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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 02.12.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-12-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193112026
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19311202
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19311202
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1931
- Monat1931-12
- Tag1931-12-02
- Monat1931-12
- Jahr1931
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 02.12.1931
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Riesaer O Tageblatt —«nd Anrriarr (SUudlM mir Anzeiger». »«,«««. MgGtttt A«M »rld«. lö«. U«»«s Rr. «». Da» Mesa« Tageblatt ist da» Ww verüffwttAch«- der amtlich« Bekmmftvach«»-«» der A»ttSha«pft»aimschaft «rakafi« Poftsa» R» I» Msßmchat». HM A«t»a«tch1» >md der »mtüanwaltschast beim Amt»g«icht Mesa, da» Natt» d« Stadt NÜs^ Msa Rr. «L da» Fftumzaott» Nttsa and da» -auptzollamt» Meißen behördlicherseits bestimmtt Blatt. 28V. «ittwoch, S. rezember kSSI eben»». 81. Fehr». Da» Ms«, »--- »>i-" «^Mttnt tada» Laa ahenb« '/,» Uhr «U tUeeaah«, der Smr»- «ad Festtage. PezugSpretS, gegen Berauszahlung, für einen Monat 2 Mark » Pfennig »h« Saftei» «Ähr. Mir dm «all dmMMetm» vmPrvd«Mo»«v«t»a«mig«a!»KHIihän^n der Löhne und Materialienprets« behalten »ie ua» da»«echt der Preiserhöhung und Nachforderung vor. 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BierontworMch für Redaktion: Heinrich Uhleman«. Riesa: für AnzetgenteU: Wilhelm Dittrich, Riesa. rttMvlmweiitkmi. LN. »voraussichtlich in den ersten Dezemdertagen wer ben die neuen Notverordnungen verkündet werden, die da» ReichSkadinett gegenwärtig im Anschluß an die Beratungen des Wtrtschaftsbeirats ausarbeitet. Einen Vorgeschmack dessen, was sich für eine allgemein« Diskussion ergeben wird, wenn die Notverordnungen da sind, haben wir ja schon bekommen anläßltch der Auseinandersetzungen über die erste Notverordnung de» neuen Ostkommissar» Minister Schlange. Es war selbstverständlich zu erwarten, daß ver schiedene Wirtschaftskreise gegen eine solche Notverordnung Stellung nehmen würden, daß sie aber gerade von land wirtschaftlicher Seite au» ebenfalls angegriffen und in der schärfsten Form kritisiert wird, mußte doch überraschen. Schließlich hat doch gerade die Landwirtschaft im Osten immer stürmischer eine Atempause und «inen BollstreckungS- schutz gefordert. Daß er bisher noch nickt gekommen war, lag ja zum guten Teil an erheblichen Widerständen, die von gewissen Kreisen auSgmgen. Man mag hier ganz absehen von der Kritik, die von den alten Gegnern der Landwirtschaft geübt wird. Sie ist nicht weiter tragisch zu nehmen, denn von dieser Ecke her wird grundsätzlich immer alle» kritisiert werden, war im Interesse der Landwirtschaft geschieht. Bet den übrigen Kritikern aber scheinen zwei sehr erhebliche Irrtümer zu falschen Schlüssen geführt zu haben: Ersten» einmal soll man doch nicht glauben, daß eine solche Krise wie die jetzige deutsche Wirtschaftskrise durch schmerzlose Opera tionen beseitigt werden müsse. Jeder Eingriff, der zur wirklichen Beseitigung der Krise führen soll, muß tief gehend, für viele Kreise empfindlich, jsa rkicksichtSlo» und in seiner Art beinahe revolutionär sein. Wer heute dem deut schen Volke vorerzähle, der kranke WtrtschaftSkörper könnte durch eine Art wirtschaftlichen Gesundheitstee kuriert wer den, der stellt sich auf den gleichen Standpunkt wie die Gesundbeter, die behaupten, man könne eine eitrige Blind darmentzündung durch weißen Käse heilen. Gerade der jenige, der das heutige System mit Stumpf und Stiel au»- rotten will, sei es politisch oder wirtschaftlich, der sollte doch wissen, daß in seinem Programm noch ganz andere Maß nahmen als die Osthilfe-Rotverordnung stehen müßten. Der zweite Irrtum, den die Kritiker begehen, ist di« völlig isolierte Betrachtung der Osthilfe-Notverordnung. Wir glauben gut unterrichtet zu sein, wenn wir erklären, daß auch der Ostkommissar Minister Schlange bei dem Erlaß dieser Notverordnung davon auSging, daß sie nur den Auftakt bilden könne zu weiteren durchgreifenden Maß nahmen, nicht nur für die gesamte deutsche Landwirt schaft, sondern für die deutsche Wirtschaft überhaupt. Dabei besteht kein Zweifel, daß fast alles für di« weitere Entwick lung davon abhängt, wie die Notverordnungen auSsehen, di« Anfang Dezember erlassen werden sollen. BiS zum Erlaß dieser Notverordnungen und ihrer praktischen Wirksamkeit ist jedenfalls aber, erreicht worden, daß endlich einmal der massenweise» Güterschlächterei im Osten — ander» kann man sie gar nicht nennen — ein vorläufige- Ende gemacht worden ist. Man muß die bestimmte Erwartung aussprechen, daß die im Reichskabmett sitzenden Minister, die der Land wirtschaft nahcstehen, gemeinsam ihren ganzen Ein fluß aufbringen, dgmit auch wirklich dem ersten kühnen Schritt zur Rettung der Landwirtschaft (zunächst im Osten) die weiteren unentbehrlichen Schritte folgen. Dab«i darf sich das Reichskabinett in seiner Gesamtheit nicht über die äußerst gefährliche Stimmung täuschen, die in weitesten Kreisen derer entstanden ist, die bis jetzt immer noch gewillt waren, nach Taten zu urteilen und sachlich zu prüfen. Der Reichskanzler hat sich gelegentlich sogar temperamentvoll gegen den Vorwurf verwahrt, er sei Eonctator. Spätesten» Anfang Dezember wird sich viel-- leicht zum allerletzten Mal erweisen, ob er geführt hat. Dabei wird man erwarten müssen, daß auch die Reich» - bank sich jetzt der Regierung-Politik «inordnet und ihren Widerstand gegen unabweisbar« Notwendigkeiten ausgibt. Sie ist nicht Selbstzweck, sondern lediglich Mittel »um Zweck, was bisher nicht immer genügend erkennbar war. Kill MkllUWMlk MWWMWW. )( Berlin. Die „Arbett»g«»ei»sch«ft der Ko»sessio« ne« für de« Fried««'' veranstaltet« gestern abend i« An wesenheit zahlreicher Regierung-Vertreter, Mitglieder de» diplomatischen Lorp» und führenden Persönlichkeiten in Finanz und Industrie «ine groß« össntttiche K»ög«b»»s für di« Abrüstung. Superintendent UngmH der Erste Borsitzende de» „Evangelischen FrtebenSbunoeS", führte in seiner Grifts» nnugsausprache au», die Kundgebung der Arbeitsgemein schaft svll, ähnlich wie die Pariser Abrüstungskonferenz, einen Auftakt zu der im Februar bevorstehenden offiziel le» Abrüstungskonferenz bilden. Da» Thema „Abrüstnng al» religiöse Ferber»«»" be handelte D. Otto Piper, Professor der Theologie an der Universität München. Dtt Abrüstung, so führte er au», müsse unter dem Gesichtspunkt de» Wohles der Ratio« be trachtet werden, wobei dtt Frage, wa» «uter wahre« Wohl ,u ttt. mebr voll» Stanüvrkt einer Weltansthau- MW MW W» kmMW zur zMllm«. Reue Notverordnung der ReichSregieruug. )< Berlin. Dtt RetchSregieruna hat «ester» eine Not verordnung veröffentlicht, di« der Regierung btt Möglich keit gibt, gewisse Zölle de« Schwankung»» de» Weltmarktes anzupasse«. Die Berordnung^hat folgenden Wortlaut: Dtt ReichSregieruug wird bis zu« Wiederz»sa««eu- tritt de» Reichstages ermächtigt, i« Falle eiue» dringende« wirtschaftliche« Bedürfnisse» »Ik WW WM 1. die SingangSzSlle abweichend »o» de« geltende« Bor» schrifteu zu änderu, 2. die vorläufige Anweuduug zweiseitiger Wirtschafts abkomme« mit ausländische» Staate» zu verordn«. Verordnungen, die auf Gruud des Abf. 1 Nr. 1 er geh«», stud dea» ReichSrat vorzulege« und auf fei« Verlan ge» anszuheben. Verordnung«», die aus Gruud des Abf. 1 Nr. ö ergehe«, stad de« Reichstag vorzulege» nnd aus sei» verlange» aufzuhebe«. Artikel bi Dies« Verordnung tritt am Tage ihrer verkündnng ft» Kraft. WM «MM Ak IMMM MMlW»I Paris. Die Pariser Abendpreffe beschäftigt sich ein- gehend mit der Loubouer Reise des Finauzminister Fl««di« und bezeichnet diesen Besuch als erste» Schritt z«r luter» nationale» So»fe««»z. Der Zeitpunkt dieser Konferenz stehe noch wicht fest, jedoch werde sie vermutlich bald in Lon- -on zusammenireten. vorläufig gebe es zwische« Euglaud «ud Frankreich i« bezng auf die Frage« d«r Reparations- zahl»»»«», der ei«gefrore»«» Kredite »«d her Zolltarife «och viel« strittig« Punkte. Klaubt» Hetossttz ganz beson- der» di« Rotwendigkeft einer sremrdschaM^ Zusammen, arbeit mit England. Flaudtn hatte um die Mittagszeit eine länger« Unterredung mit Laval, in deren verlaus er über die Ergebnisse seiner Londoner Reise berichtete. Wie bereits gemeldet, sollen sich mehrer« Beamte des Pariser HandelSmintstertum» demnächst »ach London be geben, nm dort die technischen Verhandlung«» über ein Handelsabkommen einzwleiten. An der Spitze dieser Ab ordnung dürfte vermutlich der Direktor der BertraaSabtei- lung de» Handelsministerium», Elbel, oder der Direktor der Handelspolitischen Abteilung de» Außenministerium» Loulondre stehen. Al» Sachverständige werden einige Ve- amte der Zollverwaltung und des Finanzministerium» an den Verhandlungen tetlwehmen. In politischen Kreisen wirb hervorgehoben, daß diese Abordnung sich nur mit kom merziellen Fragen befassen werde. Da» Reparation»« nnd SKttdeuproblem werde erst »ach Abschluß der Prüfung der deutsch«« ZahlmtgSfähigkeit i« vasel «ud Berit« behandelt werde». Me II LlttldN. * London. Die »»ständig«« britische« Stelle» be- zeichne» die Pariser Meld«»»«», wonach eine internationale Konferenz tu London stattfinden soll und di« englisch» gierung bereits ein« Einladung angenommen habe, ea- »»rchaus »»zutrefteud. Keine der beteiligten Regier«»«» habe biKher irgendwelche Anregungen über Ort und Zett dieser Konferenz gegeben. Zunächst werbe da» Ergebnis der Untersuchungen be» beratenden Ausschusses abgewartet. Auch «in« e»gtisch,fra»zöfische Kouserenz «ird ft» Loudv» für »»»geschlossen gehalten, obwohl e» sein könne. Laß dtt von Flandin begonnenen Besprechung«» durch dtt Handels ministerien -er beiden Länder sortgefetzt werde». W NMst iw öttWl» Mastltk * London. De« Leußerungea Sir Yoh« StnrowH im Unterhaus, wonach di« englische Regierung nicht nur ttw mandschurischen Streitfall, sondern auch bei künftigen Ge legenheiten alle» tun werd«, um Sankttonen zu vermeide», wird i» politische« Kreisen im Hinblick auf die Gerücht» daß Frankreich bei Nichtbezahlung »er dentfche« B«wfl»ch, tnna«, auf «rnu» des Ponngvlane» in D-ntfchl«» «tu. marschieren werde, gauz erheblich« vedeutuua beigewesseu. Gtt werden dahin aufgefaßt, daß England die Krag« der Revaratiowszahlunge» »»ter kei»«» UmftLsde» für «ine» geMgnete» vorwaud zur Ergreifung von Sanktion«» dn» trachte^ und daß der englische «nßenminister »tt sei»«, Aenßerunge« eine» deutliche» Wink an Frankreich gebe» wollte. ES wird vermutet. Laß entweder während d«S Aufenthaltes Sir John Simon» in Pari» oder während der Londoner Besprechungen Flandin» die Aufmerksamkeit der englischen Minister auf die Klauseln de» Poungplane» gelenkt wurde, die Sanktionen durch dtt Signatarmächt« unabhängig voneinander möglich machten. DK iii> Keßhrtthttett Berlin, 2. Dezember. La« Reichskabinett hat dtt Dauerberatunaen über di« Fertigstellung der Notverordnung, die es nun schon seit einer Reihe von Tagen abhält, auch gestern fortgesetzt. In unter richteten Kreisen rechnet man weiter damit, daß es gelingen wird, die Notverordnung am Freitag, spätesten» am Sonnabend, herauszubringen. »er VssassröttMt hi« Januar verschöbe» Pari», 2. Dezember. Der Dölkerbündsrat bat seine Arbeiten gestern zu einem -«wissen Abschluß gebracht, da in zwei Sitzungen de« Re- oaktionskomitees und anschließend in einer nichtöffentlich«» Sitzung de» Zwölferausschusses der Wortlaut der Schlußre- solution und de« Kommentar» hierzu fertiggestellt worden sind. Beide Texte wurden gestern abend den beiden Parteien zugestellt. Vie Resolution, mit der die Tagung zum Abschluß ge- bracht werden soll, enthält sechs Punkte. Außer btt» fünf bereit, bekannten Punkte« ist att «euer ei« Bestimmung hiazugekommen, daß der Ratspräsiden t, wen» nötig, dtt re- gulltre Januarsesston srüher einberufe» kann. Der Kommen- tat bringt dtt Erläuterungen zu sämtlichen sechs Punkten und enthält auch Anspielungen auf dtt strittigen Fragen, über dtt «ine Einigung mit den beiden Parteien nicht er zielt werden konnte. Insonderheit ist dtt Frage der Polizei maßnahmen, di« von Japan geltend gemacht wurde, dahin erläutert worden, daß der Rat der Hoffnung Ausdruck gibt, es mögen, fall» solche Maßnahmen nicht zu umgehen ttttn, neutral« Beobachter hinzugezogen werden. Vies« Fassung scheint allerdtna« den Japanern nicht restlos zu genügen, und vermutlich wird die Frage noch Gegenstand eine» Met- nungsaurtaulches bilden. «ng aus beantwortet werden könne. Daran anknüpfend behandelt« er das theologische Problem Gott »ud Staat im Hinblick auf di« zur Diskussion stehende Frage. Professor Georg Bernhard, der nächst« Redner, betonte die Gefahr für dtt gesamte earopäische Zivilisation, die durch die neuen Bahnen der Kriegstechnik entstanden sei. Gott habe nicht gewollt, daß die Menschen die Mittel des Geistes in den Dienst der Zerstörung stellen. Dominikanerpater FranziSkuS Straft»«»« widmete sein Referat dem Gedanke«, daß La» religiöse Friedens» streb«» de« Gla«be« a» sei»«« Sie» «tt a«s»eb«« dürfe. Wesentlich sei, daß eine sich dem deutschen RüftungSstand allmählich angleichenbe Tendenz sichtbar werb«. Geling« es nicht, diese Forderung durchzusetzen, so müsse da» reit- gtüs« Trachten unbeirrt dafür kämpfen, baß aus dieser Ent täuschung heraus nicht die Forderung nach Aufrüstung Oberhand gewinne. Das Schlußwort sprach Direktor OScar Wasser««»», der seinen Ausführungen die These, Ideal müsse sei«, »icht für da» Baterla»» sterbe» u»d töte«, sonder« lebe» «nd arbeit«, »ntergelegt hatte. Nicht Gewalt, sondern Gerech tigkeit, nicht Haß, sonder» Menschenliebe, so dien« man sei- «em Gotte, seinem Lande und seinem Volke. Loödmm »Mer um Vßmdsttrr Dtt Presse beschäftigt sich in starkem Maß« mit dem er- neuten Fallen de» Pfunde». „Eventng Standard" steht dtt Ursache hierfür in Baissemanövern an den Börsen Frank reichs und Hollands, in der Realisierung eines Telles de« Sterlingguthaben» der Bank von Frankreich sowie in dem ausländischen Angebot englischer Kriegsanlech« auf dem Lon doner Markt durch Ausländer. „Evening News" berichtet von einer „beträchtlichen Bestürzung" in Eitykreisen. doch glaubt da« Bkatt, daß hier» für keine Ursache vorhanden sei. Nachfragen am Devisen markt hätten ergeben, daß das Geschäft in ausländischen Währungen aerina sei. In normalen Zellen hätten dtt ge- aenwSrtkaen Pfunoabgaben nicht zu einem derartigen Kurs sturz geführt. Dtt Schwäch« de» Pfunde» müsse «her auf «inen Mangel an Käufern, al» auf groß« Verkäufe zurückgesührt werden.
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