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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 13.12.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-12-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193212134
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19321213
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19321213
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1932
- Monat1932-12
- Tag1932-12-13
- Monat1932-12
- Jahr1932
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 13.12.1932
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Tageblatt M^a. Fernrnj Nr. >0. Postfach Nr. 52. »«d Anzeiger MnA«a «» Iüyetzers. Last »chme ragebtlatt ist da» M» veröffentüchemg der amtlich« vetm>«tmachm»g« dm Am«ha»pto»«mschch» «rvtzenhatn, d«S »mt»g«ich« mid d« «mtianwaltschast beim «mt-gericht Mesa, d- Rat« der Stadt Riesa, de» Finanzamt» Riesa «nd de» Hauptzollamt» Meißen behördlicherseits bestimmt« Blatt. Postfchechkontik D«»dm 15«, Girokasse: Riesa Nr. 52. 291. DienStaq, 13. Dezember 1932, abends. 85. Aakra. Da« Niesaer Tageblatt erscheint jede« Ta« abend« '/,« Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtag«. ve,»g«»rtt«, gegen Vorau«,ahlung, für einen Monat 2 Mark ohne Zustellgebühr, durch Postbezug NM. 2.14 einschl. Postgebühr (ohne ZustellungSgebUhr). Für dm Fall de« Eintreten« von ProduktionSverteuerungen, Erhöhungen der Löhne und Materialienpreis- behalten wir uns das Recht der Preis, erhöhung und Nachforderung vor. Anzeige» für di« Nummer de« Ausgabetage« sind bi« S Uhr vormittag« -uszugeben und im vorau« zu bezahlen; ein« Gewähr für da» Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für die SS mm breit«, S mm hohe Grundschrift-Zeile s« Silben» 25 Gold-Pfennige; di« 8S mm breit« Reklamezeile 100 Gold-Pfennig«; zeitraubender und tabellarischer Satz 50°/. Aufschlag. Feste Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Bettag verfällt, durch Klage eingezogen werden muß oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Zahlung«, und Erfüllungsort; Riesa. Achttägige Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe". — Im Falle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen des Betriebes der Druckerei, der Lieferanten oder der Beförderungreinrichtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch aus Lieferung »der Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung des Bezugspreises. Rotationsdruck und D-rlag: Langer » Winterlich. Riesa, Geschäft« ftrllr: «oetheftraße ü». Verantwortlich für Redaktion: Heinrich Uhlemann, Riesa; für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Sttesa. »er kinllrucst Her Senker kmigung. M MMMlW »kl WM» MWkskWW. Berlin. (Funkspruch.j An zuständiger Stelle werden die Perspektiven, die sich aus der gestrigen Genfer Einigung für den weiteren Gang der Abrüstungskonferenz ergeben, solgendermasten beurteilt: Die Forderung, die wir im Sommer mit unserem Abzug von der Konferenz durchsetzen wollten, ist gestern hundert prozentig erfüllt worden. Damit ist eine wichtige Position gewonnen. Die Gegenseite hat erkannt, daß Abrüstungs verhandlungen mit Erfolg nicht ohne Deutschland geführt werden können. Immerhin bleibt der Kamps weiter problematisch. Man weist, wie gering der Abrüstungswille der anderen ist; in deutschen Kreisen gibt man sich deshalb auch keinen Illu sionen hin. Unser Ziel ist nicht die Ausrüstung, sondern die Abrüstung, denn einen Rüstungswettlauf must Deutschland schon aus finanziellen Gründen zu vermeiden suchen. Das ist angesichts unserer wirtschaftlichen, unserer Etatlage, und unserer privaten Verschuldung selbstverständlich. Diese Fest stellung des Nüstnngsstandcs durch Abrüstungen zu er- reichen, ist die Ausgabe, mit der die deutsche Delegation im Fanuar n. F. wieder in die Konferenz hineingchcn will. Sie hat durch die Gleichberechtigung ein Druckmittel in der Hand. Dast auf der Konferenz noch kritische Momente kom men, ergibt sich aus der ganzen Situation von selbst. Aber wir würde» dann selbstverständlich die Konsequenzen wie im Fnli ziehen, wenn der zu erwartende materielle Inhalt der Konvention, die bei glattem Verlaus vielleicht im Frühjahr Zustandekommen könnte, nicht unseren Forderungen ent spricht. Die Situation für uns liegt fetzt, nachdem die Gleich berechtigung erreicht ist, ähnlich wie beim Vertrage von Lausanne über die Reparationen. Es wäre denkbar, dast dieser Vertrag daran scheitert, dast der eine oder andere Staat ihn nicht ratifiziert. Dann würde nicht eine Rückkehr zum Poungplan erfolgen, sondern cs wäre nur eine neue Konferenz möglich. Ebenso würde bei einem Scheitern der Abrüstungskonferenz nicht der Vertrag von Versailles wie der in Wirksamkeit treten, sondern wir haben vielmehr ans der Basis der Gleichberechtigung alle Hände frei. Diese Lage ist auch deshalb gegeben, weil der Reichsaustenministcr jeden Versuch, das künftige Konfercnzergebnis einzu schränken, abgewehrt hat. Inzwischen wird durch die ver einbarte Zusammenarbeit der fünf Hauptmächte versucht werden, die Konferenz vorwärts zu bringen. Deutschland hatte im Sommer verschiedene solcher Besprechungen ange regt. Bisher sind sie aber nur von den anderen Haupt mächten abgchalien worden. Die Gleichberechtigung hat uns jetzt aber vollkommen eingeschaltet. Schlicstlich must noch gegenüber einer falschen Aus legung des Punktes 4 der gestrigen Erklärung darauf hin- geiviesen werden, dast wir auch keine irgendwie gearteten Verpflichtungen für die vorläufige Konvention übernommen haben. Der Punkt 4 ist gerade von unserem Standpunkt aus ein groster Erfolg, weil in ihm die Abrüstung der anderei, als Ziel der ganzen Verhandlungen noch einmal unterstrichen wird. Was dann noch die Sicherheitsfrage an langt, so wird Deutschland nicht nur weiter seine These ver treten, dast die Sicherheit durch Abrüstung hcrbeigcftthrt werden must, sondern es wird selbst unter diesem Titel eine Reihe von Forderungen anmelden. In diesem Zusammen hang versteht es sich von selbst, dast ein neuer Pakt über die Nichtanwendung von Gemalt für einen Staat, der abgerüstet hat, von grostcm Wert ist. Znsammeusastced ist festzustcllen, daß unsere Position auch im Falle eires Scheiterns der Abrüstungskonferenz durch die gestrige Vereinbarung wesentlich stärker geworden ist, denn bei ein« Wiederaufnahme der Verhandlungen würden wir nicht erst mebr um die Gleichberechtigung z« lämpsen haben. Sie ist vielmehr die jetzt selbstverständliche Basis. « Die Abrüstungskonferenz. qu. Berlin. Ter Termin der Abrüstungskonferenz steht, wie wir hören, noch nicht fest. Es wird aber von maß gebender Berliner Sttte angenommen, daß die Konferenz spätestens Ende Januar zusammentritt. An dieser Konferenz wird nun Deutschland tls Folge des Genfer Fünfmächteab- tommens tcilnehmen. Es ist sogar wahrscheinlich, -aß Reichskanzler von Schliicher, der eine außerordentlich gute Auslnndpresse erhalten hat, für kurze Zeit -er Konferenz oeiwohnt. Sie vereimm MrMWn verdW MM zur KWklm »es vurieleulmier * Berlin. Die Vereinigten Vaterländischen Verbände Deutschlands geben als Enebnis der Sitzung ihres Gesamt vorstandes am 111. Dezemar 1932, an der auch die Vertreter anderer großer vaterlänqicker Verbände teilnahmen, be kannt: M MMM Ist Mm im RWIU. «dz. Berlin. Die Nationalsozialisten haben im Reichstag ein Initiativ-Gesetz eingebracht, wonach Einheits preisgeschäfte nicht mehr errichtet werden dürfen. Tie obersten Lcindesbehvrden sollen in Etnzellällen Ausnahmen zulassen können. Ferner ersuchen die Nationalsozialisten die Reichsreqicrung in einem Antrag, -em Reichstag unver- züglich die zur Rettung der dentfchen Landwirtschaft beab sichtigten Maßnahmen bekanntzngebcu und wirklich wirk same Maßnahmen endlich in die Tat umzusetzen. Dasselbe wird zur Erhaltung des gewerblichen Mittelstandes ge fordert. Ein Initiativ-Gesetz der dentschnationalen Reichstags fraktion will die Frage der Tarifsähigkeit von Arbeitneh mer-Bereinigungen nen regeln. Als wirtschaftliche Verei- nigungen von Arbeitnehmern im Sinne -er. Reichsverkas- sung sollen solche Vereinigungen angesehen werden, die einen vcrcinsmästigen, vom Wechsel der Mitglieder unab hängigen Zusammenschluß nur von Arbeitnehmern darstel len, die sahungsgemäst oder nach der tatsächlichen Uebung sich in erster Linie mit der Regelung -er Arbeitsbedingungen befassen und die für die Erfüllung ihrer Aufgaben die er forderliche Gewähr -er Unabhängigkeit bieten. Der Zuer kennung des Charakters einer wirtschaftlichen Vereinigung soll nicht entgegenstehen, daß die Mitgliedschaft aus die Zugehörigkeit zu einem bestimmten Betriebe oder zu meh reren bestimmten Betrieben beschränkt werde, ferner wenn Untergliederungen und verbändliche Zusammenschlüsse nicht im Wege des Kampfes, sondern grundsätzlich im Wege wtrtschaftssriedlicher Verständigung ihre Ziele zu erreichen suchen. — Weiter fordern die Deutschnationalen einen Ge setzentwurf, durch den für die Kleinrentner unter Freistel lung von den Unzuträglichkciten der Wohlfahrtöfürsorge ein Rechtsanspruch gewährt wird. WchflgeWter mi> -veulimu, MMWM mid müere Mttöge. vdz. Berlin. Tie Sozialdemokraten haben im Reichs- tag ein Initiativ-Gesetz über die Kürzung der hohen Gehäl ter und Pensionen eingebracht. Danach dürfen alle Gehäl ter in der öffentlichen Verwaltung, bei öffentlichen Unter nehmungen, bei Unternehmungen, an denen öffentliche Kör perschaften beteiligt sind oder die aus öffentlichen Mitteln gestützt werden, oder wenn sie Steuererlaß und Steuer stundung für mehr als drei Monate in Anspruch nehmen, die Höchstgrenze von 12 000 nicht überschreiten. Tie unteren und mittleren Gehälter sollen bei der Neufestsetzung nicht verändert werden. Als Pensionshöchstgrenze wird bei den gleichen Unternehmungen 6000 gefordert. Aus alle Pensionen und Wartegelder sollen sämtliche steuerpflichtigen Einkünfte angerechnet werden. Tie Anrechnung soll nur unterbleiben, wenn das Gesamteinkommen 3000 oder das sonstige Arbeitseinkommen 1500 nicht überschreitet. Weiter beantragen die Sozialdemokraten ein Initiativ- Gesetz zur Aenderung des Volksentscheid-Gesetzes. Tanach soll über die Zulassung von Volksbegehren und Volksentschei den innerhalb eines Monats entschieden werben. Gegen einen ablehnenden Bescheid sollen die Antragsteller binnen zwei Wochen Beschwerde beim Staatsgerichtshof einlegen können. Dte Sozialdemokraten legen ferner den Entwurf eines Reichs-Städteba»-Gesetzes als Initiativ-Gesetz vor. Tie fordern schließlich eine Aenderung des Iugendwohlsahrts- gesetzes. Danach soll die Fürsorgeerziehung als Sonder maßnahme beseitigt und eine öffentliche IugendhiUe ge schaffen werden, für deren Durchführung dte Jugendämter zuständig sind. Anschlag aus de» frühere» Kaller? Sine Verhaftung im Hause voorn Doorn, 13. Dezember. Zm hau, Voorn, der Besitzung de, ehemaligen deutschen Kaiser«, kam e« am Montag zu einem aufsehenerregenden Vorfall, bei dem vermutlich ein Anschlag aus das Leben de» Kaisers geplant war. Im Laufe des Nachmittag überstieg ein unbekannter Mann an einer einsamen Stelle die das Haus Doorn umge bende Mauer, ohne daß ihn jemand dabei bemerkte. Später wurde der Eindringling von mehreren Dienern in einem der Türme de, Schlosses entdeckt, überwältigt und der Po lizei übergeben. Ls stellte sich heraus, daß er einen Revolver schweren Kaliber» sowie einen großen Dolch bei sich führte. Der Aestgenommene ist deutscher Staatsangehöriger. Er ver weigert hartnäckig jede Auskunft über seine Personalien sowie über den Zweck seines auffälligen Treibens. Ls ist sestgeflellt worden, daß er sich seit vergangenen Sonnabend in Doorn aushält. js Doorn. Es ist bisher noch nicht aufgeklärt, ob cS sich bei dem vermutlichen Anschlag ans de» vormaligen dent- scke« Kaiser nm ein planmäßig vorbereitetes Attentat oder um die Tat eines Unznrechnnngssähigen handelt, oder ob man es mit einem bloße» Einbruchsvcrsnch zu tun hat, bei dem sich der Täter bewafsuete, um keiner Festnahme gewalt samen Widerstand entgegensetzen zu können. Allerdings spricht der Umstand, baß der unbekannte Ein dringling sich schon vor mehreren Tagen in Doorn aufgehal- ten hat, in der offenbaren Absicht, die örtlichen Verhältnisse genau kennen zu lernen, um eine günstige Gelegenheit zur Durchführung seines Vorhaben» auszukundschaften, mehr für eine planmäßige Vorbereitung. Bedenklich mutet auch an, daß der Eindringling bis 'n ein Turmzimmer gelangte, bas sich ganz in der Nähe des Arbeitszimmers des vorma- I ligen Kaisers befindet, ehe er entdeckt und überwältigt wer- den konnte. Da Toorn verhältnismäßig klein ist und nur den Cha rakter eines Tories hat, besitzt -er Ort kein eigenes Gefäng nis, so daß der Verhaftete die Nacht im Gemeindehaus zu bringen mußte. Die genaue Untersuchung des bisher noch ungeklärten Vorfalles hat heute früh eingesetzt. Wahrscheinlich ein Geisteskranker? Berlin. (Funkspruch.j Tie Generalverwaltung des vormals regierenden preußischen Königshauses teilt uns zu den in der Presse gebrachten Nachrichten über einen Vorfall im Haus Doorn folgendes mit: „Am gestrigen Montag, den 12. Dezember, wurde von einem Bediensteten von Haus Toorn am Hellen Nachmittag innerhalb des Parkes unmittelbar vor dem Haus ein frem der Mann beobachtet. Der Diener hielt ihn an und fragte ihn, wie er in den Park gekommen fei und was er wolle. Der Eindringling sagte, 8r sei über die Umzäunung in den Park gekommen und wollte zu dem Kaiser. Ter Tiener brachte ihn auf die im Torgebäude stationierte Wache. Tort fand man bei dem Manne, der ein Deutscher ist, einen Revolver und einen Dolch. Er erklärte, daß er sich mit dem Revolver durch Lustschüstc habe bemerkbar machen wollen, falls er den Kaiser im Park getroffen hätte. Den Tolcv habe er bei sich geführt, um gegebenenfalls einen Wachhund unschädlich machen zu können. Der Mann ist in Gcwatzrsam gcnommeu, er macht einen geistig nicht normalen Eindruck. Die Personalien des Eindringlings festgestellt. Berlin. (Funkspruch.j Ucber den Zwischenfall im Hause Toorn erfahren wir, daß die Persönlichkeit des Ein dringlings jetzt sestgcstellt werden konnte. Cs handelt sich um einen gewissen Heinrich Fuccker, der in Neuß am Rhein wohnt. Die Polizei hält Fuccker für geisteskrank. Er wird im Laufe des heutigen Tages an die deutsche Grenze avgc- schoben werden. „DaS neue Kabinett, ob eS uns gefällt oder nicht, werde» wir lediglich «ach seinen Taten benrteilen. Das mutige nnd geschickte Auftreten unseres Außenministers begrüßen wir. Di« außenpolitische Lage, die Rot und Sorge der meisten Familie« und die Erregung der um Arbeit «nd Lebensziel ringenden Jugend gebiete« Einstellung des innere« Partei, kampfes. Wir drohen an der Selbstsucht der Parteien zn« grnndezugeheu. Dies zeigt nichts deutlicher als die Ent» Wicklung der einst von uns begrüßte» nationalsozialistische« Bewegung zu einer Partei, deren ReichStagSfraktio« der Begnadigung von Landesverräter« »«stimmte. Reuwahlen kämpfe, Krise und Agitation sind »aS letzte, was wir brau chen. Wir fordern dagegen alle Einsichtige« ans, sich znsam- menzuschließe« zu geistiger, sittlicher «nd staatlicher Er neuerung nnd zu einmütigem Kampf gegen die bolschewisti sche «nd volnische Gelabr." MNM 8Mkl»W M MWMkllklkiS »es MellsvelMWsiolWMrs. Berlin. (Funkspruch.j In der Presse sind verschiedent lich Erörterungen über die Abgrenzung der Befugnisse des Reichskommissars für Arbeitsbeschaffung Tr. Gereke ent halten, in denen zum Teil behauptet wird, daß die Auf fassung Dr. Gerekes über sein Amt von der der Regierung abweiche. Wie wir von unterrichteter Seite erfahren, ist eine grundsätzliche Regelung der Befugnisse des Arbcits- beschaffuugskommissars bereits erfolgt. Diese Regelung wird in -er Kabinettssitzung am Mittwoch endgültig verab schiedet und dann im Rahmen einer besondere« Verordnung der Oeffentlichkeit übergeb«» werden.
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