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Von Beilen, Barten und Häckchen
Titel
Von Beilen, Barten und Häckchen
Untertitel
ein Beitrag zur Kulturgeschichte des sächsischen Erzbergbaus
Autor
Anacker, Heinrich
Verleger
Akademie-Verl.
Erscheinungsort
Berlin
Erscheinungsdatum
1960
Umfang
139 Seiten
Sprache
Deutsch
Signatur
XVI 1142, D 31
Vorlage
Universitätsbibliothek Freiberg
Digitalisat
Universitätsbibliothek Freiberg
Digitalisat
SLUB Dresden
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Urheberrechtsschutz 1.0
Nutzungshinweis
Vergriffene Werke 1.0
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URN
urn:nbn:de:bsz:14-db-id16806886429
PURL
http://digital.slub-dresden.de/id1680688642
OAI-Identifier
oai:de:slub-dresden:db:id-1680688642
SLUB-Katalog (PPN)
1680688642
Sammlungen
Bestände der Universitätsbibliothek Freiberg
LDP: UB Freiberg Druckschriften
Saxonica
Vergriffene Werke
Strukturtyp
Monographie
Parlamentsperiode
-
Wahlperiode
-
Reihe
Freiberger Forschungshefte D 31
Titel
Einleitung
Digitalisat
SLUB Dresden
Strukturtyp
Kapitel
Parlamentsperiode
-
Wahlperiode
-
Inhaltsverzeichnis
Monographie
Von Beilen, Barten und Häckchen
-
Einband
Einband
-
Titelblatt
Titelblatt
3
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
4
Kapitel
Vorbemerkung
5
Kapitel
Einleitung
6
Kapitel
Das Grubenbeil
12
Kapitel
Der Kaukamm
24
Kapitel
Die Bergbarte
32
Kapitel
Das Berg- Oder Steigerhäckchen
53
Kapitel
Zweck Und Bedeutung der Bergbarte und Des Berghäckchens
58
Kapitel
Zusammenfassung
76
Kapitel
Literatur
81
Kapitel
Anhang
87
Kapitel
Bilder
101
Einband
Einband
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Von Beilen, Barten und Häckchen
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Mit der Schließung der sächsischen staatlichen Erzbergwerke im Jahre 1913 haben die bis dahin jährlich stattflndenden Bergaufzüge ihr Ende ge funden. Die Bergmannstracht lebt in der Deutschen Demokratischen Repu blik, wenn auch wesentlich verändert, im Ehrenkleid des Bergmanns fort, aber Bergbarten und Steigerhäckchen sind Museumsstücke geworden, die nur noch selten für historische Aufzüge am Tage des Bergmanns oder anderen festlichen Gelegenheiten hervorgeholt werden und deren Her kunft und Zweck kaum noch bekannt sind. Es gibt zwar eine Reihe von Aufsätzen von Borchers [19—21], Langer [78—80] und Riess [100 u. 101], die sich mit der Bergbarte und dem Häckchen befassen, doch lassen diese kurzen Arbeiten, die sich nur mit sehr wenigen Quellen begnügen, viele Fragen offen, und ihre Ergebnisse stimmen nicht in allen Punkten über ein. Es erscheint daher gerechtfertigt, dem Ursprung und der Bedeutung der Bergbarte und des Steigerhäckchens etwas eingehender nachzuspüren, ohne eine umfassende beschreibende Darstellung der in Museen und Pri vatbesitz erhaltenen Stücke zu geben. Hiermit hat für die Bergbarte Paul Müller [93] einen vielversprechenden Anfang gemacht. Die Bezeichnung Bergbarte tritt, soweit sich bisher feststellen ließ, erst im 17. Jahrhundert auf, so z. B. in einem Ratsprotokoll über bergmän nische Geschenke der Stadt Freiberg an Kurfürst Johann Georg I. und seine Familie im Jahre 1629 [72, 136]. Viel älter ist der Ausdruck Barte ohne erläuternden Zusatz, der im alten und neuen Schrifttum neben anderen Werkzeugen und neben Waffen nicht selten gebraucht wird, wie einige Beispiele zeigen sollen. Die Dorfordnung des Freiberger Ratsdorfes Hilbersdorf von 1544 be stimmt [80, 15]: „(Sebot unb oorbott ju i)tlbranbt5borf: 3. (Waffenverbot vor Gericht und sonst): [al ngmanb fein mörbtlirfje ©ehren als barten, bet)Ie, Segen, Schwerter unb Scfjebeljenier tjn bg geridjte bragenn, heg norluft berfelben ©ehrr." Hierzu schreibt Langer [a. a. O., Anm. 14]: „Die Barte war schon in der Ratswillkür von 1413 neben dem Beil (Grubenbeil) als „ungerechte tnere" verboten; .... Auch 1487 werden die Barten neben Hämmern (Scheidehämmern) und dem bergmännischen Zscherpermesser und „Slepfamlen" (Bleikugeln, am Ende eines schmalen Lederbandes eingenäht = Totschläger) genannt. Das taucht alles in unse rer Dorfordnung wieder auf. Da dazu noch 1487 in § 36 es heißt, es darf niemand mit „Seit noch Sorten" in den Wäldern ohne Erlaubnis Holz schlagen, wird klar bewiesen, daß zwischen 1413 und 1487 die Barte so wohl als Waffe als auch-als Handwerkszeug galt. Auch bei den Knapp schaftsfesten waren die Barten verboten, vgl. MFA* 61. In dem Gerichts buch von Frauenstein von 1598 heißt es Seite 38 b :
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