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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 18.02.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-02-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193202182
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19320218
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19320218
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1932
- Monat1932-02
- Tag1932-02-18
- Monat1932-02
- Jahr1932
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 18.02.1932
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Riesaer G Tageblatt —»kb Arrrrtg^ stk»«»fttt »» IWtzntz. -.i»«.-.-«. »V»Iatt öifts^ V- « V L««d.nI5S0. Kmwms Nr. »0. Das Rftfaer Tageblatt ist das znr vrröffrntltchung b« amtliche« Bekannftnach»»-« -ar Unftshanpftnmmfchaft - Gkokasser Postfach An. öL Geotzenhain, de» Amtsg«ichE und der «mtsanwaltschast beim Amtsgericht Riesa, des Rates der Stadt Riesig «stsa Nr. öS. de« Finanzamt« Riesa und de« Hauptzollamts Meißen behördlicherseits bestimmte Blatt. 41. Donnerstag, 18. Februar 1S8S, avendS. 8S. Aahrg. La« Nftfaer Tageblatt «^Aetut jede« Tag abend« '/,« Uhr mit «««nahm, der Sonn, und Festtage. Bezngspret«, gegen Vorauszahlung. fite »ine» Monat 2 Mark ohne Zustellgebühr, durch Postbezug NM. LI« einschl. Postgebühr lohn, Zustellungtgebühr). Mir den Fall de« Eintreten« von Produktion«verleuerungen, Erhöhungen der Löhn« und Materialienpreis« behalten «tr un« da« Recht der Preir- «Höhung und Nachforberuna vor. Kniet«»» für di« Nummer de« Ausgabetage« sind bi» 9 Uhr vormittag« aufzugeben und im voran« »u bezahlen; «ine Bewähr für da» Erscheinen an bestimmten Tagen und PÜitzeüwird nicht übernommen. Grundpreis für di« 89 nun breite, 8 mm hohe Grundschrift-Zeitt (» Tilden» 25 Gold-Pfennig»; di« 89 in» breit« Reklamezetle 109 Gold-Psennig«: zeitraubender und tabellarischer Tag 50'/. Slufichlag. Fest, Tarife Bewilligt« Rabatt «lischt, wenn d« Bettag verfällt, durch Mage «tngezogen werden muß »der d« Auftraggeber in Konkur« gerSt. Zahlung», und Acküllmmsort; Riesa. Achttägig» Unttrhaltung«beilage »Erzähler an der Elb«'. — Im Fall« höher« Gewalt — Krieg oder sonstig« irgendwelcher Störungen de« Betriebe« der Druckerei, der Lieferanten ob« d« Besörderung«einrichtung»n — hat der Bezieher kein«, Anspruch auf Lieferung od« Nachlieferung d« Zeitung ob« auf Rückzahlung de« Bezugspreise«. Rntzlthmsßlnll und Verlag! Lang«» s Winterlich, Riesa. Veschistsstrl«: Goetheftratzr 59. verantwortlich für Redaktion: Heinrich Uhlemann, Riesa: für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Riesa. INMMNg U aMP UliiMWMIU vorsckaftsr k>ls6olnv bvgrünclvt. <v««f. sFunkspruch.) Aus der heutige« Tagung ter Ab» rüftungSkonferenz begründet- Botschafter Nadolny itt län- gerer, eindringlicher Rede die deutsche« Abrüstungsvor» schlüge und führte dabei u. a. au«: Ls lag vielleicht für Deutschland nahe, einfach die gesamten Versailler Bastim- mungen über die Entwaffnung Deutschland« in einem ent sprechenden Konventionsentwurf zusammenzustellen, und al« deutschen Gegenentwurf vorzulegen. Denn diese Art der Entwaffnung ist in mehreren Staaten seit einer Reihe von Jahren praktisch zur Anwendung gelangt und nach dem Willen derer, die sowohl diese Entwaffnung al« auch den Artikel VIII des VölkervundSstatutS festgesetzt haben, soll sie die allgemeine Abrüstung einletten. Wir Haven eS vor gezogen, einen anderen Weg zu wählen. Den« wir wolle» dazu beitrage«, daß diese Kvnserenz zu einem positive« Er« aeouis führt. So Haven wir, ohne die Grundlage der Ver sailler Bestimmungen zu verlassen, nur die Hauptgrunbsätze dieser Bestimmungen vorgelegt, deren Anwendung für alle Staaten wir als möglich erachten. Ausserdem haben wir noch Vorschläge hinzugefügt, die nach unserer Ansicht eine Abrüstung wirksam und nachhaltig machen können. Unsere derart zustande gekommenen Vorschläge umfassen baS ganze Gebiet der Abrüstung. Botschafter Nadolny legte darauf die deutsche« Ab» rüstungSvorschläge zu Laude. ,«r See «nb i« der L«st «in» gehend bar. Der deutsche Botschafter betonte: Die Kon ferenz muss sowohl die qualitative wie die q«a«titati»e Ab rüstung mit aller Energie und de« richtige« Methode« in Angriff nehme«. Botschafter Nadolny ging dann in kurzen Bemerkungen auf de« Sin« und die vedeutug »er Vorschläge ei«. Wir sind hier, führte er aus, znsammengekomme«, «» die all» gemeine Abrüstnng z« vereinbare«. Die Vereinbar«»» soll für »»« alle gelte«, also auch für Deutschland. De»tschla«d ist Mitglied de« Völkerbundes, ist ausdrücklich al» voll, berechtigtes Mitglied in ihn ausgenommen worben. Kür feine Rüstungen hat darum in gleicher Weise wie für all« andere« Mitglieder der Artikel 8 des VölkervundSstatutS massgebend z« sei«. Di« Konferenz wirb sicherlich nicht an nehmen wollen, dass auf ein BundeSmitglieb andere Vor schriften Anwendung finden könnten als die im Pakt vor gesehenen. Im übrigen hat vor einigen Tagen der Ber» trete« Ungarns mit unübertrefflicher Klarheit nachgewtese«, dass die Abrüstungsbestimmung«« ber FriebenSverträg« durch die nach dem Artikel 8 abzuschltessenden neuen Kon ventionen abgelöst werden müssen. Ich kann mich feinen Ausführungen nur anschlteßen und darf binzufügen, dass e» keine vestimmnng im Vertrag vo» Versailles gibt, die diese Sachlage ändern könnte. Dabet fällt es mir auch schwer zu glauben, baß der Völkerbund einen Zustand weiterbestehen lassen sollte, bei dem ein Mitglied seine« .Rates, das sich mit seiner ganzen Geltung sür die Zwecke de» Bundes eingesetzt hat, auf einem ber wichtigsten Tätigkeitsgebiete Le» Bunde» einer besonderen Beschränkung unterliegt. Deutschland ist bereit «nter der Voraussetzung, dass die abzvschlietzende Konvention für ««» die gleiche Bedentnng hat wie für alle andere« Staate», alle» dara« ,« fetze«, «m die Aufgabe der Konferenz -a löse«. Deutschland ist auch bereit gegenüber de« andere« Staate« auf das Bedürfnis «ach ihrer nationale« Sicherheit, «ach der sich bekanntlich das zuzulaffeube Mass ihrer Rüstung zu bestimme« Hatz jede Rücksicht z« nehme«, soweit dies i« Rahme« des Artikels 8 LeS Statuts, d. h. «nter ber Voraussetzung einer tatfäch» liche« allgemeine» Abrüstung nud ««ter Berücksichtig««» seiner eigenen nationale« Sicherheit möglich ist. Allgemein kann und darf da» Bedürfnis nach Sicherheit Li« Abrüstung nicht verhindern. Denn auch wir stehen auf dem Standpunkt, bass die Sicherheit in erster Linie durch eine weitgehende allgemeine und daher möglichst gleich- wirkende Abrüstung gewährleistet wird. Wer nur kleine Kanonen hat, kann nicht mit grossen schießen, und wer nicht einmal eine» Revolver besitzt, kann überhaupt nicht schießen. Das ist doch eine einfache Logik. Ich erinnere daran, dass im Schlussprotokoll von Locarno bereit» -um Ausdruck ge kommen ist, bass man die Zeit zur Verwirklichung ber Ab rüstung für gekommen erachtet und dass der Völkerbund schon im Jahre 1928 ausdrücklich festgeftellt hat, bass der Stand der allgemeinen Sicherheit eine Herabsetzung der Rüstungen gestatte. Nu« habe» «tr letzt den Antrag der französischen Delegation ans Schaffung einer allgemeinen Poltzetmacht erhalten. Wir werden Le« Vorschlag auch unsererseits mit aller Aufmerksamkeit prüfen. Und nun zum Schluss: E» ist Lier zum Ausdruck gebracht worden, dass diese Konferenz keine Friedenskonferenz setz Ich kann mich dieser Ansicht nicht anschlietzen. I« «ufere« A«ge« ist sie «tue yrtedeuskoufere», «ud »war deshalb, «eil sie etu« der wichtigste« Friede» Sgrnndlageu herstelle» und sicher« soll zu einer Zeitz f» »er di« ga«^ Wett vv» «i«er «och «t« dagewesene« Krise erschüttert »trd. Wir hoffe«, ««d fi«b so»,, «beringt, daß es de« feste« Wille« allrr hier versammelte« Staatsmänner gelt«««, wird, a«ch i« de« vorliegend«, Krage der Abrüstung die zweifellos «och vorhandene« grosse« Gegensätze zu »erdrücke« ««d a«f diese Welfe de» Krietenövertrag eiue« weiteren, die Schaft Zkl MMwWk »W » MwIWIl. Re«el »»testiert Memel, 18. Februar. «ine Sitzung de» memelländischen tzandtag» statt, auf deren Tagesordnung al» einziger Punkt die Beratung der durch die gewaltsame Absetzung de» Direk- A^0 Memelgebietes geschaffene Lage stand. Schon Stunden vor der Sitzung war der Zuhörerra um "füll t. Zu Hunderten standen die Menschen auf den Korridoren und Treppen de» Memeler Rathause», in dem der Landtag tagte. Der Abgeordnete Krau» verlas namen» der Volks- und Landwirtschaftspartet (Mehrheiispartei) eine Erklärung, in der er auf die bekannten Borgänge betreffend die Abset zung des Direktorium« und die damit in Zusammenhang stehenden Dorgänge einging und dann nachstehende Anträge einbrachte: Der «emellävdifche Landtag erhebt nachdrücklichen und feierlichen Protest gegen die sei« dem S. Februar vorgekom- meuen Eingriffe de« Gouverneur« in die autopmnen «echte de» Memelgtzbiet«, die augeablicklich Gegenstand"»«! Vera- tnuaea de» Völkerbünde» bilden. Der Präsident de» Direk- torium», Böttcher, and Laade-direktor Podszus werden au» fetzt noch interniert «Ud LandevdireNor Szignad wurde durch Androhung von Gewaltmahnahmen an der Fortführung der Geschäfte verhindertz Der Gouverneur hat mit der einflwei- liaen Führung der Präftdialgefchäfte dea L<md«r<ck Tödl ich« beauftragt und wieder«« zwei Beamte de, Direkio- riunw Ptt Wahrnehmung der Geschäft« des Lande»dir-k- torium, beauftrag», eia« «eaierung, die aver den Gesetzen widerspricht «ad keiae Billiguag de, Laadtage» erhatten kaaa. Der Landtag de» MemelgAiet« fordertdi« ft^ortige Aufhebung aller Gewaltmaßnahmen aad dl« Mlederherfiel- luag vecfafsungsmähiger Auslände. Der nationallttauiiche Abg. Borchert ver las dann eine etwa zehn Blatt lange Erklärung, in der er versuchte, die Absetzung des Direktoriums als zu Recht erfolgt hinzustellen und b eich impfte die Reichsregierung, deren Vertreter in Genf, die deutsche Presse und das deutsche Generalkonsulat in Memel. Seine Rede fand wiederholt stärk st en Widerspruch und es wurde ihm des öftern „Lügner" zugerufen. Am Schluß erklärte er, daß es wohl besser sein würde, wenn der Landtag nach Hause gehen würde. Der Sprecher der Sozialistischen Partei erklärte, daß eine Verletzung der Memelkonvention vorliege und daß fein« Fraktion dagegen Protest erhebe. Lin Redner der Linken Arbeiterpartei verwahrt« sich gegen die Vergewaltigung der memelländischen Bevöl kerung und sagte, feine Partei müsse die Maßnahmen des Gouverneur» aufs schärfste verurteilen. Der Antrag der Mehrheii»parteiea wurde mit allen Stimmen vou link» bi» recht» gegen die vier Stimmen der aatloaallUaulschea Abgeordneten angenommen. Berlin, 18. Februar. Gegen den litauischen Rechtsbruch im Memelland wandte sich am Mittwochabend der Berfafsungsausschuß des Preußi schen Landtage», indem er einen deutschnationalen Antrag annahm, der das Staatsministerium ersucht, sofort auf die Reichsregierung einzuwirken, alle nur möglichen Maßnah men gegenüber der litauischen Regierung anzuordnen, um dem vergewaltigten Deutschtum im Memelland zu seinem Recht zu verhelfen. Die weitere Forderung diese» Antrages, wonach gege benenfalls Repressivmittel anzuwenden seien, wurde gegen Deutschnationale und Deutsche Volkspartei gestrichen. Im übriaen wurde der Antrag von allen Parteien mit Ausnahme der Kommunisten angenommen sn«g einer friedliche» Atmosphäre störe«»«» Stachel ,« »ehme», nämlich de» Stachel der Deklassier«»« hinsichtlich der Abrüstung. Wir müsse« eine Vereinbar«»« finde«, die für die besonderen Verhältnisse eines jede« »nter «n» Ran» lässt, aber die grnndsätzlich so beschaffe« ist, »ass wir alle st« unterzeichne», könne«, »nd die allein di« Magna Charta für de« Stand «nserer Rüstungen «nd damit für den Stand «nserer Sicherheit ist. Der gute Wille Deutschland» wir» dabei «tcht fehle«. * Ar »WW tkk tkWki SrlWm. Berlin, lyunkspruch.) Die de«tsche Regierung hat nach Abschluss ber Arbeiten ber vorbereitenden Abrüstung»- kommtssion den von d-iefer ausgearbeiteten Konventtons» -ntwnrs abgelehnt. «der in Aussicht gestellt, dass st« sich a«s der Konferenz mit alle» Kräfte« dar«« bemühe« w«tde, i« Berei« mit de« ander«« Staate« sür di« Erreichung »es Abrüftnngszteles de« richtige« Weg z« finden. In diesem Sinn« legt die deutsche Delegation die deutsche, Vorschläge der Konferenz vor. Bet der Ausarbeitung der Vorschläge ist die deutsch« Delegation davon ausgegangen, dass ft, DeutMand sowie drei anderen Staate« die Abrüstung bereit» seit einer R«t-e vo» Jahr«« durchgeftthrt ist, und zwar auf Grund einer Festsetzung derjenigen Mächte, di« den Artikel 8 der Völker, bunbssatzung verfaßt und die zugleich erklärt haben, dass- dtes« den ersten Schritt zu der in der Satzung vorgesehenen allgemeinen Abrüstung bilden sollte. Sie wir» daher von deutscher Sette als richtunggebend sür die Abrüst««g sämt, ltcher 8ölker»«udsmitglted«r angesehen, zumal es im Völkerbund nur grundsätzlich gleichberechtigte Mitglieder geben kann, von denen keines diskriminiert werden Lars. Die Grundsätze für die allgemeine Herabsetzung nnd Verminderung der Rüstungen, deren Festsetzung der Kon ferenz obliegt, können für sämtliche »nndeSmitglieder und diejenigen LänLer, bi« sich seiner Abrüstungsaktion an schließen, nur die gleichen sein. Die Mängel und Lücken des Entwurfes ber vorberei tenden Abrüstungskommission, die die deutsche Regierung veranlaßt haben, ihn abzulehnen, sind aus den Vorbehalten ersichtlich, die >n dem Bericht du vorbereitenden Kommtssion Aufnahme gefunden haben. Die dentfche« Vorschläge, die. ohne erschöpfend sein zu wollen, die Auffassung der bentsche» Regierung in großen Zügen n'icdergeden. ziele« demgegenüber daran» ad, ein« wirksame all« RüftnngSsaktore» »«fassende Rüftungsver» Minderung and -begrenz«»» durch,«führe«. Sie enthalte« diejenige« fundamentale« Massnahme«, die vor allem sür di« Verhinderung eines Angriffes, wichtig sind. Die Vor schläge beruhen auf dem Grundsatz, daß künttig nur ein für alle Staaten in gleicher Weise geltendes Abrüftnngssqste« bestehe« kam«, das bet Einsetzung möglichst niedriger RüstungSzahlen für alle Staaten eine gerechte und wirksame Lösung Lcö SbrüstungsprobleinS ermöglichen würde. Sie Itag«» überdies der Notwendigkeit Rechnung, die nationale Sicherheit der Völker, so wie dies in Artikel 8 ber Satzung vorgesehen ist, z» berücksichtige«. Indem die beutsche Delegation diese Vorschläge der Konferenz unterbreitet, legt sie Wert darauf, ihren Stand- punkt dahin zusammenzufassen, baß die deutsche Reaiernng «nr eine solche Konvention kür annehmbar hält, deren Be stimmungen für sie ia gleicher Weise gelten, wie für die ander«, Signatarftaate«. Wnl Wm m MeriielM der MM Me. * München. Adolf Hitler erläßt in der National- sozialistischen Korrespondenz einen Aufruf an alle Tent- sche», die Sicherftellnua der deutschen Ernte alS «in« ihrer vornehmste» Aufgaben ,» betrachten. Wer setzt die Durchsünruag der sachgemäßen Frühjahrsbestellung gefährde, degehe Verrat am deutschen Volk. Eine kommende nationalsozialistische Regierung werde alle Maßnakmen ganz besonders schützen, die von Landwirten nnd -indereu Stellen jetzt getroffrn würden, »m die Frühjahrsbestellung in uneingeschränkter Form durch,uiühre». Eiue national sozialistisch« Regierung werde anßrrdem eine Prüfung aller ZwanaSverfteigerungen landwirtschaftlicher Grundstücke dnrchfübren, di« nach dem Loge der Bankenkatastrophe vom 111. Juli 1VS1 vorgenommen worden seien- UM M»st III MM. * Re »York. Wie au» der Hauptstadt von Kostarika, San Jos», gemeldet wird, ist es den Anhängern des ge- schlagen«« Prästdentschattskandidaten O-ueiada gelungen, sich nach mehrtägigen Kämpfen de« größten Teile« der Stadt zu bemächtigen. Die Ansständiscden haben zahlreiche Laden geplündert. Der Präsident Gonzales Viquez itt in di« Ariillerietaserne im südlichen Teil der Stadt geflüchtet, wa sich di« Regierunsstruppen »usammengezögen Haden. Di« Zahl der Lote« beträgt sechs.
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