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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 05.11.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-11-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193211050
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19321105
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19321105
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1932
- Monat1932-11
- Tag1932-11-05
- Monat1932-11
- Jahr1932
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 05.11.1932
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Mksacr H TagMM Sonnabend, S. November 198T, abends Drahtanschrift Tageblatt Riesa. Fernruf Nr. SO. Postfach Nr. LL Dresden 1530. Girokaffe: Riesa Nr. 5L ««d Anzeiger <LlbeU«tt m» Asjrigrr). DaS Riesaer Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der AmtShauptmaanschast Großenhain, des Amtsgerichts und der Amtsanwaltschaft beim Amtsgericht Riesa, des Rates der Stadt Riesq, des Finanzamts Riesa und deS Hauptzollamts Meißen behördlicherseits bestimmte Blatt. 85. Jahr«. Da« Riesaer Tageblatt erscheint jede» Tag abend« '/,« Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Bezugspreis, gegen Voran«,ahlung, für einen Monat 2 Mark ohne Zustellgebühr, durch Postbezug RM. 2.14 «inschl. Postgebühr (ohne ZustellungSgebühr). Für den Fall de« Eintreten« von Produktionsverteuerungen, Erhöhungen der Löhne und Matertalienpreise behalten wir uns das Recht der Preis» «rhöhuna und Nachforberung vor. «nzetaeu sür dir Nummer de« Au«gabetageS sind bis 9 Uhr vormittag« aufzugeben und im vorau« zu bezahlen; «ine Gewähr für dar Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für die 39 wm breite, 3 mm hohe Grundschrist-Zeile (S Silben) 25 Gold-Pfenniae; die 89 mm breite Reklamezeile ISO Gold.Pfennige; zeitraubender und tabellarischer Satz 50°/. Aufschlag. Fest- Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klag« «mgWzen werden mutz oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Zahlung«, und Erfüllungsort- Riesa Achttägige Unterhaltungsbeilage »Erzähler an der Elbe". — Im Falle Höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen des Betriebes der Druckerei, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch aus Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder aus Rückzahlung des Bezugspreises. Rotationsdruck und Verlag: Langer L Winterlich. Riesa. «es»»tSste»e: «aetheftratze 5». Verantwortlich für Redaktion: Hernrrch Uhlemann, Riesa: für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Ries«. Sonntag: keickstsgLwskü kils Stimmen den dvrgeriick-nstionsisn psrlsisn! kür kukdsu und Sssssrung, kür krsikeit und Kettungi ff Berlin. Reichskanzler von Papeu hielt gestern abend im Rundfunk die folgende Ansprache: Meine deutschen Landsleute! Der Wahlkampf nähert sich dem Ende. Da ist es Auf gabe des verantwortlichen Staatsmannes, dem deutschen Volke noch einmal ein klares Bild der Lage und seiner Zu kunft zu geben. Tiefste Trauer must die Brust jedes Patrioten erfüllen, wenn er die geistige Zerrissenheit seines Volkes sieht — tiefste Trauer, wenn er sieht, wie Hast «nd Verleumdung, Lüge und Ehrabschneidung tiefe Furchen durch die deutsche Volksseele ziehe«, und das alles in einem Augenblicke, wo nationale Sammlung höchstes Gebot patrio tischer und wirtschaftlicher Klugheit sein sollte. Um was geht der Streit? Er geht um hie Herstellung einer neuen Staatssührung, die trnS a«S dem Sumps der letzten Jahre heraus «nb der nationalen Wiedergeburt zn- sühren soll — einer Staatsführung des Zusammenwirkens eines arbeitsfähigen Parlaments mit einer autoritären Re gierung. Da ist es freilich nicht verwunderlich, daß die Parteibürokratie, die bis heute geherrscht, sich aufbäumt und einen Kampf aller gegen alle inszeniert. Sie alle kennen diese Parteibürokratic zu gut, als daß ich Ihnen ihre Methoden, ihre Jntriguen, ihre Einflüsse, ihre politische Unfruchtbarkeit heute noch einmal zu schildern brauchte. Eines ist sicher: Mit ihr — und habe sie einen noch so sozialen yder nationalen Namen — werden wir Deutschland nicht erneuern. Diese Parteibürokratic hat Deutschland in zwei graste Lager gespalten. Auf der einen Seite die Marxisten aller Schattierungen, auf der anderen Seite der Rest des deutschen Bürgertums. Wie hatten wir seinerzeit den Kampfruf Hitlers: „Gegen den Marxismus und für die nationale Er neuerung" begrüht. Wie hatten wir gehofft, dast er die der bolschewistischen Lehre verfallene Arbeiterschaft der natio nalen Sammlung zuführen sollte. Indes sei« Einbruch in die Reihen der roten Front ist leider nur gering geblieben, und das ist sicherlich nicht die Schuld dieser Negierung, die ihn und seinen Propagandamethoden zum letzten Wahlkampf und heute so freie Hand wie nur möglich gelassen hat. Aber es ist nicht verwunderlich, bah Herr Hitler in jene« Reihe« keine Eroberungen macht, wenn er sür die nationale Sammlung die gleichen Methoden des Klaffenkampfes, der Verleumdung und Verhetzung anwendet, in denen jene ihm weit überlege« sind. In der Tat, der gottesleugnerische Bolschewismus, der uns um Religion, Familie und Eigenrecht der Persönlichkeit betrügen will, um uns in die Zwangsjacke kollektivistischer Methoden zu stecken, er ist der Tod unserer Jahrtausende alten Kultur. Kein Mittel kann scharf genug sein, die Lehre seiner falschen Propheten in Deutschland mit Stumps und Stiel anSznrotten, und wir werben auf dem Vorposten europäischer Kultur, auf den uns die Vorsehung gestellt hat, unsere Pflicht als staatserhaltende Regierung restlos er füllen. Dieser grenzenlose« Verhetzung unserer Jugend, dieser Aufreizung zum Klassenhaß, dieser Vorbereitung einer proletarischen Weltrevolution werden wir alle geistigen und materiellen Machtmittel des Staates gegenüberstellen. Dar über kann kein Zweifel sein. Das beste dieser Mittel aber ist bas grobe Ziel, Las die Reichsregierung verfolgt: Die Beschaffung von Arbeit und Brot. Sie kennen unser Programm. Nach Jahren trost losen Zusehens ist es der erste mutige Versuch, die Geißel der Arbeitslosigkeit zu bannen. Hätte man nicht erwarten müssen, daß jeder Mann, der Arbeit und Brot sucht, jeder Mann, der eine Familie zu ernähren hat, entschlossen, be geistert Hand in Hand mit uns ans Werk gegangen wäre? Was aber sehen wir? Diese elende Parteibürokratie hat nichts Besseres zu tun, als dem Volke tagtäglich zu sagen, das Wirtschastsprogramm „Papen-Goldschmidt" sei ja schon gescheitert. Welch bewußte Verleumdung, es mit dem Namen dieses bekannten Bankiers zu verbinden, -er gewiß ein sehr kluger Mann ist, aber mit dem Regierungsprogramm so wenig zu tun hat wie mit dem Kölner Dom. Ist das Programm gescheitert? Im Gegenteil, aus allen Orten des Reiches meldet man Belebung der Wirt schaft, die Frachtmengen der Eisenbahn steigen, die Strom entnahme -er großen Elektrizitätswerke vermehrt sich. Die Zahl der Arbeitslose« finkt seit langem zum ersten Mal. DaS Programm avbettet» und wenn dies« Verhetzung der MWk IkS MWMlklü M WWI Zer MrWskl mW, W WteiWl M MleiwM MM. letzten Wochen nicht einen Teil des Vertrauens zu der Ver nunft des deutschen Volkes zu ersticken gedroht hätte, dann wären wir heute schon viel weiter. Ist dieses Programm, wie man verleumderisch sagt, nur ein Programm sür Groß unternehmer «nd Banken? Nein! Tausendmal Nein! Es ist ei» Programm für den Handwerker, den kleine« Arbeiter «nd den Gewerbetreibenden ebenso gut wie für die Groß betriebe. Es ist ein Programm sür das werktätige Volk. Aber ich muß hier unmißverständlich seststellen: Die Sabo tage, die aus reinem Parteicgoismus gegen das Programm geführt wird, die wilden Streiks, die auch von den Natio nalsozialisten Arm in Arm mit dem Kommunismus vom Zaun gebrochen werden, um den Wirtschaftssrieden zu stören, sind ein Verbrechen gegen die Gesamtheit der Nation, die hier ihre letzten Kraftnerven eingesetzt hat. Es ist nicht meines Amtes, in das Gezänk der Parteien hinabzusteigen. Der verleumderische Großangriff gegen die Person Les Reichskanzlers soll ja nur das Ziel dieser Ne gierung treffen, das Ziel, das ihr von dem Herrn Reichs präsidenten gesteckt worden ist. Meine Person spielt keine Rolle, aber der Sache wegen, um die es geht, muß ich heute offen reden. Als diese Regierung berusen wurde, schrieb sie aus ihre Fahue: „Die nationale Konzentration". Wir unter stützten in jeder Weise den Kamps, den Herr Hitler gemein sam mit «ns zu führe« schien. Als dann am IS. August diese nationale Konzentration gebildet werden sollte, um das Reformwerk an Staat und Wirtschaft durchzusühren, da ver sagte sich der Führer dieser großen Bewegung. Es ist ein Streit um Worte, wenn Herr Hitler behauptet, daß er an diesem schwarzen 13. August nicht die volle Macht gefordert hätte. Zu ost, und in diesem Wahlkampf tagtäglich, wird es von allen Parteirednern und allen Zeitungen der NSDAP, wiederholt: „Alle Macht sür Hitler!" Es ist die Ausschließ lichkeit" Lieser Bewegung, ihre Forderung des „Alles oder Nichts", die der Herr Reichspräsident nicht anerkennen konnte, und die zu seinem Entschluß am 13. August geführt hat. Herr Hitler sagt, daß er in diesen Zug am 13. 8. nicht cingcstiegen märe, weil er aus ihm hätte wieder aussteigen müssen. Allerdings, wenn man eine Zusammenfassung aller nationale« deutschen Kräfte wünscht und will, dann kann man nicht die Befreiung der wegen feiger Mordtat verur teilten Benthcner Mörder feierlich zur Ehrensache seiner Partei erklären. Dann muß man die Normen des Rechts staates anerkennen, wie er in jahrhundertalter Bildung ge worden ist. Kann eine Regierung, so frage ich, daraus ver zichten, mit den schärfsten Mitteln gegen Mord und Terror einzuschreiten, um eine Lage zu beseitigen, wie sie von den radikalen Parteien nach dem Wahlergebnis des 31. Juli in Königsberg und an anderen Orten geschaffen war? Die Führung der Staatspolitik must in der Hand von Leuten liege«, die eine Tat als Heldentat oder Verbrechen nicht lediglich danach unterscheiden, ob der Täter zu ihrer eigenen Partei oder nicht gehört. Wenn sich Herr Hitler in den gemeinsamen Zug mit dem großen nationalen Deutschland setzen will, dann darf er auch nicht die Skrupellosigkeit besitzen, die Stellung der um die Gleichberechtigung und Wchrhohcit der Nation kämpfenden Regierung durch einen Dolchstoß in den Rücken zu schwächen. Will eigentlich die nationalsozialistische Bewegung die Vormundschaft der Parteien über die Reichs- und Staats führung abschaffen, oder will sie sie verewigen? Fast scheint das letztere der Fall. Denn vor dem 13. August hat sie uns in ihrer Presse aufgofordert, in Preußen Ruhe und Ord nung sicherzustellen. Heute aber findet sie, baß das Ein greifen in Preußen unberechtigt war, beschließt mit den Kommunisten, daß die preußischen Beamten nicht zum Ge horsam gegen uns verpflichtet seien und setzt das Parlament zum Schiedsrichter über die Geschicke der Nation ein. Wo ist da Wahrheit, Klarheit? Wo ist da Sinn «nd Ziel des Kampfes der nationalen Kräfte gegen den Marxismus «nd die Allmacht des Parteienstaates? Um was es geht, ist doch dieses: Nicht ob dieser oder jener Parteiführer auf dem Kanzlerstuhle sitzt, nicht ob dieser Mann Hitler, Brüning oder Papen heißt. Es geht darum, daß wir uns znsammeufinben, um die Lebensgrund lage« des deutschen Volkes zu sichern. Der Kampf, den diese Regierung um die Sicherstellung unserer Lebensgrnndlage seit säst fünf Monaten führt, hat nichts im Auge als die Not der Familie in Stadt «nd Land, an deren karge« Küchen tische Hunger «nb Verzweiflung zu Gaste fitzen. Das ist die Vorstellung, die einem das Herz blutend macht, und die allein unser Wollen bestimmt. Unser Amt ist wahrlich keine Herrschaft irgend einer Kaste oder hauchdünnen Schicht, wie man es hinzustellen beliebt, unser Amt ist Dienst am Volke. Wir alle gehören zusammen. Wir wollen nichts anderes als helfen. Niemand soll von der gemeinsamen Arbeit ausge schlossen werden und auch die Behauptung, wir wollten die Frau des Wahlrechts berauben, ist eine der zahlreichen Wahllügen. Diese Regierung vertritt keine Partei, und sie wirbt sür keine Partei. Aber jeder, der es ehrlich mit Deutschland meint, sollte in diesem Wahlkampfe seine Stimme einer Partei geben, die das Ziel dieser Regierung unterstützt. Parteien sind Ausdrucksformen des politischen Willens. Wenn eine Partei aber den Willen des Wählers nicht vertritt, dann wähle er eine andere, denn Parteien sind kein Glaubensbekenntnis. Sie wechseln mit der Zweck mäßigkeit der politischen Lage. Was diese Reichsregierung wollte und weiter will, das hat zwar die Parteipresse aller Schattierungen verzerrt und verleumdet. Aber unsere Arbeit spricht für uns. Man kann nicht in- fünf Monaten sechs Millionen Arbeitslose von der Straße bringen, die zerrütteten Finanzen ordnen, den aufgeblähten öffentlichen Apparat zusammenschweißen, staats- und wirt schaftspolitische Reformen durchführen, auf Sie das Volk seit Jahren wartet. Aber überall ist der Anfang gemacht, die Resultate der Parteiherrschast zu beseitigen. In Preu ßen ist mit eiserner Hand zugegriffen, um durch rigorose Sparsamkeit in der Verwaltung oben und unten die uner träglichen Lasten zu senken. Kür die Landwirtschaft und die Gesundung des Binnenmarktes sind Milliarden ausgewendet. Das gesamte Finanz- und Wirtschastsprogramm ist ein Be weis eigener Kraft — nicht um einen Pfennig sind unsere Auslandsschulden vermehrt. All diese Arbeit soll gekrönt werben durch die Reform der Verfassung, die wir mit den Ländern und de» Parlamenten dnrchzusühreu hoffen. Diese Erneuerung must unser Ziel sein, wenn wir am 6. November wählen. Wenn wir aber das Trümmerfeld übersehen, das die Verhetzung dieser letzten Wochen geschaffen, dann können wir eigentlich alle nur von einem Gedanken beseelt sein: Deutschland ist nur zu rette», wenn alle wieder von dem Geiste der Gemeinschaft und Hilfsbereitschaft erfüllt sind, der einst im Schützengraben den Geheimratssohn und den Banernknecht zur Kameradschaft aus Tod und Leben verband. Nur dieses engste Herzcnsband der Kampfgemeinschaft hat Deutschland zu so unerhörten Leistungen im Kriege befähigt. Kann es nicht hente wieder so sein? Wollen wir nicht end lich gemeinsam am Aufbau der Nation arbeiten, nicht endlich die „Durchbruchsschlacht deutscher Selbstbesinnung" schlagen? Das ist die Schicksalsfrage, die ich vor allem auch an die große nationale Freiheitsbewegung Deutschlands richte. Hinter dem politischen Wirken unserer Zeit scheint nur Hast und Verleumdung zu stehen. Wenn der mittelalterliche Scheiterhaufen nicht so unmodern geworden wäre, dann wäre von mir und von dieser Reichsregierung heute nur noch eine Hand voll Asche übrig. Ich sage: Hinweg mit die sem Scheiterhaufen, hinweg mit dieser Vergiftung unserer Zeit. Ausbanen kann man nur mit Vertrauen und Liebe. Laßt uns an unsere Christenpflicht erinnern und an den tiefen Sinn des Opfers der zwei Millionen unserer besten Söhne. Wer Deutschland liebt, der folge dem Ruse seines ge liebte« Führers in Krieg und Frieden, der wie ein Wahr zeichen seine schützende und gerechte Hand über unser Land hält. Hört auf ikn — der nicht müde wnrde, Euch zur Einigkeit auszurusen — schließt die Reihe», damit nach dem S. November die wahren nationalen Kräfte, geläutert aus dem Glutofen dieser Notzeit emporwachseu. Mit Hindenburg sür ein neues TtuMnd! kine anMe Entgegnung zu -en Berliner Ausschreitungen uni Freitag. Berlin. sFunkspruch.) Der Rcichskommissar sür Preußen hat dem „Angriff" heute eine amtliche Entgegnung zugehen lassen, über die gestrigen Ausschrcituugcu in Schöneberg. Es wird festgcstellt, dast die Polizei pflicht gemäß eingeschritten sei. In der bedrohlichen Lage hätten die Beamtest zunächst Schreckschüsse und beim weiteren An dauern der Angriffe auch scharfe Schüsse abgegeben. Wenn bei dieser Gelegenheit der Zolloberinspektor Reppich, der sich in der Gruppe der vorderen Stcinwcrfer befand, getötet worden ist, so habe er dies ganz allein verschuldet. Es wer den in der Entgegnung weiter mehrere vom „Angriff" ge machte Behauptungen über Polizeibeamte als „frei er kunden" gekennzeichnet.
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