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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 12.10.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-10-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193110125
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19311012
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19311012
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1931
- Monat1931-10
- Tag1931-10-12
- Monat1931-10
- Jahr1931
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 12.10.1931
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Riesaer G Tageblatt »-»->>»» und (Lldedlatt mü» Amtiger). Lagsblatt Mesa. s r» , V Dr-Sd-a issa. Fernruf Nr. 20. Dal Mesa« Lageblatt ist da» zur D«öffentlichung d« amtlichen Bekanntmachungen der AmtShaupkmannschast Girokaffe: Postfach Nr. öll. Eroßenhatn, de» Amtsgericht» und d« AmtSanwaltschast beim Amtsgericht Mesa, de» Rates der Stadt Mesa, Wrfa Nr. L2, d«S Finanzamts Mesa und des Hauptzollamts Meißen behördlicherseits bestimmte Blatt. ck 238. Montag, 12. Oktober 1981, abends. 84. Aabrg. La« Riesaer Lag, blatt erscheint jede» La« abend« '/,« Uhr mtt Anlnabme der Sonn» und Festtage, vezualpret«, gegen Barauszahlung, für »inen Monat 2 Mark 2S Pfennig ahn» Zustell, aebübr. Für bin Fall d»« Eintreten« von Produktton« Verteuerungen, Erhöhungen d»r Löhn« und Materialienpreise behalten wir un« da« Recht der Preiserhöhung und Nachforderung vor. 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Verantwortlich für Redaktton: Heinrtch Uhlemann, Riesa; für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich. Riesa. U »SIMM WUSW U «SMWÄliR »eledslsMsaMbvns unK kuMedung Her stlvlvkrorttnung verlsiigt. Lm vedemsdme äer VersntvoNung bereu. Frattionsfitzuug der Nstionalsozialisteu. Im Verlaufe dieser Sitzung gab Hitler eine Erklä rung ab, wie er sagte, nicht um sie gutheißen zu lassen, son dern damit die „ganze Welt" wisse, daß hinter ihr jeder Nationalsozialist stehe. Der innerpolttische Teil dieser Kund gebung besteht aus neuen, sehr scharfen Angriffen gegen die bisherigen Regierungen, besonders gegen die der zeitig« Reichsregierung, gegen die der Vorwurf er hoben wird, daß sie durch da» Versäumen einer pflicht- und wahrheitsgemäßen Aufklärung über die furchtbare innere L a g « Deutschlands in erster Linie mitschuldig sei an einer Katastrophe, die heute in zwangsläufiger Auswirkung all« Kulturstaaten bedrohe. Die Kundgebung bezeichnet wei ter al» Ziel der Nationalsozialisten die Ueberwindung der inneren Klassengegensätze: sie kündigt weiter dem Bolsche- wismus und Marxismus den schärfsten Kampf an. Die NSDAP sei entschlossen, die Auseinandersetzung zwischen Bolschewismus und Aniibolschewiswu» in Deutsch, land mit allen Mitteln bi« zur letzten Konsequenz im Sinn« der Erhaltung der deutschen abendländischen und christliche« Kultur durchzuführea. 2n dem außenpolitischen Teil erklär» Hitler seine Be reitschaft „zur Erfüllung jeder nichtpotitischen finanziellen Verpflichtung, die wir al» Kaufmann zu Kaufmann aufae- «onunen ÜWw",. Litt national reoierte» zM damit «w «S Bad har,bürg, 12. Oktober. Das Städtchen Harzburg steht vollkommen im Zeichen der Tagung der Rechts^position. Schwarz-weih-rote und Hakenkreuzsahnen, die braunen Uniformen der Nationalso zialisten und die grauen des Stahlhelms verleihen dem äu ßeren Bilde dieser Tagung das Gepräge. Die Betetligung ist sehr stark und erstreckt sich außer auf die Nationalsozialisten, die Deutsch nationalen und den Stahlhelm auf sührende Per sönlichkeiten des Reichslandbundes und eine Anzahl bekannter Wirtschaftler, unter denen das rheinisch-westfä lische Industriegebiet besonders stark vertreten ist. Von der Reichstagsfraktion der Deutschen Bolkspartet ist vage- gen nur Generaloberst von Seeckt anwesend. Dafür sind aber zwei führende Mitglieder der rheinisch-westfäl-7 An Or- ganisation der Deutschen Voltspartei erschienen. Hüll. ndirek- tor Kuhbier-Duisburg und Hembeck-Lüdenfcheid: von der Wirtschaftspa riet sieht man den Abg. Sachsenberg. Da» sachliche Ergebnis der gemeinsamen De- sprechungen ist in vier A ntrSgen zu sehen, die die Frak tionen der Nationalsozialisten und der Deutichnationolen und außerdem die drei früheren Abgeordneten der Landvolk- partel im Reichstag einbringeu werden: „Der Reichstag entzieh, der Reichsregierung da» Vertrauen", „Der Reichspräsident wird ersucht, den Reichstag aufzulösen und Neuwahlen auf Sonntag, den S. November, auzuberaumeu". Der dritte An- trag bezweckt die Außerkraftsetzung der Notverord nungen, der vierte verlangt, daß die Zahlung der Pollzelkostenzuschüsse an Preußen mit dem ZI. Ok tober eingestellt wird. Diese vereinbarten Anträge werden aber von jeder Gruppe für sich eingebracht; damit wird ihre organische Selb- ständigkeit betont. In allen Erklärungen, die m den einzel nen Fraktionssitzungen und in der gemeinsamen Konferenz abgegeben wurden, wurde die Bereitschaft zu loyaler Zusam menarbeit und zur Weiterverfolgüng der bisherigen gemein samen Taktik auch im Reichstag betont, dabei wurde aber gleichzeitig die Selbständigkeit in der Zielsetzung unterstrichen. So erklärte Dr. Fr i ck, daß in der nationalsozialistischen Bewe gung auch gewisse Bedenken gegen die Harzburger Tagung vorbanden gewesen seien, aber auch Mussolini habe zunächst koalitionsmaßia vorgehen müssen. Der Tag beginnt mit einer gemeinsame« Kundgebung der Rationalsozialiste« und -es Stahlhelms um 8 Uhr vor dem Bahnhof. Die Standarten 92 (Braunschweig) und 10 (GoSlar) formieren sich und werden durch den SA.-Ober- sührer Korsemann besichtigt. Um 10 Uhr nimmt dann die Wachkompagnte der Nationalsozialisten und Stahlhelmer vor dem Kurhaus Aufstellung. AIS sich Hitler morgens auf dem Balkon des Hotels Fürstenhof zeigt, wird er stürmisch von der Bevölkerung begrüßt. übrigen Welt wieder geachtete» Deutschland sei mehr befähigt, aufrichtige friedliche Beziehungen zu den anderen Nationen anzuknüpfen, al» unser heutige» von den Aieberkrisen de» Bolschewismus durchschüttelte» uud am End« gar vollkommen zerstörte, Volk. Das Manifest Hitlers. Adolf Hitler sprach zunächst den Angehörigen seiner Partei seinen Dank aus für die Arbeit und die Opfer, die sie in 12 Jahren nationalsozialistischer Bewegung gebracht hätten un- verlas bann ein Manifest, in dem es u. a. heißt: Im harten Kampf «m das Dasein der Völker bleibt Deutschland mehr und mehr znrttck. Bor der ganze« Welt erhebe« wir gegen die bisherige« dentsche« Regierungen und besonders gegen die derzeitige ReichSregiernng die feierliche Anklage, daß sie durch das Versäume« einer pflichtgemäßen wahrhcitsgetrenen Aufklärung über die furchtbare innere Lage Deutschlands i» erster Linie mit schuldig sind an einer Katastrovhe, die heute i« ihrer zwangs- läufigen Auswirkung alle Sultnrnatione« bedroht. Wir werfen der heutigen Regierung vor, daß sie ohne jedes kla res Ziel in Innen-, Außen- und Wirtschaftspolitik den Zu stand einer maßlosen Verwirrung teils selbst anaerichtet, teils erhalte» und begünstigt hat und ersichtlich überhaupt keinen klaren Gedanken über irgendeinen Nettnngöweg ans unserer Not besitzt. Wir sehen die Möglichkeit der Rettung der deutschen Nation «nr in einem gigantischen Appell an die in «ns selbst vorhandene Kraft. Feierlich erhebe« wir Pro, test gegen die weitere Aufrechterhaltung des sogenannte« Friebensoertrages von Versailles, der nicht nur unser deutsches Volk zerstört, sondern in zwanasläusiger Folge die ganze Welt in einen Zustand ewiger Unruhe und Un sicherheit werfe« mnß. Die von uns alle« gewünschte Zu sammenarbeit der zivilisierten Nationen zur Behebung der schwere« internationale« Schäden ist solang« undenkbar, als die Welt durch diesen Vertrag in zwei feindseliae Hälf ten zerrissen ist. Der Kampf gegen die bolschewistische Zer trümmerung aller bestehenden menschlichen Gemeinschaften setzt eine aufrichtige Auflehnung aller derjenige« Nationen voraus, die vor allem im Interesse ihrer Hand- uud kopf arbeitenden Menschen den sozial grauenhaften Zustand deS bolschewierteu Kklavenstaates vermeiden wollen. Nach, dem Hitler darauf bingewicsen hatte, daß die Regierung Brüning «nd jede ihr wesensverwandte Regierung in den Ländern nicht das Vertrauen der nationale« Opposition be sitze, forderte er die Uebergabe der Macht an die Opposition. » Nach der Fraktionssttzung der Nationalsozialisten fand am Mittag die gemeinsame Sitzung der parlamentarischen Vertreter des Reichstages, deS preu ßischen Landtages und des braunschweigischen Landtages der in der nationalen Opposition vereinten Parteien statt. An der Sitzung nahmen auch Vertreter der Landtage anderer deutscher Länder teil. Dr. Frick erklärte in seiner Eröffnungsansprache, man stehe heute an einem Wendepunkt der deutschen Ge schichte. Der Sin« der heutigen Tagnug sei der, die absolute Einheit «nd Geschlossenheit der nationalen Opposition kund, zutu«. Das schließe natürlich nicht aus, daß Programme und Ziele jeder einzelnen Partei unverändert bleiben DaS gemeinsame Ziel sei die Erringung der politischen Macht auf dem schnellsten Wege, auf dem legalen Wege des Zu sammenschlusses aller Teile der nationalen Opposition. Es sei auch der Sinn der heutigen Tagung, die sogenannte bür gerliche Mitte durch die heutige Kundgebung aus die Seite der nationalen Opposition zu ziehen. Wenn baS Kabinett Brüning noch mit einigen Stimmen Mehrheit sich am Ruder halten sollte, so werde das an der ganze« Entwicklung nicht das geringste ändern. . , Overfohren drückte seine Freude darüber aus, daß er den Ausführungen Fricks vollkommen zustimmen könne, und daß es gelungen sei, die politische Entwicklung so zu gestalten, daß die nationalen Kräfte zu einheitlicher kraftvol ler Zielsetzung zusammengefaßt würden. Die Opposition habe die feste Absicht, durchzuhalten gegen alle Widerstände und alle Versuche, Gift in diesen Zusammenschluß hinein- zuträufeln. Für das Landvolk sprach Abgeordneter Dr. Mend hausen; bas Landvolk müsse unbedingt ans der Seite der nationale« Opposition stehen, sonst würde die Geschichte das dentsche Landvolk als Verräter brandmarke«. kubische LandtagSfraktton der Deutschnatio- nalen Vokkspartei sprach Abgeordneter von Winter» 'eld; » kam zu dem Schluß, die nationale Opposition müsse gleichzeitig im Reich und in Preußen an die Macht. Ausgabe der LandtagSfraktton der Deutschnationalen werb« es sein, in eine Parallelaktion einzutreten und ähnliche Anträge wie tm Reichstag zu stellen. Landtagsabgeordneter K u b e, der für die nationalso- zialtstischen Abgeordneten des preußischen Landtags sprach, stellte fest, daß hinter den sechs Abgeordneten der National sozialisten im Landtag heute mindestens 7 Millionen Wähler stünden. Eine Wiederkehr des Zentrums und der Sozial demokratie zur politischen Macht nach der Machtübernahme durch die nationale Opposition werde nicht mehr in Frage kommen. Nach den Besprechungen der nationalen Fraktionen fand ein Feldgottesdienst auf dem Wiesenhang hinter den Eichen statt. Zur Rechten hatten rund 20M Siahlhelmer, zur Linken SA-Leute von kaum geringerer Zahl Ausstel lung genommen. Nach dem Niederländischen Dankoebet sprachen Hosprediger Doehring sowie der katholische Pfar rer Hoynka aus Schlesien. Tie gemeinsame (kntschUetzunz der nationalen ^ront. Di« nationale Front, einig in ihre« Parteien, Bünde» nud Gruppe«, von dem Willen beseelt, gemeinsam «nd ge schlossen zn handeln, gibt folgendes knnd: Die nationale Opposition bat seit Jahre» vergeblich ge warnt vor dem Versagen der Regierungen nnd des Staats, apparates gegenüber dem Bluttcrror des Marxismus, vor dem fortschreitenden Kultnrbolschewismus nnd der Zer reißung der Nation durch den Klassenkam.ps, vor der plan mäßigen Ausschaltung der nationale« Kräfte ans der Lei tung deS Staates »or einer Politik, die in der politischen, wirtschaftlichen «nd militärische« Entmannung Deutschlands noch über das Diktat von Versailles hinausqeht, »or einer Politik, die die heimische Wirtschaft zugunsten weltwirt schaftlicher Utopien preisgibt, vor einer Politik der Unter, würftgkeit dem Ausland gegenüber, die weder die Gleich berechtigung Deutschlands gebracht hat. noch den zerrissenen Oste« vor einem kriegerischen Eindruck bewahrt. Entschlos, seu, nufer Land vor dem EbaoS des Bolschewismus zu be wahren, unsere Politik durch wirksam« Selbsthilfe aus de» Strudel des Wirtsckaftsbankerotts zu retten und damit der Welt znm wirklichen Frieden zu verhelfen, erklären wir: Wir find bereit, im Reich «nd in Preuße» in national geführten Regierungen die Verantwortung zu übernehmen. Wir stoßen keine Hand zurück, die sich z« wirklich ehrlicher Zusammenarbeit anbietet. Wir müssen es aber ablehue«, die Erhaltung eines falschen Systems und die Fortsetzung eines salschen Kurses in einer nur national getarnten Re gierung ber bisherigen Kräfte irgendwie zn stützen. Jede Negierung, die gegen den Willen der geschlossenen natio nalen Opposition gebildet werden sollte, muß mit unserer Gegnerschaft rechnen. So fordern wir den sofortigen Rück, tritt der Regierungen Brüning und Brau«, die sofortige Aufhebung der diktatorischen Vollmachten für Regierungen, deren Zusammensetzung nicht dem Volkswillen entspricht nnd die sich nur noch mit Notverordnungen am Ruder hal ten. Wir fordern sofortige Neuwahlen der überalterten Volksvertretungen vor allem im Reich nnd in Preußen. Im volle» Bewußtsein der damit übernommenen Verant- wortnng erkläre« wir, baß die in der nationale« Opposition stehende« Verbände bei kommende» Unruhen wohl Lebe« und Eigentum, HanS, Hof und Arbeitsstelle« derjeutgen verteidige« werde», die sich mit «ns offen zur Nation be kennen, daß wir es aber ablehneu, die heutige Negierung nnd bas heute herrschende System mit dem Einsatz unseres Blutes zu schütze«. Wir verlangen Wiederherstellung der deutschen Wchrhoheit nnd RüstungsauSgleich. Einig stehen wir zu diesen Forderungen. Geächtet ist jeder, der unsere Front zerreißen will. Wir beschwöre» den durch «nS ge wählte« Reichspräsidenten von Hindenburg, baß er dem stürmischen Drängen von Millionen vaterländischer Män ner nnd Frauen, .Frontsoldaten und Jugend entspricht «nd in letzter Stunde durch Berufung einer wirklich nationalen Negierung den rettenben Kurswechsel herbeisührt. Die Träger dieser nationalen Regierung wisse« «« di« Wünsche und Röte des deutschen Volkes ans ihrer blutsmiißigeu Verbundenheit mit diesem. Sie haben die Entwickelung der letzten Jahre voransgesagt. Der Ablauf der Geschehnisse hat die Richtigkeit ihrer Vorschläge und Forderungen er wiese«. Darin sehen wir in tiefstem Sinne die Berech- tignng zur Uebernahme der Regieruugsgewalt. Nnr der starke nationale Staat kann Wirtschaft und Arbeitskraft schütze». Nur der starke nationale Staat kann das Lei stungsprinzip in jeder Form verwirkliche« «nd die zur Herbeiführung einer wahre« Volksgemeinschaft notwen dige« soziale« Maßnahme« durchführe«. Wir verlangen vo» alle« Volksgenosse« Pflichterfüllung and Opser. Wir glaube« a« die Erfüll»«« ««srrer Ausgabe«, weil wir aas die deutsche Kraft, aus di« Zukuuft ««sereS Volkes ver traue«. Di« Verlesung der Entschließung wurde mit stürmische» Heilruf«« ausgenommen. lFortsetzung des Berichte- in -er L Beilage-)
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