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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 19.12.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-12-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193112194
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19311219
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19311219
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1931
- Monat1931-12
- Tag1931-12-19
- Monat1931-12
- Jahr1931
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 19.12.1931
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Riesaer O Tageblatt ««chd-schM AußUlAUI jEütdlaü UH ^nMgrr). Postscheckkontti Tagiblatt Kies». ' Lr,.d«a I»«. Fernruf Nr.llü. Da« Rttflwr Tageblatt ist das zur Veröffentlichung dar «ntlich« vekmnttwachusg«« d« »«ttshanptmanaschast Girokassi: Postfach Nr. I« Sroßenhain. des Amtsgerichts und der AmtSanwattschaft beim Amtsgericht Mesa, de» Kates der Stadt Riesa, Usts, Nr. «L des Ftnanzamts Mesa und des Hanptzollamt» Meißen behördlicherseits bestimmte Blatt. SSL. r«Mw»e«d, IS. Lezemter 1S31, «deudS. 8s. Jahre. , für «in«, Manat s Mark « Pftnnig ahn« gusiell- der Prrierrhdhung und Nachfvrdermrg vor. ie« und Plätzen wird nicht übernommen. Snmdprei« für imvawutt w bezaMir »in« Gewähr für da« Ersitzest»« an bestimmt«, Lagen und Plätzen wird nicht übernommeir Grundprei.'süi ^tS - di, « M «ellamepL lw Gvld-Pftnnsge: ^traubmder Imd tabellarisch« «atz SO'/. Aufschlag. Fest. Lartfa v!»?lligL Rabatt «lisch! NÄ«a^N°d«°».»r^ PmmÜmoMb ftft «chakttom-eMrich Uhlema»«. Mesar für An^tt«Mttlr »tthelw Dtttrtch, sttesa. tten. .chten kurz- td d»e Berlin an- Bafel. Wettrennen zwischen Reparatiaue» und Kredite«, Zwei große Gntschetbnngen reif«« in diese« Vorweih» nachtStagen heran. In Basel ist der Kampf um di« Repara tionen nunmehr soweit gediehen, daß nicht mehr mit allge- meinen Redensarten und weitläufigen Berechnungen um den heißen Brei der Hauptfrage herumgegangen werden kann? in Berlin gebiert der Gtillhalte-AuSschutz der Weltvankiers soeben ein gigantische» EntschuldungSprofekt für Deutsch land. Auf di« einfachsten Formeln gebracht: in Basel kämpft Frankreich wie «in Tiger um sein« europäische Herr schast, in Berlin verteidigen die Angelsachsen wie der Drache tzafnir im Nibelungenlied ihr Geld. In Basel find die entscheidenden Beratungen von dem elfköpfigen Plenum de» ^beratenden Sonderausschusses" zu einem vierköpfigen Unterkomitee htnübergeglitten, bestehend aus dem Deutschen Dr. Melchior, dem Franzosen Professor Rist, dem Engländer Sir Master Layton und dem Italiener Professor Beneduco. Sie vertreten zweifellos di« vier hauptsächlich an den Reparationen interessierten Mächte. Trotzdem fehlt hier -er Vertreter derjenigen Macht, die den Schlüssel der ganze» ReparationSfrage in der Hand HAt: der Bereinigten Staaten von Amerika. Mr. Stewart, der amerikanische Delegierte, ist -em Unterausschuß aus dem gleichen Grunde ferngeblteben, aus dem er bereits auf den Gesamtvorsttz der Baseler Beicatungen verzichtete. Amerika will sich durch diese Zurückhaltung vor einer französischen Ueberrumpelung schützen. Denn einmal muß der Zeitpunkt kommen, an dem -er französische Delegiert« mit großer Geste erklärt: Frankreich ist bereit, auf den größten Teil -er Re parationen zu verzichten, wenn Amerika in gleicher Höbe seine Kriegsschulden stretcht. Dann müßte der amerikanische Vertreter nicht etwa nur erwidern, baß diese* französische Verzicht ungenügend sei und daß Frankreich vielmehr di« gesamten Reparationen zu streichen hab«, was bereit» zu heftigen neuen weltpolitischen Spannungen führe« und da» in Washington zwischen Hoover und Laval getroffene Ab kommen durchbrechen würde. In Wirklichkeit dürft« der Amerikaner nicht einmal mit dieser Gegenforderung auf warten. Denn soeben erst hat -er amerikanische Kongreß durch seinen Ausschuß erklären lassen, daß an «ine Schulden- ftreichung trotz Hoovermoratorium überhaupt nicht zu denken sei. Mag später einmal di« Entwicklung laufen, wie immer sie will, vorläufig hat Europa sich mit diesem Bescheid Ame rikas avzufinden. Um so gefährlicher wäre eS, wenn e» Frankreich ge länge, im Baseler Schlußbericht seine These durchzusetzen: Reparationsstreichung nur in gleichem Verhältnis zur ame rikanischen Schuldenstreichüng. Demgegenüber muß sestge- halten werden, -atz solche Erklärungen nicht» find al» bloße Deklamationen, da Deutschland einfach nicht zahlen kann. Diese Ueberzeugnng teilen ja auch namentlich die englischen Vertreter in Basel, di« ebenso wie die Amerikaner «in In teresse daran haben, datz nicht durch die Reparationen Deutschlands kurzfristige Kredit« weiter gefährdet werden. Die Franzosen wären vielleicht bereit, auf diese Sorge Rück- sicht zu nehmen, indem sie praktisch für ein oder zwei Jahre auf Zahlungen verzichten. Dafür verlangen sie aber ein« grundsätzliche Feststellung, -aß Deutschland keinesfalls dauernd zahlungsunfähig sei. Hiergegen läßt sich indessen einwenden, -atz eine theoretische Aufrechterhaltung der Repa- rationslast wie eine ewige Hypothek auf der deutschen Wirt schaft liegen, ihre Kreditwürdigkeit mindern und -a-urch auch -ie in Deutschland festgefrorenen kurzfristigen A«S- landsgelber dauern- gefährden würbe. Au» ber ganzen französischen Taktik geht hervor, baß «S Frankreich nicht so sehr um die materiellen Geldsummen geht, al» um die grundsätzliche Aufrechterhaltung der Verträge, die ihm da» politische Uebergewicht in Europa sicher«. Werden -les« erst einmal im Abschnitt .Reparationen" durchlöchert, bann könnten auch anderSwo die Näht« platze«. Da» eb«n will Frankreich verhindern, weil «» glaubt, sich vor einer deut schen Revanche nur durch Deutschlands Niederhaltung sichern zu können. Solange nicht dies« Psychose durch gute« Willen und gemeinsame Anstrengungen auf beide» Seite» zerstört ist, läßt sich leider keine Endlüsung erhoffen. Im Gegensatz zu den Baseler Beratung«« scheint der Berliner Stillhalte-AuSschutz kein Provisorium, sondern eine richtiggehende Dauerlüsung finden zu wollen. ES scheint tatsächlich -ie Bild««« einer Treichandgesellschast im Vordergrund der Beratungen zu stehe«, di« die deutschen Gläubiger durch Schuldverschreibungen, dte von -en Bguken in Zahlung genommen werde«, befriedigen soll, während di« deutschen Schuldner ihre Schulden in zehnjährigen Ra »ahlungen an die Treuhandgefellschaft abzutragen HAI Ausgenommen sollen di« kurzfristigen Kredite aus "eä Warengeschäften sein. Wenn man al» Deutschland» -ki fristige Verschuldung 12 Millionen Mark anntmurt und — Warenkredite mit 8 Milliarden ansetzt, so käme mast hei die sem Verfahre« auf ein« jährliche Zahlungsrate, die unge fähr ebenso groß sein dürfte wie der wngeschützte Teil der Reparationen, fall» man »ie Verzinsung Mitrechnet. Rach einer in Basel erstatteten Berechnung Sir Walter Layton» betragen Deutschland» Leistungen an das Ausland aü» der Tilgung und Verzinsung langfristiger Schulden, sowie der jetzigen Verzinsung der kurzfristigem AuSstmdSfchuldeu jährlich 1,6 bi» 1FS Milliarden Mark Das bedeutet, »aß bei Annahme de» Berliner Projekt» Deutschland für fein« gesamte Schuldenverzinsung und Tilgung jährlich »MM« 2,» und v Milliarden Mark an da» Ausland zu zahlen hätte. Möglich, daß dies« Summe mit äußerster Kraft und harten Entbehrungen aufgebracht «erde« kann. Aber für Kwarattonim ist da Rt» Platz «thP WM «Mik HI MIM M klMk SlnWll HAM M WßklslW. )l London. Der Pariser Korrespondent der Times glaubt, über den Inhalt der gestern in Pari» überreichten britische« Antwortnote auf di« französisch« Reparations denkschrift mitt«ilen zu können, daß die Not« zur Hauptsache aus einer Erörterung ber allgemeinen Grundsätze besteht, die die britisch« Regierung bei den kommende« Verhand lungen beobachtet sehen möchte. Detailliert« Vorschläge blieben -er in Basel tagenden Sachverständigenkonferenz überlassen. Die Note soll u. a. eine Uebersicht über dte Wirkung dar Reparationen »nd Kriegsschulden enthalten, die al» Hanptnrfach« »er jetzige« «eltwirtsihaftSkrife dar. gestellt seren. Der Korrespondent will wissen, daß Li« brt- tische Regierung die Auffassung vertrete, die Beseitigung oder Lindern«» dieser Ursache wäre da» wirksamste »nd schnellste Mittel znr Heilung der Krise. Die Lag« i» Deutsch land werde von ber britischen Regierung al» Schlüssel der europäische« Krisis angesehen. Die britisch« Regierung mache sich di« Argumente zu eigen, die dafür sprechen, Deutschland t» die Lag« z« bringe«, sei«« kurzfristige» An leihen z« bezahle«. Um die Wege zu bezeichnen, auf denen das Problem gelöst werden könne, werd« -er Wtgglu-Be- richt zitiert. Die britisch« Note soll sich auch mit der französische« These befass««, -ab die Reparatio«ssch«lden einen lieber» schuß »nr Bezahl««- der Kriegsschulden abwerfe« müßten. Würde dieser Grundsatz angenommen, bann würde Frank reich unter Umständen nur in eine Herabsetzung der Repa- rattonSzahlungen um einen solchen Betrag einwtlligen, -er Frankreich von seinen Kriegsschulden erlassest wird. Ei« solche» Verfahren würde Frankreich einen «e«e» Vorteil In der Note soll bet der Erörterung der wirtschaftliche« Lage Deutschlands al» ein neu erscheinendes Argument dar auf verwiesen werden, daß Deutschland »ährend der letzte» Jahr« durch Anleih«« a»S Großbrita»«ie» am Lebe« erhal te« und in den Stand gesetzt wurde, Reparationszahlungen zu leisten, sowie durch Großbritanniens Politik der offenen Tür eine günstige Handelsbilanz zu erzielen. Großbritan nien habe einen gewaltigen Teil -er wirtschaftlichen Lasten -eS übrigen Europas aus seiner eigenen Tasche bezahlt. Allein Großbritannien sei nicht «ehr imstande, sich et»« solch« Politik länger leiste« z» könne«. Der TimeS-Korrespondent erklärt abschließend, baß die Not« die Dringlichkeit b«S Kriegsschulden- und Repara- tionSproblemS betone. Sie forLere nachdrücklich eine «ed- gültige Regel«»». Borübergeheilde «nd halbe Maßnah me» geuügte» nicht «ehr. Daraus dürfe aber nicht geschlof- seu werden, sagt der Korrespondent, daß die Note irgend welche aggressive Töne anschlage. Vielmehr sei sie in einer sehr vernünftigen und freundschaftlichen Form gehalten. o .WM tot die MmttzW sät." )s Paris. Der englische Delegiert« auf ber Sachver- ständigevkonferenz in Basel Laytou hat nach einem Bericht der Jourrrse Industrielle gestern dem Leiter einer großen Bank folgende» erklärt: England hat die Reparattmre« satt. Wir werden das Pfund Sterling solange nicht stabili sieren, solange -ie wirtschaftliche Wiederherstellung Euro, pa» durch de» Druck L«r Reparationen gelähmt wirb. Nil! MM» WM» II Ar ZzlskM. * Loudon. In der Unterredung mit dem deutsche» Botschafter hat Außenminister Simon durchaus die Berech tigung des dentschen Standpunkte» anerkannt und dte an sich bestehende Bereitwilligkeit der englischen Regierung zu Verhandlungen betont, jedoch nochmals darauf hingewiesen, Lab England an de» neuen Zöllen i« Ausmaß non SS ». H. »»ter all«» Umständen fest halten müsse, und dah deshalb Verhandlungen hierüber keinen Nutzen bringen würben. MKllSkWklStllWm. Berlin. sFunkspr.) Di« «»»deSführer »es Stahl. helmS habe« z«r politische» Lage Stellung genommen. Sie erklären unter anderem: „Der dxrch die letzte Notverordmnrg geschaffene A»s» «ah«ez»sta»d darf »icht »»« Danerznstant werde». Wir fi«d der Ueberzeugung, »aß durch diese Notoer»rd»«»g weder die Besriedmrg des deutsche« Volkes «och die Rett»», der Wirtschaft erreicht wird. I« der Erkenntnis der kommende» schwere» Entschei dung«» wird der Stahlhelm i« alle politische« Kämpfe, ins besondere i» de« Kamps «m Preußen, mft höchster Aktivität eingreifen. Der Stahlhel« ist bereit, mit jedem zusammen ,» gehe«, der ihm ei» 1re«er «nd aufrechter BnnbeSgenosse sei« will. Gegenseitig« Achtung ««d Anerkennung der Gleich berechtigt«« sind indes die selbstverständlichen Vorau», setznngen für jede ehrlich« Bnndesgenossenschast. Da» vorübergehend« Uniformverbot dars dem Stahl. Helm «icht a« der Steiger»«« der wehr-sportliche« Tätigkeit ter alt«, «nd jungen Frontsoldaten hindern. Gerade im Hinblick aus die schicksalsschwere Abrüstungskonferenz »er« de« wir auch »hu« «user soldatisches Ehrenkleid bi» »m» Letzte» für die Wiedergewt»«»«g »er Wehrhoheit »eg deut sche« Volke» werbe» und kämpfen." AW« MI« AlMMllM MM. Berlin. lFunkspruch.) RetchSeruährun-Smiuister Dr. Schiele wird, wie wir hören, seinen für Montag, den ?1. Dezember augesetzte« Runbsnnkvortrag wegen des «eihuachtSfriede«» «icht hatte«. Mffwl ftr blMMM-kl rMUktsMMM. A»Sz»g der Natloualsozialtste«. Berlin. lFunkspruch.) Die brandenbnrgische Sa«b» wirtschastSkammer trat beute in Berlin zu einer Tagung zusammen. Von Beginn an zeigte sich »wisch«« de» Ratio» «alfoztaliste» ««» de« Landbunde ei«e gewisse Sp*»»»ng, da die Nationalsozialisten, dte bet den Nachmahlen zur Landwirtschaftskammer SS Prozent aller Sitz« erhalle« haben, entsprechende Bertretuna im Vorstand und in allen Ausschaffen verlangte«. Der Lanbbund bat dadurch, baß die vor tret Jahre« auf sechs Jähre gewählten Mitglieder mit wenige« Ausnahmen zum Laudbund gehöre«, noch ein« starke Mehrheit in ter Landwirtschaftskammer. Die Folge war die Ableh»««g aller »ationalsozialistische» Wahloor, schlüge. Zum Präsidenten brr LandwtrtschaftSkammer wurde -er Lanbbund-Kandtdat Rittergutsbesitzer vppen- Dannemvalde gewLhll. Die RationalsozialiLe» »erließe» «ach Abgabe einer Protesterklär««, de« Saal» ssri M NiMrii M Nm kme ssMUt. Berlin. lFunkspruch.) von ber Fliegerin Elli Beinhorn liegt noch immer keine Nachricht vor. vom Flie gerkorps in Bagdad unternommene Nachforsch»«-«» find bisher er-eb»isl»s geblieben. Es soll jetzt der Versuch ge macht werden, von Deutschland aus mit Hilfe der Firma Junkers eine sofortige Suche nach Elli Beinhorn zn orga nisieren. M devoMnOk j«Me »Wulm M Wm. Tokio. lFunkspruch.) An znftändiger Stelle wird bestätigt» daß Japan demnächst ei« Ulttmat»» a» die chine» fische« Behörde» richte» werde, in dem es die Zurückziehung der chinesischen Truppen von Tschintschau hinter die große Mauer innerhalb einer noch festzusetzenden Frist verlan ge« werde. Wie verlautet, wird -er japanische Oberbefehls haber, General Houjo, gleichzeitig erklären, baß seine Armee die chinesischen Truppen zurückschlagen müsse, wen» dies« die Bedingungen des Ultimatums nicht erfüllten. VMMlwN M MM« I« Mms-rnM «Mn. Berlin. lFunkspruch.) In der heutigen Verhand lung -eS Helldors-Prozesses erklärte der Vorsitzende, er müsse feftstellen, baß verschiedene Angeklagte, darunter Graf Helldorf, in einer Kleidung erschienen seien, die auf eine bestimmte politische Tätigkeit hindeute. Er werd« da» i» Aromft »icht «ehr balde«, da der Gerichtssaal kein Schauplatz für politische Kundgebungen sei. Ein Teil der Angeklagten trug braune Jacken, Hosen oder andere Parteiabzeichen, die auf der Straße unter de» Mantel verdeckt waren. Lmtschl-ödr Schelte» « Meritt Washington, ig. Dezember. vor dem Finanzausschuß de» Senat» erklärte der Mitin haber der Firma I. P. Morgan. Lamont, seit Krieg-» ende habe seine Firma an Frankreich 300 und an Deutsch land MS Millionen Dollar Anleihen vermittett. Lamont betonte, daß kein Grund bestehe, an der Bereitwilligkeit Deutschland», dies« Summen zurückzuzahlen, zu zweifeln. Etwa SO Prozent der amerikanischen Banken seien an den deutschen Anleihen beteiligt, und fast alle Stücke seien an da» amerikanische Publikum weiterverkaust worden. Der Um- fang der deutschen kurzfristigen Kredit« bei amerikanischen Banken sei -war reichlich groß, gefährde jedoch nicht ist re
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