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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 29.01.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-01-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193201294
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19320129
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19320129
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1932
- Monat1932-01
- Tag1932-01-29
- Monat1932-01
- Jahr1932
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 29.01.1932
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Fortsetzung folgt. ksclvdvrgvk pttrnar Lt«rndurs-VI«r Vsrtzr. MIeR. fiLkwckwck, L»p»<GV8Ei»»i» «»» ksenru» 4» Hirn haften, «inen Moment fuhr es ihm durch den Sinn: Wenn er Hochstapler würde, um sich an feinem Vater zu rächen? — Einen Moment nur, dann schüttelte er sich ärger, lich. Man rächte sich an einem solchen Mann« nicht, indem man sich selbst zerschmetterte. Wenn sein Vater sich über haupt einmal eine Vorstellung von dem Begriff Rache machte, dann sah er bestimmt den Feind vernichtet und sich selbst als Sieger. — Herbert erkannte zu seinem Aerger, daß er von seiner Verehrung nicht lo«kam. Außerdem war er sich sofort darüber klar, daß Hoch, stapelet kehlen Endes ein Beruf sei wie jeder andere auch, zu dem Talent gehört und Arbeit, viel saure Arbeit. Sein Trotz wich nicht, aber er wandelte sich. „Ich werd« es ihm beweisen!" sagte er qu« seinen Ee. danken heraus. Ein Chaos unreifer Pläne zog bereits hin ter seiner Stirn vorbei und versank in» Dunkle. Es wollt, ihm nichts Gescheites eknfallen. Regungslos starrte er ar die Decke. Endlich seufzte er. Es ist wohl die Tragik der Kinder reicher Leute, daß ihnen da» Leben zu leicht er scheint und die Zielsetzung zu schwer, dachte er verzagt. Und damit hatte er so unrecht nicht. Als Herbert spät am Morgen erwachte, schüttelte er ver- wundert den Kopf. Denn er lag noch immer auf der Chaise- longue. Aber er batte prächtig ausgeschlafen. Mit einem Satz stand er auf den Beinen, zog die Vorhänge zurück urtd ritz das Fenster auf. Die Sonne schien ihm mitten in. Erficht, daß er niesen muhte. Lin Schwall eis- und lchneegrkithlter Luft quirlte zu ihm herein und rang wohlig erfrischend durch seine dünne Bekleidung. Da» Wetter hatte sich fett gestern nt«y, verändert. Unter ihm auf dem verschneiten Golfplatz waren Ski und Rodel bereit» in Scharen am Werk. Herbert muhte lachen: die meisten Menschen stellten sich eigentlich recht ungeschickt an. Nur ganz wenige waren darunter, die wirklich etwas konnten und ihren Körper beherrschten. Da stand plötzlich und selbstverständlich da» Wort in seinem Kopf. Ein einzige» Wort, da» seine ganze Zukunft bedeuten konnte: Sportakademir. Serbert mißtraut« sich sofort und begann nachzuvrüfen. Er «ahm den Prospekt von Oberhof vöm SchreMssch und schlug sorgfältig nach. Einzelne Sportlehrer gab es, aber keine Svortakavemie'. Weder für Winter, noch für Som mer. Wie hing das zusammen? Lohnt« es nicht? Hier, vom Hotel aus, war nichts von dem arbeitenden Oberhof zu sehen, sondern nur von dem sonntäglichen. Leut« in Ferienstimmung habe« da» Gew locker fitzen, dachte Herbert. Sie kommen hierher, um Sport zu treiben: denn grade auf diesem Gebiet hat Oberhof einen Ruf. Dazu sein, Herberts, eigener Name al» Sportsman» mit dem Namen des Vater» al» Hintergrund. — Er lächelt« ver schmitzt — diesen Kredit konnte ihm Papa mit all seiner Macht nicht sperren. Herbert war plötzlich sehr gescheit ge worden. „Die Sache muh natürlich groß aufgezogen werden," dachte er. Lr war von -aus« au» an Zahlen gewöhnt. Er fürchtete sich vor ihnen nicht. Er nahm den Hörer ab, Netz sich vom Hotel mit dem Amt verbinden und gab «in drin gende» Telegramm an seine Bank aut. Er sagte sich übri gen» ganz richtig, dah von de« Verbereitunaen niemand etwa» zu wissen brauchte. Warum sollte er sich belächeln, auofraaen, mit unerbetenen Ratschlägen versorgen oder Übe, di« Achsel ansehen lassen» Einer fertige« und voll zogenen Tatsache standen die Menschen stet» ganz andere gegenüber al» einer unfertige«. „Berettstelle ab morgen Kredit Mart zehntansend," depeschiert« Herbert an seine Bank. Da» war «in« Summe, die für die erste« Anschaffung«« bestimmt genügt«. In zwischen könnt« er auf Grund «in«» gonauml Voranschlages den Kredit erhöhen lassen oder aber, was vielleicht billiger kam, die Bank selbst an d«m Unternehme« interessiere«. är klingelte nach dem Frühstück, Sei« Toilette kürzte er heute sehr ab. Lr hatte keine Minute zu verlieren. Linen Moment zögerte er. In einer Hali«« Stunde war er mit Lilly Bruckmann zum SkiÜben verabredet — da» muht« natürlich zurückstehen. Ritsch entschuldigt« er sich mit Siu paar Zeilen. Fast hätte er sich verschnavpt, so seh, lobt» «r bereit, in seiner neuen Atmosphäre. Im letzt,» Augen blick verallgemeinerte er die „geschäftlich, Angslegeuhmt" in eioe „wichtige". Herbert kam mit schwerem Groll gegen seinen Vater m sein Zimmer. Der Vater war bisher für ihn ein Gott. Er sahiN ihm das höchst erreichbare Maß von Klugheit und Willens stärke vereinigt. Seine Verehrung für chn war so grenzen los, dah er von vornherein meinte, nie auch nur etwa» Aehnliche» leisten zu können. Seltsamerweise hatte ihn da» nie bedrückt. Er hatte es einfach als Tatsache hinge nommen. Heute aber hatte der Vater für ihn viel von seinen Glanz verloren. Mas er ihm heute angetan hatte, war ihm so unverständlich, daß er es beim besten Willen nicht an ders als unfair bezeichnen konnte. Unschlüssig stand er vor dem Toilettentisch. Sollte er packen? Don unten drang gedämpft Tanzmusik herauf. Was mochte man jetzt über ihn reden? Er hatte sich reichlich auffallend und kindisch benommen. Warum hatte Herr öruckmann geblinzelt? Ahnte er etwas? Er schämte sich miHlos. Und grade die Scham vor den Bekannten rief den Trotz en den Vater hervor. Plötzlich stand sein Entschluß fest: r würde bleiben, wo er war. Der Vater konnte ihn ja nicht fitzen lassen. Erleichtert machte er es sich bequem. Im seidenen Pn- iama legte er sich auf die Chaiselongue und vertiefte sich in eine Eportzeitschrift. Mitternacht war vorüber. Die Musik war längst ver mummt. Kein Wasserhahn, rauschte mehr. Da entdeckte Herbert, daß e^ patt zu lesen, während der ganzen Zeit iber sein Schicksal nachgedacht hatte. Er ließ da« H«st fallen, lprang auf und ging an den 'sich, auf dem seine Brieftasche lag. Er war au» seinem 'elostbetrua erwacht; Herbert kannte die Entschlußkraft nd oe« Willen seines Vater». Der Vater hatte sich von hm laigesagt. Und da» war «in Wort, auf da« er bauen konnte. Er zählte sein Geld und rechnet« in Gedanken sein kleine» Smmonto hinzu. Es reichte — nun für etwa zwei Wo- che«. UM» was dann? — Herbert erschrak so sehr, daß er sich bereit» al» halber Hochstapler fühlt«. KoMucker. Die» Wort? blieb in seinem überreizten 8m MMrim RAM»« in AitMMKM st. Wstf. * Berlin. Minister Dr. Schätze! kann beute, am SV. Januar 1982, auf eine n» unterbrochene fünfjährige Amtstätigkeit al» R-ich»past«t«ifter zurückdlicken. Dr. Georg Schätzet, am 18. Mai 1874 in Höchftadt a. Aifch grboren, ist von Hause ans Jurist. Nach kurzer Tätigkeit al» Rechtsanwalt tn München, trat er 189» in den Postbienft ein. Im Jahr« 1004 ivurde er in das Bayerisch« Berkehr»- ministerium berufen, am 1. Januar 1928. nach der übliche« Laufbahn, »um Staatssekretär der Münchener Abteilung d«S ReichSpoftministcrinmS ernannt. Das Reichspoftmint- sterinm selbst leitet Minister Dr. Schätze! seit dem S9. Januar 10-7. In den Kabinetten Marx. Müller und Brüning hat Dr. Schätze! — im Frühjahr 1929 interimistisch auch RcichS- verkehrsministcr — die ihm anvertraute Deutsche Reichspost trotz der auch im Postbetrieb sehr fühlbaren Rückwirkungen der allgemeinen Wirtjchafiskrisc gesund und iebenskrästig erhalten. Abgesehen von der Entwicklung der NcichSposl- sinanzen hat sich Dr. Schätzet besonders di« Modernisierung, di« Rationalisierung und den Ausbau des Post- und Fcrn- meldebetriebcs angelegen sein lassen. Die zeitgemäße Um gestaltung der Postanstalten, namentlich d«r Schalter anlagen, -er Bctriebsräume, der mechanischen Transport anlagen, der Fernsprechämter hat unter Schätze! namhafte Fortschritte gemacht. Eine besondere Pfleg« erfuhr auch das deutsche Kraftpostivesen, dessen Grundlage Dr. Schätzer seinerzeit tn Bayern theoretisch und praktisch geschaffen hat. Der Luftpostvcrkehr hat sich in den fünf Jahren seiner Mini- stertättgkeit sehr lebhaft gestaltet. In technischer Hinsicht ist der gewaltige Ausbau »es automatischen Fernsprechverkehrs und die erfreuliche Aufwärtsentwicklung des deutschen Rund funks während der Amtszeit des Ministers hervorzuheben. Die internationalen Beziehungen der Deutschen Reichs post zu »en übrigen Ländern des Weltpostvereins, die durch den Krieg großenteils zerstört worden waren, wurden wieder ausgenommen und ausgebaut. Vor allem wurden mehrere überseeische Kabel gelegt und Funkverbindungen mit Ländern aller Erdteile ins Leben gerufen. Besonder« Erwähnung mrdient schließlich die warme Fürsorge, die Dr. Schätze! der Pflege der sozialen Einrichtungen der Deut schen Reichspost gewidmet hat. Wenn sich die Deutsche Neichspost setzt von den Ver heerung«» de« Kriege» und der Inflationszeit im wesent lichen erholt hat und trotz der Erschrvernisse durch die Wirt schaftskrise ein modern und zeitgemäß verwaltetes Unter nehmen geworden ist, das sogar ihren Tätigkeitsbereich be trächtlich vergröbern konnte, so ist bas in erster Linie der umsichtigen Führung Dr. Schätze!» zu danken. Politisch ist Dr. Schätze! nach außen weniger hervor getreten. Er erblickte sein politisches Tätigkeitsfeld mehr im Reichskabinett und in den zahlreichen Verhandlungen und Auseinandersetzungen zwischen Bayern und dem Reich Luch daran, daß sich die Beziehungen zwischen Bayern und dem Reich im Laufe der letzten Jahre unverkennbar gebessert haben, hat Minister Dr. Schätze! «inen nicht geringen Anteil. SklM, Sie,MWn Mlllte'. vdz. Berlin. Zur Donnerstag-Berhandlnna b«S Sklarek-Prozeffe» waren auch die Verteidiger Dr. Ptndar und Dr. Julius Meyer I wieder erschienen. Der Vor sitzende verlas zunächst eine Erklär««» de» R.-A. Prof. AlSberg, in der es heißt: „Das Schriftstück, das seinerzeit bei Max Sklarek anläßlich einer Durchsuchung seiner Zelle genhett in d«r >rer« aus- 15L0: über rede- daß der Rat diesem Erfuchqn VkWkfiidkPhfstst Lladkverordaelenfireit um Hst Leipzig« rlndkßwek geprnde» worbe« »st. ist ihm nicht von «eine« Büro zu- geleitet worden. Da» Schriftstück enthält die Abschrift einer Znsannueustellung der vo« Will, und L«v GNaeek auf- gestellten BeweiSbehauptungen. Der Inhalt der Korre spondenz und der bei mir geführten Akten kann keinen Zweifel darüber lassen, da» auSschliekltch t» der legalste» Weise dazu mitgewirkt werden sollte, die von der Staats- awwaltschaft zuuächtt oh«« Voruntersuchung gedacht« Auf klärung im Weg« eine» Ermittlungsverfahren» ,n fördern." Ferner verla» der Vorsitzende «ine Berichtig««» Hs» M». Sckweuk, wonach dieser feine Hypothek nicht von der Stadt- bank, sondern von -er Sparkasse, nicht in Höhe von 22NNN, sondern von 6000 und nicht auf ein Laubengrundstück, lon- der« auf ein Siedlungshaus erhalten habe zu den Be dingungen, die für jeden Hypothekenschuldner gelten. — Der Vorsitze«-« lögt« da«« de» Gtodtbankbirektore« ein »assen- b«ch uor, da» Lehmann befand«» für die Revision durch die Stadtbank, gl» man Unregelmäßigkeiten entdeckt hatte, an ei»,« Tag« angeferttgt hatte, mw Hofsmann gab zu, daß di« Reviforen Schröder «nd Dr. Müller auf den ersten Blick die Fälschung hätten erkennen müssen. Leo Sklarek d«, wickuet« wdei di« Beoiffo« gl» eine» freundschaftlichen Befuck. »ei de« erzählt »«d Kaffee getrunken wnrde. Die Vorlage d«r Bäcker danerte «ach Beknndnug Lehma««» M«i oder drei «tnnte». Dan« wurde besprochen, daß tm September 1929 neben der Revision der Stadtbank noch eine Prüfung durch de« Magistrats-Revisor Brandes einsetzte, die dann später zur Aufdecku«g der ganzen Sklarek-Affäre führte. Al» Hoffmann sich auf Vorhaltungen de» Bor fitzenden hin aus de« guten Ruf der Fa. Sklarek berief, be tonte R A Bahn: Die Sklarek» wurde« ja von Rosenthal al» königliche Sanflente bezeichnet. (Heiterkeit!. Der Vor sitzende stellte dann fest, daß die Sklareks noch am Tage vor der Verhaftung fast 75,0 MN Mark von der Stadtbank auf Gefälligkeitsschccks abhoben und zur Abdeckung der Schecks vom Tage zuvor verwandten. Bei Besprechung der Ver suche der Sklareks, die Revision durch Brande» zu verhin dern, wie» der Vorsitzende darauf hin, baß der Direktor der BVG. bet Brandes gewesen sein solle »nb dabei «»klärt habe, die Sklarek» hätten sich in anerkennenswerter Weise heraufgearbeitet und unterstützten das ReichSba«n«r kräftig. Aus der Straße hat inzwischen nach Bekundung de» An geklagten Sakolofsski Leo Sklarek gewartet. Weiter betonte der Vorsitzende, Brokat habe in acht Monat«« für rund MM Mark Sachen von der Fa. Keller u. Furch durch die Sklareks bestellt und die nach dem 14. Dezember 1928 bezogenen Sachen im Werte von 17«5 Mark erst nach der Verhaftung der Sklarek» bezahlt. Die Verteidigung der Sklarek» bat, solche schwere Vorwürfe gegen vrolat zurückzustellen, bis dieser sich als Zeuge rechtfertigen könne, während dör Vor sitzende erklärte: Für die Frage der veeidigung des Zeugen spielt eine etwaige Begttnstiqnng «ine erhebliche Rolle. Nachdem noch weitere BceinslufiungSversuchr durch an dere Personen besprochen worden waren, wurde die Ver handlung auf Freitag vertagt. In -er nächsten Woche wird man mit der Angeklagten vernehmung zum letzten Teil der Anklage, den Konkurs vergehen, beginnen. Me> MklüM-MM im kMetle-MB. vdz. Lübeck. Im Lübecker Ealmette-Pro,eß wurde am Donnerstag da« letzte Verteidiger-Plädoyer erstattet und »war von R.-A. Dr. Cuwie tür den Anqeklaoten Prof. Kloß, vorder kam e« noch zu einem Zwilchensall. Der Vorsitzende rüate dir am Schluß de» «estrigen Plädoyer« Dr. Jhde» vorarkommenen Beifallskundgebungen. Dabei »erließ der Vertreter der Nebenkläger. R.-A. Dr. Wittern, al« ihm vom Vorsitzenden da» Wort verweigert wurde, den Saal. Rechtsanwalt Dr. Uuwie wandt« sich in seinen An«, fiihrungen besonder« daaeae». daß man behauot«, Professor Klotz habe als staatlicher Kinderarzt an der Einführung de» Taimette-Verfahrens in Lübeck mltgewirkt. Da« sei nickt der Fall. Man sei an Professor Klotz rein persönlich herangetretrn und bad« ihn a«bet«n, sich über da» Ver fahren »n Subern. Auch den Vorwurf, daß Praf. Klotz schon am 17. Avril einen Zusammenhang zwischen Erkrankungen und Fütterung sehen kannte, wie« der Verteidiger »«ruck. Schließlich behandelt« er noch di, Frage der Fehldiagnosen und erklärte, wenn Prof. Much in seine» Gutachten daran« nicht einmal einen ärztlichen Vorwurf ,« schließen vermocht bade, dann könne man erst recht nicht «ine« strafrechtlichen Vorwurf konstruieren. — Heute Freitag wird die Verhand lung fortgesetzt. Bürgermeister in scharfen Wort«» da««», da- di« Dinge f» dargeitellt würden, »l« ob der VbervllrgermHter oder der NW Anlaß «geben hätten, erneut ein« «wftWch« Darle gung de« Sachstonde« zu verlangen. Rach »m» Vckckinbarun- aen zwilchen dem Oberbürgermeister and d« Wrattion«- führern sollt««, nm wiederholt« Lrörteeyna« da» Angele- genhett in der Oessemlichntt i nnd den KE d«r Stadt fchö Dina« erschweren könnten, h -den Stand der Untersuchung, i barung hab« d«r Rat etnaeyai in einer Sitzung der Framäw^ — faßliche Darlwunaen gegeben, als» sächmch» Fraktionen 2)i«l» ErMlrung löst» eine erregt» mch «Mia mArucht. bare Au«sprach» aua, in der di» einzelnen Redner fick gegen- f»">g Wahlmanöoer und Demagogie —nmnf«. «e- Rink endet« mV der einstimmigen Anmchw» «ttwa Wenmn- nistischen Antrags, nach dem der Rat spätesten, bi« zur nächsten Sitzung der Stadtverordneten einen Bericht über den Stand der Untersuchung geben soll. Rach längerer Au«sproch« wurde «in bürgerlicher Dring- lichkeitsantrag angenommen, di, derzeitigen Strompreise von der nächsten Ablesunaspcriode ob allgemein um uoonzsg Prozent zu senken und ebenso den Notzuschlaa zum Wasser- preis, der in Höhe von S Rpf. bis zum 31. Marz 1938 be- fristei war. bereit-' setzt wegsallen zu lassen, wonach der Dasserprets dann wieder 18 statt 87 Rpf. betrage» würde. -Sinfonie au» Oesterreich." «in» Hörfolge in vier Schien. — 22.00. Zeitanlage usw. — Danach bi» llIO: Au, de« Marmor- Saal: Presse-Ball. Söntgswusterhausin. 6.30: Funk-Gymnastik. — Anschließend bi, 8.1ö: Frühkon- zert. — Während einer Paus« S.4ö: Detterbericht. — 9.30: Stunde oer Unterhaltung. — 10L5: Neueste Nachrichten. — 12.00: Wetter bericht. — 12.08: Schulfunk: „Die Geschwister" von Sodann Wolfgang von Soeche. — Anschließend: Wiederholung de, Wet terberichte». — 18.30: Reueste Nachrichten. — 14.00: Konzert. — 14sti0: Sinüerbastelstunde. Unser» Bastelausstelluna. — 15L0: Wetter- und Börsenberichte. — 18.48: Frauenbücherstund«. — 18.90: Pädagogischer Funk: „Wie kann di« Schal« ihren Schü ler» di« Berussfinduna erleichtern 7" — lödO: Uebertraaung de, Rachmittagskonzertr» Hamburg. — 17.30: Do» Problem der Auf richtigkeit in der französischen Literatur. — 17d0: Vistrtelstund« Funktechnik. — 18.08: Deutsch für Deutsche. — 18 Ul: Hochschnl- ./Oie Psychologie der Geschleuster." — 11188; Wetterbericht. — 19.00: Englisch für Anfänger. — 19d0: Ver Sinn der Sta tur. — 20.00: Blaiorchester-Konzert. Lrdeitslosen-Vlawrchester d« Arbeitsamt«, Berlin-Mitte. — 22,00: Welter-, Tage» und Sportnachrichten. — Anschließend: Berliner Programm. Rull-flmk-Programm. Sonnabend, de» 30. Januar. Berlin —Stettin —Magdeburg. 6.30: Funk-Gymnastik. — Anschließend: Frühkonzert. — 10.00: Aus den Ausstellungshallen am Kaiserdomm: Eröffnung der „7. Grünen Woche Berlin 1932". — 11.15: Mittogskonzert, Leo Bermann mit seinem Orchester. — Al, Einlage gegen 12L0: Wettermeldungen. — 14.00: Bunte Stunde. — 18.20: Jugend stunde: „Urian reist um di« Welt" von Lisa Tetzner. — 18.40: „Bei den Samaritanern in Nablus". — 16.05: Medizinisch-Hy gienische Plauderei. — 16.30: Lu, dem Konzerthau» „Clou: Unterhaltungskonzert. Konzert-Vrchester. — Al» Einlage: Zehn Minuten Film. — 18.30: Die Erzählung der Woche. — I8dv: „Die Funk-Stund, tritt «tt..." — 19.00: „Stimme zum Tag." — 19.10: Cello und Klavier. Eva Heinitz <Crllo) und Conrad Hansen (Flügel).. — 19d0: Sportglossen. — 20.00: Au» Wien:
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