Suche löschen...
Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 27.09.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-09-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193209277
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19320927
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19320927
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1932
- Monat1932-09
- Tag1932-09-27
- Monat1932-09
- Jahr1932
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 27.09.1932
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Riesaer H Tageblatt Pofischeckkonko: Dresden 1530. Girokasie: Mesa Nr. 52. Drahtanschrift Tageblatt Riesa. Fernruf Nr. 20. Postfach Nr. 52. u«d A«xrfgrr <Elbck>lM «s> AttzckgW). Das Riesaer Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der.AmtShauptmannschast Großenhain, deS Amtsgericht« und der Amtsanwaltschaft beim Amtsgericht Riesa, deS RateS der Stadt Riesa, - des Finanzamts Riesa und deS Hauptzollamts Meißen behördlicherseits bestimmte Blatt. 227. Dienstag, 27. September 1932, abends. 85. Aahrg. Das Niesaer Tageblatt erscheint jeden Tag abends '/.« Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Bezugspreis, gegen Vorauszahlung, für -men Monat 2 Mark ohne Zustellgebühr, durch Postbezug MM 2 14 -inickl Vostaebiihr lohne Zustellunasa-biihr). Für den Fall des Eintretens von Produktionsverteuerungen, Erhöhungen der Lohne und Materialienpreise behalten wir uns das Recht der Preis- erhöbuna und Nackforderuna vor Unreinen für di- Nummer des Ausgabetages sind bis 9 Uhr vormittags aufzugeben und im voraus zu bezahlen; -ine Gewähr für das Erscheinen an bestimmten Tagen uns Plähen wird nicht übernommen Grundpre" für d st 39 mm breite, 3 Luv hohe Grundschrift-Zeile <S Silben) 25 Gold-Pf-nnige; di- 89 mm breite R-klam-zeile 109 Gold-Pf-nnige; zeitraubender uno tabellarischer Sah 50°/„ Ausschlag. Feste Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfallt, durch Klage emgezogen werden muß oder der Auftraggeber m Konkurs gerat. Zahlungs- und Erfüllungsort; Riesa. Achttägige Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe». - Im Falle höherer Gewalt - Krieg oder ;onst,ger irgendwelcher Storungen des Betriebes der Druckerei, der Lieieranten oder der Beforderungseinrichtungen - Hal der Bezieher keinen Anspruch au, Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung des Bezugspreises. Rotationsdruck und Verlag: Langer L Winterlich, Riesa. Geschäftsstelle: Goethestratze r»S. Vexantwortlich für Redaktion: Heinrich Uhlemann, Riesa; si)r Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, R^sa. „„ Ausgabetages sind bis 9 Uhr vormittags aufzugeben und im voraus zu bezahlen; eine Gewähr für das Erscheinen an bestimmten Tagen uns Grundpreis für die 39 mm breite, 3 mm hohe Grundschrift-Zeile (S Silben) 25 Gold-Pfennige; die 89 mm breite Reklamezeile 100 Gold-Pf-nnige; zeitraubender uno Im Falle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Storungen des Betriebe? der Druckerei, der Lieferanten lhelm Dittrich, Riesa. Iss WWWski Mss ll NN. MWWMMsKillllwM. Herriots Rede und Papcns Taktik. Wer kein allzu durchlässiges Gedächtnis hat uud sich der Tonarten der Greuclpropaganda während des Krieges noch entsinnt, dein kann es nicht entgehen, daß sich in der letzten Rede des französischen Ministerpräsidenten Herriot Töne und Melodien wiederfinden, die genau denen der Greuel- prvpaganda während des Krieges entsprechen. Ak an hat jenseits des Nheins weder die Handhabung dieses mächtig sten Instruments zur Bearbeitung der Weltmeinung ver gessen, noch die Stirn verloren, eS zu jedem nur denkbaren Zweck eiuznsctzcn, falls es nur zweckmäßig erscheint. Was hat nun die deutsche Diplomatie dieser Taktik ent- gegenzusetzen? Und die andere nicht minder wichtige Frage: Was hat die deutsche Diplomatie getan, nm von vornherein allen im Verlauf der deutschen Gleichberechtigungsaktion möglichen Wendungen und Wirkungen vvrznbcugen, wie sic Herriot jetzt hcrbeizusiihren versucht, der Mann, der vor wenigen Jahren noch die Sprache Goethes sprach, den Genius Beethovens zu deuten unternahm und der sich jetzt zum bedenkenlosen Propagandachef des Unfriedens in Europa macht? Die Antwort auf diese Frage ist sehr unbefriedigend. Wenn die politische Weltbnhnc ans dem Niveau eines ern sten und strengen wissenschaftlichen Institutes stünde, so könnte man Herrn von Papen, seinen Mitarbeitern und seinen Vorgängern, zuüilligen, daß sie in ernster, würdiger und sachlich unanfechtbarer Weise zu dem Problem bcige- tragen haben, was irgend möglich war. Da aber die Politik sich immer noch auf dem Niveau abspiclt, das seit Jahr hunderten ihre Arena ist, mußte von vornherein anders operiert werden. Insbesondere hätten diese anderen Me thoden benutzt werden müssen, als Herr von Papen mit der direkten Aktion in der Gleichberechtignngsfrnge begann. Hat man schon wieder vergessen, wie lächerlich und zwecklos pathetische Beschwörungen und Appelle an das Weltgcwissen sind, wenn man sie nicht mit handgreiflichen Tatsachen unterbaut und untermauert? Warum hat man nicht von vornherein, angrisksweise und in Voraussicht dessen, was die Propaganda der Gegenseite versuchen würde, verhindert, daß Herr Herriot sich auch nur für einen Augenblick mit dem leisesten Anschein des NechtS ans Völkerbnndspolitik und VölkcrbnndSautorität stützen konnte?! Warum hat man der Welt nicht rechtzeitig und ausreichend nachdrücklich gesagt, daß — nach den Erfahrungen mit dem Völkerbund im fernöstlichen Konflikt — Deutschland es nicht verant worten könne, Gefahr zu laufen, daß der Völkerbund sich eines Tages genau so indifferent verhalten werde, wenn aus Ostpreußen eine europäische Mandschurei gemacht würde?! Warum beruft man sich auf Recht und Ethos, wenn man sich auf Tatsachen stützen kann? Keine Künzler-MriW vor dem AMiH. Nur Antworten. Berlin. lFunksprnch.) In politischen Kreisen steht man naturgemäß mit einiger Spannung der Verhandlung entgegen, die heute nachmittag vor dem Ueberwachungs- ausschuß stattsinbet. Wie wir erfahren, wird aber der Reichskanzler, der heute vormittag von seiner Ostpreußen- reise wieder in Berlin eingetrosscn ist, keine besondere Er klärung abgebcn, sondern nur ans Fragen antworten. Die Kabinettssihung, mit der man für heute rechnete, ist übri gens nicht vorgesehen. Zer KIMM ller Rm-Me. ss Berlin. Der „Abend" spricht von einem Programm für die Agrarier. Die Vossische Leitung bezeichnet es als erfreulich, baß nicht in die Pfandbrief-Zinsen eingegriffen werbe. Das Berliner Tageblatt meint, daß die großen Ge- sahrenmomente für eine Verschlechterung der handels politischen Beziehungen und damit für eine Gefährdung der deutschen Ausfuhr durch sine einigermaßen elastische Regelung abgebogen zu sein scheinens Der Börsenkurier spricht von einem gefährlichen Kurs. Die Deutsche Allgemeine Zeitung ist der Auffassung, daß die Bemühungen, eine Synthese zwischen den Wün schen der Landwirtschaft und den Interessen der Allgemein wirtschaft sowie der deutschen Industrie zu finden, anerken nenswert, wenn auch keineswegs gelungen sind. Die Börscnzeitnng findet, daß die mehrfach betonte Er kenntnis der Neichsrcgierung von der verständnisvollen Förderung des Binnenmarktes als der ersten Voraus setzung für die Gesundung der Wirtschaft in den einzelnen Programmpnnkten einen klaren und eindeutigen Nieder schlag gefunden habe. Die Deutsche Tageszeitung überschreibt ihren Kommen tar „Immer noch Halbheiten!" Es sei festzustellen, so schreibt das Blatt, daß die Landwirtschaft in der Frage der Lastcnscnknng teilweise doch wieder nur vor Anfängen stehe, die zum Teil noch mit dem deutlichen Charakter der Halbheit belastet seien. Die Reichsregierung müsse schnell stens und müsse namentlich gegeniiber dem Auslands mit stärkerer Entschlußkraft als sie hier bisher sichtbar gewor den sei, handeln, damit diese Hoffnung nicht wieder zu Schanden werde. Kill MlM M Hem RWWer. Königsberg. lFunksprnch.) Ans seiner Heimreise von Ostpreußen nach Berlin gewährte Reichskanzler von Papen dem Hauptschristleiter der Königsberger „Allge meinen Zeitung" eine Unterredung, in der er zur Sonn tagsrede Herriots erklärte, wenn diese Rede wirklich so ge halten worden sei, so sei sie ihm allerdings völlig unver ständlich. Wenn Herriot den Erlaß der Ingendertüchtigung kritisiere, so könne er nur erklären, baß die körperliche und geistige Wehrhasthaltnng der Jugend die erste sittliche Pflicht zum Schutze des Vaterlandes sei, und daß sie nur das Postulat der Sicherheit erfülle, mit dem Frankreich bauernd operiere. Der Reichskanzler betonte weiter mit Nachdruck, wie sehr ihm die Wiederherstellung gefestigter verfassungsmäßi ger Zustände am Herzen liegr. Die Negierung lehne es ab, selbst Partei zu ergreifen, da dies ihrer Grundaussassung widersprechen werde. Er glaube aber mit Bestimmtheit, daß Mittel und Wege gesunden würden, um diejenigen, die Rehe her RWMWMMers. Köln. lFunkspruch.) In seiner Rede, die der Reichs- wirtschaftsminister Dr. Warmbold bei der Einweihung des Neubaues der Industrie- und Handelskammer hielt, über brachte er zunächst die Glückwünsche der Reichs- und der preußischen Staatsregiernng und die besonderen Grüße des preußischen Handelsministeriums. In Zeiten wie der gegenwärtigen Krise glaubt >eder Stand, der am meisten notleidende zu sein, so fuhr der Minister dann fort, jeder glaubt, der Hilfe des Staates am meisten zu bedürfen. Der Staat soll aber stets das Ganze sehen. Daraus ergibt sich, daß er nicht alle Einzelwünsche sich zu eigen machen, noch weniger, sie erfüllen kann. Der Staat ist verpflichtet, jede Maßnahme nicht auf ihre Wir kung auf den einzelnen, sondern auf ihre Wirkung aus die Gesamtheit zu prüfen. Es sei unmöglich, betonte der Mini ster, in einem so dicht bevölkerten Lande, ohne hinreichende eigene Rohstoffquellen, allen Menschen Arbeit und Brot zu geben und alle Staatsbürger zu ernähren, wenn man sich ausschließlich aus die Hilfsquellen des eigenen Landes ein- zustcllen versuchen würde. Daher müsse die Arbeitsgelegen heit durch Leistungen für das Ausland vermehrt werden. So unmöglich eine Politik mit den Zielen eines Schrift zuges aus den weltwirtschaftlichen Verpflichtungen wäre, so wenig komme in Frage, unsere eigenen Hilfsquellen nn- ausgenutzt zu lassen. Unser Ziel müsse sein, die höchste Ausnutzung des Bodens und die Sicherung der in ihm inve stierten Kapitalien mit der Erhaltung der industriellen )s Genf. DaS Büro der Abrüstungskonferenz ist gestern nachmittag zu einer kurzen Sitzung zusammen getreten, in der beschlossen wurde, die Arbeiten vorläufig bis zum 18. Oktober z« unterbrechen. Henderson teilte in der Sitzung noch mit, daß der Vor sitzende des Luftfahrtansschnffes der Konferenz, de Mad- riaga, beauftragt worben sei, bis zur nächsten Sitzung einen Bericht über das Verbot der Lnstangrisfe gegen die Zivil bevölkerung und im Zusammenhang damit über Kontroll maßnahmen für die Zivilluftfahrt vorznlegcn Bekanntlich hat in der letzten Sitzung deS Büros de Madriaga daraus hingewiesen, daß die Behandlung dieses Planes durch die Abwesenheit Deutschlands erschwert sei. Henderson erklärte gestern dazu, -aß er inzwischen eine Unterredung mit dem deutschen Außenminister gehabt habe, und daß er damit rechne, Freiherr» v. Neurath noch einmal in diesen Tagen zu sprechen. Er hoffe, daß diese Unterhal tungen die Behandlung der Frage erleichtern werden. * Mn MnjW ßmichhMsW. Genf. lFunkspruch.) Ministerpräsident Herriot suchte heute vormittag in Begleitung Paul Bonconrs den Prüft- deuten der Abrüstungskonferenz, Henderson, auf. Man nimmt an, daß in dieser Besprechung die Lage auf der Ab rüstungskonferenz eingehend erörtert worden ist. Besuche bei Freiherrn v. Neurath. )l Genf. Der türkische Außenminister Tewfik Rnschdi Bey besuchte gestern nachmittag den deutschen Außenminister Freiherrn v. Neurath. Herr v. Neurath empfing außerdem den Besuch des ungarischen Delegierten aus der Völker- 1 bundsversammlung, General Tanr-os. Sinn und Hel dieser Negierung bejahen, sür die Wahlen zu sammeln. Zu den Behauptungen, die Reise des Kanzlers nach Ostpreußen sei erfolgt, um Unstimmigkeiten des Kabinetts mit Ostpreußen in den einflußreichen Kreisen zu beseitigen, erklärte der Kanzler, daß er diese Unterstellung als einfach lächerlich bezeichnen müsse. Meine Reise nach Ostpreußen, fuhr der Kanzler fort, soll ein Beweis sür daS Interesse sein, das die Reichsregie rung Ostpreußen und besonders seinen schwer geschädigten Notstandsgebieten entgegenbringt. Tie Möglichkeit einer weiteren Hille für diese Gebiete wurde geprüft. Ich hoffe, daß schon das nunmehr veröffentlichte Agrarprogramm der Regierung der ostpreußischen Landwirtschaft beweist, daß wir entschlossen sind, der Landwirtschaft nach Kräften zu helfen. Gegenüber den in der Provinz verbreiteten Ge rüchten, daß die Osthiffe abgebaut werden sollte, erklärte der Kanzler, daß davon keine Rede sein könne, die Reichsregie rung werde im Gegenteil bemüht sein, den Gang der Ost hilfe zu beschleunigen. Arbeitsstätte und mit der Pflege von Handel und Verkehr zu verbinden. Ties Ziel kann aber nach der Struktur un serer Wirtschaft nur erreicht werden, wenn wir auch den Güteraustausch mit dem Auslande pfleglich behandeln. Tic Entwicklung der Welt in den letzten Jahren, fuhr Dr. Warmbold fort, ist gekennzeichnet durch die zunehmende Absperrung der auseinander angewiesenen Länder im Warenverkehr und durch die Kreditkrise, welche zu der Zwanasbewirtschaftung des Kavital- und Zahlungsverkehrs in wichtigen Ländern geführt hat. Unser deutsches Inter esse liegt eindeutig darin, beide Schwierigkeiten zu mildern und zu den früheren Zuständen zurückzuführen. Je schneller das gelingt, um so schneller wird sich die Welt aus ihrer un haltbaren Lage befreien. Tie ersten Keime dieser Erkennt nis zeigen sich heute. Wir wollen hoffen, daß sie auf der kommenden Weltwirtschaftskonferen; verlieft und zur prak tischen Auswirkung gebracht werden. Unsere eigene Lage erlaubte es uns jedoch nicht, bis zu diesem Zeitpunkt zu warten. Die deutsche Negierung müßte daher den Versuch mache«, durch eine Reihe von Maßnahmen dem gegenwärtigen Notzustande zu begegnen und seine Ueberwindung erleichtern. Tas Gelingen des Weltwirtschaftsprogramms hängt von der Mitwirkung der ganzen deutschen Wirtschaft ab, und die Reichsregierung hofft hierbei darauf, daß ganz besonders die zahlenmäßig starke Schicht der mittleren und kleineren Betriebe, die sür das Gelingen des Planes von besonderer Bedeutung sind, ihre Mitwirkung nicht versagt. Ich möchte daher auch an dieser Stelle an das gesamte deutsche Unternehmertum den Appell richten, die ihnen gebotenen Möglichkeiten weitest, gehendst ausznnutze». Die Besprechung Simon—herriot Genf, 27. September. Die angekündigte Besprechung zwischen dem englischen Außenminister Sir John Simon und dem französischen Mini sterpräsidenten Herriot fand Montagabend kurz nach der Ankunft Herriots im Hotel der französischen Delegation start. Die Besprechung dauerte etwa dreiviertel Stunden. Simon begab sich unmittelbar darauf in größter Eile zum Bahnhof. Man hatte den Eindruck, daß die Besprechung nicht zu Ende geführt wurde. Der englische Außenminister ist mit dem Nachtzug nach London zurückgekehrt. Herriot wich Fragen, die nach Schluß der Besprechung an ihn von Pressevertretern gestellt wurden, aus. Auch aus die Frage, ob er den deutschen Außenminister sehen werde, gab er keine bestimmte Antwort. Er erklärte, daß er für seinen Aufenthalt in Genf noch kein bestimmtes Programm habe. Es scheint auch noch keine Entscheidung darüber ge troffen zu sein, ob Herriot in der Völkerbundsversammlung sprechen wird. Das Büro der VöHerbundsdersammlarlg. )s Genf. Die Völkerbundsversammlung nahm gestern nachmittag die Wahl des Büros vor. Als Vizepräsidenten wurden gewühlt Freiherr v. Neurath, der italienische Unter staatssekretär Aloisc, Sir John Simon, Herriot, Botschafter Medina (Nicaragua) und der japanische Botschafter Nagaoka. Heute Dienstag vormittag sind die Kommissionen zusammengctrctcn. Die GencraldiSkussion in der Vollver sammlung wird beute nachmittag beginnen. Well U SU Wiiilk SkliW NkMWkliM. UlWlMlleilkl lliü 111. MM IsslU.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite