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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 07.06.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-06-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193206075
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19320607
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19320607
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1932
- Monat1932-06
- Tag1932-06-07
- Monat1932-06
- Jahr1932
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 07.06.1932
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Riesaer G Tageblatt Drahtanschrift EEÜltUKÜ WÄ Postscheckkonw: Lag^latt Sttesa. Dresden 1öS». Frrnrns Str. 2». Da« Mesa« Tageblatt ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshaupttnannschaft «irokasser Postfach Nr. SL Großenhain, de« Amtsgericht« und der AmtSanwaltschast beim Amtsgericht Riesa, der Rates der Stadt Riesa, . Rirsa Nr. er. des Finanzamts Riesa und d«S Hauptzollamts Meißen behördlicherseits bestimmte Blatt. Dienstag, 7. Juni 1932, abends. 85. Jahrg. Da« Riesaer Tageblatt erscheint jeden Tag abend« '/,« Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtag«. Bezu-SpretS, gegen Vorauszahlung, für einen Monat 2 Mark ohne Zustellgebühr, durch Postbezug RM. 2.14 einschl. Postgebühr (ohne ZustellungSgebUhr). Für den Fall de« EinttetenS von Produktionsverteuerungen, Erhöhungen der Löhn« und Materialienpreise behalten wir uns das Recht der Preis erhöhung und Nachsoroerung vor. Anzeigen für di« Nummer der Ausgabetage» sind bis S Uhr vormittag« aufzugeben und im voraus zu bezahlen; eine Gewähr für das Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für di« SS mm breit«, S mm hohe Grundschrift-Zeile (S Silben) 25 Gold-Pfennig«; die 8S mm breite Reklamezeil« IlX> Gold-Pfennige; zeitraubender und tabellarischer Satz 5»"/, Aufschlag. Fest» Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klage etngezogen werden muß oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Zahlung«- und Erfüllungsort: Riesa. Achttägige Unterhaltungsbeilage »Erzähler an der Elbe". — Im Falle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen des Betriebes der Druckerei, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch aus Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder aus Rückzahlung des Bezugspreise». kotatlonrbruek und Berlag: Langer t Winterlich, Riesa. Geschäftsstelle: Goetheftroße öst Verantwortlich für Redaktton: Heinrich Uhlemann, Riesa; für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Riesa. k6!cN8tsg8N6u«aMen sm 31. Mi. prSsiclsnt SckSkksr rum ksickssrdoitsminirtsr «rnsnn». )s Berlin, 6. Juni. Der Herr Reichspräsident hat durch Verordnung vom heutige« Tage de« Termin sür die Ncnivahlcn des Reichstages auf Sonntag, de« 81. Juli, festgesetzt. PWeiil SMer MMeltMiMer. )l Berlin. Der Herr Reichspräsident hat auf Vor schlag des Reichskanzlers den Präsidenten des Reichs versicherungsamtes, Schäfser, zum Reichsarbeitsminister ernannt. Der zum Reichsarbeitsminister ernannte Präsident des Reichsversicherungsamtes und des Neichsversorgungs- gcrichtes, Hugo Schäffer, der dieser Tage 87 Jahre alt wird, ist bisher politisch noch nicht hervorgetreten. Er gilt als hervorragender Sachkenner aller im Reichsarbeitsministe rium zu bearbeitenden Materien. Der neue «Minister hat seine reichen Erfahrungen auf dem Gebiete der Wirtschaft in führenden Stellungen der rheinischen Industrie wie auch iin höheren Verwaltungsdienst erworben. Nach dem Stu dium der Rechts- und Staatswissenschaften in Tübingen und Berlin trat er zunächst in die Dienste der Firma Krupp, kam dann in den höheren Verwaltungsdienst in Württem berg, war 1999 bis 1916 Regierungs- und Ministerialrat im württembergischen Ministerium des Innern, ab 1916 stell vertretender württembergischer Bundesratsbevollmächtigter und dann Ministerialdirektor und stellvertretender württem bergischer Bevollmächtigter zum Reichsrat. Im Jahre 1922 und 1923 während des Ruhrkampfes leitete er die Finanzen der Firma Krupp. Im März 1924 wurde er dann in das Amt des Präsidenten des Reichsversicherungsamtes und des Reichsversorgungsgerichtes berufen. IM MUMMW m» Wen vlenern? vdz. Berlin. Das Reichskabinett, das heute Dienstag nach der Rückkehr des Außenministers Dr. v. Neurath aus London und des Innenministers Freiherrn v. Gayl aus Ostpreußen seine nächste Sitzung abhält, wird sich zunächst mit der Regelung von zwei wichtigen Fragen durch Notver ordnung zu beschäftigen haben. Die eine ist die Aufhebung des SA.-Berbotes, die verbunden sein soll mit der Neuschaf fung einer NeichSkontrolle über die SA. und ähnliche Ver bände. Beim Neuaufbau der SA. rechnet man dabei mit einer gegen früher veränderten Organisation, die weniger zu Bedenken Anlaß gibt. DaS zweite wichtige Problem ist der Ausgleich der Ncichssinanzen. Auch der Etat für 1932 dürfte durch Not verordnung erlassen werben. Sein Ausgleich wird nach den Ankündigungen in der Regierungserklärung zunächst durch Ersparnisse auf sozialpolitischem Gebiet gesucht werden. Da aber diese Ersparnisse kaum ausreichen dürsten, -nm das Defizit zu beseitigen, so rechnet man in politischen Kreisen damit, daß neue Notverordnungssteuern etwa in der Form der Beschästigtcnsteuer, wie sie das Kabinett Brüning beab sichtigt hatte, nicht zu umgehen sein werden. In der Regierungserklärung war auch bereits ange deutet worden, daß die neue Regierung unter Umständen Teile der vom Kabinett Brüning vorbereiteten Notverord nungen übernehmen würde. Daneben taucht auch wieder der Plan auf, die Schwierigkeiten, des Reiches wenigsten vorübergehend durch Kreditaufnahme zu beheben. Wenig stens behauptet die DAZ., daß solche Anregungen, die das Blatt selbst als „bedenklich" bezeichnet, vorlägen und bei den beteiligten Stellen geprüft würden. Los WW ter MnlleMM Wie». «eine absolute Mehrheit der NSDAP r )s Berlin. Wie der Landeswahlleiter soebeu bekannt gibt, ist durch eineu Hörfehler bei der telephonische« lieber« Mittelung die kommunistische Stimmeuzabl mit 26 962 z« niedrig angegeben. Nach Berichtigung dieses Fehlers stellt sich die Stimmenzahl der Kommunisten aus 27 996. DaS be deutet, daß die Kommunisten ihre Mandatszahl von 4 ans 5 erweitern. Es stehen 89 nationalsozialistische Abgeordnete 89 Abge ordnete» sämtlicher übrigen Parteien gegenüber. Möglich ist noch immer» daß bei der Schlußabrechnung nochmals eine kleine Verschiebung eintritt. Ma« wird also das end, gültige amtliche SchlußergebniS» bas Ende dieser Woche be- kanntgegebeu uoird, abmarte» müsse». gras Mm kMidiert Ml silr -en NMStag. Berlin. lFunkspruch.) Graf Westarp teilt uns mit, daß er nicht beabsichtige, bei der bevorstehenden Reichstags wahl zu kandidieren. Infolgedessen habe er sich au vorberei tenden Verhandlungen, insbesondere an der gestrigen Ent schließung der Volkskonservativen Vereinigung nicht be teiligt. SIMM« »kl MWM »er Wiiiells WM. Berlin, 7. Juni. Der frühere Reichskanzler Dr. Brüning und die übrigen Mitglieder der früheren Reichsregierung veröffentlichen in der „Germania" eine Erklärung, in der sie sich mit den in der Antrittserkläruny der neuen Regierung gegen sie erhobenen Vorwürfen ausemandersetzen. Sie erklären u. a.: Bei seinem Amtsantritt vor mehr als zwei Jahren fand das Kabinett Dr. Brüning eine gewaltige schwebende Schuld vor. Dazu kam eine Weltwirtschaftskrise, die sich von Monat zu Monat verschärfte. Andere Staaten haben in den letzten Jahren entweder von Reserven gelebt, die Deutschland fehl ten oder neue Schulden großen Stils gemacht, was für Deutschland sachlich falsch und praktisch ausgeschlossen war. In derselben Zeit mußte die Sanierung von Banken, Jndu- striewerken, Schiffahrtsgesellschaften und zahllosen Genossen schaften in Handwerk und Landwirtschaft unter Aufwendung von Hunderten von Millionen RM durchgefuhrt werden. In dieser Lage haben wir in den Jahren 1S3O bis 1932 die Aus gaben von Reich, Ländern, Gemeinden und Sozialversiche rungen um mehr als sechs Milliarden RM gedrosselt. Das sind nicht „schwache Ansätze". Die tatsächliche „Anpassung an die Armut der Nation" ist weitestgehend erfolgt und in dem Haushalt jedes einzelnen fühlbar geworden. Die Regierung hat der Gesamtheit des Volkes Opfer zugemutet, um in den außenpolitischen Verhandlungen freie Hand zu bekommen im Kampfe gegen die Reparationslasten und zur Ueberwindung der Wirtschaftskrise. Das ist nach dem Urteil aller Sachver ständigen im großen Ausmaß erreicht worden. Dabei wurde die Währung trotz aller Stürme sicher behauptet, dabei hat sich die schwebende und langfristige Schuld des Reiches nicht vermehrt. Das Kabinett Brüning ist aus dieser Arbeit herausge- rissen worden, als es die Vorbereitungen für die Sicherung des Etatsjahres 1932/33 für Reich, Länder, Gemeinden und Sozialversicherungen beendet hatte. Gleichzeitig waren die finanziellen und technischen Maßnahmen getroffen, um bis zu 600 000 Menschen in Notstandsarbeit und freiwilligem Arbeitsdienst Brot und Arbeit zu verschaffen und in einem umfassenden Siedlungsplan weiteren Volkskreisen Hoffnung auf Lebensrückhalt auf eigener Scholle zu eröffnen. Wir haben nicht nur „eine Bilanz gefordert", sondern sie zu ollen Zeiten und in jeder Lage tatsächlich gezogen und dem deutschen Volk in oller Oeffentlichkeit vorgeslellt. Wir haben kein Trümmerfeld geschaffen, sondern unter schwierig sten wirtschaftlichen und finanziellen Voraussetzungen dis Grundlagen für neues Werden gelegt. Das Kabinett Brü ning hat gegen die zersetzenden Strömungen im Lande alle Kraft ausgeboten. Es hat dem Herrn Reichspräsidenten die Notverordnung zur Bekämpfung der Gottlosenpropaganda zur Unterschrift vorgelegt. Die letzte geistige Ueberwindung dessen, was an zersetzenden Kräften innerhalb des deutschen Volkskörpers wirksam ist, wird weniger durch gesetzgeberische Maßnahmen, als durch überzeugten und überzeugenden christ. lichen Tatwillen der Einzelnen erfolgen. Wir haben im Sinn der von uns vertretenen christlichen Staatsauffassung es als vornehmste Aufgabe betrachtet, unvermeidbare Opfer in mög licher Gleichmäßigkeit zu verteilen. Es wird Aufgabe des Landes sein, darüber zu wachen, daß die von uns geleistete Arbeit vor Verfälschung bewahrt und so weitergeführt wird, wie es die Wohlfahrt des gesamten Volkes und nicht das Sonderinteresse von Parteien in kleinen Gruppen fordert. M »kW« MM« !l MkMl. Memel. Die Verhandlungen über die Direktoriums bildung wurden am Montag vormittag zu Ende geführt. Das Ergebnis ist die Bildung eines rein deutsch«« Direkto riums. Der Führer der Volkspartei und Syndikus der Memeler Handelskammer, Dr. Schreiber, wurde »um Präsidenten des Direktoriums ernannt. Zu Laudesdirek- toreu wurdeu der Landwirtschaftsparteiler Szigaud und der Hauptlehrer Walgahu sVolksparteilerj ernannt. FrWlk MernsW Ott brWW LM« MM Berlin. 7. Juni. Wie wir erfahren, hak Reichskanzler von Popen am Montagabend eine Aktion eingeleilet, die den Versuch dar stellt, in Preußen sobald wie möglich zur Bildung einer parla mentarischen Regierung zu gelangen. Der Kanzler empfing zunächst den Führer der Deuksch- nationalen, Geheimrat Hugenberg, um ihm seine Ansicht über die Notwendigkeit einer schnelle« Regierungsbildung la Preußen darzulegen, einer Notwendigkeit, die sich allein schon au« der Finanzlage von selbst ergibt. Ls sind weitere Besprechungen mit den Nationalsozialisten und dem Zentrum geplant. Die maßgebenden Vertreter beider Parteien waren am Abend nicht mehr zn erreichen. Ls ist deshalb anzunehmea, daß die nationalsozialistische Führung in Preußen und der Vorsitzende der Zentrumsfraktion, Ab geordneter Steeger, vom Kanzler heule oder morgen emp fangen werden. Mit diesen Besprechungen stehen wohl auch die ausgetauchten Gerüchte über die Möglichkeit einer frühe ren Einberufung de« Landtage« im Zusammenhang. Ob die Aktion zu einem Erfolg führt, steht natürlich noch dahin, da es in erster Linie auf die Parteien ankommt, mit denen noch gesprochen werden muh. Dem Reichskanzler wäre eine par lamentarische Lösung der preußischen Krise offenbar schon deshalb erwünscht, da eine Reihe von Gründen — natürlich wohl auch der Widerspruch au« Süddeutschland — er als wünschenswert erscheinen lassen, die Einsetzung eine« Reichrkommissar, wenn irgendmögllch zu vermel- den. Berlin. sFwnkspruch.j In einem Schreiben des Reichs, kanzlers von Papen an den Präsidenten des preußischen Landtags wird die Bitte, de» preußischen Landtag früher einznbernfeu, damit begründet, daß zwischen dem Reich und Preußen gegenwärtig verschiedene wichtige Angelegenheiten, vor allem Finauzfrage« z« verhandeln seien, und daß der Reichskanzler es für besser halte, wenn diese Verhandlungen ans preußischer Seite «icht von einem gcschästssührenden, sonder» von einem nach verfassungsrechtlichen Grundsätzen gebildeten ordentlichen Kabinett geführt werden können. Laudtagspräsident Serri hat, wie verlautet, unmittelbar nach Empfang des Schreibens sich mit den maßgebenden Ver tretern der Fraktionen in Verbindung gesetzt. Mit der Ent scheidung des Präsidenten dürste im Laufe des Nachmittags zu rechnen sei«. Mit Rücksicht ans den Reichstagswahlkamps nimmt man an, daß auch die 2. Junitagung des preußischen Parlamentes »nr von kurzer Dauer sein wird. UW Urs Senser MlWiWWsMs. Keine Einigung über Vie Anstriffslvaffen. )s Genf. Der Lundrüstungsausschuß der Abrüstunas- konfereuz hat gestern seine fünfwöchige Beratung mit der Annahme eines Berichtes abgeschlossen, der dem Hauptau. - schluß der Konferenz zugehen wird. Wie in den Sc - rüstungöfragen zeigt auch dieser Bericht, daß aus keinem d r behandelte» Gebiete auch nur einigermaßen eine Ueberciu- stimmung unter den verschiedenen Delegationen zu erzielen war. Man hat zwar in allgemein gehaltenen Wendungen zugegeben, daß die schwersten Geschütze und Tanks unter die vom Hauptausschuß der Konferenz angegebenen Kriterien fallen, sich aber ängstlich gehütet, innerhalb der einzelnen Waffenkategorien Stärke und Kaliber genau anzugcben, die von der qualitativen Abrüstung ersaßt werden müßten. Die deutsche Delegation hat an den Arbeiten des Ausschusses teilgenommen und dabei nachdrücklichst in allen Phasen der Verhandlungen den Standpunkt geltend gemacht, daß der Versailler Vertrag auch für die Behandlung dieser Fragen das praktische Vorbild abgeben muß. Dabei hat sie beson ders in der Frage der Kampfwagen wiederholte Unter stützung bei den anderen Delegationen gefunden. Bei den Geschützen hatte sich die Mehrheit des Ausschusses sür grö bere Kaliber, als sie im Versailler Vertrag enthalten sind, entschieden. Besonders bemerkenswert ist, daß die franzö sische Delegation sich auf den bei der modernen Technik ganz unhaltbaren Standpunkt gestellt hat, daß Festungen über haupt keinen Angriffscharaktcr hätten. Flugzeugabsturz - vier Tale Paris, 7. Juni. In Avignon stürzte ein mit vier Per sonen besetzte» Flugzeug bei der Landung aus dem Flug platz aus geringer höhe ab. Sämtliche vier Insassen kamen nm» Leben. Ls handelte sich um ein Flugzeug, das zwei Kom missare und ein Journalist benutzt hatten, die den Frankreich- rundslug der französischen Touristenslugzeuae verfolgten.
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