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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 14.09.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-09-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193209141
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19320914
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19320914
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1932
- Monat1932-09
- Tag1932-09-14
- Monat1932-09
- Jahr1932
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 14.09.1932
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Vermischtes. 10 weitere Opfer des Fährbootunalückes auf dem Eostriver «.'boroen. In der Nähe der Stelle, wo sich vor einigen Tagen die Fäkrbootkato- strophe ereignete, sind 10 Leichen an die Oberfläche de? Wasser« getrieben wordm, so das, sich die Gesamtzahl der bei der Explosion auf dem Schiff um? Leben gekom menen auf SO beläuft. Er wilderte, „weil er Ober seine Braut verzweifelt war". Mit dieser faulen Ausrede ver- suchte sich ein alter Wilderer, der schon einschlägig vorbe straft ist. Vor dem Giessener Bezirk-schöffengericht gegen «ine Anklage wegen gewerbsmässigen Wildern» zu ver teidigen. Gr batte auf einen Halm geschossen, aber bei leibe nicht gewerbsmäßig, sondern weil er wieder m? Gefängnis wollte, da er „Uber da» Betragen seiner Braut verzweifelt mar". Mit diesem Jägerlatein fand er aber vor Gericht keinen Glauben. Dagegen wurde seine Sehn sucht nach dem Gefängnis erfüllt, denn da» Gericht bin derte ibn auf ein Jabr am weiteren Wildern. Der „(L ch o-S ch i e tzr" wird arbeitslos. Jedem Harzbesucher ist der „Echo-Schießer" aus der Roß- travve bekannt, der für wenig Geld mit seinem alter tümlichen Schieß-Elsen in die Gegend knallte, damit man da» Echo kören konnte. Seit rund 80 Jahren nährte das Gewerbe schlecht und recht seinen Mann. Sogar ein Pri vileg war mit dieser Einnahmequelle verbunden. Jehl ist auch dieser Beruf der schlechten Wirtschaftslage und der schwindenden Romantik zum Opfer gefallen und der Echo- Schießer mußte unter die WoblsakrtSerwerbslosen gehen. Ein umständliche» B e r k c h r s u n g l ü ck. In der Räbe des Flugplatzes in Weimar wurde plötzlich die Lichtleitung eines Personenkraftwagen» unbrauchbar. Ein Motorradfahrer sab den in der Mitte der Straße käl tenden unbeleuchteten Wagen nicht und fuhr aus. Bei dem Sturze loste sich der Tankverschluß und da» heraus- lausende Benzin entzündete sich an der .starbidlampe des Motorrades. Run ereignete sich eine Explosion, die das Motorrad vollständig vernichtete. Der Fahrer wurde zwar verletzt, ist aber durch entschlossener Augreifen seines Sozius vor dein BcrbrennungStode gerettet worden. Aufregende Schmuggler-Jagd. Auf der Landstraße bei Roetgen (Aachen) postierte Beamte bemerkten einen bekannten Schmugglerwagen. Als die Haltezeichen oer Beamten unbeachtet blieben, eröffneten die Zöllner rin scharfe» Feuer aus Karabinern. Ein Borderr-ifen deS Wagen» wurde dabei von lech» Kugeln durchlöchert. Trotz der Reisenbcschädigung raste der Wagen weiter, ver folgt von den Grenz!rn, die sich ans Motorräder ge schwungen hatten und eine wilde Jagd hinter den Schmugg- lern eröffneten. ES gelang ihnen, den Wagen zu stellen und die Schmuggler festzunebmen. — Beamte der Düssel dorfer Aollfabnduugsstclle sollten in Münsterbusch bei Aachen einen bekannten Schmuggler festnehmen. Al» die Beamten das Hau» betraten, sprang der Schmuggler aus dem zweiten Stockwerk herunter und verschwand im nahen Walde, wo die Zollbeamten seine Spur verloren. Geständnis de» Mörders Stark. Auf dem Ankalter Baunbof in Berlin ist gestern abend auS Stutt gart der Polizeitransport mit dem Mörder der Frau BruSeato eingelroffen. Der Mörder, der 28 Jahre alte Friedrich Stark, hat den Polizeibeamten während der Eisenbahnfahrt ein umfassendes Geständnis abgelegt. — Danach bandelt es sich nicht, wie man zuerst annahm, um einen Lustmord, sondern um einen Raubübersall, bei dein der Mörder an Bargeld kaum mehr als 5 Mark erbeutete. Herr und Hund als gegenseitige Lebens retter. Innerhalb einer Minute hat ein Herr seinem Hunde da» Leben gerettet und hat von diesem den gleichen Dienst empfangen. Der Herzog von ZelieS, «in früherer Anwärter auf den Thron von Albanien, der fetzt al- RechtSanwalt an den Pariser Gerichten tätig ist. unternahm in früher Morgenstunde mit seinem Terrier «cherif ernen Spaziergang an den Seine-Kais. Scherif entdeckte eine Wasserratte und sprang ihr, von seinem Herrn ermutigt, in den Fluß nach. Rachdem er daS Tier getötet hatte, geriet er beim Zurüctschwimmen in die Schling- oflanzen deS Flusses und ging unter. Der Herzog, der die Not de» Hunde» beobachtete, zögerte keinen Augenblick, sondern sprang in» Wasser, befreite den Hund und brachte ibn an» User. Aber während Scherif sich behaglich da» Wasser abschüttelte, verletzte sich der Herzog eine Schlagader am Bein an einem spitzen Flaschensplitter und brach ohnmächtig unter großem Blutverlust zusammen. Nun war die Reihe an den Hund. Er heulte und kläffte so jämmerlich, daß ein Bootsmann aufmerksam wurde und mit seinem Fahrzeug herbciruderte. Er kam dem Bewußtlosen zu Hilfe, legte ihm einen vorläufigen Ber- band an und brachte ibn dann in» Krankenhaus. Ohne die Aufmerksamkeit de» Hunde» wäre sein Herr wahrschein lich verblutet. Hochstapeleien eine» angeblichen Millio närs. Wegen Betruges in 23 Fällen verurteilte da» Schöf fengericht Eharlottenburg gestern den angeblichen Inge- Roman von LrtchEbenstetn. SS. Fortsetzung Nachdruck verboten Er hatte auch Anneliese versprochen, lhr eine vollständige Reiseausstattung zu besorgen, da sie selbst, wie sie sagte, von derlei Dingen nichts verstände. Sie gab ihm dazu die nöti gen Maße mit. Ueber all dem vergaß Sabine ganz, Anne liese von Dr. Trenz' Erkrankung zu berichten. Viktor fürchtete nicht mehr, daß Anneliese sich von irgend iemand während seiner Abwesenheit gegen ihn beeinflussen lassen könnte. Trotzdem schärfte er seiner Mutter «in, ihrem Hang zu freiem Herumstreifen in Wald und Feld keinerlei Hindernisse in den Weg zu legen, sondern im Gegenteil ihm möglichst Vorschub zu leisten, damit sie dadurch weniger mit ihren bisherigen Freunden in Berührung käme. Und Sabine, die Uber die Wendung der Ding« sehr er freut war, versprach alle». Da» Aufgebot bestellte Viktor selbst beim Pfarrer und bat ihn in Annelieses Namen — in Anbetracht des erst vor so kurzer Zett erfolgten Todes ihres Vater» — um strenge Verschwiegenheit nach außen bin. Pfarrer Korvin, der diese Heiratsanzeige mit größter Betroffenheit zur Kenntnis nahm, versprach es zwar, nahm sich aber vor, gleich nach der Abreise des .Bräutigams* Anneliese aufzusuchen, um von ihr selbst zu erfahren, wie dies« unerwartete Verlobung zustande gekommen war. Denn er konnte es nicht glauben, daß da» unerfahrene Kind, das ihm bisher wie «in in den Tag hineinlebender Schmetterling erschienen war, plötzlich über Stacht reif für Lieb, und Eh« geworden sein solltet... Notar Trenz, den Viktor gleichfalls noch vor seiner Ab reise aufsuchen wollte, um Näheres und vor allem Sicheres über Anneliese» pekuniäre Verhältnisse zu erfahren, konnte ihn leider nicht empfangen. Er lag schwer krank — man sprach von einer schweren Lungenentzündung — in seiner Wohnung, und eine aus Graz berufene Krankenschwester pflegte M., . r. Ziehung s. klaffe 201.SSchs.Lan-eslotterk» Ziehung am 13. September 1932. (Ohne Scwlvir.) Alle Nummern. -Inter welchen keine Dewinn- k«i«icb>lun- geht, >in» >nu SOS Wart ,«eoae». eoooo nut Nr. 150324 bet ksn. Frledr. Ad. Covviui, Leiv.pg. 1UV4M am Nr. 68SS9 bei Fa. N. Rein, Tretden. 3<<m aut N«. »»70« dei tza. Alban Dränlnee.'StolN>«rg. aus Nr. 68898 bei 8a. Srpft Lchul»,-Chemnitz. SOU« aut Nr. I«»rs» dei 8->. »eorg Nötzschk«. Dresden. Suva aut Nr. 153024 bei 8a. Siedr. 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Wewinne: 1 zu 159999, I zu 199999, I zu 39999, 8 zu 40 099, 4 zu 80 090, 3 zu 20000, 16 zu 19000, »3 zu 3990, 213 zu rooO, «01 zu 3999 M. u. v. a. m. nieur Hermann Demnth zu einem Jahr drei Monaten Ge fängnis und fünf Jahren Ekrverlust. Deinutk Kat eine abenteuerliche Hochstaplervergangenkcit hinter sich. Der Angeklagte, der aus Süddeutschland stammt, wurde zum ersten Mal straffällig, als er als junger Mann feinem Vater wertvolle Juwelen unterschlug und damit nach Amerika fuhr. AlS er von dort zurückgeholt wurde, wurde er hier zu neun Monaten Gefängnis verurteilt. Nachdem mau lange Zeit nichts von ihm gehört hatte, tauchte er plötzlich als Besitzer eines Schlosses in Bakern auf. Es gelang ihm, Eingang in die Potsdamer Hofgesellschaft zu finden. Er bezeichnete sich als Flugzeugfabrikant in Amerika und behauptete, über «in Mtllionenvermögen zu verfügen. Unter den prominenten Gästen, die er auf seinem Schloß empfing, befand sich auch die Witwe eine- Hoken- zollernprinzen. Wegen zahlreicher Betrügereien gegenüber Angehörigen dieser Kreise wurde er vor etwa 10 Jahren in München und später in Berlin zu langjährigen Ge- fängnisstrasen verurteilt. Zuletzt wurde er im Juli 1931 anS dem Gefängnis entlassen. Er begann wieder auf die selbe Weise seine Hochstapeleien und behauptete, der Be sitzer dreier amerikanischer Flugzeugfabriken zu sein und eine eigene Fluglinie von Los Angeles nach Mexiko ein ¬ gerichtet zu haben. Während deS Krieges sei eine andere Flugzeugsabrik, die er in Hanau erworben hätte, von Franzosen zerschossen worden, so daß er vom Reich eine Entschädigung von einer Viertelmtllion Mark ausgezahlt erhalten würde. Auf Grund dieser Erzählungen prellte Deinutk in Berlin im letzten Jahr zahlreiche Leute um erhebliche Beträge. Auch vor Gericht blieb Demuth bei seinen Behauptungen über sein in Amerika investierte- Millionenvermögen. Politischer Mord in Potsdam? )l Potsdam. In der Doppelallee wurde gefter« abend der Arbeiter Walter Meich«er aus Bornim mit einem schweren Brnftfchnst besinnung-loS aukaefnndea. Im Krankenbau« ist er heute früh gestorben. Nach Fest- strllung der Mordkommission handelt «S sich wahrscheinlich n» eine« politischen Mord. Meißner war früher Kam- mnnist und ist dann zur NSDAP, übergetrrten. Zwei Männer stehen in dem Verdacht, die Bluttat beganae» zu haben. In der Kanzlei aber, die zwei Tage lang geschlossen ge wesen war, amtierte jetzt ein junger Vertreter von aus wärts, um die laufenden Geschäfte zu erledigen. Ihm wa- r«n die Verhältnisse im Gleinautal zwar fremd, da er aber auch den Soldernschen Nachlaß abzuwickeln hatte, gab er Viktor bereitwillig Auskunft über das, was er selbst wußte. So erfuhr dieser zu seiner großen Beruhigung, daß Anne liese tatsächlich Haus Heidenrted samt den dazu gehörenden Grundstücken blieb, da «in Herr Hagner — al« langjähri ger Freund des Verstorbenen — das Hammerwerk samt allen darauf lastenden Verpflichtungen übernahm. Sa war Viktor sehr angenehm, daß er nunmehr mit Dr. Trenz selbst nichts mehr zu tun hatte. Denn nach allem, wa» er von seiner Mutter Uber ihn gehört, hatte er da» Gefühl, daß Trenz den Engelmann« nicht grün sei. Gerade darum hatte er zumeist seinen Einfluß auf Anneliese gefürchtet und er reiste daher nun doppelt beruhigt ab. Hoffentlich erfuhr Anneliese vorderhand gar nichts von Trenz' Er krankung. Pfarrer Kordtn aber ließ dies» Verlobung kein» Ruh«. Schon am Tage nach Viktors Abreise und dann noch ein paarmal versuchte er, Anneliese auf Heidenried zu sprechen. Aber immer umsonst. Jedesmal hieß es, Annelies, sei schon am frühen Morgen fort und kehr« nie vor Abend heim, wo sie dann gleich zu Bett ginge... Dies verstärkt« nur sein Mißtrauen und so entschloß er sich eines Taoes, mit seinem alten Freund Lorinser im Ver trauen über die Sache zu sprechen. Vielleicht gelang e» die sem dann besser, Anneliese zu treffen und ihre wahre Mei nung zu erforschen. Dr. Lorinser war außer sich, al» er von der Verlobung und der so nah, bevorstehenden Heirat Annelieses erfuhr. — Daß es dabei nicht mit rechten Dingen zugegangen sein konnte, daß Anneliese überrumpelt worden war und ihrer- setts natürlich von Lieb, gar kein« Rede sein konnte, da von war er sofort überzeugt. Und obwohl er Annelies« zürnte, weil sie trotz der wie derholten Aufforderungen leit des Vaters Tod noch nicht ein einziges Mal bei ihm und seiner Frau gewesen war, ent schloß er sich doch nun augenblicklich, die Sache energisch in die Hand zu nehmen. Roch heute wollte er gegen Abend nach Heidenried und nicht eher von dort fortgehen, als bis er Anneliese gesprochen und ihr den Kopf zurechtgesetzt hatte... Annelies«, die sich seit Viktors Abreise in wunderlich verworrener Stimmung befand und am liebsten mit Lumpt allein war, verbrachte die Zeit abwechselnd in ihrem Dorn röschenschloß und am Grabe ihres Vaters. Sie schmückt« es täglich mit selbstgepflücktem Waldenzian und anderen Herbst blumen und erzählte dem Toten dabei alle», was sie selbst innerlich erfüllte. Und in das kindliche Geplauder über den Detter Viktor, der ihr Mann werden und eine Reiss nach Wien mit ihr machen würde, mischten sich zuweilen seltsame Gedanken Uber Tod und Leben, die Anneliese früher nie gekommen waren, sie aber jetzt oft in eine sehnsuchtsvoll traurige Stim mung versetzten, aus der sie sich nur schwer wieder heraus fand ... .Das kommt, weil unser Detter Viktor nicht da ist/ sagt, Anneliese dann zu Lumpi, .es ist so schrecklich langweilig ohne ihn, daß man auf allerlei dumme Gedanken kommen mußl* Eines Abends, al, sie in der Dämmerung langsam heim- zuschlenderte, kam ihr Dr. Lorinser entgegen. Er hatte ihr Kommen vom Fenster au» gesehen und war ihr entgegen» geeilt, weil er lieber im Freien ohne Zeugen mit iHv sprechen wollte Er schob seinen Arm in den ihren, zog st, vom Weg» ab nach dem Park und sagt« gleich nach der von beiden Sei ten sehr Innigen Begrüßung: „Na, Mau», wa» soll denn da« heißen, daß du dein« be sten und ältesten Freunde im Handumdrehen vergessen hast?« .Ich, vergessen...?" „Ial Du kommst weder zu uns, obwohl meine Frau noch immer krank ist, noch in den Pfarrhof, und wenn man dich aufsuchen will, bist du nie zu Hausei Geschieht da, vielleicht auf Befehl deiner Verwachten, he?" KsrMWg Klüt.)
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