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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 19.05.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-05-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193205192
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19320519
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19320519
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1932
- Monat1932-05
- Tag1932-05-19
- Monat1932-05
- Jahr1932
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 19.05.1932
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Riesaer G Tageblatt «nd Anzeiger (UindtzM m» Iiiyetzer). Log »blatt Riesa, _ Dresden iss«. Fernenf »de. 20. Da« Mefa«e Bagevkatt tft La« P»r Bervff«ttlichm«g brr amtlich« vekmmttnachnng« L«r <mk«-a»p1mamifchast «irokafle: Postfach »de. v»> Erotzenhaln, de« Amtsgericht« und der Amiranwaltschast beim Amtsgericht Riesa, de« Rate- der Stadt Riesch Riesa Str. LL de« Finanzamt« Riesa und de« Hauptzollamt« Meißen behördlicherseits bestimmte Blatt. IIS. Donnerstag, IS. Mai 1982, abends. 85. Nährst. Da« Riesa« Tageblatt erscheint jeden Lag «Send« >/,K vhr mit «urnabme d« Sonn, und Festtage. BezngStzret«, gegen Boran«,ahlung, für «inen Monat 2 Mark ohne Zustellgebühr, durch Postbezug RM. 2.14 «tnschl. Postgebühr (ohne ZustellungSgebühr). Für den Fall de« Eintreten» von Produktion»oerteuerungen, Erhöhungen der Löhne und Materialienpreise behalten wir un» da« Recht der Preis. «Höhung und Nachsorderung vor. 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Verantwortlich für Redaktion: Heinrich Uhlemann, Riesa; für Anzeigentril: Wilhelm Dtttrich, Riesa, AMI WM W Keimt M SMe. Der Hintergrund der neuen belgischen Regierungskrise. In Belgien ist nach den Pfingsttagen unversehen« eine Regierungskrise auSgebrochen, die sich möglicherweise zur Staatskrise erweitern kann. Ministerpräsident Renkin, seit Juni 1931 belgischer Regierungschef, mutzte seinen Rücktritt erklären. Er stürzte über dem heikelste» Problem der bel gischen Innenpolitik: der Sprachenfrage. Seit Wochen debattierte man in der Kammer über ein Sprachengesetz für den Schulunterricht. Innerhalb der Regierung waren hier über Meinungsverschiedenheiten zutage getreten. Die Mi nister im Kabinett Renkin, die der flämisch-katholischen Partei angehören, drohten mit ihrem Rücktritt. Der Mi- nisterpräsident zog eS unter solchen Umständen vor, die Konseguenzen zu ziehen. Renkin trat zurück, bevor daS Sprachengesctz im Parlament zum Abschluß gebracht werden konnte. Die eigentlichen Gründe der belgischen Regierungs krise liegen allerdings tiefer. ES ist kein Geheimnis mehr, datz die regierungsfreundlichen katholischen Flamen von den flämischen Aktivisten, die sich meistens in der flämischen Frontpartei sammelten, arg bedrängt werben. Die flämi schen Nationalisten stellen weit radikalere Forderungen als die katholischen Flamen. Da im nächsten Jahre Parla mentswahlen stattfinden, müssen die katholischen Flamen schon jetzt darauf achten, datz ihnen von den flämischen Aktivisten nicht das Wasser abgegraben wird. Erneut ist man hier Zuschauer der Tragödie eines zweisprachigen Landes. Belgien war bisher zentralistisch regiert worden. Flamen und Wallonen — die beiden gro ßen Volkseinheiten Belgiens — erblickten in der Person des Königs das einigende Band. Es konnte nicht ausblei- öen, daß die sprachliche Verschiedenheit der beiden großen Volksgruppen zu bedenklichen innenpolitischen Konflikten führte. Ein Sprachengesctz für die Verwaltung ist erst kürzlich unter Dach und Fach gebracht worben. Es ebnete auch dem belgischen Beamten, der nur eine Sprache spricht, den Zugang zu den höchsten Aemtern. Belgien war damals in flämische und wallonische Sprachbezirke eingeteilt wor den. In diesen war das Französische als Amtssprache an erkannt, in jenen das Niederländische. Neue Schwierig keiten ergaben sich aber bei der Sprachbehanblung im Schul unterricht. Die Flamen, die im belgischen Staate lange sehr benachteiligt waren, pochten nun auf bas Recht der Mehrheit im Staate. Der König kam schon im vorigen Sommer durch die Bildung des Kabinetts Renkin den Wün schen der Flamen wenigstens etwas entgegen. Renkin be mühte sich um einen „gesnnben Ausgleich". Es zeigt sich nun, daß einer solchen Politik Grenzen gesetzt sind. Der belgische Staat befindet sich augenblicklich im Sta dium des Umbaus. Es wird an den beiden Nationen des belgischen Staates liegen, ob Belgien über diesen Zu stand bald hinwegkommt. Was zunächst geschehen soll, weiß noch niemand. In politischen Kreisen rechnet man aller dings damit, daß Renkin, der eigentlich auf beiden Seiten Autorität genoß, von der Negierung nicht ausgeschaltet merben wird. Zwischen der franzosenfreundlichen liberalen Partei und den staatstreuen Flamen soll, wenn es nach dem Wunsche beS Königs ginge, noch einmal ein Brücken schlag versucht werden. Wys W ILmttlitur -es MemlBetes ernannt. Kowno. (Funkspruch.) Der Präsident hat heute den litauischen Generalkonsul in London, Gyllqs, zum Gouver neur beS MemelgebieteS ernannt. Der neue Gouverneur tritt bereits heute seinen Posten in Memel an. Wie verlautet, soll in den nächsten Tagen das Direkt»- rtum Simaitis zurücktreten. Deutscher Polizeihauptnrauu i« Voten zu Zuchthaus verurteilt Sattowih, IS. Mai. Vie Strafkammer de» Landgerichts verurteilte den deutschen Polizeihauptmann Nochy, der der Spionage zugunsten Deutschland» angeklaat ist, zu acht Jahren Zuchthaus; der Staatsanwalt Halle fünfzehn Jahre Zuchthaus beantragt. WM der 8nsn zi Äh«« »S in M. In einem Schreiben an den Führer der Deutschen Volks- Partei, Dinaeldey, hat der Bonner Strafrechtslehrer Pro fessor Dr. Graf zu Dohna seinen Austritt au» der Partei erklärt. Er schreibt in seinem Brief u. a., daß er schon seit län- gerer Zeit innerlich in Opposition gestanden habe, namentlich seitdem die Partei in Opposition gegen die Regierung getre ten sei und die immer von Stresemann festgehaltene Mitar beit an der Regierung abgelehnt habe. Er habe auch die starke Hinneigung der Partei nach rechts nicht gut mitmachen tön- nen. Wenn er seinen Austritt erst jetzt erklärt habe, so sei dies geschehen mit Rücksicht auf seinen alten Freund Ge heimrat Kahl, dem er die Treue kalten wollt«. SMWWWklWIIIM M IM Mkll Wit. SMWUkMAlMWWIsMlUI.SIWmWWSIMIMliOieIkW. Genf. Im Lnttsahrtansschuß der Abrüstungskonfe renz kam es am Mittwoch völlig unerwartet zu einer große« Politischen Aussprache über die Entwasfnnngsbestimmnngeu beS Versailler Vertrages. Die Aussprache wurde hervor gerufen durch eine ungewöhnlich scharfe, rein den franzö sischen Standpunkt vertretende Erklärung des belgischen Senators BronckerS» der jetzt übrigens von französischer Sette als Nachfolger Albert Thomas' auf den Direktor posten des Internationalen Arbeitsamtes genannt wird. BronckerS lehnte in seiner Erklärung scharf de« Vorschlag des deutschen Vertreters ab, die völlige Abschaffung der Militärluftfahrt als Verhandlungsgrundlage zu nehmen. Ministerialdirektor Brandenburg hatte unter anderem dar auf verwiesen, daß Deutschland mangels jeglicher Luftab wehr die Luftwaffe in jeder Form als eine äußerst gefähr liche Angriffswasfe betrachte und daher die gänzliche Be seitigung der Militärluftfahrt fordern müsse. Der deutsche Vertreter hatte zur Bekräftigung seines Vorschlages auf die Luftabrüstungsbestimmnngen des Versailler Vertrages aufmerksam gemacht. Der belgische Vertreter erklärte, der deutsche Vorschlag werfe die Frage der Gleichberechtigung und der Gleichstellung der Rüstungen aus, die als eine rein politische Frage im Ausschuß nicht behandelt werden könne. Nach der Erklärung Brouckers erhob sich sofort der französische Luftfahrtminister Dumesnil und erklärte, daß die französische Abordnung sich völlig auf den von Brouckers vertretenen Standpunkt stelle. Die Entwaffnungsbestim mungen deS Versailler Vertrages seien eine rein politische Frage, die vom Luftfahrtsausschuß nicht behandelt werben dürfe. Ministerialdirektor Brandenburg verwahrt« sich in deutscher Sprache in einer scharfen Erklärung dagegen, daß politische Fragen, insbesondere die Frage der Gleichberech tigung von deutscher Seite in diesem Ausschuß aufgeworfen worden seien und die Verhandlungen von Seiten der deut schen Abordnung einen politischen Charakter erhalten hätten. Der deutsche Vertreter verlas sodann die Präambel zum Teil 8 des Versailler Bertrages, in der bekanntlich die Ent waffnung Deutschlands als der erste Schritt zur allgemei nen Abrüstung erklärt wird und betonte, datz der Angriffs charakter der Militärluftfahrt deutlich ans der Antwortnote d«r alliierten und assoziierten Mächte an die deutsche Re ¬ gierung vom 1k. Juni 1919 hervorgehe, in der die Abschaf fung der deutschen Militärluftfahrt damit begründet wurde, datz hierdurch alle kriegerischen Angrisfsmöglichkeite« «n» möglich gemacht werden sollte». Tie Vertreter von Sowjetrutzlanb, Holland und Ungarn schloffen sich den Ausführungen deS deutsche» Vertreters au. Der Vorsitzende des Luftsahrtsausschusies, der spanisch« Botschafter Madariaga, gab hierauf eine Erklärung ab, in der er sich der französischen Auffassung anschloß, baß der Luftfahrtausschuß sich keineswegs darum kümmern könne, ob in Versailles bestimmte Waffen den besiegten Ländern als Angrissswaffen verboten worden seien. Der Antrag der deutschen Abordnung auf ein völlige« Verbot der gesamten militärische« Lustsahrt wurde mit LL gegen 7 Stimmen abgelehnt. Für den deutscheu Antrag stimmte» außer den Antragstellern Oesterreich, Ungarn, Bulgarien, Sowjetrnßland, die Türkei und China. Tie Verhandlungen im Luftfahrtausschuß haben durch den französisch-belgischen Vorstoß eine rein politische Rich tung genommen und die Unüberbrückbarkeit der Gegensätze in sämtlichen Abrüstungsfragen gezeigt. Zum ersten Mal ist jetzt offen von französischer und belgischer Seite die Gleichberechtigungssorderung Deutschlands in schroffer Weise abgelehnt worben. Tie auch von deutscher Seite teil- weise gehegte Hoffnung, daß ein gewisses Verständnis für den grundsätzlichen deutschen Standpunkt in der Abrü stungsfrage vorhanden sei, hat sich damit als völlig unbe- gründet erwiesen. Tie Vertreter Frankreichs und Bel giens haben sich offen aus den Standpunkt gestellt, daß Deutschland im Versailler Vertrag nicht nur die Angriffs waffen, sondern auch die Vertetdigungsmittel genommen worden sind und haben somit die deutsche Auffassung, die Frage -er AngriffSwasfen sei durch den Versailler Vertrag bereits entschieden, vollständig abgelehnt. Unter diesen Um ständen erscheint es äußerst fraglich, wie weit noch auf der Abrüstungskonferenz eine Durchsetzung des deutschen Standpunktes möglich sein wird. Die energische und ruhige Haltung deS deutschen Vertreters, Ministerialdirektors Vrandenburg, in der schwierigen politischen Aussprache beS Luftfahrtausschusses hat in allen neutralen Kreisen einen nachhaltigen Eindruck gemacht. Die Vorgänge im Luftfahrt ausschub sind autzerordeutlich bezeichnend sür de« gesamten Gang der Abrüstungsverhandlungeu. UWM MllllM M »kl AMMWkll Wll. 42 Bauarbeiter verschüttet. Valparaiso, 19. Mai. Auf der Transandischen Bahn ereignete sich nahe der chilenisch-argentinischen Grenze ein furchtbare» Unglück, dessen Folgen vorläufig noch nicht ab,u- sehen sind. In der Bähe der Grenze bei Las Raicas wird ein neuer Tunnel gebaut. Lin Teil des Baues ist eingestürzt. Nähere Nachrichten über den Vorgang und die Ursache dieser Katastrophe fehlen noch. Fest steht nur, daß 42 Arbeiter, die an der Einsturzstelle beschäftigt waren, unter den Trümmern begraben liegen. Ihnen Hilfe zu bringen, ist nur von einer Seite möglich gewesen. Da» Unglück wollte es aber, daß sich dort, gleich nachdem die Rektungsarbeiten begonnen hallen, ein zweiter Einsturz ereignete. Dadurch wurde die Sauer- flofflettung, die der Hilfsmannschaft die nötige Luft zuführte, zerstört und alle Arbeiter, welche an der Rettung der Lin- geschlossenen tätig waren, muhten unverzüglich ihr Werk abbrechen und flüchten. E» besteht keine Hossauug mehr, die 42 Verunglückten zu retten. Lie BMötteten M am Ma? Santiago de Chile. (Funkspruch.) Nach den letz- ten offiziellen Nachrichten sollen die bei dem Tunneleinsturz von Las Raicas verschütteten 42 Arbeiter noch am Lebeu sein. WWiMkl SM Ml MU MMAMM. Münster. (Funkspruch.) Auf dem Berbaudstag der Süddeutschen Landwirtschafts-Genossenschaft sprach heute Reichsernährungsminister Dr. Schiele, wobei er insbeson dere die Lage am deutsche« und internationalen Buttermarkt erörterte. Er betonte die Notwendigkeit eines Schutzes der deutschen Milchwirtschaft im Interesse der Landwirtschaft, der Giedlnngstätigkeit, sowie der Erschließung des Binnen marktes sür die deutsche Industrie. Die katastrophale Ber, ringerung der Einnahmen der gesamten deutschen Landwirt schaft führte der Minister im wesentlichen aus vier Ursachen zurück: 1. Ungenügende Schutzmaßnahmen für die Erzeugung; S. Unvollkommenheit der Formen, in denen sich der Ab satz der landwirtschaftlichen Erzeugnisse vollzieht; «. bas Fehlen einer weitgehenden Planung der Produk tion im Innern und 4. die starke Kanfkrastsenkung infolge der «ngehenren Zahl von annähernd N Millionen Arbeitslosen. Das Beispiel des Bnttermarktcs beweise freilich, daß die Bedeutung der Kaufkraft für die Preisbildung auch nicht überschätzt werden dürfe. Am Buttcrmarkt sei noch immer die Einfuhr und nicht die Kaufkraft entscheidend für den Preis. Wie beim Getreidcmarkte müsse eine Dispen sierung des deutschen vom Weltbuttermarkt angestrebt wer den. Die letzte Butterzollerhöhung habe dies Ziel ernstlich verfolgt. Unverständlich sei gegenwärtig die Haltnug von Exportlnbustrien in der Buttersrage. Das Abaletten des englischen Pfundes habe den internationalen Buttermarkt entscheidend getroffen. Eine Lockerung des Schutzes der deutschen Milchwirtschaft würde die internationalen Butter preise nicht steigern und infolgedessen auch keine neue Kauf kraft für deutsche Jndustrieprodukte im Ausland schaffen können. Dagegen würde durch eine solche Maßnahme die deutsche Milchwirtschaft, der Kern der Landwirtschaft und des deutschen Binnenmarktes, völlig zerschlagen werden. Der BeW Emir Wls in Berlin. Berlin. (Funkspruch.) Der zur Zeit auf einer Europa reise befindliche zweite Sohn des Königs Ibn Saud von Hedschas, Emir Feisal, wird morgen zu seinem angekünbig- ten Besuch in Berlin eintreffen. Voraussichtlich kommt Emir Feisal mit einem Flugzeug in den Mittagsstunden in Tempelhof an. Emir Feisal wird als offizieller Gast der Neichsregierung im Hotel „Adlon" Wohnung nehmen. Der Hauptzweck seines Besuches ist die Ueberreichuug eines Handschreibens des Königs Ibn Saud, bas eine Stär kung der frenndschastliche« Beziehung zwischen Deutschland und den Hedschas bezwecke« soll. In Vertretung des ab- wesenden Reichspräsidenten wird der Reichskanzler den Gast zur Entgegennahme des Schreibens empfangen. Emir Feisal wirb voraussichtlich bis Montag in Berlin bleiben:
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