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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 22.10.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-10-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193110227
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19311022
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19311022
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1931
- Monat1931-10
- Tag1931-10-22
- Monat1931-10
- Jahr1931
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 22.10.1931
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Riesaer H Tageblatt «nd Anzeiger (Lldtdlav Md Amkigkk). Lageblatt «ief«. v « V Dr«Sd.» ISLO. Fernruf Nr. üü. Da» Riesa« Tageblatt ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen d« AnttShauptmannschaft Vttokafl«: Postfach Nr. liL Großenhain, de» Amtsgericht« und der AmtSanwaltschast beim Amtsgericht Ries», des Rates der Stadt Ries^ Riesa Nr. öL des Finanzamts Riesa und de» HauptzollamtS Meißen behördlicherseits bestimmte Blatt. 247. Donnerstag, 22. Oktober 1931 abends. 84. Aahrq. Da« Riesa« Lag«blatt erscheint iM« L« -b«d, '/.«VH, nttt Lu.nakm« d« Sonn, und Festtage. vlMBPret», gegen v«au-zahlung für ttnen Monat 2 Mark25 P,enntg ohn.Zusttll- aebübr. Für dm Fall bes rintreten« vonProdvkttonSvcrtruerungen, Erhöhungen der Löhn« und Mattrialienpreis« behalt«, wir un« da« Recht der Preiserhöhung und Nachforderung vor. Anzeige, Mr die Nummer des Vusaabetages sind bis - Uhr vormittags aus-ugeben und im voraus zu bezahlen; eine Gewähr für da- Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für di» LS ww breit«, » nun hohe Brundschrift-Zeile (« Silben) 2» Sold-Pfennige; di» 8S mm breite R-klamezeil- 100 Bold-Pfennige; zeitraubender und tabellarischer Satz 50°/, Aufschlag. Fest, Tarife k«willigte, Rabatt «lischt wenn der Bettag verfällt, durch Klag« «ingezogen werden muß oder der Auftraggeber in Konkur« gerät. Zahlung»- und Erfüllungsort: Riesa. Achttägige Unter!,cltungdbeilagr -Erzähl« an d« Elb«-. — Im Fast« höh«r« ««walt — Krieg od« sonstiger irgendwelcher Störungen de« Betrieb«« d« Druck««,, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen — hat der Beziehe, «inen Anspruch aus Lieferung od« Nachlieferung d« Zeitung od« auf Rückzahlung de» Bezugspreis««. Rotatton«druck und Verlag: Lang«r s Winterlich, Ri«sa. Geschäftsstelle: Goetheftrah« 22 Verantwortlich für Redaktton: Heinrich Uhl«mann. Riesa; für Anz»ig«nttü: Wilhelm Dittrich, Riesa. «W»»WW»»»»»M^^«SSSSWMMW»»«WWW>M»W,MM»ttW^^MW»M^^MSMSSS»W»W»»»»»WM«ENiMWW»M»W»»WWWW»W^W«W»SSSWMSWSWVSSSS»»»«^»»«»,»»^^ llie emselruiig aes ViüsclioNsdeirslz. rrbllmmsMiLimg sm »Sclizten voanerrtag silier varrltr ller kelctzzgrSMenleii. MWk WMMMM. Es ist etwas Merkwürdiges um die wirtschaftspolitische Urteilsbildung. In den letzten Wochen und Monaten sind in der deutschen Presse eine ganze Anzahl von Artikeln er schienen, die sich mit den Finanzierungsschwterigkeiten Ruß lands für seinen Import, mit den Gerüchten über drohende russische Zahlungsunfähigkeit, mit der Einstellung der Kreditgewährung an Rußland seitens der USA., mit der Frage der durch den Pfundsturz verursachten Schwierig keiten etc. beschäftigten. Obwohl in den meisten dieser Be trachtungen ein sehr reichhaltiges und — um es gleich zu sagen —, bedenkliches Material vorgetragen wurde, zeigte sich nirgends sonderliche Beunruhigung. Jetzt auf einmal, wo ein Blatt, das als das Organ des Kanzlers gilt, die „Germania" einen nicht im geringsten offiziösen Artikel über die Frage der russischen Zahlungen und ihrer mög lichen Einstellung bringt, wird das Problem plötzlich zur Sensation. Eine derartige Nampenbeleuchtung im Blitzlicht der Sensation ist der nüchternen sachlichen Behandlung eines wirtschaftlichen Problems immer abträglich, darum ist es notwendig, noch einmal die Tatsachen zusammenzufassen und die richtigen, von keiner Voreingenommenheit beeinflußten Schlüsse daraus zu ziehen. Man weiß, daß die Devisen beschaffung, d h. also die Beschaffung von ausländischen goldwertigen Zahlungsmitteln für den russischen Import bedarf eines der wichtigsten Probleme bei der Aufstellung des berühmten Fünfjahresplanes war. Die russischen Plan wirtschaftler haben sich -en für die Deckung des Einfuhr bedarfs bei der Durchführung des Fünfjahresplanes vor aussichtlich erforderlichen Bedarf an Devisen genau aus kalkuliert und ihren Exportplan danach, vermutlich noch mit einer erheblichen Sicherheitsreserve, ausgestellt. Der kata strophale Sturz der Weltmarktpreise in den verflossenen drei Jahren hat all diese Rechnungen umgewokfen. Man ließ sich in Rußland nicht entmutigen, sondern griff zu dem im vergangenen Jahr so viel diskutierten „ZwangSarveitS- snstem" nebst dem dazugehörigen Dumping. Man konnte gleichwohl trotz äußerster Anstrengung und Steigerung des Exports um mehr als 10 Prozent im ersten Halbjahr 1031 jgegenüber der gleichen Zeit des Vorjahres) aus dieser ver größerten Exportmenge nur einen um mehr als ein Fünftel kleineren Erlös jgegenüber der gleichen Zeit -es Vorjah- res) erzielen. Zugleich beanspruche die Innehaltung des Fünfjahresplanes eine außerordentliche Steigerung der Einfuhr, so daß bas Passivsaldo der russischen Handels bilanz im ersten Halbjahr '1931 bereits die Höhe von 182 Millionen Rubel erreichte, nachdem schon die lebte Handels bilanz leicht passiv und die vorletzte nur recht schwach aktiv gewesen war. Rußlands Verhängnis ist im Augenblick der Zwang, seine Jmporttätigkeit in unverändertem, ja möglicherweise noch gesteigertem Maße fortzusetzen. Es besteht ein Waren hunger, der wächst in demselben Maßstab, in dem der Fünf jahresplan sich seiner Durchführung nähert. Eine Aufgabe der Durchführung des FünfjahreSplans wäre eine Bankrott erklärung des Systems. Für die Stillung dieses Waren hungers, eines Hungers nicht nach Verbräuchsgütern, son dern nach Produktionsgütern, aber die ausreichenden Geld mittel zu beschaffen, fällt Rußland — daran kann kein Zweifel bestehen — immer schwerer. Kein Wunder, daß in einer Zeit der Finanzkrisen in aller Welt die naheliegenden Bedenken auftauchen und ausgesprochen werben. ES ist auch notwendig, sie auszusprechen, denn die Möglichkeit der Kreditgewährung hängt nicht allein davon ab, inwieweit ein Land — in diesem Falle Rußland — kreditwürdig ist, son- dein auch davon, inwieweit ein Land in der Lage ist, Kredite zu geben resp. für gegebene Kredite, wie die deutsche Re gierung, Ausfallbürgschaften zu übernehmen. Hier spricht der eherne wirtschaftliche Zwang lauter, als politische oder taktische Rücksichten. Wenn die USA. schon seit Beginn dieses Jahres sehr zurückhaltend in der Begebung von Krediten an Rußland geworden sind, so wird man es in Rußland auch Deutschland angesichts seiner bedrängten finanziellen Lage nicht verdenken können, wenn eS sich auf die Grenzen seiner Möglichkeiten zur Kredithergabe besinnt. Wenn aber die Sicherheit und Güt« der russischen Handels wechsel in Zweifel gezogen wird, so sollte man in Rußland sich besten bewußt sein, daß man zu lange ein falsche» Bild von den wirtschaftlichen Effekten des FünfjahreSplans ge geben hat. Andererseits sollte man mit der Diskussion der Güte russischer Wechsel nicht beginnen, bevor nicht konkret« Unterlagen für solche Erörterungen vorhanden find. Solche Unterlagen aber fehlen erfreulicherweise bis zur Stunde und wenn auch hie und da die Erfüllung von Wechselver- pflichtungen seitens Rußland nicht ganz reibungslos vor sich gegangen zu sein scheinen, so läßt doch die Tatsache, baß Ruß land seit Anfang dieses Jahres keine wesentlichen Goldver- käufe getätigt hat, darauf schließen, baß wirklich ernsthafte Schwierigkeiten in dieser Hinsicht nicht bestanden haben. Sllle Kombinationen über angebliche Maßnahmen der r-owietreateruna tedoch sollten mit äußerster Vorsicht be- M Mkll Ist MMl »er MWWikM. )l Berlin. In dem bekannten Briefwechsel zwischen Reichspräsident «nd Reichskanzler vom 13. Oktoder war die Schaffung eines Wirtschaftsbeirats vorgesehen worden, der in eingehender Beratung zu einer Lösung lebenswichtigster Fragen hinsichtlich der Gestaltung der deutschen Wirtschafts, und Sozialpolitik gelangen soll. Entsprechend -en in dem Briefwechsel festgelegten Aufgaben dieses Wirtschaftsbeirats un- der Art seiner Zusammensetzung hat der Herr Reichs präsident nunmehr auf Vorschlag der Reichsregierung fol gende Persönlichkeiten zu Mitglieder« des WrrtschaftSbei- rats ernannt: Geheimer Kommerzienrat Dr. ing. h. c. Ernst von Borsig, Fabrikbesitzer in Berlin-Tegel, Dr. Brandes, Präsident des dentscheu Landwirt» schastsrats, Königsberg, Reichskanzler a. D. Geheimer Oberregiernugsrat Dr. Cuno, Vorsitzender des Vorstandes der Hapag, Hamburg, Gewerkfchastssekretär Wilhelm Eggert, Berlin, Gewerkschaftsführer Peter Graßwau», Berlin, Maurer- und Zimmermeister Rob. Groß, Königs berg i. Pr., Kaufmann Dr. jur., Dr. ing. h. c. Beruh. Grund, Präsident der Handelskammer Breslau, Kaufmann Dr. jur., Dr. phil. Albert HackelS- berger, Oeslinge« in Bade«, Papiersabrikant Georg Haindl, Augsburg, Wagenbaumeister Wilhelm Hecker, Präsident der Handwerkskammer Düsseldorf, — Gutsbesitzer Dr. Holt meter, Lienen, Kr. Tecklen- bürg, Westfalen, Geschäftsführer des Dentsche» Gewerkschaftsbundes» Dr. Joseph Jahn, Berlin, Kaufmann LoniS Körner, Berlin, . , , Rittergutsbesitzer ».Oppen, Präsident de« Landwirt, fchastskammer Brandenburg, Dauneuwalde, Bernhard Otte, Vorsitzender des Gesamtverbandes der christliche« Gewerkschaften Deutschlands, Berlin, Direktor Dr. rer. pol. h. c. Robert PfermengeS, Köln, Bäckermeister Ernst Pflugmacher, Magdeburg, Direktor der Commerz- «nd Privatbank, Friedrich Reinhart, Charlottenbnrg, , Max Rössiger, Vorstandsmitglied deS Gewerk- schaftsbundes der Angestellten, Berlin-Zehlendorf, Dr. jur. Schmitt, Generaldirektor der Allianz und Stuttgarter Verein, A -G., Berlin, Geheimer Kommerzienrat Dr. jur. h. c., Hermann Schmitz, Vorstandsmitglied der I. G. Farbeninbnstrie, A.-G-, Berlin, , ,, Dr. jur., Dr. ing. ehrenhalber, Paul Silverberg, Industrieller, Köln, „ , , — Otto Suhr, Borstandsmitglied deS Allg. freien An» gestelltenbunbes, Berlin, Generaldirektor Dr. ing., Dr. phil. h. e. Albert Bögler, Dortmund, Fabrikdirektor Will, Wittke, Dresden. Wie sich aus der Zusammensetzung de» Wirtschaftsbei rats ergibt, ist darauf Bedacht genommen, möglichst alle Kreise der deutsche« Volkswirtschaft «nd alle Landesteile zu berücksichtige«. Eine Erweiterung der Mitgliederzahl würde die Aktionsfähigkeit deS Beirates gefährden. Industrie, Landwirtschaft, Handel, Handwerk «ub Kleingewerbe, Arbeitgeber und Arbeitnehmer sind durch Persönlichkeiten vertrete», die Gewähr dafür biete«, daß neben de« große« gemeinsame» Interesse» der gesamte« Volkswirtschaft auch die Interesse« der einzelne« Berufsstände nnd Wirtschafts gebiete gleichwertig «ad mit gleichem Nachdruck vertrete« werden. Der Herr Reichspräsident hat gleichzeitig mit der Er nennung die Mitglieder zu der ersten gemeinsamen Sitzung des Wirtschaftsbeirates und der Reichsregierung, an der auch Reichsbankprästdent Dr. Lutber und Generaldirektor der Eisenbahn Dr. Dorpm lller teilnehmen werden, auf Donnerstag, den 29. Oktober, vormittags 11 Uhr, in sein Haus eingeladen. Diese Eröffnungssitzung wird unter dem Vorsitz des Herrn Reichspräsidenten ftattsiudeu. * Die LedeÄMg der Wirtschaftsbeirater Berlin, 22. Oktober. Dem Wirtschaftsbelrat der Reichsregierung kommt nach Auffassung maßgebender Kreise ganz beiondere Be de u t u n g zu. Das geht schon aus der Tatsache hervor, daß die Reichsregierung ihren Wunsch auf Vertagung des Reichs- tages gerade damit begründete, daß sie sich inzwischen unbe hindert den großen Aufgaben widmen wolle, für die die Hilfe des Wirtschaftsbeirates in Anspruch genommen wird. Seine Bedeutung wird aber auch dadurch besonders unter strichen. daß der Reichspräsident nicht nur die Ernennungen selbst vollzog, sondern auch die Einladung zu der ersten Sitzung selbst ergehen läßt, die unter seinem persönlichen Vorsitz stattfindet. In dem bekannten Briefwechsel mit dem Reichskanzler hat er sich auch bereiterklärt, weiteren Sitzun gen zu präsidieren. An diesen Sitzungen wird natürlich auch das Reichskabinett selbst tellnehmen. Kabinsttsberatungen unter dem Vorsitz des Reichspräsidenten sind bekanntlich außerordentlich selten. Solche Beratungen, die etwa mit dem in Parallele zu stellen sind, was man früher als Kron rat bezeichnete, haben in den letzten Jahren nur einmal zu Beginn der Tätigkeit des ersten Kabinetts Brüning und davor im Zusammenhang mit der Konferenz von Locarno stattge funden. Ueber die Arbeitsweise des Wirtschaftsbeirats haben wir bereits ausführlich berichtet. Die Beratungen werden nun nach der amtlichen Mitteilung am nächsten Donnerstag be ginnen. Inzwischen wird der Kanzler am Sonnabendvor mittag wieder in Berlin eingetrosfen sein. Dann folgen am Sonntag und Montag die beiden Tage des italienischen Be suches. Der Dienstag und der Mittwoch stehen für die Vorbe reitung der Eröffnungssitzung mit dem Wirtschaftsbeirat zur Verfügung. Diese Vorbereitungen müßten sich natürlich auf das Programm erstrecken. Zn unterrichteten Kreisen nimmt man an. daß der Kanz ler mit einer sachlich gut fundierten Znitiative in die Der- Handlungen hineingehen und sie auch während der Dauer der Beratungen nicht an, der Hand geben will. In politischen und wirtschaftlichen Kreisen erwartet man, daß der Wirtschaftsbeirat dem Reichskabinett für die Lösung der großen wirtschaftlichen und sozialen Probleme die Unterstützung bringt, die die Interessen des deutschen Volkes erfordern. Die Autorität des Reichspräsidenten steht hinter diesen Verhandlungen, und man muß in ihr die beste Gewähr für einen Erfolg sehen, die es in Deutschland über haupt gibt. wertet werden, weil eben eine Einstellung der fälligen russischen Zahlungen einer Selbstaufgabe des Sowjet systems und -er gepriesenen Errungenschaften deS Fünf- jahreSplan» gletchkommen würbe. Ciareltzette» über die KleinsieNlnng Berlin, 22. Oktober. Reichmninifter T r e v i r a n u, führt« in einem Rund- funkvorkrage über da, Problem der Erwertvlosensiedlung au», daß beim Ansetzm in di« städtischen Randsiedlungen in erster Linie langfristige Erwerbslose, kinderreiche Erwerbs lose und solch« bevorzugt werden sollen, die gewisse Erfah rungen ia Schrebergärten oder in der Landwlrlschasl gesam melt haben. Man denke im allgemeinen an die Zuteilung von Landflächen in Gröhe von einem Viertel- bi, zwei Mor gen. An Landpachten, dürste man von einem Erwerbs losen oder Kurzarbeiter nicht mekr al, monatlich IS RM erwarten. Die Unterstützungen au« der Krisen-, der wohl- sahrtsfürsorge oder der Arbeitslosenversicherung sollen bi» Ende nächsten Zahre« in aller höhe vorgesehen werden, um bi« zum Gewinn zusätzlicher Nahrung au, der eigenen Scholle eine gewisse Einleitungsfrist zu überwinden. Da, Reich habe nicht die Absicht, jedem Siedler sofort ein fertige, Haus hin zustellen, sondern e« wolle langfristig tilgbare, niedrig ver- ilnsliche Darlehen in höhe von etwa 1800 bi, 2500 RM ge ben. Aür die Beschaffung von Land solle auf keinen Fall bare, Geld ausgegeben werden. Maa rechnet auch mit eigenen Mitteln der Siedler, mit Hilfe durch Verwandle «nd mit fremden Geldern, ver Besitzer solle grundsätzlich die Saufanwartschast nach etwa zweijähriger ordnungsmä ßiger Bewirtschaftung erhalten, wobei eine Tilgung vorgese- den werde. Zeder Erwerbslose habe somit die Möglichkeit, für die Zukunft mit dem sicheren Erwerb seiner Stelle zu rechnen. IFFFDIWWWDWUMMMW ' —" " " ' WNAIINNflMWMWWWMWßWWiMN
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