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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 10.10.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-10-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193110107
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19311010
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19311010
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1931
- Monat1931-10
- Tag1931-10-10
- Monat1931-10
- Jahr1931
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 10.10.1931
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„Aber was soll werden, wenn FinkenLorf uns in diesem Augenblick verläßt! Welch eine Aufregung für Papa! Was wird aus der Praxis?" Zögernd klang es zurück: „Dann müßte man sich nach einem anderen Vertreter umsehenl" „Ich g'aube. Mama, es ist so am besten! Ähr habt Euch durch zwanzig Jahr« um mich liebreich bemüht! Ich weiß, daß ich Euch durch meine Fahrigkeit und Unbeständigkeit manchesmal Sorge bereitete Aber — innig lieb habe ich Euch immer gehabt!" Frau Tettenborn küßt« Susi. „Manche mögen dich schelten und dich ein überspanntes Ding nennen, weil du zur Bühne willst, anstatt dich für einen bürgerlichen Beruf oder den Haushalt vorzubereiten. Solche Neigungen legt Gott in die Herzen, und den einen führen sie hierhin, den anderen dorthin! Die Hauptsache ist, daß man vor sich und keinem Gewißen bestehen kann. Und gerade, weil wir dich so genau kennen, haben wir die vielen Freiheiten dir gelassen, über die ander« die Rase rümpfen." „Ich erkenne das dankbar an, Mama, und was ich auch tat. Ähr seid mir stets vor Augen gewesen!" Frau Tettenborn dachte eine Weile nach „Es schmerzt mich, wenn du ein« Verbindung eingehen olltest, zu der -ich keine wahre Neigung treibt! Aber nun age mir noch einmal, was du an Fmkendorf auszusetzen hast!" Susi blickte zur Decke empor, wo der kreisrund« Schein der Lampe sich leile hin und her bewegt« Es war. als ob Ne nach einer Erkenntnis suche. „Ich — kann das nicht so sagen, Mama! Ich habe ein ge wisses Mißtrauen. Mir is^ immer, als ob ich nur der Preis sein ioll für leine Tätigkeit!" Die Mutter lächelte. „Nun — wäre das so etwas schlimmes? Warb nicht auch Jakob sieben Jahre durch Arbeit um sein Weib?" „Ja — wenn du es so auffaßt. dann mag es gehen!" Frau Tettenborn verstand nicht, was im Herzen ihrer Tochter vor sich ging. Sie hörte nur die Worte, die sie be friedigten. Sie sagt«: „Ws jetzt har er noch kein Wort von der Ent- schädigung gesprochen, die wir ihm für sein Wirken schuldig sind Es ist wohl möglich, daß er hofft, in unsere Familie aufgenommeu zu werden und sich dann alles von selbst regelt!" Sie seufzte. „Es kaipl so sein, Mama, vielleicht aber auch nicht!" Und schließlich ging man in später Stund« zur Ruhe und war darin einig, -em Vater nichts zu lagen, sondern -ie Weiterentwicklung der Dinge abzuwarten. 9 An einem Mittsommertage forderte Fmkendorf Susi auf, mit ihm die Ausstellung am Lehrter Bahnhof zu besuchen. Sie waren schon häufiger auf Ausflügen zusammen ge wesen, un- Fräulein Tettenborn hatte da» Gefühl, daß sie sich allmählich doch näher getreten waren. Freilich — so ganz vermochte sie sich in die Gedankengäng« ihres Verlobten nicht hinein zu vertiefen. Seine ganze übertrieben stürmisch« Art mißfiel ihr. Als sie das einmal zur Sprache bracht«, lachte er. „Gott! Die Ding« zu Hause verlangen -och von mir ein« gewisse Zurückhaltung Warum soll ich mich nicht schadlos halten, wenn wir mal allein sin-!" Ehe sie nach Berlin fuhren, konferiert« Finkendorf kurz mit Tettenborn über geschäftliche Dinge Es ging dem Anwalt etwas besser, und man hoffte, daß er in längstens einer Woche zum ersten Male ein Stündchen werde auf dem Balkon zubringen können. Für den Abend hatte Susi di« Erlaubnis «rhalten, ein Theater zu besuchen. Fredi besaß Billetts, warum sie also nicht verwenden? Die Agenten legten -em jungen Mädchen immer und immer wieder nah, sich alle Neuheiten anzusehen, um zu lernen. Auch Frau Olten-Wittenau war dieser Ansicht. Zwischen der Ausstellung und dem Theater wollt« man gemeinsam irgendwo zu Abend essen. Susi freute sich auf diesen Nachmittag, nn- unter dem Eindruck, daß -ie Genesung de« Vaters voran schreite, ge wann sie. ihr« alte Fröhlichkeit Meder. Was sie in den Tlashallen sahen, war nicht immer er« hebend Viel Schlechtes, manches Gute, wenig Meisterhaftes. Der Doktor beschrieb und erklärte! Er verstand etwas von der Kunst, denn der Vater war ein Bildersammler gewesen. Oft standen sie Arm in Arm vor einem Gemälde, dessen Vorzüge oder Mängel Finkendorf mit wenigen Worten zu skizzieren wußte. In einem NebensaÄ waren sie für einen Augenblick allein. ' Diese günstige Gelegenheit benutzte der Doktor, um Susi abzuküsseu. Sie ließ es abwehrend geschehen. Da beklagte er sich, daß sie so spröde sei. Auf die Dauer ließe er sich das nicht gefallen. Scherzt« er, oder meinte er das im Ernst? Man wurde aus der Art, wie er sprach, halb lachend aber doch mit einer gewissen Schärfe, nicht klug! Dann tranken sie im Garten Kaffee un- setzten ihre Studien fort. So ging es gegen Abend, und Susi stellte fest, -aß es Zeit sei, etwas zu sich zu nehmen, um rechtzeitig ins Theater zu kommen. Fredi blickte sie forschend an und meinte: „Sollen wir uns wirklich Hetzen? An dem Schmarren, den man heut« gibt, verlieren wir doch wahrlich nicht viel " „Aber du weißt -och, daß ich versprochen habe —* „Na — ja! Noch ist das letzte Wort nicht geredet. Im äußersten Fall« sagst du einfach, du wärst dort gewesen! Man wird dich nicht mit Einzelheiten belästigen." Etwas unangenehm berührt, meinte Susi: „Was sollen wir aber dann mit dem Abend anfangen?" Er winkte einem Auto, das gerade oorüberfuhr. denn sie erreichten inzwischen -en Ausgang „Wir wollen uns freuen, über unsere Zeit frei verfügen zu können! Zuerst werden wir gut essen. Das Wandern durch die Säle hat hungrig gemacht" Sie stiegen ein, Fre-i legte leinen Arm um Susis Schulter, un- der Wagen nahm seinen Weg nach dem Westen in eins Gegend, die Fräulein Tettenborn nur wenig kannte. Dann hielt der Chauffeur an. Es war «ine Straßenecke nicht weit vom Tauentzienviertel, aber den Namen, der sich hier kreuzenden Straßen ve-^mockte sie nicht festzustellen. Warum auch, das war ja so gleichgültig. Ein großes Weinlokal breitete seine Front nach zwei Seiten hinaus. Hier wollte man wohl zu Nacht speisen! Finkendorf entlohnt« den Wagen und ging voran. Er öffnete eine Tür, die neben dem Eingang in das Re staurant war, un- trat beiseite um Susi den Vortritt z« lassen Etwas stutzig fragte sie: „Hier?" Er nickte. „Jawohl, mein Kind!" In Berlin gab es eine ganze Anzahl Lokale, wo man 0'.« oberen Räumlichkeiten durch einen Eingang betteten konnte« der di« unteren Gastzimmer unberührt ließ. In der Traube zum Beispiel wählten sie immer -ie Neben treppe. Zögernd schritt sie di« mit feinen Läufern belegten Stufen empor. - Das Ganze macht« ihr den Eindruck eines vornehmen Pri- vachauses. Auf dem ersten Absatz blieb sie stehen. „Wohin gehen wir denn eigentlich " Etwas ungeduldig antwortet« er, während sein Blick for schend umkerflog: „Kind, sei nicht so umständlich! Wir wollen doch gemütlich zusammen speisen! Ls wir- dir hier schon gefallen!" Auf dem zweiten Absatz las sie plötzlich «in großes Messing schild: „Dr. Finkendorf." Da trat sie zurück. Ueber di« Wangen flog wechselnd Bläss« und glühende Röte. „Wohnst du hier?" ' Er öffnete hastig die Tür und schob si« hinein. „Schnell doch, Herrgott im Himmel, da kommen Leut«, di« brauchen dich doch nicht zu s«henl" Und in der Tat: Von oben her hörte man Stimmen, un verschieden« Hausbewohner kamen di« Treppe herab. Zitternd stand. Sllsi ans drm Flur im halben Dunkel. zu bringen! _D" scheinst nicht IX wissen, daß es trost'vs für euch aussieht Wenn ich zurücktrete, geht alles in die Brüche. Dein Vater wir- noch lange nicht in der Lag« sein, seine Tätigkeit wieder aufnehmen zu können! Und du bist nicht einmal bereit, mir hier etwas entgegen zu kommen? Was habe ich denn von deiner Liebe? Ein paar Küße? Eine magere Sache!" Halblaut murmelte sie: „Das heißt also, daß du unser« Notlage " Er wehrte ab. „Nur nicht sentimental werden! Ich siebe dich! Soll ich noch ewig warten, bis wir vielleicht später einmal heiraten?^ Sie dachte wieder an zu Haus«. Sin bitteres Weh quoll in ihr empor. Welche traurige Rolle spielte sie doch. Und wie entpuppte sich der wahr« Charakter diese» Mannes, dem sie ihre Zukunft anvertrauen wollte. Sie richtete sich auf. „Das, was Sie für meinen Vater taten, Herr Doktor Finkendorf, müssen wir auf andere Weise abgelten! Zu Ihrem Liebchen erniedrige ich mich nicht! Lasten Sie mich gehen!" Er senkte für einen Augenblick das Haupt un- dacht« nach. „Ist das dein letztes Wort?" „Ja — Herr Doktors Zu allen Opfern bin ich bereit, aber — nicht zu diesem!" Der Schlüssel knackte im Schloßt di« Tür öffnete sich. Er verneigte sich kühl. Eie dankte nicht und eilte die Treppe hinab l Die Knie zitterten ihr, als sie auf di« Sttaße.trat. Scheu blickte si« sich um, und ihr war, als ob alle Menschen, di« vorüber gingen, sie höhnisch anschauten Eine Viertelstunde war sie oben mit ihm allein» Konnten es nicht auch Stunden gewesen sein? -r.,« -27 Tatsache nichts! Was sollt« sie nun tun? Lang« überlegte sie auf der Dank in den Anlagen, was sie machen solle. Und sie beschloß, um nicht als Lügnerin vor ihre Eltern zu treten, allein ins Theater zu gehen - Wenn st« in diesem Zustande heimkehrt«, hätte sie sich nicht verstellen können. Sollt« sie den Vater beunruhigen? Nein! Sie mußte dieses Erlebnis mit sich selbst austragen, sie mußte endlich stark fürs Leben werden, um es auch ohne den Schutz des Elternhauses bezwingen zu können. Eine halbe Stunde später saß sie auf einem billigen Parkett platz. Sie war gerade noch zum Beginn gekommen. Es bedurfte einer ganzen Weil«, bis sie in der Lage war, Ihre Gedanken so zu sammeln, daß sie den Vorgängen auf der Bühne zu folgen vermochte. Sie sagte sich: Du bist wahrlich nicht hier, um -ich zu amü sieren! Du willst studieren, denn nach dem heutigen Erleb nis, bleibt dir als letzt« Rettung aus diesem Meer von Ent täuschungen und Kränkungen nur noch die Kunst! Auch dort bist du nicht auf Roten gebettet, aber du wirst selbstständig. Un- so folgte sie denn mit Aufmerksamkeit der Handlung, prägte sich jede Gest«, jede individuell« Betonung der Diva ein, und vergaß so vorübergehend das Ereignis des Tages. Äm Zwischenakt aß sie im Foyer ein Butterbrot, denn nun meldete sich doch der Appetit. Als sie zu Beginn des dritten Aufzuges zu ihrem Platz zurückkehren wollte, flog ihr Blick zum ersten Rang empor, wo sie eigentlich hatte sitzen sollen. Und siehe da, nach der Mitt« zu in der ersten Reihe sah Doktor Finkendorf, neben sich ein weibliches Wesen von zwei felhafter Qualität. Pudelkopf, stark bemalt, rassig und nicht unschön. Aber jener Top, der jeden Gedanken an Solidität von vornherein ausschließt. V«rdeckt von einer Säule, sah sie hinauf und mustert« die beiden. Fredi sprach lebhaft auf die Begleiterin «in. Er lachte sogar und schien bester Stimmung zu sein. Heut« Abend nach dem Theater würd« sie wohl an den Tisch sitzen, der für sie gedeckt worden war, und dem Wein war es gleichgültig, ob sie ihn trank oder eine ander«. Wieviele mochten wohl schon in Fredis reicher Wohnung «in und ausgegangen sein? Und Susi spürt«, daß «ine merkwürdig« Kält« durch ihre Adern floh. Nun drehte Fredi die Lampe mit den bunten Butzen scheiben an. und sie blickte ihm ins Gesicht. „Du — wagst es — mich hierher zu bringen? In dein« Iunggesellenbehausung? Für was hältst du mich?" „Aber - Susi - Liebste!" Er versuchte, sie an sich zu ziehen, si« stieß ihn jedoch heftig zurück „Ich will fort! Laß mich hinaus, sofort! Da verzerrte sich sein Gesicht. „Bitte, nicht so stürmisch! Nun, du einmal hier bist, kommt es doch auf einige Minuten auch nicht an!" Sie lehnt« an der Wand. „Das — ist — gemein!" - - Er lächelte sarkastisch. „Deine Neigung zu mir scheint nicht sonderlich groß zu sein! Ich denke, du bist ein modernes Mädchen? Du willst dich der Kunst widmen? Dabei entwickelst du Ansichten, die man nicht einmal mehr in Krähwinkel hat! Nun sei ver nünftig!^ Er öffnet« -ie Tür zum Eßzimmer, das reich eingerichtet, einen Tisch für zwei Personen gedeckt aufwies. Aus einem silbernen Kühler ragten die Flaschen verschie dener Weine. Die Tafel war mit Lecker«ien «ine» Traiteurs bedeckt. „Du siehst, daß ich gut für dich gesorgt habe. Ob wir nun eine Treppe tiefer sitzen unter den Spießern und uns an glotzen lassen, oder hier allein, ist -och eigentlich ganz gleich gültig!" Er näherte sich ihr und wollte sie veranlaßen, den Hut ab zunehmen. Sie stieß ihn abermals von sich. „Zurück! Noch sind wir nicht verheiratet'" Er zuckte mit den Achseln. „Nein — allerdings noch nicht!" Wieder wies er in das Zimmer. „Tust, sei doch nicht so töricht! Latz uns oas Leben nehmen, wie es nun einmal ist! Einige vergnügte Stunden! Darum macht man doch kein solches Aufheben." Sie iah ihm ins Gesicht un- versuchte in seinen Zügen zu forschen. Rätselhaft erschienen sie ihr. Und vor ihren Augen sah sie plötzlich den Vater, der ihr aus dem Bett matt die Hand reichte. „Amüsiere dich, mein Kind! Sei einmal wieder lusttg und lerne im Theater. Das wird dir dienlich sein. Herr Finken dorf betreut dich ja und sorgt auch dafür, daß du gut heim kommst!" Ihr Atem ging schwer. „Genua jetzt mit dieser Komödie!" Sie lachte. Im Hausflur war es still geworden. - „Du wirst wohl soviel Anstan-sgefühl haben und mich jetzt fort laßen!" Er stellte sich vor die Korridortüre und lachte. „Ist — das dein Ernst, daß du ausrücken willst? Du be nimmst dich wie ein Pensionsmädel von sechzehn Jahren!" Sie stieß hervor: „Diese ganze Sache mutet mich wie «in schmählicher Ueberfall an " „Wie tragisch du daher redest! Tausend« von Mädchen finden heutzutage nichts darin, mit ihrem Freunde allein zu speisen! Was sosi also dies Gehabe!" „Willst du damit sagen, daß ich irgendein „Mädel" bin, und du mein „Freund"?" — „Laßen wir diese Wortspalterelen, sie sind langweilig! Leg deinen Hut ab oder behalt« ihn auch auf, das ist mir gleich gültig. Komm! Meine Haushälterin ist fort! Es erfährt kein Mensch, wenn wir es uns hier gemütlich machen " Sie versuchte ihn beiseite zu drängen und den Ausgang zu gewinnen. Da schlug «r in seiner Haltung um. Mit beißender Schärf« sprach «r: „Wenn du setzt gehst, sind wir geschiedene Leute " Sie sah Ihn faßungslos an: „Weil — ich — weil — ich — etwas nicht tun will, das ich vor meinen Eltern »richt ver antworten kann, beabsichtigst du, unsere Verlobung zu lösen!" „Was heißt Verlobung! Ich sagte dir doch, daß wir un» «rst nähe? kennenlernen müßen, und dazu bietet sich ja heut« gute Gelegenheit." Sie vermochte nicht zu antworten. Ihre Rechte umklammerte den Messinghebel der Tür, die er wieder verschloßen hatte, als sie «Intraten. Er sprach in das Schweigen hinein: „Ich hab« für «uch leit langen Wochen grarbeftrt. um dir Dinae.wieder jv Gags
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