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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 17.08.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-08-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193108171
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19310817
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19310817
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1931
- Monat1931-08
- Tag1931-08-17
- Monat1931-08
- Jahr1931
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 17.08.1931
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Für den Fall de» Eintreten« von ProdultionSverteuerungen, Erhöhungen der Löhne und Materialienpreise behalten wir uns da« Recht der Preiserhöhung und Nachforderung vor. Anzeige» für dir Nummer de« Ausgabetage« sind bi« ü Uhr vormittag« auszugeben und im voraus zu bezahlen; «in« Gewähr für da« Erschein«» an bestimmt«» Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für die 89 mm breite, 8 mw hohe Grundschrift-Zeile (6 Silben) 25 Gold-Pfennig,; die 89 wm breite Reklamezeile lvl) Gold-Pfennige; zeitraubender und tabellarischer Satz 50'/, Aufschlag. Feste Tarif«, vewilligler Rabatt «lischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klag« «ingezogen werden muß oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Zahlung«- und Erfüllungsort: Riesa. Achttägige Unterhrltungtzbeilagr .Erzähl« an d« Elbe". — Im Fall« höher« Gewalt — Krieg oder sonstig« irgendwelcher Störungen de« Betriebe« der Druckerei, der Lieferanten oder der BefSrderungSeinrichtungen — ha» der Bezjeher Kinin Anspruch auf Lieferung od« Nachlieferung b« Zeitung oder auf Rückzahlung de« Bezugspreise«. Rotationsdruck und Verlag: Langer t Winterlich, Riesa. Geschäfts stelle: Goetheftraße S9 Verantwortlich für Redaktion: Heinrich Uhlemann. Riesa; für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Riesa. MM kiMMWRK Vki S« WMiM 12 lots, 40 dis SV Vsrlskts. Men, 17. August. Der sogenannte Römer-Schnellzug, der Sonnlagvormik- kam um S Uhr hier eintressen sollte, ist bei Götz in der Rühe von Leoben (Steiermark) aus einen Güterzug ausgefahren. Mehrere Wagen wurden beschädigt. Rach den bisherigen Feststellungen wurden zwölf Personen getötet und vier le bensgefährlich, sechs weitere Personen schwer und dreißig bi» vierzig mehr oder minder leicht verleht. Da» Unglück ereignete sich in einer Kurve. Do der D-Zug Rom—Wien mit voller Geschwindigkeit in den vor ihm fahrenden Güterzug Hineinsuhr, war die Wucht des Zusammenstoßes so groß, daß sich der Dost- und der Gepäck wagen de» D-Zuges in den ersten Personenwagen hinein- chob. Die Lokomotive stürzte über eine drei Meter hohe steile Böschung in die an der Unglücksstätle vorübersliehende Mur. Wie durch ein Wunder blieben der Lokomotivführer und der Heizer dabei fast unverletzt. Der Bremser de» letz ten wagen» des Güterzuge» konnte sich durch Abspringen im letzten Augenblick retten. Unter den Toten und Schwerverletzten befindet sich kein Reichsdeutscher: es handelt sich zum größten Teil um Oester reicher und Ungarn. Die Frage des Verschulden» ist noch nicht geklärt. Die beiden Fahrdienstleiter der Stationen Göß und -ifterberg, zwischen denen sich das Unglück ereig nete, beschuldigen sich gegenseitig, das Signal au freie Fahrt gestellt zu haben, während der Güterzua noch au der Strecke war. Beide wurden wegen Verdunkelungsge ahr verhaf tet und dem Gericht übergeben. Der Verkehr ist unterbro- chen, da die Schienenanlaae in einer Ausdehnung von unge fähr zwanzig Meter zerstört ist. In der Zwischenzeit wird die Verbindung durch Autobusse aufrechterhalten. In dem verunglückten Zuge befand sich auch ein Wagen mit Kindern, die von einer Ferienkolonie nach Wien zuruck- fuhren. Die Kinder blieben unverletzt und find bereits in Wien eingetroffen. Der Materialschaden ist sehr groß. An der Unfallstelle spielten sich fürchterlicheSzenen ab. Zum Glück fuhr in dem Zug ein Wiener Chirurg mit, der an Ort und Stelle den Schwerverletzten erste Hilfe leistete und sie durch Rettungsabteilungen der Umgebung in die Nächsten Spitäler bringen ließ. MMtkll »W MMll-MU. * Wien. Ueber das schwere Eisenbahnunglück bei Bruck (Steiermark) sind noch solgenbe Einzelheiten zu melden: Der Güterzug 6868, der von Görz kam, war ans bisher noch unaufgeklärter Ursache vor der Station Götz auf offe ner Strecke stehengeblieben. Als der Stationsvorsteher in Göß dies bemerkte, gab er ein Signal, und der Zug setzte sich wieder in Bewegung. Im gleichen Augenblick kam jedoch der D-Zug heran, der ebenfalls das Signal »freie Fahrt" hatte, «nd fuhr mtt etwa 40 Kilometern Geschwindigkeit in den Güterzug hinein. Das Uuglück ereignete sich a« einer völlig unübersichtlichen Kurve der eingleisige» Strecke unterhalb der Zellulofefabrik Hinterberg, wo sich bekannt lich vor einigen Tagen der schwere Betriebsunfall ereignet hat, bei dem die Umgebung der Fabrik unter Chlorgas ge setzt wurde. Die Strecke ist dort auf der einen Seite von steilen Felsen abgeschlossen, auf der anderen Seite fließt unterhalb der 10 Meter tiefen Böschung die reißende Mur. Bei dem furchtbaren Zusammenprall der beiden Züge Kürzten drei mit Südfrüchten beladene Güterwagen in den Fluß. Der Zugbegleiter, der sich auf dem letzten Güter wagen befand, konnte sich im Augenblick beS Abstürzens der Wagen durch einen gewagten Sprung retten. Ein weiterer Güterwagen sowie die Lokomotive und der Tender des D-Zuges stürzten ebenfalls ab, blieben jedoch auf der Löschung liegen. Der Postwagen des D-ZugeS, der hinter dem Tender lief, stellte sich quer über die Gleise. Der Paketwagen und -er ihm nachfolgende D-Zug-Wagen 2. und 8. Klaffe schoben sich fast vollkommen ineinander. In diesem Wagen gab es nur Tote und Schwerverletzte. Außer den 12 Toten sind 10 Personen schwer verletzt worden. Die meisten haben gefährliche Beinbrüche erlitten. Einem evan gelischen Pfarrer arts Debreczin wurden beide Beine zer quetscht, so baß sie ihm im Krankenhaus sofort abgenommen iverden mußten. Bon der ungeheuren Gewalt, mit der der Zusammenstoß erfolgte, kann man sich einen Begriff machen, wenn man be denkt, daß die IS Tote« iu einem Raum von nur S Meter Breite zusammengehäuft wäre». Die Körper war«» furcht bar entstellt und durch die Ausströmungen de» GaSkesselS vollkommen geschwärzt. Unglücklicherweise wäre» auch drei Telegrapheumaste «mgerissen worden, so daß zunächst bi« Verbindung mit der nächsten größere« Station, Leoben, unterbrochen war. Infolgedessen kam die Unglücksnachricht auk dem Umwege über einen in der Nachbarschaft wohnen- M lei» MMM WW III BMI. KM M »kl MMWklsMW M MU )( Basel, 16. August. Im Internationalen Stillhalte konsortium wurden am Sitz der BIZ. die direkte« Verhand lungen mit den dentsche« Delegierte« über die Vorschläge der Gläubigcrgruppen bezüglich der Bedingungen, unter denen die kurzfristigen Kredite an Deutschland verlängert werden können, fortgesetzt. In Gläubigerkretsen ist man gewillt, die Kredite um sechs Monate ,« verlängern unter der Voraussetzung, daß auch die beteiligten Zentralbanken und die BIZ. den Deutschland gewährten IVO Millioneu- Dollar-Kredit, der anläßlich der lebten Sitzung der BIZ- um drei Monate verlängert wurde, ebenfalls ans sechs Monate verlängern. Wie hierzu gemeldet wird, ist man seitens der Zentral banken und der BIZ. durchaus gewillt, einer solchen Ver längerung zuzustimmen. Die deutschen Delegierten ihrer seits haben mehrfach telephonisch mit der ReichSbankleitun» und der Bankicrvereinigung in Berlin Fühlung genom men, um neue Instruktionen einzuholen, da ihnen gewisse Bedingungen kaum annehmbar erscheinen. Die Verhand lungen bieten insofern noch gewisse Schwierigkeiten, als die Gläubigergruppe« fordern, daß nicht nur die in Frage kom menden deutschen Banken, sondern auch die Jndustriekreise, an welche die Kredite weitergeleitet werden, an der Garan tierung der Kredite beteiligt werden sollen. Ueber den Begriff „mitelfristig" oder „langfristig" gehen die Meinungen sehr auseinander. Deutschland kann eine Reihe von Krediten nur als mittelfristig ansehen, während dieselben von den ausländischen Banken als langfristig be zeichnet werden. Dr. Melchior hat die Notwendigkeit nach gewiesen, daß Deutschland, wen« es nicht wirtschaftlich auf ein Minimum reduziert werden soll, unbedingt eine langfri stige Anleihe braucht, über deren Höhe jedoch Genaueres bis zur Stunde «och nicht zu erfahre« ist. Man spricht von einer Milliarde Mark, doch scheint die Ziffer zu niedrig z« sein. Die Sonntagsverhandlungen des Finanzsachverständi genausschusses, die von 18 Uhr bis kurz vor 21 Uhr mit einer kleinen Pause dauerten, ergaben auf verschiedenen Ge bieten eine Einigung über die von dem Stillhalteausschub vorgelegten Vorschläge. Der hartnäckige und schwierige Kampf um die Frage der ausländischen Markgnthabea i« Deutschland, in welcher Frage man von Deutschland ein schneidende Maßnahmen fordert, konnte jedoch noch nicht zu einem guten Ende geführt werben, so baß der voraussicht lich endgültige Abschluß der Stillhalteverhandlungen auf Monatag vormittag verschoben werden wird. Die Finanzsachverständigen haben ihren Bericht über die bisher geleistete Arbeit zu einem großen Teil schon fer tiggestellt. Der Bericht umfaßt hauptsächlich bas Ergebnis der Untersuchungen über die deutschen Kreditbedürfnisse und -Möglichkeiten. Ans eine Reise der Finanzsachverständige« nach Berlin wurde eudgültig verzichtet. Die gesamten Arbeiten sollen in Basel ferttggestellt werben, die Finanzsachverständigen glaubten, bis Mitte der Woche die ihnen von der Londoner Konferenz gestellten Aufgaben: Prüfung der deutsche» Kreditbedürftigkeit und Möglichkeit der Gewährung neuer Kredite, sowie Umwandlung der kurzfristigen in langfristige Kredite, beenden zu können. Die Verhandlungen zwischen den einzelnen Bankier gruppen und den deutschen Delegierten wurden in privaten Besprechungen fortgesetzt, wobei die Frage der Rembours kredite sowie das Problem der ausländischen Markeinlagen in Deutschland erörtert wurden. Gerade in diesem Punkt sind die Schwierigkeiten noch ziemlich groß. Die von den Gläubigermächten gestellten Forderungen werden von den deutschen Bankiers unter Hinweis auf die durch verstärkten Devisenexport gegebene Möglichkeit einer weiteren Schwä chung der deutschen Position bekämpft. Von den Gläubi gergruppen wird erklärt, daß bei der weitgehenden Wieder aufnahme des Zahlungsverkehrs in Deutschland auch gegen über den ausländischen Banken ein Entgegenkommen am Platze wäre. Me likiieii Milk. )l Basel. Aus Anlaß der Beratungen über die Zu führung neuer Kredite an Deutschland sind im Wiggin-Ko- mitee starke Meinungsverschiedenheiten zwischen den ein zelnen Mitgliedern des Komitees zutagegetreten. Während der deutsche und britische Vertreter aus dem Standpunkt standen, baß das Komitee nicht nur die Aufgabe erhalten habe, für die zeitweilige Immobilisierung der in Deutsch land befindlichen ausländischen Guthaben Sorge zu tragen und rein akademisch die weiteren Geldbedürsnisse Deutsch lands zu prüfen, sondern zur Behebung der deutschen Geld krise konkrete Maßnahmen beschließen müsse, zeigte sich namentlich bei dem französischen und belgische» Vertreter die Neigung, die Frage der Zuführung neuer finanzieller Mit tel au Deutschland z« verschleppen. Ter französische Vertreter betonte, daß es über die Kompetenz des Ausschusses hinausgehe, sich bereits jetzt in konkreter Weise mit dem Vorschlag Dr. Melchiors, Deutsch land einen zweijährigen Kredit zur Sanierung seiuer Geld» und Devisenlage zu gewähre»-, zu beschäftigen. Tie Be schaffung eines solchen Kredits hänge von der Zustimmung der Regierung der Länder ab, die diesen Kredit gewähren sollen, könne nicht Aufgabe des Ausschusses sein, vorgrei fende Beschlüsse zu fassen. Alles, was der Ausschuß tun könne, sei die Ausarbeitung von Anregungen technischer Art, „die geeignet seien, die Durchführung der künftigen Finanz operationen zu erleichtern". Gegen den Widersprach des deutschen und britische» Vertreters wurde der Beschluß gefaßt, die Frage der Znsüh, rung »euer Kredite au Deutschland erneut aus das direkt« politische Gleis zu verlege« und es den Regierungen der einzelne« Länder zu überlasse», ob sie diese Kredite gewäh ren wollen oder nicht. Französischerseits besteht die Absicht, diese Frage dem Wirtschaftskomitee in Genf zu übertragen, das sich beim Zu sammentritt des europäischen Komitees im September damit befassen solle. Jedenfalls werden die Frauzoseu auch dieses Problem als taktisches Mittel bei den deutsch-französischen politischen Aussprache» benütze». den Eisenbahnbeamten in Soeben an. Den Hilfsmaun- fchafteu der Eisenbahn und der Feuerwehr, die auf S Ret- tungSwage« zur Uufallstelle kamen, bot sich ein furchtbares Bild. Die Bergungsarbeiten gestalteten sich besonders schwierig, da die Trümmer, die an dieser Stelle sehr schmale Schtenenanlage vollständig bedeckten. Unter diesen Um stände» mußte« die Verletzte« fast «ine Stunde in ihrer eutsetzliche« Lage zubrtngeu, bevor ihue» Hilfe gebracht werde« konnte. Die Verunglückten wurden dann in Kraft wagen nach Soeben gebracht. Die übrigen Wagen des D-Zuges sind glücklicherweise unbeschädigt geblieben. In dem dicht besetzten Schlafwagen, der den zertrümmerten Wagen folgte, sind nur einige Fensterscheiben zersprungen. Die Aufräumungsarbeiten wurden sofort ausgenommen. Die beide» Fahrdienstleiter der Stationen, zwischen denen sich das Unglück ereignete, sind verhaftet und dem Krcisgericht zugeführt worden. Warum der Güterzug auf offener Strecke stehen blieb, und warum gleichzeitig der D-Zug bas Fahrtsignal erhalten hatte, muß erst die weitere Untersuchung ergeben. Außer mehreren Direktoren der Bundesbahnen hat sich auch Landeshauptmann Dr. Rtntelen an die Unglücksstelle begeben. Lediglich der Geistesgegenwart eines Eiseabahnbeamte«, der in dem verunglückte« Zuge mitfuhr, ist es zu verdanke«. daß sich nicht noch ei« zweites Unglück ereignete. Unmittel bar aus den D-Zug folgte nämlich ein beschleunigter Per- foueuzug. Der Eisenbahnbeamte konnte im Dauerlaus die Station Hinterberg noch rechtzeitig erreichen, so daß der Personenzug aufgehalten werden konnte. Schupomörder gefakt? Berlin, 17. August. Gegen fünf von den lm Zusam menhang mit der Untersuchung der Bülowplatz-Krawalle festgenommenen achtundzwaozig Kommunisten sind vom Un tersuchunasrichter Haftbefehle erlassen worden. Dabei han delt es sich in erster Linie nm vier Mitglieder der kommuni stischen wahlkolonne au» der Aronseckistrahe, die in dringen dem Verdacht stehen, daß sie von der beabsichtigten Ermor dung der Schuppoosfiziere vorher gewußt, sich also der Vor bereitung eine, solchen Verbrechen, sowie der Unterlassung einer Anzeige schuldig gemacht haben. Der fünfte ist ein gewisser Aacho, der bei den Unruhen am vülowplah einen Schuß in den Tuh erhielt, in eine Wohnung in der Rahe flüchtete und schließlich entdeckt wurde. Dabei sand man eine Vrtgispistole. deren Gebrauch bei Kommunisten vielfach fest- aestellt wurde.
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