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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 04.12.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-12-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193112041
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19311204
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19311204
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1931
- Monat1931-12
- Tag1931-12-04
- Monat1931-12
- Jahr1931
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 04.12.1931
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Riesaer D Tageblatt «ttd A«§elgrr ftstdedttv «ch Aryelgers. »a^dlatt RttsG ^stf-ch«»«. . d- «mtSgnichS »O der AmlRmwaltfchast beim «mtS-ericht Wesa, txS Rat.» der Stadt Ries«, da» Ft»«»««« Nies, mrd de« Haupt-ollam« Metße» behördlicherseits bestimmt» Blatt. Are»»««, 1. Dezember 1SSI, «benbs S8S 84. Fahr, mbstdr Fttt b« -all da» «ave«» vmi GrodufttouS» str die Runmi« d« nusgabetaoe« find bi« b llhr oorpitttag» ott d» ww breit«, tz «w hoh» Grundschrtst-Zeitt (S Silben) «NN- KkösiltkWMW«. PoMcheckkmltm G«»d« l«L Siro kaffe: lltt«sa Nr. «. bemokraten, wie er beabsichtigte, über die bevorstehenden Maßnahmen unterrichten kann. In sozialdemokratischen Kreisen wächst die Beunruhigung, die durch die Ungewißheit über die Maßnahmen der Regierung zur Besserung der Wirtschaftslage und namentlich über die Forderungen der Gewerkschaften und der Partei hervorgerufen wird. Di« Sozialdemokraten wünsche« unbedingt eine Entscheid»«« vor dem hente nachmittag erfolgenden Zusammentritt des Aetteftenrats des Reichstages, der über die Einberufung deS Reichstages berate« soll. zeitigkeit der beiden Maßnahmen wohl kaum zu vermeiden ist. Sachlich kommt es allerdings in höchstem Grade darauf a« — das wirb auch für die Reichsregierung der leitende Gedanke fein — daß der Reallohn in seiner gegenwärtigen Höh« erhalten bleibt." kämpf auf dem Weltmarkt immer schwieriger. Zwischen den amerikanischen Kreditwaren und den englischen Unter bietungen muß die nicht gerade gut fundierte deutsche Exportindustrie den kürzeren ziehen. So hat die englische Inflation für uns die allergrößte Bedeutung. Die Folgeerscheinungen bedrohen den letzten Rest der deutschen Wirtschaftskraft zu brechen. Nur die Genugtuung haben wir, daß wir nicht allein die Leid- tragenden sind. Aber Deutschland wird es begrüßen müssen, wenn die englische Krise in absehbarer Zeit überwunden wird. Kann eS auch nicht selbst Mitwirken, so wird es in allen Verhandlungen doch auf eine gemeinsame Hilfsaktion htnarbeiten müssen, auf e,ne Aktion, di« im Interesse aller Lästdtt und der gesamte« Weltwirtschaft liegt. Zahlungen vor, denn heute wären di« Schulden jedenfalls billiger zu tilgen. Doch tritt dadurch eine Entblößung nicht nur der deutschen Reichsbank an Devisen auf, nein, die Kurzschuldner verausgaben sich so, daß sie nach neuen innerdeutschen Krediten Umschau halten müssen, nach Kre diten, di« nicht mehr zu haben sind. Dann aber muß sich jede Exportindustrie darauf einstellen, daß der Absatz er heblich leidet. Jetzt schon liegen deutsche Erzeugnisse, die für England gearbeiret waren, auf Lager und finden keinen Absatz. Das heißt, neue ProdukttonSeinschränkungen sind erforderlich, Einschränkungen, die Arbeiterentlassungen zur Folge haben. Der übliche Kreislauf tritt ein, hervor- aerufeu durch die englische Inflation, durch die englischen Abwehrmaßnahmen. Und wie gesagt wird der Konkurrenz- sed« parteipolitische »-tätig-«« i« «ort »nd Schrift «er biete«. Das würbe bedeuten, baß politische Bersamml-«gev ««d Demonstrationen ««tersagt würden und auch jede Plakatpropaganda wegsiele. Daß man die Meinungs äußerung der Presse nicht unterbieten kann, liegt auf der Hand. Immerhin würbe durch den Zustand eines solchen Burgfriedens zweifellos eine wesentliche Ernüchtern»« der ganze« politischen Atmosphäre während dieser Zeit ein treten, di« bis zum Festtage der Heiligen Drei Könige, also bis zum 6. Januar, ausgedehnt werden soll. Bisher hat daS Reichskabinett über diese Dinge noch keinen Beschluß gefaßt. In politischen Kreisen rechnet man aber mit der Wahrscheinlichkeit, daß sie der bayerischen Anregung folgt. Mio ruf SknlW »er MWreisk. Berlin. sFunkspruch.s Im Reichsernährnuqsministe- rin» finden zur Zeit Verhandlungen mit den beteiligten Fachkreisen statt, die auf eine Senkung der Fleischpreise ab zielen. Bor allem ist die verbilligte Abgabe von Fleisch an Erwerbslose «nd Unterstützungsempfänger in Aussicht ge nommen. Für diesen Zweck ist vo« Reichs wegen eine Snmme von IS Millionen Reichsmark bereitgeftellt. Bei der Aktion sollen jedoch auch gewisse Opfer von dem Fleisch- groß- und -Kleinhandel getragen werben. Ueber diese Sonderaktion hinaus wird eine allgemeine Senk««« der Fleischpreise erstrebt durch Abbau aller Un kosten «nd Laste«, die für die Preisspanne zwischen Stall und Laden verantwortlich sind. Die Besprechungen sind bereits soweit gediehen, daß mit der Jnkraftsetz»«« der niedrigere« Preis« am IS. Dezember gerechnet werde« kann SrMmm der.SemM'. * Berlin. Zur Konferenz der Finanzminister weist öle »Germania" darauf hin, baß politische und wirtschaftliche Gründe, sowie die Rücksicht ans die Stabilität der Währung den Ausgleich des Haushaltes znr gebieterischen Pflicht «achte«. Diese Gründe seien so zwingend, daß neue Opfer »icht ,« «««ehe« feien. Bei dem Hundertsah, den die Per- sonalkosten in den Ausgaben der öffentlichen Hand darstell ten, sei deshalb eine neue Senkung der Beamtengehälter unvermeidlich. Außerdem werde ein Rückgriff auf gewisse Stenerreserven wie die Erhöhung der Umsatzsteuer «nd die Wiedereinführung der Coupons-Steuer notwendig sein. Die weltwirtschaftliche Entwickelung insbesondere die Los lösung vom Goldstandard erfordere eine Anpassung des deutsche» Preisniveau» an dies« veränderte« Verhältnisse. Die kommende Notverordnung werde deswegen eingehende Maßnahmen zur Durchführung einer Preissenkung ent halten. Sie bestätigt dann, daß die Regierung an die Be stellung eines Reickskommiffars Lenkt «nd daß die Preis senkung in erster Linie wichtig« Grundstoff« wie Eise«, Sohl«, elektrische Kraft sowie weiter den Verkehr, Reichs- bahn, Reichspost, Neubaumieten und schließlich überhöhte Handelsspannen bet Lebensmitteln und anderen Waren um fassen wird. Die i» Interesse der Sbsatzsähigkett der Lent» scheu Wirtschaft notwendigen Preissenkungen erforderte» selbstverständlich auch eine Senkung der Löhn«. »I« den letzten Tagen ist sehr viel die Priorität der «inen oder an deren Maßnahme erörtert worden. Praktisch ««sehe« sind die Se»k«ag der Preise ««» di« Senkung der Löhne ans das allegmrgst« miteinander verknüpft. DaS eine ist ohne da» Länder« der Fall sei. Da» Bestreben dürfte also auf einen «ehätter im Reich und anderen Ländern hinziele«. Am Nachmittag wurden dann die dm, Ausgleich des LäuderetatS ttn ri«m fortgesetzt, ohne baß alle Lä fter noch an wesend waren. Vielmehr ließ sich die Mehrzahl der Länder durch ihre Berliner Bevollmächtigten vertreten. * Berlin^ Obwohl über die gestrige Konferenz der Finanzminister der Länder im ReichSftnanzmintstertum über die amtliche Mitteilung hinaus. Laß die öffentliche» Haushalt« ans jede« Fall ansgegliche« werden müßte«, nicht» verlautet, ist anzunehmen, daß maßgebend für di« Hervorhebung vorzüglich diese» Gesichtspunktes die bevor- stehenden außenpolitischen FtnanzverhandkUKtzen sind. In den Besprech»»«« dürften vor allem Li« »eneu Stenerpläue tt«e Rolle gespielt habe«, wobei man, wie e» heißt, auch Len Plan erwogen habe, bas steuersreie Sxiften,minim«« ,»« bisher 1«0 ans lw oder sogar 80 RM. ,« senken, »m auch auf diese Weise steuerliche Mehreinnahmen zu erzielen. — Im Interesse der Preissenkungsaktton scheint man sich neuer- bingS neben den sachlichen Plänen besonder» den psycholo gischen Einflußmöglichketten zuzuwenden. U. a. ist, wie e» heißt, di« Prä«««« «i»er »ene» Münze, de» Bier-Pfennig- Stücke», geplant. — Man glaubt im übrige« nicht «ehr Lara«, daß da» neu« Notverordnungswerk der RetchSregie- rung noch am Sonnabend erscheint, sondern rechnet mehr mit Montag. M MMm z» üeiAWMtr M MtWSMM find, wie das Nachrichtenbüro Le» Vdz. hört, Immer «och nicht soweit gediehen, daß der Reichskanzler Li« Sozial- , gegen Vorauszahlung, für »inrn Monat S Mark » Pfennig ohne Zustell, b«hallen mir und da» «echt der Preiserhöhung und Nachforderung vor. Auzrtgrv Erscheinen an bestimmt« Lagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für g«; btt Sii nun breite Reflamezritt lOO Gold-Pfennig»! zeitraubrnder und tabellarischer Satz 50'/, Aufschlag. Feste Tarif« «erden muß oder der Auftraggeber in Konkur« gerät. Zahlung«-und Erfüllungsort: Riesa. Achttägige Unter!,c ltungebeilag- » irgendwelcher Störungen de» Betriebe« der Druck»«,, der Lieferant»» oder der Beförd«rung«einrichtungen — ha» der Beziehe, Zahlung de« Bezugspreis»«. Rotationsdruck nn- Verlag; Langer ü Winterlich, Riesa. GeschlftSstele: Soethestraße öS. ; Hetnrlch Uhlemann, Riesa; sür An^tgentell: Wilhelm Dittrich, Riesa. Die englische Inflation. Als die Pfundwährung zu Wanken begann, die eigent liche Ursache ist auch heute noch nicht bekannt — trat in Deutschland da» Verlangen auf, die deutsche Währung der englischen anzupassen, daß herßt, die Mark in das Schlepp tau des Pfund zu bringen, um damit dem deutschen Außen handel dre Konkurrenz zu erleichtern. Nun stellte sich aber sehr bald heraus, daß die englische Pfundinflation den eng lischen Warenumsatz nicht erheblich steigern konnte, daß die verbilligten englischen Waren die Konkurrenz nicht aus dem Felde zu schlagen vermochten, einmal, weil lang laufende Verträge eS hinderten, sodann aber auch, weil lne deutsche Industrie versuchte, sich den englischen Preisen anzupassen. Daß dabet Opfer gebracht werden mußten, versteht sich. Wenn aber von Seiten der Industrie verlangt wurde, nunmehr müßte rücksichtslos daran gegangen wer den, die Produktionskosten zu verbilligen, wa» nur durch Senkung der Löhne erfolgen konnte, erkannte man gleich die Einseitigkeit dieser Forderung. Freilich hat die Regie rung lange geprüft, ob diese Jndustrieforderung nicht be rechtigt sei. Heute indessen dürfte jeder Streit verstummen, denn selbst wenn wir unsere Produktionskosten rapide ge senkt hätten, wenn die Löhne radikal abgebaut worden wären, könnte die deutsche Industrie nicht mehr die Preisrückgänge mithalten, die durch die fortschreitende englische Inflation gegeben sind. Das englische Pfund ist bei einer Goldparität von 20,42 Mark m wöchentlichen Abständen von 15,62 Mk., auf 14,92 Mark, auf 14,25 Mark und schließlich auf 13,93 Mark am 1. Dezember gefallen. Es hat demnach mehr als ein Viertel seines Wertes eingebüßt. Gewiß sind die eng lischen Waren nicht ganz diesem Wertverlust angepaßt, sie! sind nicht sämtlich um ein Viertel bilftger ««worden, aber der Preisnachlaß ist heute bereits so ungeheuer, daß di« deutsche Konkurrenz nicht mithalten kann. Die deutsche Industrie müßte zusetzen, wenn sie die Preise weiter senken wollte. Sie wird deshalb damit zu rechnen haben, ihren Absatz abzubauen, wenn auf der anderen Seite England nicht dazu übergeht, die Preise nach der Goldwährung ein- > zustellen. Zunächst ist jedenfalls in England eine Erleichterung auf dem stark stockenden Arbeitsmarkt zu verspüren. Aber daS ist nicht allein auf die Währungskrise zurückzuführen, sondern auch auf die plötzlich errichteten Zollmauern. Die deutsche Einfuhr nach England allein ist um rund 150 Millionen geschädigt. Da ungefähr 12 Prozent der deutschen Ausfuhr nach England geht, störe« die englischen Vorgänge unsere Wirtschaft nach zwei Seiten. Einmal durch die Preisunterbietung, sodann durch den hohen Zoll, den die deutsche Industrie nicht tragen kann. Es ist inzwischen ganz aussichtslos geworden, Waren in England abzusetzen, die in England selbst fabriziert werden. Und doch gab «S bislang eine ganze Reihe von Gegenständen, die auS Deutschland nach England gingen. Diese aber sind auch zunächst durch die hohen Zölle abgewehrt. Wenn sich Deutschland entschlossen hat, gegen die eng lische Zollmauer anzurennen und in Verhandlungen um englisches Entgegenkommen zu ersuchen, so wird es die Antwort erhalten, daß England auf kein Land Rücksicht nehmen kann und um seine Existenz kämpfe. Und man wird weiter darauf Hinweisen, daß Deutschland mit seine« Zollmaßnahmen auf die englische Ausfuhr auch kein« Rück sicht genommen habe. Und selbst wenn Frankreich und Amerika zu protestieren versuchen, man kann nicht erwarten, daß ein Land, das augenblicklich den schwersten Kampf zu bestehen hat, anderen zu Liede Konzessionen macht. Im Gegenteil wird die englische Frage inzwischen fast brennender wie die deutsche. So sind die Verluste der Goldländer durch die englische Inflation ganz ungeheuer. In Frankreich sind erheblich« Psundbeträge investiert. Das Pfundguthaben ist entsprechend d«S Währungsverfalls der art zusammengeschrumpft, daß in Frankreich bereit» di« Ueberlegung Oberhand gewinnt, man könne nicht ruhig dem weiteren Pfundverfall -usehen. Am meisten wird be- früchtet, das Pfund könnte auf «ine so niedrige Basis stabi lisiert werden, daß die Millionen, man spricht sogar von Mtlliardenverlüste auch viele französische PsundglSübiaer verarmen lassen. Und wie in Frankreich, so treten die. Be fürchtungen auch in der Schweiz hervor. Also gerade in den Ländern, wo die Währung hundertprozentig gesichert ist. Aber gerade der Geldüberfluß in diesen Ländern hat dahin geführt, daß daS erhabene englische Pfund atz An- lagepaptere bevorzugt wurde. Man hat wohl auch die Währungskrise als eine vorübergehende Erscheinung auf gefaßt, wird aber letzt, da der Abstieg des Pfunde» s- konsequent vor sich geht, ängstlich. Die englische Disziplin ist überraschend, aber eS hat doch den Anschein, als ob man in England selbst nickst mehr die Kraft hat, der Inflation den Weg zu verbauen. England wird sich auf die Geld mächte stützen müssen, wenn «» nicht di« Zetten durchleben will, die wir glücklich hinter un» HÄen. - Und heute schon ist sowohl Amerika wie Frankreich bereit, England unter dre Atme zu greifen. Selbstverständ lich nicht der Engländer wegen, sondern weil die englische Inflation -sich zu einer neven großen Gefahr für die ganze Weltwirtschaft äuswächst und durch die Pfundver» luste ein derartiger Schaden im Weltkapital auflömmetz kann, daß die Verarmung e» schließlich überhaupt unmöglich macht, chie Weltwirtschaftskrise zu überwinden. ! Deutschland hat bislang eine Konjunktur auszunutzen versucht, die früher die anderen Länder Deutschland gegen über ausgenutzt haben. Mehr al» 700 Millionen Mark sind in den letzten Monaten an VerbindltchSetten nach England gezahlt. LS lag sogar eins Uettzerstürzuna in diese» M» M W« W AWlllM WEM M Kl NmWlMkkWkW. Berlin. Wie verlautet, hat der sächsische Finanz» Minister Hedrich Lie Gelegenheit benutzt, um nochmals mit großem Ernst unL Nachdruck auf Lie besondere Notlage Sachsen» hinzuweisen. Eine Mitteilung der »Vossischen Zeitung", nach der von verschiedenen Länderministern, ins besondere von sächsischer und preußischer SeUe, starke v«» Lenke« gegen eine neue Kürzung der Beamtengehälter gel- tenb gemacht worden seien, werben wohl dahin anSgelegt werden müssen, daß Sachse» mit Recht dara»f vermiese« hat, »aß die sächsische» Beamtrngehälter bereit» sehr viel stärker gekürzt worbe« seien, als die» i« Reich «nd andere» Länder« der Fall sei. DaS Bestreben dürfte also auf einen gerechte« AnSgleich hinsichtlich der Höhe der Beamten» über m Berlin. IFnnkfprnch.) I« einer Besprech»«« der Spitzengewerkschasten aller Richtnnge«, einschließlich der Beamtenbünd«, wnrde übereinstimmend als dringendstes Gebot der Stunde bezeichnet, Arbeit ,« beschaffe« «nd die Arbeitslosen wieder in de« Arbeitsprozeß ein,«stelle«. SS wnrde «etter gefordert, daß die Ka«fkraft der Bolksmaffe» geschützt «nd der soziale Schutz der Arbeitnehmerschaft ans« recht erhalte» werde. Di« Besprech»«« befaßte sich eingehend nett de« innerdeutsche« Bruderkrieg. Außerdem stand der bevorstehende Znsammentritt des SonderansschnsseS znr Begutachtung der wirtschaftliche« Lag« Deutschlands in Basel Mr Sprach«. SS wurde beschlossen, sich «U einer ge» «einsame« Verlautbarung a« die Oesfe»tlichkett zu «müde«. ölHÜWW öKl kilkl MM« MmW-MMkl. Berlin. sFunkspruch.) Wie wir erfahren, ist von bayerischer Seit« eine Anreg««« a« die ReichSre«ter»»« herangebracht worden, baß sie i« der Weihnachtszeit für «ine» politische» Burgfriede« Sorge trage« möge. ES würbe sich Labet um eine Angelegenheit handeln, die in der praktischen Durchführung in erster Linie Sache der Länder» re-ierunge« märe. Man Lenkt sich deshalb die Verwirk lichung so, daß die Reichsregiernug mit einem Erlaß an di« Länder Maßnahme« verlangt, die für die Weihnachtszeit dm Sonn» und gbfttaa«. BmuaSvret». i d« Söhn» «nd b«hal voran» zu bezahlen; »in« Gewähr für da» Erfch SS ouv br — «« v-y- «.undschrtft-Zeitt (g Gilb«) W Sofd-Pfmmtg»; btt Bewilligter Rabatt «lischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klag« »ingezoaen i " -Erzähler an b»r Elb»". — Am Fall» b»b««r Gewalt -» Krttg oder sonstig« mini» Anspruch auf Lttf«ru»g ob«
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