Suche löschen...
Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 02.02.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-02-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193202026
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19320202
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19320202
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1932
- Monat1932-02
- Tag1932-02-02
- Monat1932-02
- Jahr1932
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 02.02.1932
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Riesaer M Tageblatt ««d »«chtanfchttft Lagsbiatt Ries» Postscheckkont« Dresden löSO. Girokaff«: Riesa Nr. L2. sEEtdfttt «» A»)«izer). Da» Mass« knßedlatt ist da» zur verüffentüchun- der anttttch« VßkamckMachung« dar L»tsha»ptm«mnschast Postfach Rr. M. Großenhain. da« Amtsgericht« und der Ämttmnvaltschaft bat« Amtsgericht Riesa, da« Rate« der Stadt Riesig do« Finanzamt« Riesa und de« Hauptzollamts Meißen behSrdlicherseii« bestimmt« Blatt. DievStag, S. Ardrnar 1»SS, eben»». 8S. Jahr,. kuknik ÜK8 MliaeilVurg^U88cflU88k8 Ml n »Im—SM HIiMmMei Du Mm MM« Eiu,«ichu»»gSlifte« liege« vom Mittwoch, den « 8 bis einschließlich Sonnabend, de« «. Fttbr., t« der Gesch stelle des Riesaer Lageblattes (Goethestraße Sb) a«s. 13. MSr, R-ichS»rSfide«te«»ahlr In Berliner politischen -reisen wird e» setzt al« mache» scheinlich angenommen, daß die Sindernft»«» deS Reichstage« ,«r Festsetzung des Termins für die Reichspräsidentenwahl «icht »or der dritte« Februarwoche erfolge« wird. Ma» spricht ziemlich allgemein davon, daß der Reichstag wohl am S8. Februar, der ja von vornherein für den TaguugSbegttnr in Aussicht genommen war, zusammentrete« wird. Die Reichspräsident«»»«-! selbst wirkt, soweit man das bis seht übersehen kau», dann am IS. März stattfinden. Schleswig-Holsteins einzige Brikett-Kabrik abgebrannt. SckernsSrde. «Kunksvruch.) Die Brikett.Fadrik de- TorftvrrkeS Westermoor, die einzige der Provinz, wurde in der Nackt dnrch Wrvßfener vernichtet. Der Schade« ist sehr «roß. Di« Gntstehung de« Brande« ist noch nicht bekannt. Vorläufig keine Vermindern«- des amerikanifchen WehrhanShalts. Washington. Mit Rücksicht auf di« Lage im fernen Osten hat der HauSbaltauSschnß de« Repräsentanten» banse» den beabsichtigten Abstrich am WebrbanShatt In Göße von L0 Million«« Dollar »nrückgesteK«. Erfüllungsort: Riesa. Achttägig« UnttrhaltungSbttlag» „Erzähler an der Elbe". — Km Fall« höbe, oder dwPeförderungSeümchtunaen — hat d«r v«»i«her k«in«n Anspruch aus Lieferung oder 1 Rotationsdruck «nd «erlag: Langer » Winterlich, Rtrsa. AefchLstsstrSe: »oettzestraß« L». DerantworUtch für Für Re Reichsregier««g bestand ,ste«»«r kein« M»gNchkeit mehr, hier etwas z« tu«. SS ««ftte aber schnell gehandelt werde»." Zwei Gründe hätten ihn veranlaßt, die Aufgabe zu übernehmen. Die Initiative mußt« vo« einer Persönlichkeit de» öffentlichen Leben» ausgehe«, die trotzdem keinerlei parteipolitische Bindungen oder Verpflichtungen hat. Dr. Sahm habe sich stets von Parteibindungen ferngehalten und diese Tatsache sei auch durch seine Wahl zum Oberbürger meister von Berlin anerkannt worden. Der zweite Grund sei für ihn -er gewesen, daß in dieser bedeutsamen Frage die Reichshauptstadt eine gewisse Führerstellung einzunehmen habe. Sah» betonte ausdrücklich «ud mit volle« Ernst, daß seine Aktion »icht d«rch die Reichsregier«»g »«««laßt wor den sei, «»d daß sie keiaerlei Stellungnahme siir »der gegen die Regierung bedeute. Vielmehr sei er -azu aus eigener innerer Ueberzeugung getrieben worden. Dr. Lahm bezeichnete es als einen glücklichen Zufall, daß in dem Augenblick, als seine Absicht bekamst geworden sei, sich bereits ein bayrischer überparteilicher Lu-schuß der Öffentlichkeit vorgestellt habe. Er sei dadurch keineswegs überrascht gewesen, vielmehr hätten mit bayrischen Persön lichkeiten vorher bereits Verhandlungen stattgefunden, die vollkommene Uebereinstimmung über Ziel nn- Weg ergeben hätten. Zur Bildung des Ausschusses selbst sowie über dessen Aufgaben stellte Dr. Sahm folgendes fest: Der Ausschuß konnte sich nicht au politische Partei«« we«d«», sonder« nur a« solch« Persönlichkeit«», di« in, wirtschaftlich««, religiöse», soziale« »der GeisteSleb«« führe«» find «nd groß« Organi sationen hinter sich hab««. Dennoch konnte der Aufruf nur von Persönlichkeiten als solchen unterzeichnet werden, weil durch Beschlüsse von Organisationen, die ohnehin vielfach satzungSmäßig gehindert find, sich politisch zu betätigen. Zett verloren gegangen wäre. Er, Sahm, sei herangetreten an Persönlichkeiten von rechts über die Mitte bis nach links, soweit eine politische Einstellung von ihnen als bekannt vorauszusehen war. Täglich liefen stoßweise Briefe von Persönlichkeiten ein, die ihre Mithilfe »«sagte». E» besteh« Aussicht, daß auch solche Persönlichkeiten, die fetzt noch au» politischen oder organisatorischen Gründen Zurückhaltung übten, später ihre Bedenken fallen lassen würde». Ae MrtschMmtkl ststnl M m SIMM Wdklftm. * Berlin. Die ReichStagSsraktio« der Wirtschaft«. Partei hielt am Montag eine mehrstündige Sitzung ab, fti der sie den Bericht der Abgeordneten Dr. Bredt und Mollath entgegennahm, die beim Reichskanzler wegen der Reich»» Präsidentenwahl vorstellig geworben waren. Die Kraktto« bekannte sich, wie die Telegraphen-Union erfährt, enrmüttg für Kandidatur Hindenburgs und brachte z»m A«Sdr»ck> daß eine andere Kandidatur für die Wirtschaftspariei »icht i» Frage kommt. Tie Fraktion billigte ferner einmütig die Haltung des Abgeordneten Dr. Jörissen im Strafrechts««»- schnß des Reichstages und die von ihm abgegeben« Er klärung, daß die Wirtschastspartei angesichts deS Fern bleibens der Deutschnationalen und der nationalsozialisti schen Vertreter eine Weiterberatung der Strafrechtsreform durch den Ausschuß für zwecklos halte und sich daher gleich falls an -en Ausschußsitzungen nicht weiter beteiligen werd«. Zur Frage einer früheren Einberufung des Reichstage» wurde noch nicht endgültig Stellung genommen. ebenso bewußte Stärkung des Binnenmarktes mit allen Mitteln möglich. Grundverkehrt ist der Weg, den der Reichsernährungsminister jetzt einschlägt, wenn er zuläßt, daß man zur Bezahlung fauler Jndustrieforderungen für Ausfuhr nach Rußland russisches Holz «nd Getreide herein nimmt, und wenn er entgegen allen Versicherungen eine an gemessene Entwicklung der Brotgetreibepreise durch Angebot russische« Roggens über die Getreidehanbelsgesellschaft ab schnürt. Der Truck, den heute der Ernährungsminister auf die Roggenpreise ausübt, wird sich im kommenden Herbst schwer rächen. Der in dem Wagemauuschen Plane d»rchkli»ge»de grnndsätzliche Kehler: Sicherung der Staatskasse« «« jede« Preis ohne Rücksicht aus Rentabilität der Wirtschaft muß zwangsläufig zu einer Vernichtung der Wirtschaft und da mit auch zum Staatsbankerott führen. ES war der entscheidend« Kehler, de« ReichSeruähruugs, Minister Schiele gemacht hat, als er in die Regierung Brü- «i»gS ein trat, daß er glaubt«, als reiner Fachmiaifter »Hue entscheide«-« Einflußnahme auf die gesamte Politik der Regier««« di« Lebeusuotweubigkeite« der deutsche« Land- wirtschast erkämpfe« z« können. Der Landbuud hat «S für seine Pflicht gehalt««, im Rahme« der nationale» Front sei«« Kampfkraft einzusetzen für die Erreich««» einer Re- gierung, die die deutsche« Quellen klar erkennt ««d den Wille« besitzt, sie in schwerster Schicksalsftmrde anszu- schöpse« u«d die letzte« Reserven eiuznsetze« im Kampf für Freiheit ««d Leben des deutschen Volkes. Im Anschluß an die Ausführungen -es Grafen von Kalckreuth appellierte Präsident Lind noch einmal an den Kampfeswillen des deutschen Bauerntums für ein neues und freies Deutschland. SM UN »k SlUkk U Ak MW »IMSM§. * Berlin. Vor Vertreter« der Presse äußerte sich Dr. Sah« am Montag abend über die Gründe, die ihn veranlaßt haben, den Ausschuß zur BolkSwahl Hindenburgs ins Leben »n rufe». Al» vor drei Wochen der Versuch der parlamentarischen Aktion gescheuert sei, sei «ine groß« Be unruhigung im gesamten Volke entstanden. „Mft »iele» deutschen M仫er» ««» Kraue« »ar ich der M«t«««g, daß aus außenpolitische» ««» i»»«rp»littfch<« Gründe« eine Zerreißung de» Volke» «icht erträglich sei. Nur der Rame HindenvnrgS »an« rette« «ud Hindenburg muß wieder «ft,» »al der Retter de» dmttsche« Volk»» am» größter Rot sei«. SM »MW »kl WWMsM SIWWW Kl LMtz j< Berlin. An der Kundgebung de» ReichSlanb bundes, die am Montag mittag im Bunbeshause stattfand, nahmen mehrere hundert Vertreter der Landbüud« aller deutsche« Länder and prenßische« Provinzen teil. Nach Be grüßungsansprachen der Präsidenten Bethge «nd Willikens ergriff der geschäftsführende Präsident des Reichsland- bundeS, Gras von SalckrenO, das Wort. Er führte «. a. auS: Der Verlauf des Jahres 1981 hat erneut bestätigt, daß die Regierung Brüning «icht de« Wille« «nd di« Kraft hat, sich von de« Abhängigkeit«» «nd schädliche» Einflüsse« frei z« mache«, unter denen schon im Jahr« 1930 ihre Aktivität gelitten hat. Zu großzügigen vorbeugenden Maßnahmen hat man sich nicht entschließen können. So ist gegenwärtig die Lage Deutschlands noch verzweifelter als zu Beginn des Jahres 1931. Auch heute «och ka«« trotz der «»gehe»»«» Verschärf««- der Lage die wirtschaftliche Lebeusmöglichkett »ud die poli tische Freiheit des deutsche« Bottes gerettet »erde«, wenn die Zügel der Regierung i« di« Hand von Männer» gelegt «erde«, die «eben richtiger Erkenntnis de« Wille« zu e«t- Ichlossener Tat aufbringe». Auch wen« eS gelingt, »eitere Tribntzahlnnge« dem de»tsche« Bott sernznhalte«, so bleibt di« Lag« «och immer hoffnungslos, «en« «icht mit starker Hand die Grundübel, an denen hente sich di« deutsche Wirt, schäft verblutet, beseitigt «erde«. Die beiden Grundübel sind die zunehmende ArbeitS- lostgkett «nd die schrumpfende Kauf- und ErzeugungSkraft der Landwirtschaft. Beide hänge« eng miteinander zusam men und haben ihre gemeinsame Quelle in der verfehlten Ausfuhrpolitik Deutschlands. Die Bekämpfung der Agrar not und der Arbeitslosigkeit ist nur durch bewnßte Abkehr von der bisherigen verfehlte« AnSfnhrpolftik «nd durch erscheint jede« Loo abend« V»* Uhr mit «««nab«, der Smue- und Festtage. VeengSprei» awen vorauSrahlun^ .sü, «in«, Monat 2 Mark ohne Zustellgebühr, durch Postbezug ebühr lohne AsstellungSaebühr). Für den Fall de» Eintreten« von ProdukttonSverteuerunaen, Erhöhungen der Löhn« und Materialienpreise behalten wir un» da« Recht der Preis- erung vor. Anzeige» für die Nummer de» Ausgabetag,» sind bi» 9 Uhr vormittag« auf,«gebe« und nn oorau« zu >>e,ahlen; ein« Gewähr für da» Erscheinen an bestimmten Tagen und aommen. Grundpreis mr di« 39 mm breit«, 3 «m hohe Grundschrift-Zeile (3 Gilben) 2» Eold-Pftnnig«; di« 89 ww breit« Reklamezeile 100 Gold-Pfennige: zeitraubender und Aufschlag. Feste Tarts«. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der ««trag verfällt, durch «la,, «ingezogen «erden muß oder der Auftraggeber in Konkurs gerSt. Zahlung«, und Abeilag, .Erzähler an der Elbe". — Im Falle höherer Gewalt — Krim ob« sonstig« irgendwelcher Störungen de» Betriebe» der Druckerei, der Lieferanten Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de« Bezugspreise». : Redaktion: Heinrich llhlemann, Riesa: für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Rftfa. „Deutscher! Dein Rame gehört Hindenburg" Der vom verltuer Oberbürgermeister Dr. Sahm l»S Lebe« gerufen« Hindenburg,Ausschuß erläßt fol gende« Ausritt: „Das Bott will Hindenburg. Deutsche! I« wenig«« Woche« soll das deutsche Bott den «en«, Reichspräsidenten wählen. Millionen sind der Ueberzeugung, baß für die höchste Würde des Reiches nur ei« Man« in Betracht kommt: Hindenburg! Gegenüber der geschichtliche« Persönlichkeit des gegenwärtigen Reichspräsidenten trete« alle andere« Name« zurück, die in den Erörterungen -er letzten Woche« von der Parteipolittk genannt «or-e« find. Hindenburg: Um diesen Namen leuchtet -er Rnhm von Tannenberg un- die lebendig« Erinnerung an bas deutsche Heer des Weltkrieges, das vier Jahre laug den Bode« der Heimat schützte und die dentsche« Waffe« siegreich in fern« Länder trug. Hindenburg: Das ist ei« Leben deutscher Pflichterfüllung im Dienste des Baterlaudes vo« -er Kaiserproklamatio« von 1871 bis zur Präsidentschaft -er Republik. Hindenburg: Das ist eine Ueberwindnng -eS Parteigcistes, das Sinnbild der Volksgemeinschaft, die Füh rung in die Freiheit. Hindenburg: Das ist für Deutschland ««- di« Welt die vornehmste Verkörperung der deutsch«« Ratto«: Der Erste im Kriege, der Erste im Friede«, und -er Erste im Herzen seiner Mitbürger. Deutsche! Seid in dieser Stunde ei« Volk dankbar, einig «nd groß. Eine spontane Kundgebuug soll Hindenburg bitte», sich als Bolkskandidat für die Wiederwahl zum Reichs präsidenten zur Bersügung zu stelle«, «einer darf beiseite stehen, wenn cs gilt, sich zu Hinbeubnrg «ab zur nationale« Einheit zu bekenne«. Deutscher! Dein Rame gehört Hi«de«b»rg! Berlin, den 1. Februar. Der Hindenburg-Ausschuß." Tie Unterzeichner des Aufrufes. Oberbürgermeister Dr. Sahm, ReichSgerichtSpräfident a. D. Dr. Simons, Oberpräsident von Batocki, Ministerialrat Dr. Gertrud Bäumer, Berbandsvorsitzenber Bechly, Oberbürgermeister Dr. Belian, Staatsminister a. D. Dr. Dominicus, Geheimrat Professor Dr. DutS- berg, Oberpostbaurat Echternach, Dr. Herman» Fischer, Wilhelm Flügel, Landesbaurat Fritz, Reichswehrminister a. D. Gehler, Frau Anna vo» Gierke, Präsident D. Dr. Grund, Heinrich Grünfeld, Dr. Gerhart Haupt mann, Geheimrat Dr. Georg Heim, Frau Geheimrat Heßberger, Oberbürgermeister Jarre», Professor Dr. Junkers, Präsident Dr. Kappler, Generalsuper intendent D. Karow, Staatssekretär a. D. Kempner, Dr. Kleemann, Prälat Kreuz, Kommerzienrat Dr. Krumb- Ha ar, Freiherr von Lanbsberg-Steinfurt, Reichstags abgeordneter Ernst Lemmer, Exz. Wirk!. Geh. Rat Dr. Lcwald, Professor Dr. Max Liebermann, Arthur Mahraun, Geheimrat Oscar von Miller, Präsident Dr. Mulert, Oberprästdent Gustav Noske, Geheimrat Professor Dr. Oneken, Berbandsvorsitzenber Otte, Ge heimrat Professor Dr. Planck, Präsident Stadtrat Pflug macher, Staatsminister a. D. Dr. Schmidt-Ott, Bischof Dr. Schreiber, Dr. Solmßen, Professor Dr. Philipp Stein, Professor Dr. Tielemann-Bonn, Dorothea v. Belsen, Geheimer Kommerzienrat Wanner, Frau Ministerialrat Weber, Generalmajor von Wtnterfeldt und Fra« Dr. Zahn-Harnack. Zur Ausführung des Aufrufes für die Wiederwahl Hindenburgs teilt der Hindenburg-AuSschuß mit: „Ein von den Parteien unabhängiger Wahlivorschlag muß die Unter schrift von 20 000 Wählern tragen. ES gilt, diese Zahl mög lichst schnell zusammenzubringen. Deshalb ist die deutsche Presse gebeten worben, Listen zur Eintragung für den W-chlvorschlag „Hindenburg" auszulegen. Dadurch soll die gesetzliche Vorschrift erfüllt und zugleich eine sp»«ta«e Ber» 1ra«e«Skun-gebung für de» Reichspräsident«» von Hin-««» bürg ermöglicht werden. Diese Kundgebung bedeutet die Bitte an den Reichspräsidenten, sich al- Bolkskandidat«» für die Wiederwahl zur Verfügung zu stellen."
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite