Suche löschen...
Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 17.09.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-09-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193209179
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19320917
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19320917
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1932
- Monat1932-09
- Tag1932-09-17
- Monat1932-09
- Jahr1932
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 17.09.1932
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Riesaer H Tageblatt Drahtanschrift Lageblatt Riesa. Fernruf Nr. 20. Postfach Nr. 62. PostscheSkond»; Dresden 1SL9, Sirokafle: Riesa Nr. SS. «rrd Anzeiger sElbedlattmü> Das Riesaer Tageblatt ist daS zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der AmtShauptmannschast Großenhain, des Amtsgerichts und der Amtsanwaltschaft beim Amtsgericht Riesa, des RateS der Stadt Riesch des Finanzamts Riesa und des Hauptzollamts Meißen behördlicherseits bestimmte Blatt. 219. Sonnabend, 17. September 1982, abends. 8S. Aaprg. Da« Riesaer Tageblatt erscheint jeden Tag abends '/,« Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Bezugspreis, gegen Vorauszahlung, für einen Monat 2 Mark ohne Zustellgebühr, durch Postbezug RM 2 14 etnschl Postgebühr lohne Zustcllungsgebühr). Für den Fall d«S Eintretens von Produktionsverteuerungen, Erhöhungen der Lohne und Mater,alienpreise behalten nur uns das Recht der Preis- erhöhunq und Nachforderung vor. Anzeigen sür die Nummer des Ausgabetages sind bis 3 Uhr vormittags aufzugeben und im voraus zu bezahlen; eine Gewähr für das Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für die 39 mm breite, 3 mm hohe Grundschrift-Zeile (6 Silben» 25 Gold-Pfennig«; di- 89 mm breite Reklamezeile 100 Gold-Pfennige; zeitraubender und tabellarischer Satz 50°/ Ausschlag Feste Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klage eingezogen werden muh oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Zahlungs- und Erfüllungsort; Niesa. Achttägige Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe«. — Im Falle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen des Betriebes der Druckerei, der Lieferanten oder der B-förderunqs-inrichtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung des Bezugspreises. Rotationsdruck und Verlag: Langer L Winterlich. Riesa. «eschSftSktekle: «oetbeftraste SS.^verantwortlich sür Redaktion: Heinrich Uhlemann, Riesa; sür Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Riesa. »!ÄIM «KM S0 U RSW «NW. vss «Mer« aeukklie Vorteilen la Iler «earlrase. — «eine «ale mslir Ski frsnkreicki. ^Isuvsklsn rum ksickstsgs sm S. ^lovsmber. Die strotzen Fragen. DaS öffentliche Interesse hat sich in den letzten 24 Stun- tcn von den politischen Nachhutgefechten abgewendct. Im Vordergrund stehen die grvstcn Fragen einer evtl. Eiu- fuhrkontingeutierung, der Zins- und Diskontsenkung und der Herabsenkung des Zinsendicnstes für unsere Auslands schulden, also Fragen, die weniger die politische Schlag- wortidevlvgie, als den gefährlich zusammcngcschrumpften Geldbeutel unserer Wirtschaft angchen. Tie Auswahl unter den zahlreich vorhandenen Lösungsvorschlägen bürste nicht ganz einfach sein. Die Meinungsverschiedenheiten er strecken sich bis in das Kabinett. Als die eigentlichen Gegenspieler können der Neichscruährungsminister Braun und der RcichswirtschaftSminister Professor Warmbvld be trachtet werden. Sie sind aber nur Exponenten eines Druckes, der von außen her in verstärktem Maße auf die Kabincttsbcsprechnngen wirkt. Wenn nicht alles täuscht, werden die Verhandlungen mehrere Tage in Anspruch neh men. Vor Anfang nächster Woche wird die neue wirtschaft lich-finanzielle Notverordnung der Reichsregierung kaum bekanntgegcben werden. Auch die Baseler Berhaudlungen bei der BIZ., die am Montag beginnen, werden keineswegs in ein paar Stunden erledigt werden können. Nach unseren Informationen be steht vorläufig bei den Beteiligten die Auffassung, daß mehrtägige Berhaudlungen durchaus im Bereich der Mög lichkeit liegen. Die europäischen Finanzgewaltigen haben sich ja nicht nur über die Aenderung des deutschen Bank gesetzes zu unterhalten, sondern auch über sehr viel weiter gehende Probleme. Eine Ermäßigung der Zinsen der deut schen Auslandsschulden ist von der Middland-Bank vor geschlagen und in Verbindung mit dem deutschen Rohstoff import gebracht worden. Danach soll sich Deutschland ver pflichten, für die durch eine Zinsherabsetznng eingesparten Summen Rohstoffe aus dem Ausland zn übernehmen, eine recht schwierige Angelegenheit, weil die Nohstoffpreise gegenwärtig von Tag zn Tag Schwankungen unterliegen und mit festen Summen in derartige Berechnungen über haupt nicht eingesetzt werden können. Ein anderer Vor schlag behandelt die Frage einer langfristigen Kreditgewäh rung an Deutschland, ein dritter einen Plan, der die deutsche Ausfuhr mit der Einfuhr in enge Beziehung setzt. Man sicht, in Basel steht ein großer Teil von den Problemen auf der Tagesordnung, die auch im Rcichskabinett dnrchgespro- chen werden. Es ist sehr leicht möglich, daß evtl. Schwierig keiten in Basel eine innerdeutsche Antwort finden, die wie der unseren Auslandsgläubigcrn nicht sehr angenehm in die Ohren klingt. Das Problem der innerdeutschen Zinssenkung ist nach unseren Informationen schon vor den KabinettSverhand- liingen dahin geklärt worden, daß eine generelle Zins senkung ans dem Zwangswege von der Negierung nicht be absichtigt ist. Man will nach Möglichkeit an der indivi duellen Verständigung zwischen Schuldner und Gläubiger festhaltcu. Stur insofern diese freiwilligen Verein barungen kein Ergebnis zeitigen, soll der Staat durch sog. Schlichtungsstellen eingeschaltet werden, die in die Lage ver setzt werden sollen, durch einen Zwangsvergleich wider spenstige Partner zu einer für beide Teile einigermaßen gerechten Lösung zu bringen. Diese grundsätzliche Ent scheidung der Negierung liegt auf der sog. Lutherlinie, die der Reichsbankpräsident in seiner letzten großen Rede in Dortmund scharf umrissen hat. Daß die Einrichtung von Schlichtnngsstcllen von einer Zwangskonversion nicht allzu weit abliegt, ist allerdings wohl kaum zu bezweifeln. Neber diese Zinssenkung von Fall zu Fall hinaus beabsichtigt man aber, besonders notleidenden Schuldnern durch direkte Unterstützungen zu helfen. Hier steht ein Vorschlag des Landrats von Bitter zur Debatte, der für die Landwirt schaft eine Entlastung durch Schaffung eines 4prozentigen, reichsgarantierten und steuerfreien Pfandbriefes herbei führen will. Die geplanten KontingentiernngSmaßnahmen Haven noch in letzter Stunde einen erheblichen Sturm aus den Kreisen der deutschen Exportiudustrie hervorgerufen. In schriftlichen Eingaben und mündlichen Verhandlungen wurde noch einmal nachdrücklich betont, daß die Absicht, Ein- fuhrkontingente einzuführen, mit dem Grundsatz der Wirt- schaftsfrcihcit des deutschen Unternehmertums nicht in Ver bindung zn bringen ist. Eine Kontingentierung in größe rem Umfange würde der deutschen Exportiudustrie den Todesstoß versetzen und neue Entlassungen und Einschrän- knngsmaßnahmen im Inland zur Folge haben. Eine solche Entwicklung würde aber dem Ankurbelungsprogramm der Negierung so grundsätzlich widersprechen, daß ein Erfolg bei einer Durchführung dieser Pläne von dem Programm nicht mehr erwartet werden kann. Es ist noch nicht zu übersehen, wie sich die Regierung aus diesem Dilemma zwischen Industrie und Landwirtschaft herauszieht. Sie hat es nicht leicht, da jede nicht igovLoresitiae ErfttMng der M WM sikü MAMlMw W WM. )l Berlin. Der Neichsaußenministcr hat unter dem 14. ds. MtS. an den Vorsitzender der Abrüstungskonferenz Herrn Henderson bas nachstehende Schreiben gerichtet: „In den Verhandlungen der Gencralkommission, die der Annahme der Resolution vom 23. Juli ds. voraus gingen, hat der Führer der deutschen Delegation die Gründe dargclegt, aus denen die deutsche Negierung diese Resolution ablehnen mußte. Er hat dabei ausgeführt, daß nach dem Stande der Konfcrenzverhandlnngen die Frage der Gleich berechtigung der bewaffneten Staaten nicht mehr länger ohne Lösung bleiben dürfe. Dementsprechend hat er bei diesem Anlaß die Erklärung abgegeben, daß sich die deutsche Negierung an den weiteren Arbeiten der Konferenz nicht beteiligen könne, bevor eine befriedigende Klärung der Frage der Gleichberechtigung Deutschlands erfolgt sei. — Nachdem die Resolution gleichwohl zur Annahme gelangt ist, steht schon jetzt fest, daß die künftige Abrüstungskonven tion außerordentlich weit hinter dem Entwassnnugsregime deS Versailler Vertrages zurückbleiben, und daß sie sich von diesem hinsichtlich der Art »nd Weise der Abrüstung wesent lich unterscheiden wird. Damit ist die Frage unmittelbar aktuell geworden, wie cs mit der Anwendung des künftigen Regimes aus Deutschland werden soll. Es liegt vnf der Hand, daß ohne Beantwortung dieser Frage eine Regelung der einzelnen konkreten Punkte des Abrüstungsproblcms nicht möglich ist. Nach Ansicht der deutschen Regierung kann nur eine Lösung in Betracht kommen, die Lösung nämlich, daß alle Staaten in bezug ans die Abrüstung denselben Regeln und Grundsätzen unterworfen werden, und daß für keinen Staat ein diskriminierendes Ausnahmeregime gilt. Es kann Deutschland nicht zngemntet werden, an den Verhandlungen über die in der Konvention sestzulegendcn Abrüstungsmaß- nahmcn teilzunehmen, so lange nicht scststeht, daß die ge fundenen Lösungen auch aus Deutschland Anwendung finden sollen. Um diese Voraussetzung für ihre weitere Mitarbeit in der Konferenz so schnell als möglich zu verwirklichen, ha» sich die deutsche Negierung inzwischen bemüht, eine Klärung der Frage der Gleichberechtigung au- diplomatischem Wei;« herbeizusühren. Leider muß sestaestcllt werden, daß di« deutschen Bemühungen bisher zu keinem befriedigenden Er gebnis geführt haben. Unter diesen Umständen sehe ich mich zu meinem Bedauern genötigt, Sie davon in Kenntnis zu setzen, daß die deutsche Regierung der Einladung zu der am 21. September ds. Is. beginnenden Tagung des Büros der Konferenz nicht Folge leisten kann. Tic deutsche Negierung ist nach wie vor der lieber- zeugung, daß eine radikale Durchführung der allgemeinen Abrüstung im Interesse der Sicherung des Friedens drin gend geboten ist. Sie wird die Arbeiten der Konferenz mit Interene verfolgen und sich je nach deren Verlauf über ihr weiteres Verhalten schlüssig werden." Ueber die weitere Behandlung der Frage der Gleiche berechtigung Deutschlands erfahren wir von zuständiger Seite, daß die Neichsregierung nicht beabsichtigt, die am letzten Sonntag überreichte französische Note schriftlich zu beantworten. Sie bedauert, keststellen zu müssen, daß diese Note das Problem der Gleichberechtigung sowohl in seinen Voraussetzungen wie in seinen Folgen unrichtig aussaßt, und daß sie in keinem wesentlichen Punkte eine Annäherung an den deutschen Standpunkt zeigt, wie er in dem deutschen Memorandum vom 29. August dargelegt wurde. Bou einer Fortsetzung des Meinungsaustausches auf dem Wege des Notenwechsels glaubt die Reichsregicrnng, sich keine Förde rung der Sache versprechen zu können. Selbstverständlich ist sie aber nach wie vor zu einem Meinungsaustausch aus dem Wege mündlicher diplomatischer Unterhaltungen bereit, Ter Reichsaußcnminiftcr hat gestern den französischen Botschafter Herrn Francois Poncet cmp'angcn und ihm eine entsprechende Mitteilung gemacht. Im gleichen Sinne sind auch die übrigen »Negierungen verständigt worden, die von der Rcichsregieruug mit der Angelegenheit besaßt worden waren. landwirtschaftlichen Forderungen heute von den Parteien zu einer scharfen politischen Propaganda benutzt wird. Ohne einen Kompromiß wird es also kaum abgehen. MWIkN W RWlW M 8. MM. Berlin. lFunkspruch.s Wie wir erfahren, hat bas Kabinett in seiner heutigen Sitzung beschlossen, die Neu wahlen znm Reichstag aus den S. November anzusetzeu. Kein nencr MMe WIM. )l Berlin. Ein Berliner Abendblatt will aus parla mentarischen Kreisen gehört haben, daß die Reichsregierung zur Abkürzung des Wahlkampfes ein befristetes Versamm- lungs- und Demonstrationsnerbot erlaßen werde, das erst eine oder zwei Wochen vor dem Wahltermin ausgehoben werden solle. Wie wir hierzu von unterrichteter Seite er fahren, hat die Neichsregierung nicht die Absicht, eine« neuen Burgfrieden zu verordnen. MtWlMMkW in FMM. ss Paris. Der Ministerrat hat gestern nachmittag kurz vor Beginn der Kammcrsitzung die Vorlage betreffend die Rentenkonvertierung gutgeheißen. Diese sieht die Aus bezahlung ober die Konvertierung in eine neue 4^prozent. Rente sür folgende Rententitel vor: üprozentige 1915 1 ft, liprozentige 1929, Kprozentige 1927, öprozentige 1928, kiprozen- tige Obligationen von 1927 und 7prozentige SchatzbonS von 1927. Insgesamt handelt es sich «m einen Kapitalbetrag von 88 Milliarden. Der nene 414prozentige Nententitel wird z« Pari ansgegebcn werden und soll in 75 Jahren getilgt sein. Besondere Vergünstigungen sind sür Kleinrentner vorgesehen, die die Möglichkeit erhalten, ihre Nententitel in Leibrenten unter besonders günstigen Bedingungen umzu wandeln. Zu der Rentenkonvcrticrung wird eine ausführliche Begründung gegeben, in der ». a. daraus hingewiesen wird, daß trotz der verhältnismäßig starken Preissenkung der letzten Jahre das Preisniveau in Frankreich immer noch zn hoch bleibe. Eine Politik der Senkung der Lebenshaltungs kosten sei also heute in Frankreich geboten und die Renten konvertierung, die eine allgemeine Senkung des Geldsatzes Herbeiführen solle, sei ein wesentliches Element hiervon. Es müßten für die nationale Wirtschaft in der Zeit einer An kurbelung der Produktion in der ganzen Welt weniger kost spielige Kreditbedingungen geschossen werden. Um die starke Grundlage der sranzösi'cken Währung ausrechtzuerhalten, müsse ein jeder zur Finanzsanierung beitragen. Die Regierung sei entschlossen, Frankreich die Rückkehr der ans dem Kriege geborenen Schwierigkeiten zu ersparen und das nächstjährige Budget restlos auszu gleichen. Tic Rcntenkonvcriicrnng !ci nur ein Pnnkt eines weitcrgchcnden Programms, sür denen Durchführung die Regierung auf die Unterstützung der gesamten Nation rechnet. Paris. lFunksprnch.s Kurz vor 5 Uhr srüh hat die Kammer mit 540 gegen 48 Stimmen die Regierungsvorlage über die Rcntcnkonvcrtierung verabschiedet. Mino vor vkr ouEnWtn Mk. vdz. Berlin. Reichstagsprändent Göring empfing am Freitag die Vertreter der ausländischen Presse zu einer Aussprache. Wie das Nachrichtenbüro des VTZ. meldet, hielt der Reichstagspräsident auch in dieser Besprechung daran fest, daß er selbst formaljuristisch im Neckt sei, da eine Abstimmung als ein unteilbares Ganzes angesehen werden müsse. Infolgedessen seien die Abstimmungen über die Aushebung der Notverordnung und die Mißtrauens anträge gültig. Daß nachher der Reichstag aufgelöst wor den sei, gebe er zn. Aus die Frage, warum er entsprechend seiner Ankündigung das Parlament nicht wieder zusammen berufen habe, erklärte Göring, so etwas sei nur möglich, wenn man eine kompakte Masse hinter sich habe. Tie So zialdemokraten seien aber schon sofort nach der Sitzung her- ansgesprungen, indem sie sich geweigert hätten, an der Sitzung des AcltcstcnrateS tcilznnchmcn. Göring betonte weiter das Recht des UcberwachnngsauSschusscs, sich als Untersuchungsausschuß zu konstituieren »nd erklärte, die Regierung könne ihr Erscheinen in den Ausschüssen nicht davon abhängig machen, was der Rcichstagspräsidcnt getan habe. Er habe persönlich gehandelt; den Ausschuß als sol chen gingen diese Dinge nichts an. Tie Regierung würde sich, nach seiner Auffassung, außerhalb des Rechts setzen, wenn sie sich weigerte, vor dem Untersuchungsausschuß zu erscheinen. Im übrigen erklärte der Rcichstagpräsidcnt, er erwarte unter allen Umstände», daß die Neuwahlen in nerhalb der vorgcschriebenen Zeit slattsindcn. ES dürfe jeder davon überzeugt sein, das, während der Wahlzeit absolnte Ruhe herrschen und i" !-i--'-r Beziehung ein Grund sür eine Verschiebung der "^^.nicht porUegen werde.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite