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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 08.01.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-01-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193201088
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19320108
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19320108
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1932
- Monat1932-01
- Tag1932-01-08
- Monat1932-01
- Jahr1932
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 08.01.1932
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Riesaer H Tageblatt nnd Anzeiger MtbttU «b AqttzM «E«s «r. «i Do» Mich« Tageblatt ist da« zur «erdfftntltchung der autttich« vikomimach»»,« der AnMhanptmmneschast «^»n«. Postsach «r. 0L Srohenhat«, de« Amttgerich« und der «mtSamvaltschast beim AmSgericht RAsa, de« Rate« der Stadt Mesa, «ries, kr. 5L de« Finanzamt« Riesa und de« Hanptzollamt» Meißen Lehör-ffchersett« bestimmte Watt. Freit««, 8. Immer 1N8S, ,be«S. 85. gehr,. Da« «M. erböbuno »nd Nachsorderuna vor. Anwiaen für di« Nummer de« «nSgabetaae« sind bi» « Uhr vormittag» aufzuaeben undim voran« »u bezahl«,; »in« Gewähr sür da« Gescheinen an bestimmten Lagen und Bläuen wird nicht übernommen. Vrunopret« für di« >S mm breit«, 8 nun hohe Grundschrift-Zetl« (« Silben) 25 Gold-Pfennig,; d« 8» mm breite Reklamezeil« 190 Gold-Pfennig«; zeittaubender und tabellavtscher Satz 50'/. Aufschlag. Feste Laris«. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Setraa verfällt, durch «lag» »ingezogen werden muh oder der Auftraggeber in Kontur« «rät. Zahlung«, und EeiöllnimSntt Riesa. Achttägig« Unierhalttmg«beUag» -Erzähl« an d« Elbe". — Im Fall« Höver« Gewalt — Krieg ob« sonstig« irgendwelcher Störungen de« Betriebe« der Druckerei, der Lieferanten öderer Vef5rd«rm,g—inr<chtungen — hat der vezteh« kinen Anspruch am Liderung »der RaMtefmmg der Zeitung ob« auf Rückzahlung de« vezuaapretsr«. «otatiowlbruck und »«lag: Langer - winterlich, Riesa- Seschäftsstell«: »ottbeftraß« 5». Serantwortltch für Redaktion: Heinrich Uhlemann, Mesa: für Anzeigentell: Wilhelm Dtttrtch, «esa. »espttchimge« »it»« «otschefter» Berlin, 8. Januar. Wie wir erfahren, hat gestern abend der Repara. tionsausschußdes Reichskabinett» getagt, um die Kon ferenz von Lausanne vorzubereiten. Im Anschluß an seine Besprechung mit Adolf Hitler nahm auch Reichskanzler Dr. Brüning an diesen Besprechungen teil. An sich liegen sie im großen Zuge der Ressortoorbrreitungen, di«, wie wir berich tet haben, bereits feit einiger Zeit im Gange sind. Die gestrige Beratung erhielt ein« besondere Bedeutung dadurch, daß auch die drei Botschafter, Dr. von Hoesch-Pari», Dr. Neurath-London und Dr. von Schubert-Rom an ihr teU- nahmen. Sie haben bei der Zusammenkunft zunächst Bericht erstattet und ein Bild davon gegeben, wie sich die Repara- tionsfrage von der Hauptstadt des Lande» au» sieht, in dem sie da» Deutsche Reich vertreten. Vom deutschen Standpunkt au» kann tn diesem Zusam menhang nvr immer wieder betont werden, daß, entgegen all dem Gewirr von Gerüchten nnd Projekten, die in den letzten lagen in der ausländischen Presse umgehen, nur die LndlösungalsIielin Frage kommen kann. Im Anschluß an die Sitzung des Revarationsausschus- se» hatte der Kanzler dann noch eine interne Besprechung mit den Botschaftern. Entgegen den bisherigen Disposi tionen ist vereinbart, daß sie zunächst bi» Sonnaoend in Ber- lin bleiben. Am Sonnabend wird eine neue Sitzung statt finden, an der sie ebenfalls teilnehmen werden. b. Ueber -en Besuch de» amerikanische« Botschafter» Ebge in Berlin und über die Verhandlungen, die anläßlich des „Diners zu Ehren des französischen Botschafters Fran cois Poncet" tn der amerikanischen Botschaft stattfanden, sind von amtlicher deutscher Sette keine Verlautbarungen herausgegeben worben. Trotzdem ist ber Besuch und die ihm folgenden Ereignisse, vor allem die Fühlungnahme zwi schen Adolf Hitler, -em Reichskanzler und -em Reichswehr- Minister und die Berichterstattung der deutschen Botschafter in Paris, London und Rom über die Auffassung der dortigen Regierungen von ungemein ernster Bedeutung. Die Wir kung aus die Berliner Regierungskreis« macht sich nach unseren Informationen besonder» in einer gewissen.Aende- rung ber taktischen Einstellung der Reichsregierung zum Kernproblem der vielumstrittenen „Reparations-Endlösung" geltend. Während bisher die Reichsregterung starr an der Forderung einer sofortigen und endgültigen Streichung ber Reparationen durch die Konferenz von Ouchy festhtelt, neigt man jetzt mehr einem elastischen Vorgehen zu. Man steht die Gefahr, in die man durch ein« Isolierung bei ber Repa rationskonferenz zu geraten droht und sucht ihr durch ein« größere Annäherung an den englischen und amerikanischen Standpunkt zu entgehen. Die französische These einer pro visorischen Verlängerung deS Doung-Moratorium» „nicht über den 1. Juli 1934 hinaus" erscheint zwar nach wie vor ber Reichsregierung als unannehmbar. Man diskutiert aber bereits -en englischen Vorschlag, die Entscheidung in Ouchy nicht über» Knie zu brechen, sondern durch eine Er- Weiterung des Verhandlungszeitraums bis in -en Herbst des laufenden Jahres hinein einem noch immer erhofften Endlösungs-Kompromiß Rechnung zu tragen. Der taktische Gedanke, der tn diesem Zusammenhang neu aufgetaucht ist, lautet mit gewissen Varianten: „Unterbrechung -er Kon ferenz von Ouchy in einem für «ine derartige Unterbrechung günstigen VerhanblungSaugenblick und vorübergehende Ueberweisung der bis dahin herausgeschälten Hauptfragen zur Prüfung an Unterkommissionen". Selbstverständlich würde «ine solche Unterbrechung ein« zum mindesten kurz fristige Verlängerung de« Hoover-MoratortumS über den 1. Juli hinaus bi» zum 1. Oktober oder'81. Dezember 1982 zur Voraussetzung haben. Der politische Wert einer solchen „Dau«rkonferenz" wird in Berliner politischen Kreisen sehr verschieden beurteilt. Man betont, -aß ein« solche Hinaus zögerung nur bann einen Sinn hat, wenn vorher die Not wendigkeit «iner noch in diesem Jahre zu findenden End lösung von allen beteiligten Staaten, also auch von Frank reich, zugestanben wird. Man befürchtet aber, -aß Deutsch- land» finanzielle und wirtschaftliche Lage «ine solche Ver tagung nicht verträgt und daß man ber Gefahr eines neuen finanzkellen Druck» Frankreich» auf sämtliche Berhand- lungSmächte und eventuell einem „Umfall England»" ausge setzt ist. Man bezeichnet -«»halb -en „VertagungSkompromiß" al» eine getarnt« Flucht der auSlän-ischen Staatsmänner vor d«r Verantwortung, al» Angst vor -er eigenen Courage. Auf der anderen Seite steht man die ernsten Folgen einer neuerlichen Isolierung Deutschland» durch eine schroff ab lehnende Haltung sehr klar. Ein außenpolitischer Wider- stand auf Virgen Und Brechen fehl eine innerpolittfch« Ein heitsfront voraus, di« vorläufig noch nicht vorhanden ist. Diese außenpolitischen Schwierigkeiten, di« durch die Unter redung mit -em amerikanischen Botschafter Ebg« den deut schen RegterungSkreisen mit voller Schärfe deutlich ge worden stad, haben auch di« schon vorher beabsichtigte Füh- lungnahme zwischen Brüning, Groener und Hitler beschleu- ntgt. Sie sollte »war ursprünglich nur der AuSsprach« über eine Verlängerung der Amtszeit de» Reichspräsidenten dienen. Diese Krim« hängt ab«r so sehr mit der außenpoli- tischen Stellungnahme ber MeichSregierung zusammen, daß ohne ein« deutlich« Entscheidung in dies«, Richtung über «ine Zustimmung der Nationalsozialisten zu einer Verlän- W »Ik »MW »kl «Mit Mk»»W BW sll Kl Mills MM« »Mir * Berlin. Der für den kommenden DteuStag vor mittag angesetzten Sitzung de» Aeltesteurat» -«- Reichstage» steht man jetzt mit stärkstem Interesse entgegen, La «» sich nicht mehr allein um di« Erledigung -e» kommunistischen Antrages auf sofortige Einberufung -e» Reichstages Han- delt. Während sich di« Reichsregierung bisher noch in tief ste» Schweigen hüllte, ist gleichwohl anzunehmen, Latz die gestrige Unterredung zwischen -em Reichskanzler und dem Reichswehrminister einerseits und dem Führer -er NSDAP. Adolf Hitler andererseits u. a. der Frage einer mögliche« Verlängerung der Amtszeit de» Reichspräsidenten von Hindeuburg galt. Auf jeden Fall wird tn der Sitzung des Aeltestenrabe» -eS Reichstages die Frage -er Präsi dentenwahl besprochen werden. Der Termin ist verfassungs mäßig vom Reichstag festzulegen. Eine Verlängerung der Amtszeit Hindenburgs müßte vo« «iuer Zweidrittelmehrheit beschlösse« «erde«. Es ist anzunehmen, -aß angesichts dieser meu«n Sachlage mindestens die Fraktionsvorstände der einzelnen Parteien sich noch vor der AeltestenratSsttzung versammeln werden, da es kaum möglich sein wir-, bis dahin die ReichStagS- fraktionen selbst «inzuberufen. Nur di« deutschnationale Reichstagsfraktion hält bereits am Sonnabend dieser Woche eine schon vor längerer Zeit «inberufene Sitzung ab. Der Vorstand der sozialdemokratischen Retch-tagSfraktion tritt voraussichtlich am Montag zusammen. Die sozialdemokra tischen Parteiführer lehnen vorläufig «ine klare Stellung nahme zur Frage -er Verlängerung ber Amtszeit Hinden burgs ab und verweisen auf die Entscheidung -er Frak tionsinstanzen. Nach den Ausführungen de» rheinische« sozialdemokratischen Blatte», -essen Chefredakteur -er Reichstagsabgeordnete Sollmann ist, -er ebenfalls dem Fraktionsvorstand der SPD. angehört, ist aber anzunehmen, daß die SPD. «iner kurzen Verlängerung ber Amtszeit -e» Reichspräsidenten unter Umständen »«stimmen würde. Wegen -er Kürze -er Zeit ist «» nicht au»g«schloffen, daß die entscheidende Sitzung de» Sektestenrate» noch um einige Tage verschoben und möglicherweise am Monta^ nur über -en kommunistischen Antrag entschieden wird. Der Aelte- stenrat wird sich, wie berichtet, auch weiterhin mit der An regung deS Christlich-sozialen BolkS-ienste» zu befassen haben, -aß der Reichstag noch vor Beginn -er internatto nalen Konferenzen ein« von tunlichst allen Parteien ge tragene Kundgebung zur Tributfrage beschließen mvg«. Kim WMmilnMe Stimm. * Köln. Die sozialdemokratische „Rheinische Zeitung" schreibt in ihrem heutigen „Bleibt Hindenburg? über schriebenen Leitartikel u. a.: Aus Berlin wirb berichtet, daß Verhandlungen über eine Verlängerung der Amtsdauer -e» Reichspräsidenten durch den Reichstag bevorstehen. Wir halten «» als selbstverständlich, daß «in solcher Versuch ge macht werden muß, wenn der Reichspräsident sich bereit er klären soll, einem solchen Ruf« -er Volksvertretung Folge zu lösten. Dabei wirb man bei dem hohen Alter de» Staatsoberhauptes wohl nicht an weiter« sieben Jahre denken, sondern an ein« kurzbemessene Frist, die mindestens einen gewissen Abschluß der internationalen Tributverhand lungen ermöglicht, ehe das Volk zur Präsidentenwahl auf gerufen wird. Die Verlängerung -er Amtsbauer durch den Reichstag ist nur möglich, wenn zwei Drittel -«» Parla ments einem solchen Gesetzentwurf »»stimmen. Praktisch bedeutet das, daß sich eine Mehrheit von Hitl«r bis Rosen feld fin-en müßte, sofern da» HauS voll besetzt ist. Da di« Kommunisten lieber «in«n faschistischen StaatSstrrichler an der Spitze des Staate» sehen, oder -och so tun, al» den zweifellos verfassungstreuen Herrn v. Hindenburg oder gar einen überzeugten Republikaner, fallen sie bei jedem Ver such. ein« parlamentarisch« Mehrheit zu bilden, au». I« -t« Verhandlungen der Regierung müßten also die Deutsch nationalen und zur Sicherheit wohl auch die Nattonalsozt« listen «ingeschlossen werden. Ak WMMNIMI W RMrMMnülilmk. vbz. Berlin. sFunkspruch.) Die ReichStagdsraktiou der Wirtschaftspartei trat heute vormittag zu einer Sitzung zu- sammen, die sich auch mit -en Verhandlungen der Regierung für eine etwaige Verlängerung der Amtszeit des Reichs präsidenten vo» Hindenburg beschäftigte. Wie bas Nach richtenbüro des Vdz. erfährt, erklärte ber FraktiouSvor- sitzende, Abg. Mollath, unter allgemeiner Zustimmung, di« Wirtschaftspaktes würde es im außen- nnd innenpolitische« Interesse des Reiches begrüße», wen« die Bemühungen des Reichskanzlers in dieser Krage Erfolg hätte«. Sie wird in ihrem Teile alle Schritte unterstützen, die »« dem Erfolg führe« könne«, daß dem Reiche die i« der fetzig«» kritische« Zeit besonders wertvolle Führung durch de« Reichspräsiden ten von Hindenburg erhalte« bleibt. Die Reichstagsfrattion der Deutschuatiouale« Volks partei, deren Fraktionssitzung sür Sonnabend einberufen ist, wird gleichfalls zu den Verhandlungen des Reichskanz- ler» in der Reichspräsidentenfrage Stellung nehmen. Der Parteiführer Dr. Hugeuberg ist auf dem Wege nach Berlin. Die sozialdemokratische Reichstagsfraktiou wirb vor aussichtlich in der nächsten Woche eine Sitzung abhalten, in ber der Fraktionsvorstand über die Besprechungen mit dem Reichskanzler berichten wird. ES ist sicher damit ,« rechnen, daß die Fraktion sich mit «iner Verlängerung der Amtszeit des Reichspräsidenten von Hindeuburg einverstanden er klärt unter der Voraussetzung, baß daran von anderen Par teien keine Bedingungen geknüpft werben, beziehungsweise daß die Reichsregterung zur Erreichung dieses Zieles keine politischen Bindungen anderen Parteien gegenüber eingeht. Die ReichStagssraktio« der bayrische« BolkSpartei ist für Dienstag nächster Woche zu einer Sitzung nach dem Reichstag einberuscn worden. Die Fraktion wird sich dabei auch mit den Bemühungen des Reichskanzlers um Verlän gerung der Amtszeit de» Reichspräsidenten von Hindenburg beschäftigen. Die für Dienstag angesetzte Aeltesteuratssitzuug wird auf jeden Fall stattfinden. Es ist jedoch möglich, daß in die ser Sitzung noch keine Entscheidung über die Einberufung des Reichstage» fällt, weil die Vorverhandlungen über die Verlängerung ber Amtszeit des Reichspräsidenten vielleicht bis dahin noch nicht zum Abschluß gekommen sind. Mm «MW. * Berlin. Di« Besprechung, bi« Adolf Hitler bereits am Mittwoch mit Reichsinnenminister Groener gehabt hat, ist bis Donnerstag abend geheimgehalten worben. Der Wunsch zn dieser Unterredung geht von Groen«r als dem für Verfaffungssragen zuständigen Reichsinnenminister aus. Die gestrige Besprechung, an -er auch -er Reichskanzler Brüning teilnahm, fand gleichfalls im ReichSinNenministe- rium statt und bauerte von 18 Uhr bis 17,89 Uhr. Um 17Z0 Uhr begab sich der Reichskanzler zurück in die Reichs kanzlei, zu der "dort zu diesem Zeitpunkt angesetzten Konfe renz mit den nach Berlin berufenen deutschen Botschaftern. Die Unterredungen wurden, wie von beteiligter Seite versichert wird, in durchaus freundschaftlicher Form geführt. In Kreisen ber Nationalsozialisten sah man in ihnen die Alrerkennung -er Tatsache, -aß auch -i« Reichsregierung an -er nationalsozialistischen Bewegung nicht vorübergehen könne, zumal eine so wichtige Frage wie bi« in -en Be sprechungen angeschnittene ohne die NSDAP, nicht zu ent scheiden sei. In unterrichteten Kreisen unterstreicht man ferner de» vo« dem Parteiführer der NSDAP, für sei«« Stellungnahme gemachte« Vorbehalt ekrer vorherige« Füh» lungnahm« mit den übrig«» Partei«« der nationale« Oppo sition. Man glaubt auch in nationalsozialistischen Kreisen, daß die NSDAP, bezüglich der Wahlen nicht nur tn Preu ßen, sondern auch im Reich bestimmte Zusagen erwarte, die es ihnen ermöglichen würden, sich zur Entscheidung der Frage einer Verlängerung der Amtszeit -«» Reichspräsi denten aktiv einschalten zu lassen. gerung der Amtszeit Hindenburg» nicht gesprochen werden konnte. Die Fühlungnahme mit Hitler wird deshalb als ein deutlicher Beweis für den ungemeinen Ernst -er Lag« und für -I« Schwierigkeiten ber kommenden Konferenzver handlungen angesehen. Welche innenpolitischen Wirkungen daraus hervorgehen, ist allerdings im gegenwärtigen Augen blick noch nicht zu übersehen. MkMM »tt WMAtll MMMWkltN. Deffa». sFnnksprnch.j I« der he«ttge« LandtagS» fitz««g »,rd« der Ministerpräsident Deist mit de« Stim me« der Linke« wiedergewählt. Di« Recht« hat bereit» «l«e« «ene» Mißtra»e»S«»traa «ear» da» Staatsministerin« gestellt. MM »N IMMkk MNW. Tokio. tKu«Ispr«ch.s Der Ministerpräsident bat di« Demisfio« des Kabinetts eingereicht. DaS Kabinett Jnnkai hatte di« Regierung am 1». Dezember v. J„ also vor knapp eine« Monat, übernommen. Ar.WM" Srüitk». Berlin. sFnnksvrnch.) Der nationalsozialistische „An, griff" ist hmtte vo« Polizeipräsident«« aus 7 Tage verbot«, mord«, «ege« 2 in der gestrige« Nummer erschienener Artikel, tn denen «in« Berächtlichmachnng der Justiz «ad eine Herabwürdig»«, »er jüdischen ReltgionSgemetuschaft erblickt mir».
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