Suche löschen...
Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 24.12.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-12-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193212249
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19321224
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19321224
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1932
- Monat1932-12
- Tag1932-12-24
- Monat1932-12
- Jahr1932
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 24.12.1932
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Uiesaer H Tageblatt - «nd Anzeiger sLlbktlatt miL Amei«r). „««-n,».. Lageblatt Ries» Dresden 1SLÜ. Fernruf Nr. N>. Da» »Bost»« Lageblatt ist da» zur Veröffentlichung der amtliche« veLmntmachnugen der AmtShmeptm an« schäft «irolafle: Postfach Nr. 5D Eeohenhain. deS Amtsgericht» und der Amtsanwaltschast beim Amtsgericht Riesa, de« Rates der Stadt Riesa, - Riesa Nr. SS, d«S Finanzamts Riesa und deS Hauptzollamts Meißen behördlicherseits bestimmte Blatte 30L. Sonnabend, 24. Dezember 1932, abenvs. 85. Aabra. Da« Riesaer Tageblatt erscheint fede« Lag abends '/,« Uhr mit Ausnahme der Ton«, und Festtage. V«t«l»t>ret», gegen Vorauszahlung, für einen Monat 2 Mark ohne Zustellgebühr, durch Postbezug RM. 2.14 einschl. Postgebühr (ohne Zustellungsgebühr). Für den Fall de« Eintreten» von ProduktionSverteucrungen, Erhöhungen der Löhne und Materialienpretse behalten wir un» da« Recht der Preis erhöhung und Nachforderung vor. Anzeige« für die Nummer de« Ausgabetage« sind bis 9 Uhr vormittag« auszugeben und im voraus zu bezahlen; «ine Gewähr für das Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für die 39 mm breit«, 8 mm hohe Grundschrift-Zeile (S Silben) 25 Gold-Pfennig«; dir 89 ww brritr R«klamez«ile ISO Gold-Pfennig«; zeitraubender und tabellarischer Satz 50°/, Aufschlag. Feste Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klage eingezogen werden muh oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Zahlung»- und Erfüllungsort: Riesa. Achttägige Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe". — Im Falle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen des Betriebes der Druckerei, der Lieferanten oder der BesörderungSeinrichtungen — hat der v«zi«h«r keinen Anspruch aus Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de» Bezugspreise«. Rotationsdruck und Verlag: Langer » Winterlich, Riesa. GrschistSste»«: Geetheftreße SS. Verantwortlich für Redaktion: Heinrich Uhlemann, Riesa; für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Nies» - - - «iLMFr Das Erleben der Christnacht in der Gegenwart. Von Felix Leo Göckeritz. Auf unsichtbaren Engelsschwingen sinkt wieder einmal die Heilige Nacht hernieder auf die Erde, die zerrissen ist in Hast und Feindschaft, die beladen ist mit Mühsal und Leid und wohl noch niemals so fern dem Frieden mar und der Liebe wie in unseren Tagen. Wie süßer Traum nur will uns das wundersame Bild grüßen von dem Kinblein auf Heu und auf Stroh in der ärmlichen Krippe, vor dem mit Maria und Joseph Könige und Weise, Hirten und Bettler andächtig betend knien, und das zerguältc und zer mürbte Herz glaubt, daß das selige fröhliche Weihnachts erleben mit seiner frohen Botschaft niemals wieder glück hafte Wirklichleit werden kann aus Erben. Und doch will im Jubel der festlichen Weihnachts glocken, im Ltrahlenschimmcr der goldenen Christbnum- kerzcn der selige Weihnachtszauber Einzug halten auch in unsere Herzen, will uns frei machen von der bangen Last des Alltags, frei von unserer armseligen Erdgebundenhcit, die uns die seinen Dinge der Seele nicht mehr erfassen läßt, und will uns hinauSsühren ans dem Lande der rauhen Wirklichkeit über schneeverwehte Pfade wett, weit hinaus, bis wir wieder mitten unter den Hirten auf dem nächtlichen Felde stehen, bis wir geblendet werden vom himmlischen Glanze und mit beklommenem Herz die Botschaft des Engels- vernehmen: „Fürchtet euch nicht! Siehe, ich ver kündige euch große Freude, die allem Volke widerfahren ist, denn euch ist beute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr!" Und wie uns der Chor der Engel uminbclt: „Frieden auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen!", wandern wir mit den Hirten dem Scheine des Sternes nach, der hoch über Bethlehem steht, und treten scheu und ehrfürchtig eist in den Stall, in dem auf Heu und ans Stroh, arm und bloß Gottes eingeborener Sohn schlummert, der die Mensch gewordene Liebe ist. Ein Hei ligenschein schwebt um MartenS junges Haupt, und ivie mir betend niedcrsinken vor dem holdseligen Wunder, da füh len wir plötzlich, wie alles klein und nichtig um uns ver sinkt, was uns bisher das armselige Leben auszumachen schien, wie groß und gewaltig etwas anderes. Neues in uns aufersteht, dessen leise Stimmen wir bisher nicht hören ge mocht im harten Kampf des Daseins. Ein warmer Strom geht durch unsere Seele und füllt sie ganz aus, daß ein Jauchzen und Jubeln in uns aufklingt, daß heiliger Frie den in uns einzicht und alles Leid und alle Not tiefster Freude und seligem Wohlgefallen weicht: die heilige, urewige Liebe hat unS gestreift mit ihrem göttlichen Hauche und, trägt den Glanz des Sternes tiberm Stalle zu Beth lehem auch in unsere müde Brust. Es geht uns wie den Menschen zu Bethlehem: auch sie hatten den Einzug des Erlösers sich anders gedacht, hatten auf den König gehofft, der hoch zu Roß einziehen würde in Jerusalem, um das Land zu befreien mit seiner sieghaften Waffen Gewalt. Auch wir haben immer an die Möglichkeiten dieser Erde in unserer Not gedacht, unsere Not zu überwin den und erlöst zu werden aus dunkler Nacht. Auch wir haben die Rettung bisher immer nur von außen her erhofft und müssen nun heute wie die Hirten vor der Krippe erkennen, daß die Erlösung, die uns frommt, daß der wahre Frieden, den wir ersehnen, nicht durch Regierungskünste und heldisches Tun, daß er nur von innen her kommen und in unserer Seele geboren werden muß, daß nicht einer uns mit fortreißen kann, sondern -aß in jedem von uns aus dem tiefsten Wesen unserer Seele heraus die Erlösung auf stehen muß im Seimfinden zur Krippe, zur größten herrlich sten Macht, die über alle Mächte triumphiert: der Liebe. Es sind Völkern und Geschlechtern im Laufe der Jahr- tausende unendlich viel Retter und Befreier erstanden, die sie erlösten aus harten Banden, die Frieden ihrem Lande und Freude ihren Genoffen brachten. Aber keine Erlösung war von Dauer. Kein Frieden war von Bestand. Keine Freude war ewig, un- meist überlebte -er Befreier sein Befreiungswerk selbst. Sie brachten einem Volke, einer Raffe, einer Zett, nie aber Ler ganzen Menschheit Heil. Nur -er Erlöser, der nicht im Glanz einer irdischen Krone, Ler nicht im Lärm der Waffen kam, der im niederen Stalle auf Heu und auf Stroh geboren, nichts al« die meufchgewordene Liebe war, konnte -er ganzen Menschheit Frieden und Freude, Wohlgefallen un- Heil bringe» und eine Erlüsungs- tat vollenden, bis m»S heute und noch unser« splt- testen Enkel tu Jahrtausenden frei zu machen ver mag. Und erstünde heute -em deutschen Volke ein Retter und Erlöser au» äußerer Rot — fein Tita- nenwerk bliebe Stückwerk, blieb« Episode Im ewigen Ablauf -es Geschehen», «en« nicht ber Erlöser zu Beth- lehem uns geboren wär«. Mit ihm und nur durch Ihn können wir die Not überwinde», die auf unserer Geel« liegt. Nur in der Liebe könne» wir -er Menschheit -en göttliche» Frieden wiederbringen. Rur In Demut können wir auf erstehen zu neuem Lichte. Wer aber die Liebe in sich trägt, die uns zu Bethlehem geboren, ber überwindet alle Erden, not, der überwindet selbst -e» Lod, -er trägt de» Engel» Stimme in sich: »Fürcht« dich nicht!" und wird arm und bloß noch im Glanze de» Sterne» stehen, -er -en Hirte« und den Weisen den Weg einst gewiesen zur Krippe. Hirten, Königen und Weifen! Und weist ihn auch un» beute noch durch die Jahrtausend«. Er fordert nicht Klug- i eit und Weisheit, nicht Reichtum und Macht, seiner Spur folgen zu können. Nichts andere» al» ei» einfältiges offene» Herz tut uns not, seinem Glanze zu folge«. Darum ist uns auch heute misten in -lacht und Rot Weihnachten nicht nur Aufruf des Reichspräsidenten und der Reichsregierung rum Notwerk der deuifchen Jugend. * Berlin. Ter Reichspräsident und die Reichsregie rung erlassen folgenden Aufruf; „Die Not der Arbeitslosigkeit lastet schwer gerade auch aus der deutschen Jugend. Weder Arbeitsbeschaffung noch Arbeitsdienst können verhindern, daß mit dem Anbruch des Winters Hunderttauscnde von jungen Deutschen mit dem Schicksal der Erwerbslosigkeit und der Untätigkeit zu ringen baden. Darum rufen Reichspräsident und Rcichsregierung das deutsche Volk am Weihnachtstage zum Notwert der deutschen Jugend aus. Das Notwerk soll der arbeitslosen Jugend Gelegenheit zn ernster beruflicher Bildungsarbeit biete» und ihm sonstige sinnvolle, geistige und körperliche Betätigung ermöglichen. Es soll ihr in Verbindung damit täglich eine gemeinsame warme Mahlzeit sichern. Gemeinsinn und Hilfsbereitschaft aller Teile der Be völkerung müssen in diesem Notwerk znsammenwirken, nm die arbeitslose Jugend körperlich und geistig gesund und lebenstüchtig zn erhalte» und ihren Willen zu kamerad schaftlicher Selbsthilfe zu stärken. Die freiwilligen Anstren gungen der Bevölkerung werden die planmäßige Nnter- stützung des Reichspräsidenten erfahren. Die Reichsregie rung stellt allen geeigneten Einrichtungen, insbesondere auch freiwilligen Kameradschaften junger Arbeitsloser, die sich in de« Dienst des Notwerkes stellen und «S praktisch verwirklichen, Beihilfen zur Verfügung. Sic sollen solange die vorgesehene Verpflegung ermöglichen. Die Förderung deS Notwerkes der deutschen Jugend isr dem Reichsarbeitsminister übertragen. Er wird die not wendigen Anordnungen tressen. Berlin, 24. Dezember 1882. Ter Reichspräsident: v. Hindenburg. Lie Retchsregiernng: v. Schleicher, Reichskanzler." * Sis Mwett »er »riMen Men». * Berlin. Amtlich wird mitgetcilt: Das Notwerk der dentschen Jugend, zu dem Reichspräsident «nd Reichs ¬ regierung ausrusen, wird aus Anordnung des ReichsarbeitS- miuistcrs durch die Neiätsanstult iiir Arbcitsvermittelung und Arbeitslosenversicherung darchgesiihrt. Für das Not werk stehen auö Necchsnntteln im lausenden Haushaltsjahr 8 Millionen Reichsmark zur Verfügung. Hieraus dürfen Beihilfen solchen Einrichtungen nnd insbesondere auch solchen freiwilligen Kameradschaften gewährt werde«, di« allein oder im Znfammenunrtcn mit anderen Stellen junge Arbeitslose im Älter bis zu 2S Jahren außer zu gemein samer Mahlzeit durchschnittlich mindestens 1 Stunden am Tage znsammenhalteu. Hiervon sollen nach Möglichkeit 2 Stunde» der beruflichen Fortbildung dienen; die übrige Zeit soll sportlicher Betätigung und geistiger Bildungs arbeit gewidmet sein. Die Reihilsen sollen so berechnet werbe», daß höchstens je nach de» örtlichen Verhältnissen 15 bis 25 Reichspfennige für jeden Teilnehmer gewährt werden. Sie haben regelmäßig zur Voraussetzung, daß sich auch andere — private oder öffentliche — Stellen mit eigenen Mitteln an der Berpslegung und den sonstigen Ausgaben des Notwerks beteiligen. Die Neichsanftalt für Arbeitsvermittlnna nnd Arbeitslosenversicherung wird die hiernach erforderlichen Maßnahmen im engsten Einver nehmen mit den Körperschaften, Verbänden, Bereinigung.« und alle» sonstigen Stellen einleite« und durchführen, di« sich nach ihrem Anfgabeukreis mit der Hilfe für die arbeits lose Jugend befassen. Zur Förderung des Notwerkes werden unverzüglich in kc« Bezirken aller Arbeitsämter Arbeitsgemeinschaften ge bildet werden. Sie sollen zur Vermeidung überflüssiger organisatorischer Arbeit alle Stellen zusammensaffen, die sich lcr arbeitslosen Jugend annchmeu: Neben dem Arbeitsamt vor allem die Gemeinden (Jugend- nnd Wohlfahrtsämter, Berufsschule«), die freie Wohlfahrts- und Jugendpflege (insbesondere die Winterhilfe), die Geistlichkeit und Lehrer, schast, die Jngenbverbände aller Art, die Bernssverbände der Arbeitnehmer, Arbeitgcbervereinigungen «sw. Der Reichsarbeitsminister hat sich au sämtliche Länder, regicrunge« sowie an die kommunale», charitativen, wirt schaftlichen «nd sonstigen in Betracht kommende« Spitzen verbände gewandt nnd sie um Unterstützung des Notwerke» nnd Mitwirkung bei seiner Durchführung gebeten. Hoover politisch tot Leine verhaudlungen mik Europa vor Roosevelts Amts antritt Washington, 21. Dezember. 2m Staatsdepartement wird bestätigt, daß in den Fra gen der interalliierten Schulden, de» Handelsvertrages mit Frankreich und der Weltwirtschaftskonferenz keine neuen Schritte unternommen werden sollen, bevor Roosevelt sein Amt antritt. Hoover und alle führenden Männer in seinen Ministerien „sterben" am 4. März, so heisst es in der Erklä rung, und sür Europa habe es wenig Zweck, mit Leuten zu verhandeln, deren politischer Tod in nicht viel mehr als Mo- naten bevorsteht. Präsident Hoover geht auf längere Zeit nach Florida in di« Ferien. Er entgeht damit nicht nur der Notwendigkeit, am Neujahrstag das Diplomatische Corps zu empfangen, sondern er braucht auch das stundenlange Händeschütteln mit Amerikanern nicht mehr über sich ergehen zu lassen, das im Weißen Haus zum Jahresbeginn präsidialer Brauch ist. Die Verhandlungen mit Frankreich, die Paul-Boncour anbahnen zu wollen scheint, dürften unter diesen Umständen ebenfalls verschoben werden. Welhnachtr-WaffevstWand zwischen Bolivien «nd Paraguay 24. Dezember. Dem Wunsch de« Papst« enkspre- aeo-haben die Regierungen von Bolivien und Paraguay über weihnachku in einen 24fkündigen Waffenstillstand ein- geevtlligk, beginnend am Heilige« Abend. Der Papst hat den Regierungen von Bolivien und Para- Suva seine Genugtuung zum Ausdruck bringen und seinen lebhaften Wunsch aussprechen lassen, daß aus den kurzen Waffenstillstand rasch ein« dauerhafte Befriedung erfolgen Frankel-; Millimdendelirite Finanzminister Lheron gab vor dem Finanzausschuß der Lämmer Aufschluß über die finanzielle Lage. Er erklärte, daß wegen ungenügender Steuereingängeda» Schatzamt seit Juni ds. Js. neun Milliarden Francs in der Hauptsache durch Ausgabe von Schahbonds habe aufuehmen müssen. Um den Anforderungen der nächsten Monate gerecht werden zu können, müsse die Regierung vom Parlament di« Ermächtigung nachsuchen, eine neue Tranche von Schahbond« bis zur höhe von fünf Milliarden auszugeben, so dah die gesamte schwebende Schuld aus 14 Milliarden Francs an- wachsen würde. Der Minister bezifferte das Defizit der letz- ten drei Budgets auf rund 17 Milliarden und da» Defizit der Staatsbohnen aus 10 Milliarden Francs. MNklilM» m» Ameltle. Die Reichspartci des Deurschen Mittelstandes teilt mit: Das Gesetz über die Gewährung von Straffreiheit in Sach sen sieht außer der Amnestierung politischer Vergehen Straf freiheit auch für Straftaten vor, die infolge wirtfchastlicher Not des Täters oder feiner Angehörigen, insbesondere Ar beitslosigkeit oder Gefährdung der wirtschaftlichen Existenz, begangen worden sind. Die Einführung der Worte ...oder Gefährdung wirtschaftlicher Existenz... , di« auf Antrag der Landtagsfraktion erfolgt ist, stellt den ausdrücklichen Willen des Gesetzgebers dar, auch Angehörigen des Mittelstandes, die unter dem Druck wirschastlicher Not sich vergingen, die Nechtswohltaten der Amnestie zu verschaffen. Insofern geht das sächsische Gesetz über das Reichsamnestiegesetz hinaus. Hindenburg wieder Großvater. Berlin. (Funkspruch.) Oberst Oskar von Hindenburg, ber persönliche Adjutant seines Vaters, und seiner Ge mahlin, Margarethe geb. Frciin von Mahrenholz, ist eine Tochter geboren worden. Es ist das 4. Kind und die dritte Tochter aus ihrer 1921 geschlossenen Ehe. ein süßer Traum, «in holdseliges Bild. ES will such heute wieder an uns alle» tiefstes köstlichstes Erleben werden, und wird «S -aS, dann wir- Frieden und Freude, dann wird Weihnachtsglanz in alle unsere Herzen trotz ber rauhen Wirklichkeit Not und Sorge einzietzen. Dann werben die Glocken, die jubelnd und jauchzend durch den stillen wunder samen Abend klingen, zu wahrhaften Christglocken werden in unserer Seele, und dann wird die Nacht, in der uns vor saft zweitausend Jahren im Stall zu Bethlehem der Heiland ge boren ward, durch unseres Herzens tiefstes Erleben der gött lichen Erlösung auch heute wieder zu einer wahrhaft Hei- liaeo Nacht!
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite