guter Quelle die Nachricht habe, daß die britisch« Ant wort auf die französischen Vorschläge nicht gitnstig sei. Man müsse jetzt noch die italienische Stellungnahme abwarten, ehe man zu der mühsamen Gegenüberstellung und Klar stellung der verschiedenen Auffassungen schreiten könne. Der französische Vorschlag sei durchaus praktisch gcivesen, weil gerade für das Jahr 1035 eine Flottcnkonfcrenz vorgesehen sei und die Abrüstungskonferenz im Jahre 1M2 sich auch mit der Abrüstung zur See befassen werde. Erst 1!)32 werde man klar Übeiffehen können, ob Europa sich -em Frieden ober dem Krieg zniveude. Darum sei es geradezu kindlich, jetzt schon über die Frage der Ersatzbauten in den Jahren t!)35 und 1036 verhandeln zu wollen. Die englische Admi ralität habe dies« vernünftigen Erwägungen angenscheinlich nicht angestellt. Italien seinerseits wolle sich nach einem Worte Mussolinis die Hände frei halten. So sei die Lage, von -er man jetzt allerdings noch nicht sagen könne, daß sie „alarmierend" sei. Frankreich sei auf dem Wege der Zu geständnisse schon sehr weit gegangen. Ter gesunde Men schenverstand sei in diesen, Falle auf seicen Frankreichs, und der gesunde Menschenverstand müsse schließlich siegen. In- zwischen würden die englischen Anregungen, die die britisch« Weigerung begleiten, von technischen und diplomatischen Sachverständigen sehr eingehend geprüft. Im „Journal -eS Dcbats" äußert sich Bernus im gleichen Sinne und hebt ebenfalls hervor, daß Frankreich in seinen Zngestäubnifleu schon sehr weit gegangen fei. M MiW? gkW die NnM. )f London. Die Rebe des tschechoslowakischen Außen ministers, Dr. Benesch, über die geplante österreichisch deutsche Zollunion hat, obwohl sie von den amilichen tschecho slowakische» Stellen in voller Ausführlichkeit hierher ge drahtet worden war, in London kaum ein Echo erzeugt. Dagegen interessiert die hiesigen Blätter sehr, daß sie in Parts, wie erwartet werden konnte, stark beachtet, und, wie „Manchester Guardian" aus der französischen Hauptstadt meldet, zur Einleitung einer „neuen Offensive" gegen de« österreichisch-deutsche« Plan benutzt wird. Der Pariser Korrespondent des Blattes umerstrcicht die „außergewöhn liche Bedeutung", die dort der Rede in amtlichen Kreisen beigemessen wird. Er bemerkt: ES ist klar, daß wir ans ein«« Versuch von feite« Frankreichs und dee Tschechoslowakei in Gens nächst» Mo nate vorbereitet sein mirsieu, die Erörterung der Rechts frage zu unterdrücke«, zweifellos iveil die französisch« »ud die tschechoslowakische Regierung es für wahrscheinlich Hal, te«, baß der Früeruakiouale Gerichtshof oder irgeudei« andere unabhängige juristische Autorität diese Frage zu gunsten Deutschlands und Oesterreichs entscheiden würbe. Der Korrespondent hält es kür wahrscheinlich daß die fran» zöstsche Regierung sich der Verweisung der rechtlichen Seite des Abkomme« an das Haager Gericht widersetzen wird. E8 verlautet von unterrichteter Seite, so meldet der Berichterstatter werter, daß Tiialescn bei seiner Durch reise »ach Rumänien in Paris seiner Ansicht Ausdruck gab, daß es i,n Interest« Rumäniens liegen könnte, sich der Ssterreichisch-deutschen Zollunion anzuschl-eßen Die jugo slawische Regierung scheine ähnliche Bestrebungen an de» Tag zu lege», desgleichen Polen. Die wirkliche Furcht Frankreichs und der Tscheäwslowakei sei di«, daß die Zoll, «nko« zu»»«! Länder umfassen werd«. Der Korrespondent betont weiter, daß von dem „große» Programm", baß die sranzösische Negiernng als Hanptvov» schlag sür die österreichisch-deutsche Zollunion in Genf unter breiten wollte, nichts mehr zn hören sei. Der Berliner Korrespondent des „Manchester Guardian" schreibt: Sleurschs bedanerlich« Rede bat den Widerstan gegen die Absicht, ihn zum Vorsitzenden der kommenden Abrüstungskonferenz zu machen, vermehrt. Ter Korre spondent hält die Uebernahme des Vorsitzes durch Benesch jetzt für ausgeschlossen, wenn eine Nicktbcteilignng Deutsch lands auf der Konferenz vermieden iverden soll. MMec MWW WlsMWs > in We. X Detmold. Im Freistaat Livve fand gestern der von den Nationalsozialisten und Dolkskonseroativrn mit Unterstützung der Deutschnationalen, der Deutsche« Volks partei, der Wirtschaftspartei, der Landvolkpartei und dem Evangelischen DolkSdienft berbeigeftibrt« Volksentscheid aus »«flSkung deS lippischrn Landtages statt. Damit ei« Volksentscheid Gültigkeit erlangt, mutz sich mindestens die Hälft« der Stimmberechtigten, d. h. rund 54 000 Per- so«««, daran beteiligen. Rach den bisher vorliegende« Er- gebuifsen find aber nur ungefähr 32 000 Stimmen dafür abgegeben worden. Das Resultat au« einzelnen Ortschaften steht noch au«, doch wird dies an dem negativen AnSgan» deS VvlkSentscheidS nichts mehr ändern. ZN IM Oki ötMelm. )f Berlin. Der Bundesvorstand deS Stahlhelms bat am Sonntag folgende Entschließ«»» geiatzt: „Das StahIbelmvolkSbegebre», der erste Vorstoß gegen da« derzeitige System mit dessen eigenen Mitteln, ist in »»Öfter Zusammenarbeit mit unsere» Bundesgenoffen er folgreich durchgesührt. Bei ihm bat sich in Ost nnd West aus allen Ständen und Berufen die Front des Front soldatentums, der Kern des Boiksiums, der feste Block des PreutzentumS. kameradschaftlich zuwmmrngrlunden. Der Stahlhelm sagt allen seinen Dank, die dabei an ihrer Eteke ihre vaterländisch« Pflicht erkannten und taten. — DaS Volksbegehren war nnr der erste Vorstost. Die Entscheidung wird noch arößer» Kräfte, lebbci'tere W rbuna, stärkeren Einsatz verlangen. Viele, die nicht auf uns hörten, wird der unerbittlich« Gang der Entwicklung belehren. Wir aber werden weiter in echter deutscher Soldatenart um Preußen und im Verein mit allen anderen Bundesstaaten für VaS Reich kämpien: Zäh, treu und unbeirrbar in unserem Glauben an de» Sieg!" U> BkWl» W MW MW. * Berlin. Die Fliegerin Elli Beinhorn hat endlich Enrova erreicht. Sie startet» am Sonntag von Tnnis, nm über dar Mittelmrer nach Tatania aus Sizilien zu fliegen. Nach L stündigem Fluge erreichte sie die Küste Sizilien- und landete auf dem Flughafen von Eatauia. Elli Beinhorn wollte Montag früh nach Nom weiterfliegen. Mit ihrem Eintreffen in Berlin ist im Lause der Woche zu rechnen. ZN MM U WWW. )t Berlin. Ter PerwaltungSrat der Deutschen Reichs- bahttgesellschaft wird in der nächsten Woche über die Bilanz für das ablausende Geschäftsjahr beschließen. Nach Mitiei- lung »ine« Berliner Mittagsblattes ist es der Teutscben Reichsbabngesellschaft infolge der schwierigen finanziellen Lage nur mit Mühe gelungen, die Bilanz zu balancieren. Die Reichsbahn wird sür 1K30 obue Gewinn und Ver- lüft abschUeßeu. Man hat die Bilanzarveiten beschleunigt, damit di» Dividende aus di» Reichsbahnoorzugsaktien spä» testen« am 1. Mai zur Auszahlung gelangen kann.
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