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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 16.02.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-02-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193202163
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19320216
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19320216
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1932
- Monat1932-02
- Tag1932-02-16
- Monat1932-02
- Jahr1932
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 16.02.1932
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Riesaer G Tageblatt «ud Anzeiger lru>e»IM eo» A»B««). Wegedlett NW» Dresden IW». Fimwif N» »S Da» BWao» Tageblott ist da» Pw veeSsseuttichnng d« amtNche» veloaGlmachungiu der VkmtShanpvmmnfchast ««ttNr Postfach N» ». GaoßmiheM, de» NmssgerichW mzd der Lmtsanwattfchaft bet» Aattsgeekht Mcha, bM «ata» der Stadt Mesa, NW« Nr. «. da» Mnanzamt» Mesa und de» Hauptzollamt« Meitze« behördlicherseits bestimmte vlatt. SS. DienStaa, 1H. Februar 19SS, abenbS. 8S. Jahra. Da« Meso« Tageblatt «scheint jede« Toa abend« */,» Uhr mit «usnabm» d« Sonn» und Festtag«. veznaspret», gegen Vorauszahlung, für «inen Monat 2 Mark ohne Zustellgebühr, durch Postbezug NM. TLs «tuscht. Postgebühr (ohne Zustellungraebühr). Mir den Fall oe« Eintreten« von ProduktionSoerteuerungen, Erhöhungen oer Löhn» und Materialienpreis« behalten mir un« da« Recht der Prm». «chöihemg ynd Nachforderung vor. 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Geschäft«stell«: »oethestratzt 59. verantwortlich für Redaktion: Heinrich Uhlemann, Riesa: für Anzeigenteil: Wilhelm Dtttrtch, Niesa. Ä^Ä»M»äi«öW»SiiMSSSSSSWiW»ää-WNSSSSS>SSSS>»i»äSS«SiSSimVä»WSäSSSSSSSSSSSWS«^SWSSiiää^^ »KI' Ml W ülk «MMMMlII. Di« Vortrotor c>s» ssinr>enburgsu»rcttur»«o beim Nsicttsprüoielsnten. Hindenburg und Hitler. Das knappe und ergreifend persönliche Bekenntnis des greisen Reichspräsidenten zur Frage einer Neuwahl hat in allen politischen Kreisen Berlins denkbar stärksten Eindruck hinterlassen. Man erkennt allgemein an, daß man «S hier mit einer unverfälschten Kundgebung Hindenburgs selbst zu tun hat. Der „alte Herr" hat sie sich schwer vom Herzen gerungen. Sie ist der letzte Versuch, nach den unerquick lichen Verhandlungen der vergangenen Wochen, die hohe Würde des ReichsprüsidentenpostenS fenseits alles Partei. Haders zu stabilisieren. Es liegt Zorn und Größe darin, wie Hindenburg erklärt: „Sollte ich gervählt werden, so werde ich auch rvciterhin mit allen Kräften dem Vaterland treu und gewissenhaft dienen .... Werde ich nicht gewählt, so bleibt mir dann der Vorwurf erspart, meinen Posten in schwerer Zeit eigenmächtig verlassen zu haben." Der greise Fvldmarschall zeigt durch seinen Entschluß abermals, daß er die höchste der soldatischen Tugenden be sitzt: di« Fähigkeit, sich unterzuordnen, zu gehorchen — die Tugend, die erst zum Führen und Befehlen berechtigt. Zum vierten Mal stellt sich Hindenburg mit dem vollen Einsatz seiner Persönlichkeit in entscheidender Stunde dem Vater lande zur Verfügung, zum vierten Mal verzichtet er auf das Recht, das sich in der Welt wohl rttemanb.redlicher «nd mühevoller verdient hat als er, auf das Recht eines ge ruhigen Lebensabends. Seine Erklärung ist kurz und würdig, getragen von der Verantwortung, die er immer während seiner Amtszeit ge zeigt hat. Er ist der Kandidat der breiten Wählerfchicht von Len Volkskonservativen bis zu den Sozialdemokraten. Während der rechte Flügel inzwischen sich bereits bindend sür die Kandidatur erklärt hat, werden bas die Sozial demokraten in wenigen Tagen tuen, nachdem sie indirekt ihre Haltung bereits bekanntgegeben haben. Aber auch über diesen Nahmen hinaus werden dem Reichspräsidenten Stimmen in erheblichem Maße zufallen. Gleichzeitig steht inzwischen fest, daß sein großer Gegen spieler Hitler sein wird. Soin« Kandidatur verfolgt viel weitergüheude Absichten. ES ist geplant daß für die Preußenwahl «in viel engeres Zusammenarbeiten der Parteien der Harzburger Front erprobt wird, «ine gemeinsame Kandidatenausstel- lnng, Listenverbindung, wo und wie das nur möglich ist, eine Propaganda bis ins kleinste un- mit allen erdenkliche» Mitteln. Denn nach einer Wiederwahl Hindenburgs soll über Preußen das erreicht werben, was durch den Wider stand Hindenburgs nicht erreicht werden konnte. Die Präsidentenwahl ist also für die Rechtsopposttton einmal ein Stichtag, um die Bewegung zu kontrollieren, so dann aber die eigentliche Vorbereitung eines großen Ent- schokdungskampfes, der in Wahrheit ein Machtkampf sein soll. Mir die Wiederwahl de« Reichspräsidenten haben sich aus dem Lager der rechtsorientierten Parteien und Ver bände folgende Verbände, Organisationen, Gruppen und Per- sönlichkeiten ausgesprochen: Di« Reichstagsfraktion de» Deutschen Landvolks; der Lunadeutsche Orden; die Reichsleitung des Christlich-Sozia len Volksdienstes; der Bayerische Heimatschutz (Führer Forst rat Dr. Escherich); der Evangelische Bolksdienst; der Adels- marschall von Berg-Markienen; der Gesamtverband der Christlichen Gewerkschaften Deutschland»; die Reichsoereini gung ehemaliger Kriegsgefangener (Vorsitzender Freiherr von Lersner); Volkskonserocmoe Vereinigung Mannheim; Landwirtschaftliche BezirksvereiniaungeN Berchtesgaden und Bad Reichenhall; Marburger Hochschullehrerschaft; General oberst Graf von Bothmer; Technische Hochschule zu Braun schweig; Hochschullehrerschaft der Universität Halle-Witten- vera; Reichstagsfraktion der Deutschen Äolksvartei; Volks konservative Vereinigung zu Berlin und die Reichstaasfrak tion der Wirtschaftsvartei. Schluß «it d« Revaratioue» Berlin. 16. Februar. Auf der Ausschußflhung de» Allgemeinen Deutschen Ge- werkschast»b«nde» erstattete Leipart Bericht über die Tätigkeit des Lundttvorftaade«. Die Forderung »Schlich mit den Reparationen!", so legte Leipart dar. fleh« keineswegs im Widerspruch mit der bisherlaen Stellunguahme der Gewerk schaften. fei vielmehr die Konsequenz daraus, daß die Repara tionen im eigentlichen Sinn, da« heißt dl« Aahlnagea für den Wiederaufbau der zerstörten Gebiete, bereit, geleistet seien, und daß die wirtschaftliche Notlage Deutschlaads ihm die Fortdauer politischer Zahlungen nicht mehr gestattet. Vie Gewerkschaften werden diesen Staa-p«aN auch seruerhin vertreten. MrUgksiMek A. KM »kl Wttlmz. Berlin. (Funkspruch.) Der Herr Reichspräsident empfing heute eine gemeinsame Vertretung der in den ver schiedensten Teilen Deutschlands zur Vorbereitung der Wiederwahl des Herrn Reichspräsidenten von Hindenburg gebildeten „Hindenburg-Ausschüsse". Oberbürgermeister Dr. Sahm bat de» Reichspräsidenten in einer Ansprache, seine Unterschrift «ater de» Wahlvor schlag Hindenburgs z« setze«. Der Reichspräsident dankte in einer kurze« Ansprache und vollzog dte Unterschrift. Auf die Ansprache des Oberbürgermeisters Dr. Sahm erwiderte der Reichspräsident wie folgt: „Zunächst danke ich Ihne«, Herr Oberbürgermeister, herzlichst für die an mich gerichtete« freundlich«» Worte, Wie ich in meiner gestern abgegebene« öffentlichen Erklä rung bekundet habe, bin ich bereit, eine etwaige Wiederwahl anznnehme«. Ich handele hierbei nicht ans persönliche« Ehrgeiz, sondern im Bewußtsein «einer Berantwortung für Dentschland und im Gefühl meiner Pflicht. Sie, «eine Herren, stehe« hier vor «ir nicht als die Bertreter einer Partei, sondern als Angehörige der verschiedenste« Berufs stände und politische« Richtungen ans alle« Teile« Deutsch, lands. Daß Ihr Ruf an mich nicht auSgeht von einer be stimmte« Partei Wer Intereffentengrnppe, sondern non zn- sammenfassendeu Ausschüssen ans de« verschiedenste« Ge biete« des Reiches, hat mir meine Entscheidung wesentlich erleichtert. Ich erkläre Ihne« daher mein Einverständnis dazu, daß mein Ram« auf de« von Ihnen vorbereitete» Wahl vorschlag für dte Reichspräfibentenrvahl gesetzt wird «nd ich hoffe so mit meiner letzten Kraft dem diene« z« könne«, «ms mir in meinem lange« Leben stets hoch «nd heilig war: dem Baterlandel" Hieran schloß sich eine persönlich« Unterhaltung mit de« einzelnen Herren. Asims -es LMSoserlnm»e§ Berlin, 16. Februar. Der Präsident des Kyffhäuserbundes, General a. D. von Horn, erläßt eine Kundgebung zur Reichspräsidentenwahl, in der er von der Annahme der Kandidatur durch Generalfeld marschall von Hindenburg Kenntnis gibt und u. a. sagt: „Ich ruf« Euch zu: Laßt die Parteibindung beiseite und han delt im reinen Kyffhäusergeist. Da ich als verantwortungs bewußter Führer und auf Wunsch der Organisation Etel- lung nehmen muß, so soll sie — erhaben über alle» parteipo litische Getriebe und unabhängig von jeder Partei und jedem Ausschuß, lediglich geleitet von dem Strebe» für das Wohl des Vaterlandes — lauten: Bewahre» wir alten Soldaten unserem verehrte» Ghrea- vräfidenken das Vertraue», da« er verdlenl aus die Treue, oie^er uns geholte» hak. Verlassen wir unsere» Hindeaburg Der „Stahlhelm" hat freie Hand. )( Berlin. Die Presseabteilung des Bundesamtes Les Stahlhelm teilt mit: Die Boraussetznnge«, «nter bene« ber Stahlhelm berett «ar, für die Präsidentschaft de» Gene, ralfelbmarschallS v. Hindenburg einzntrete«, find nicht er füllt. Nunmehr hat oer Stahlhelm freie Hand. Der Gene ral v. Horn war nicht ermächtigt, im Name« des Stahl helm -« spreche«. Erklärung des Generals tz. Hör«. )( Berlin. Zu der Mitteilung des Stahlhelm er klärt General v. Horn, baß er überhaupt nicht im Name« de» Stahlhelm gesprochen habe. DaS gehe auch ans ber amt liche« Mitteilung hervor, in ber ansbrücklich festgeftellt wird, ber General habe bem Reichspräsidenten „erneut baS Bertrane« «nb die Treue der im KyfthAnserbnnb »«reinig te« alte» Soldaten znm Ausdruck gebracht". Die Bayrische BolkS-artei. München. Die Bayrische Bolksparteikorresponbenz schreibt mit der Ueberschrift„ Ruf an die Nation", ber Snt» schluß Hindenburgs, wieder für die ReichSprSstdentschaft z« kandidiere«, «erb« wohl der schwerste feines Lebens gewesen sei«. Hindenburg habe dte Forderung der Stunde richtig erfaßt «nd sich auch als politischer Führer in einer Wweren Stunde der Nation bewährt. Für die geschichtliche Wertung ber Persönlichkeit Hindenburgs bedeute es eine Mehrung ihres Ansehens, daß sich Hindenburg entschließen mußte, den politischen Kampf um die Reichspräsidentenschaft aufzuneh men. Der mannhafte Entschluß Hindenburgs, sich trotz der bestehenden Opposition zur Wiederwahl zur Verfügung zu stellen, schaffe nunmehr klare Fronten für -en 1». März. Der Genius des deutschen Volkes, der sich in der Person Hindenburgs verkörpere, sei einberufen. Dieser Genins werd« sich durchsetzen. Lik 8. LS. M Sie KMMWMW. Berlin. Die vereinigte« vaterländische« verbände Deutschlands teile« mit: „Unser Kampf gilt dem Weimarer System als bem Hindernis jedes deutsch«» Wiederaufstiegs. Wir stellen mit Bedauern fest, daß der Herr Reichspräsident allen Warnungen zu» Trotz siebe« Jahre lang im Sinn« dieses Syeftms regiert hat. Er unterschrieb de« Aonng- plan, die Quelle nuferes Elends» «nserer Ohnmacht und in nere« Uneinigkeit. SS kann «ns somit nicht zngemntet werden, daß «ir «och einmal unser« Stimme dem Stützer dieses System» gebe«. Wir »erde« de« Sampf n« die Präfidentennmhl de» Harzdnrger Beschlüsse« gewLtz gegen das System »nd gegen seine« Kandidaten führe« für des Reiche» inne« «nd Snßere Erheb«««. Bereinigte vaterländische verbände. Gez. Graf von der Goltz. krllSrW Un MimWMn. München. IS. Februar. Die Pressestelle der Reichsleitung der NSDAP schreibt zur Kandidatur Hindenburgs in der Nationalsozialistischen Parteikorrespondenz u. a.: Es ist der feste Wille der nationalsozialistischen Bewe gung, da» System de» v. November 1918, mit dem für immer der heutig« Niedergang der deutschen Nation verbunden sein wird, zu befestigen und an seine Stell« ein neues Regiment zu setzen, das berufen ist, endlich dem Zusammenbruch Ein halt zu tun und da» deutsch« Bolk den Weg des Wiederauf stieg» in ein« neu« Zukunft zu führen. Die nationalsozialistische Freiheitsbewegung wäre berett gewesen, mit Hindenburg, den sie vor sieben Jahren im ver trauen auf de» Generccheldmarschall der deutsche» Heer« im Weltkrieg auf den Reich«röfioeatenschild erhoben hat. zu marschiere», wen» er de» willen bekundet hätte, in lleberein- stimmung mit der überwältigenden Mehrheit de, deutschen Volke» dem System de» Zusammenbruch» nunmehr ei» End« zu mache» und mit seinen Trägern zu brechen. Hindenburg habe sich heule «ms die Seile der Gegner der uattonale» Front, die ibn vor sieben Jahren zum Reiche präfideatea wählten, geschlagen und eine neue Kandidatur gegen seine frühere» Wähler au, de» Hände« von Leute» evtgegengenommeu, hinter denen seine Gegner und Beschimp. fer von einst stehen. Die nationalsozialistische Bewegung Hal nicht» unverfuchi gelassen, dem Geaeralfeldmarschall diese» Schritt, dessen oer- KL»gnisvolle Folge» für lhn schon heute klar auf der Haad Üegea, zu ersparen. Vergeben»! Rua mögen diejenige« die Verantwortung tragen, die ihn dazu getrieben habe«. Der Sieg wird uicht bei ihuea sei» W Müs MM M WWkWkülkMM. München. (Funkspruch.) Adolf Hitler veröffentlicht im „Völkischen Beobachter" nachstehenden Aufruf: „Als letzte« Versuch, baS «nheilvolle Weimarer System zu rette«, habe« sich die in hoffnungsloser Minderzahl be findliche« Parteien der schwarzrote» Koalition entschlossen, den Generalfeldmarschall von Hindenburg zur Neuwahl des Reichspräsidenten vorznschlage». Damit soll die Politik des ZnsammenbrncheS, di« ihre letzt«, Begründungen im Koungpla« und in de« Notverordnungen gefunden hat, «ei ter fortgesetzt «erde«. DaS nationale Dentschland wirb darauf die einzig mögliche Antwort erteilen: Die national sozialistische Bewegung muß getreu ihrem Kampfe gegen baS System diese Kandidatur ablehnen. Die Stund« ber Ans- einandersetznng mit de« Novembermäuuern ist damit ge kommen. Wir bedauern, baß Generalfeldmarschall von Hindenbnrg sich bewege« ließ, seine« Name« in diese« Kampf« verbrauchen zu lassen." Goebbels stv de« Reichspräsidenten. )( Berlin. Ter Berliner Gauleiter der National sozialisten, Dr. Goebbels, hat, der DAR. zufolge, an den Reichspräsidenten ein Telegramm gerichtet, in dem er unter Hinweis auf di« Redeverbot« »egen führend« Rationalsozialistrn an den Reichspräsidenten appelliert, «Inen durch Verbot« nicht gebinderte« Wahlkampf zu er- Möglichen. Ein ähnliche« Telegramm hat Dr. Goebbels an» an de» Reichsinnenministrr Groenrr gesandt.
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