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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 17.08.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-08-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193108171
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19310817
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19310817
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1931
- Monat1931-08
- Tag1931-08-17
- Monat1931-08
- Jahr1931
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 17.08.1931
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Ilk ZlINMMÄWg lkkW.ÄM Innsbruck in Tirol sieht in den Tagen vom 16. bis 17. August den 5. Reichöjugendtag d«S Bundes der Kans- mannSjugend im DHV. Der großdeutschc Wille, der in diesem grössten Berufsverbandc männlicher deutscher Sauf, mannsgchilfen eine lebendige und zielklare Pfleg« findet, hat auch die Führung des Bundes der Kaufmannsjugend bestimmt, das 5. NeichSjugcndtrcsfen in Innsbruck durchzu führen. Innsbruck und ganz Tirol tragen am Leide -er Grenzdeutschcn. Die Not des Tiroler Volkes stellt eine unmittelbare Beziehung zur Not unseres deutschen Volkes und unserer österreichischen Brüder her. Diese Not gibt auch der Tagung, auf der sich weit über 8000 Mitglieder des Bundes vereinigen, ihre besondere Bedeutung. Sic reicht Uber den Rahmen einer allgemeinen Heerschau ivcit hinaus^ sie wird zu einer Kundgebung für das Lebensrecht des deutschen Volkes. Mag diese Bedeutung dem einzelnen jugendlichen Teilnehmer am Reichöjugendtag nicht immer bewußt sein,' dem, der um die großen Kräfte weiß, die von solchen Tagungen in das Arbcitslebcn -es ganzen Volkes fluten, ist sic eine große Hoffnung, eine Grundlage zu neuer Zuversicht. Die Stadt Innsbruck hatte bereits am Freitag fest lichen Schmuck angelegt. Bon den öffentlichen Gebäuden und von vielen privaten Häusern wehten Fahnen und Gir ¬ landen. In allen Hauptverkehrsstraßen entbot die Stabt mit großen Schriftbildern den Ankommenden herzliche Wtll- kommcnsgrnße. Im Laufe des Sonnabends trafen nachein ander die Sonderzttgc aus allen Teilen des Reiches ein, neun an der Zahl, mit Teilnehmern aus Flensburg, Dan zig und Obcrschlcsicn. aus Sudetendcutschland und aus -cm Saargebiet. In musterhafter Ordnung vollzog sich der Ab marsch der ankommenden Gruppen und Gaue des Bundes in die Quartiere, die in sämtlichen verfügbaren Unter kunftsräumen inner- und außerhalb Innsbrucks ausgeschla gen sind. In den Straßen, durch die der Marsch zu den Quartieren vonstattcn ging, wurde den Ankommenden ein herzlicher Empfang durch die Bevölkerung zuteil. Von Stunde z» Stunde füllten sich die Straßen immer mehr mit einer festlich gestimmten Menge. Der Bahnhof war von einer dichten Menschenmenge umlagert, die dem Eintreffen neuer Sondcrzüge entgcgensah. Bericht über dcu Verlaus der Tagung folgt. Mdemm tzu MWNI WMMlMWtW«. Von der Nachrichtenstelle der Staatskanzlei wird mit geteilt: Das Gesamtministerium mußte eine Verordnung er laßen, durch die das Sächsische Wohlsahrtspflcgegesetz den in der zweiten Verordnung des Reichspräsidenten zur Sicherung von Wirtschaft und Finanzen enthaltenen Aende- rungen der Reichsfürsorgepflichtvcrordnung angepaßt wird. Von den wichtigsten Vorschriften seien genannt: In den Bezirkssürsorgevcrbändc« muß bei Aufstellung von Richt linien und Richtsätzen die Beteiligung von Personen aus den Kreisen der Hilfsbedürftigen gesichert sein. In Be- schwerdesällen entschieden bisher die örtlichen Beschwerde ausschüsse endgültig. In Zukunft werden diese Ausschüße, deren Zusammensetzung unter stimmberechtigter Mitwir kung von Vertretern der Hilfsbedürftigen oder ihrer Ver bände auf 3 oder 5 Mitglieder festgelegt ist, über Einsprüche erstinstanzlich zu befinden haben. Gegen diese Beschlüsse ist nunmehr eine Beschwerde zulässig, die im allgemeinen an neu eingerichtete Bcschwerdeausschüsse gelangt, die inner halb der Bezirksfürsorgeverbände aus dem Bürgermeister und 2 Mitgliedern des Stadtrats in den bezirksfreien Städten und ans dem Amtshauptmann und 2 Mitgliedern des Bezirksausschusses in den Bczirksverbändcn gebildet werden. Hängt die Entscheidung von der Auslegung einer Rechtsfrage von grundsätzlicher Bedeutung ab, so trifft über die Beschwerde das ArbeitS- und Wohlfahrtsmintstertum nach Anhörung des LandeSbeschwcrdeausschusscs die end gültige Entschließung. Die vom Obcrlandesgericht Dres den bisher verschieden beurteilte Frage, ob der Ersatzan spruch gegen Hilfsbedürftige im Verwaltungswege geltend gemacht werden kann, findet jetzt eine Regelung dahin gehend, daß über Erstattungsansprüche gegen die Hilfs bedürftigen selbst die Kreishauptmannschaftcn in kollegialer Zusammensetzung im Beschlußverfahrcn entscheiden. Gegen deren Bescheide wird die Anfechtungsklage beim Oberver waltungsgericht zugclasscn, also der VerwaltungSrcchtswcg eröffnet. Neben diesen grundsätzlichen Neuerungen bringt die Verordnung die Regelung einer strittigen Zuständig keitsfrage bei fortgesetzter Hilssbedürftigkeit, Landesfür- sorgebcrechtigter, Bestimmungen über den organisatorischen Aufbau des Landeswohlfahrts- und Jugendamtes und einige im wesentlichen redaktionelle Textänderungen des Wohlfahrtspslegegesetzes. zur Am eliier Mzm der SMliMrbMIWk. Vom Arbeitgeberverband Sächsischer Gemeinde« wird uns folgendes mitgcteilt: Durch einen Teil der Presse ist in den letzten Tagen die Nachricht gegangen, daß bereits in der nächsten Lohnwoche eine Kürzung der Gcmeindcarbeiterlöhne erfolgen werde, und daß die Arbeitnehmervrganisationen sich dagegen sträu ben und sogar mit dem Gedanken eines Streikes operieren. Hierzu ist folgendes zu bemerken: Nach der großen Notverordnung vom 6. Juni b. I. müßen die Gemeinden aus Grund von 8 7 Ziffer 4 des Ersten Teiles bis spätestens 1. Oktober 1931 die Stunden- lohnbczüge der Gemcindcarbeitcr an die der vergleichbaren Nctchsarbcitcr angleichen. Während ursprünglich die in Vorbereitung befindliche Gründung des neuen Reichs- arbcitgcbcrvcrbandcs abgcwartct werden sollte, hat die Ent wicklung der letzten Wochen und die katastrophale Gemeinde not uns gezwungen, sofort an die Durchführung der Anglei chung Heranzugehcn. Auch vom Standpunkt der großen Politik hat die NeichSregicrung keinen Zweifel gelaßen, daß cs untragbar sei, daß die Gemetndcarbeiter teilweise noch höhere Löhne als die Reichsarbeiter beziehen. Während nach dem Wortlaut der Notverordnung der Stadtrat zuständig ist für den Erlab einer Anweisung, wird m Interesse einer möglichst reibungslosen Durchführung aer Arbeitgeberverband Sächsischer Gemeinden Richtlinien hcrausgeben, die eine Angleichung der Gemeindearbeiter löhne in allen sächsischen Gemeinden an die der vergleichba ren Rcichsarbetter bezw. Neichspostarbeiter ermöglichen. Dabei ergeben sich insofern Schwierigkeiten, als für die Reichsarbeiter eine außerordentlich große Zahl von Orts- lvhnklassen in Betracht kommt gegenüber den 8 Ortsklas sen, die für Gemeindearbcitcr in Sachsen bestehen. Außer dem sind die sozialen Zulagen lFraucn- und Kinderzulage) beim Reiche anders geregelt als bei den Gemeinden. Das Reich gibt ferner sogenannte Ticnstalterszulagen, die es bei den Gemcindcarbeitern nicht gibt. Endlich ist das Lohvgruppensystcm des Reiches mehr auseinandcrgezogcn als bet den Gemeindearbeitern, für die im wesentlichen nur die Gr«ppen: Handwerker, angelernte und ungelernte Arbeiter — abgesehen von weiblichen Arbeitern — in Be tracht kommen. Es wird jedoch angenommen, daß auch die Gewerkschaft und die Arbeiterschaft selbst sich der Notwendigkeit dieser Maßnahme, zu der die Gemeinden durch die Notverordnung vom 5. Juni 1SS1 einfach gezwungen find, nicht verschließen werden.. In KMs lllll »le Mm in iiini VMmli. Ein Münchener Blatt hatte dieser Tage gemeldet, daß von den Beziehern hoher Reichspensionen, die vom Finanz ministerium durch eingeschriebenen Brief zum Verzicht auf einen Teil ihrer Bezüge aufgefordert worden seien, nur zwei, die früheren Generale v. Deimling und v. Schönaich, zustimmend geantwortet hätten. Vom ReichSsinanzminist«, rium wird nun energisch bestritte«, daß diese Nachricht zu treffe und htnzugefügt, es seien überhaupt keine schriftlichen Aufforderungen an die Bezieher der hohen Pensionen er gangen, so baß auch keine Antworten eingelaufen sein könn ten. Tatsächlich gebe es überhaupt keine Militärpensionäre mit mehr als 16 9V0 Jahrespension, 116 ehemalige Ge nerale bezögen 12000 bis höchstens 16000 JahreSpenston. In den letzten Jahren sei eine große Anzahl von pensionier ten Generalen gestorben, so daß ihre Bezüge hinfällig ge worben seien. Der ehemalige deutsche Kronprinz habe nie mals Militärpensionen bezogen, der frühere bayerische Kronprinz überweise seine Pension dem bayerischen LanbeS- kriegerverband. Bon den pensionierten früheren Reichsmi nistern hätten einige auf wesentliche Teile ihrer Pensionen verzichtet. Im übrigen unterläge« auch die hohe« Pensio nen, Wartegelder «sw. der Gehaltskürzung. Vsnn Li« vseeeissn, vsrgerssn Li« nickt, siok ä»s naod- ssnävv ru lasstzv. Um Vsrrößsrvvflvu in äsr 2u«ov6uvx ru vormsiäsn, tzittva vir Liv, uns äon ^»obsouäuvAsaotraß mlnS«,tvn« S Dax« vor Sor ru übormittolo. Ioäs vsitors ^.uskuntt ordaltvn Lis um Lodaitsr 6sr Iisedliit Ittedillittttlli! Maa«, Volokon so. Vermischtes. Selbstmord eines Wiener Fabrikdirek- tors. Der Direktor der „Semperit" (Oesterreichisch-ameri- kanische Gummiwerke A G.), Ludwig Goldner, hat sich vom Balkon der Wohnung seiner Verwandten am Rathausplatz aus dem 3. Stockwerk auf die Straße gestürzt, wo er tot liegen blieb. Schmuggel mit dem Segelboot. Bon Zoll beamten war sestgestellt worden, daß in den letzten Tagen in der Nähe der Oelfabrik in -sphck am Rhein em reger L-chmuggelverkehr eingesetzt hatte. Mehrere Beamten ver bargen sich daher abends im Dünengelände. Sie sahen, daß auf der gegenüberliegenden holländischen Rheinfeite Lichtsignale gegeben wurden. Trotz angestrengtesten Lau schens konnten die Beamten ober keine Rudcrschläge ver nehmen, bis sie plötzlich nur 30 Meter entfernt ein Segel boot sal>en, das lautlos vor dem Winde trieb und schließ lich etiva 3M Meter weiter anlegte. Die Beamten pirsch ten sich krieckiend an die Landungsstelle heran. Bier Per sonen waren bereits mit Säcken und Fahrrädern dem Boot entstiegen, während sich noch zwei im Boot befanden. Bei dem Anruf der Beamten Wrang ein Schmuggler ins Wasser und versuchte schwimmend zu entkommen. Als die Beamten zu schießen drohten, kam er jedoch wieder ans Ufer. So konnte die ganze sechsköpfige Schmugglerbande dingfest gemacht werden, die eine größere Menge ge schmuggelten Kaffees, Tabak und Zigaretten mit sich führte. MrM dkl M.-MW. MWWkl. Gültig vom 17. August biS mit IS. September 1VS1. ab Mühlbera » Strehla, Lorenzk. » GohliS-Zschepa i« Riesa 7.15 8.25 8.45 9.20 ab Riesa 7.35*) 9.30 14.00 17.00 » Nünchritz » Merschwitz » Hirschstein » Niederlommatzsch 8.10 10.05 14.85 17.85 8.35 10.80 15.00 18.00 8.40 10.35 15.05 18.05 8.50 10.45 15.15 18.15 - Diesbar 9.00 10.55 15.25 18.25 in Meißen in Dresden 10.20 1305 12.15 15.40 16.45 19.40 19.45 Ab Dresden 8.00 11.20 1430 16.30*) » Meißen 10.00 13.30 16.30 18.30 . Diesbar 10.40 14.10 17.10 IS.IO - Niederlommatzsch 10.50 14.20 17.20 19.20 10.55 14.25 17 25 19.25 » Akerfthwitz 11.00 14 80 1780 19.30 » Nünchritz 11.15 14.45 17.45 19 45 t« Rtesa ab Riesa - GohliS-Zschepa - Strehla, Lorenzk. in Mühlberg 11.45 15.15 IS.I5 18 30 1845 19.00 19.45 2015 *) Diese Fahrzeiten gelten bis auf weiteres. Bei kleinem Angebot stetig ruhig. Am Prodnktenmarkt fehlten heute besondere Anregungen. Das Angebot in beiden Brotaetreideorten hält sich nach wie vor in ziemlich engen Grenzen, da die Erntearbeitcn, I die durch das unbeständige Wetter fortwährend unterbrochen I werden, sprichwörtlich geworden sind. Für Weizen bekunden di« Mühlen gute Nachfragen, das Preisniveau für Effektiv ware bat gegenüber Sonnabend eine wesentliche Aendernng erfahren, während am LieferungSmarkt stärker« Peckungs- Nachfrage besteht. Roggen bleibt bei ziemlich geringen Um- !Ä!«gut g-halt«. Kür Mehl beftebt ans- schließlich Bedarfsnachsragr. Die Preise bleiben sowohl für Weizen- wie für Rogaenmrhl unverändert. Bei Hafer gehen Forderungen und Gebote im allgemeinen zu stark aus- einander, als daß sich größere« Geschäft entwickeln könnt«. Di« Umsätze blieben auf Bedarsskäufe de« Konsums be schränkt. Gerste ruhig bet ziemlich unveränderten Preisen. Bericht über de« Schlachtdiehmartt am IV. August 1»»1 ,« Dresden. Schlachtviehgattnng und WertNaffrn Lrdrnd. Gewicht Rinder: 1. Ochse» (Austrieb 81 Stück): I. vollst., auSgemäflet«, höchst«» Schlachtw. 1. jung« 2. älter« L sonstige vollfleischige .... 1. junge 2. alter« s. fleischig« 4. Gering genährte ». Bulle« (Auftrieb SSO Stück): 1. jüngere, vollflelschige, höchsten SchlochtwerteS 2. sonstige vollfleischig« oder auSgemä stete . . . 5. fleischige 4. gering genährte v. «übe (Auftrieb 488 Stück): 1. svngere, vollfleischige, höchsten SchlachtwrrteS 2. sonstige vollsleischige oder auSgemästete. . . 3. fleischige 4. gering genährte 6. Holsteiner Weiderinder v. Färsen (Kalbinnen) (Auftrieb 102 Stück): 1. vollfleisch., ausgemästete höchsten Schlachtwertes 2. sonstige vollfleischig« L. Fresser (Auftrieb 22 Stück): mäßig genährtes Jungvieh Kälber (Auftrieb 834 Stück): 1. Doppellender bester Mast ....... 2. beste Mast- und Saugkälber ....... 3. mittlere Mast- und Saugkälber ..... 4. geringe Kälber . . . 6. geringste Kälber . . . Schafe (Auftrieb 932 Stück): 1. beste Mastlämmer und jünger« Masthammel: 1. Weidemast 2. Stallmast 2. mittler« Mastlämmer, ältere Masthammel und gutgenährt« Schafe . . . 3. fleischiges Schafvieh . . . 4. geringgenährte Schafe und Lämmer . . . . Schweine (Auftrieb 285S Stück): 1. Fettschwetne über 800 Pfd 2. vollfleischige Schweine von 240—300 Pfd. . . 3. vollfleischige Schwein« von 200—240 Pfd. . . 4. vollfleischige Schweine von 160—200 Pfd. . . 6. vollfleischige Schwein« von 120—160 P d. . . 6. fleischig« Schweine unter 120 Pfd 7. Sauen 46—50 86-44 31—33 27—29 42—46 37-40 33—35 38—42 32—36 24-28 18—22 44—48 36—42 54-60 48-62 40-46 52-55 45-50 40-44 32-38 58-60 57—59 57-58 55-56 52—54 47—53 88 77 64 60 76 70 65 73 65 56 53 84 80 94 84 79 107 101 100 93 74 75 77 77 76 67 Ausnahmepreise über Notiz. Die Preise find Markt preise für nüchtern gewogene Tiere und schließen sämtliche Spesen des Handel- ab Stall für Fracht, Markt- und Ver kaufskosten, Umsatzsteuer, sowie den natürlichen Gewichts verlust ein, erheben sich also wesentlich über die Stallpreise. Ueberstand: 62 Rinder, 8 Ochsen, 19 Bullen, 40 Kühe, 40 Schafe, 42 Schweine. Geschäftsgang: Rinder, Schafe, Schwein« mittel, Kälber langsam. Getreide und Oelsaaten pro 1000 kg, sonst pro 100 kg in ReichSmorl Weizen, märkischer, neu . . per März per Juli per September..... per Oktober Tendenz Raggem märkischer, neu . . per März per Juli ...... per September per Oktober Tendenz Gerste, Braugerste .... Futter- und Jndustriegerste Wintergerste, neue . . . Tendenz Hafer, märkischer alt . . . do. neu ...... per März per Juli per September per Oktober Tendenz Mai», rumänischer .... Plata Tendenz Wetze««eyl per 100 kg, fr.verlin br. inel. Sack (feinste Marken über Notiz) Roggenmehl per 100 kg, fr.Berlin, br. incl. Sack . . 0 bis 70«/, . 0 bis 60°/, Weizenkleie frei Berlin . . . Roggenklei« frei Berlin . . . Wetzenkleie-Melass« Rap» Leinsaat . . . Viktoriaerbftn....... Klein« Speiseerbsen. . . . . * Peluschken . . Ackerbohnen ....... Wicken . . . Lupinen, blaue .... . gelbe Serabella, neu Rapskuchen, Basi» 38°/, . . . Leinkuchen, Basi» 37°/, . . . Trockenschnitzel Soya-EzlractionSschrot, Bas. 45°/, Kartoffelstöcken Speifttartosfeln ..... Allgemeine Tendenz: 15. August 217,00-219,00 228,00 228,00 matter 163,00-165,00 174.50— 174,75 177.50— 177,00 matt 140,00-160,00 ruhig 145,00—160,00 144,00—152,00 141,50-142,50 143,75 matter 27,00-34,50 24,00-26,25 11,28-11,75 9,75-10,25 140,00-150,00 24,00-31,00 18,00-20,00 13,20—13,30 7,00— 7,10 11,90—12,60 schwach j 17. August 219,00—221,00 231,00-232,50 230,00—231,50 fest 165,00-167,00 175.50- 177,00 177.50- 179,50 fester 150,00-160,Oss 155,00^1^0,00 144,00—152,00 144,00-146,0- ruhig 27,00-33,50 23,75—26,25 11,25-11,75 9,75-10,25 140,00-160,0! 24,00-31,00 18,00-20,00 13,20—13,30 7,00- 7,10 11,90—12,00 fest
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