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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 16.01.1933
- Erscheinungsdatum
- 1933-01-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193301162
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19330116
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19330116
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1933
- Monat1933-01
- Tag1933-01-16
- Monat1933-01
- Jahr1933
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 16.01.1933
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Berantwortlich für Redaktion: Heinrich Uhlemann, Riesa: für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Riesa. Vorschau auf Genf. LcrKrieg im fernen Osten und scineWirtung auf die Abrüstungskonferenz. Wenn am 25. Januar die Genfer Abrüstungskonferenz m einer einleitenden Bürositzung zusammentreten wird, so sind die Probleme, die um das Wort „Abrüstung" kreisen, in den letzten Monaten nicht einfacher, sondern unendlich komplizierter geworden. Ter japanische Bor« marsch in der Provinz Jehol und die Einnahme von Schanhaikwan haben auch dem fanatischsten Völkerbnnd- theoretiker gezeigt, daß es trotz Genf und seines grünen 'Tisches noch Gegensätze in der Welt gibt, die lebensstarke Völker nur mit Waffengewalt zu lösen gesonnen find. Tas Gebiet zwischen Mukden und Peking bildet trotz aller Ableugnungen der Japaner bereits heute einen ein heitlichen Kriegsschauplatz. Und wenn nicht alles täuscht, gilt der weitere japanische Borstoß aus Tientsin und Peking dem Herausbrechcn eines zweiten „unabhängigen" Staates nach dem Muster von Mandschukuo aus dem Ge samtkörper Edinas. In einer solchen Lage wird die Ohnmacht des Bölkerbundcs auch denen langsam klar, die ihn für fähig gehalten hatten, „den Schiedsrichter der Welt" zu spielen. Tie im Bölkerbund vertretenen Groß mächte einschließlich Amerika stehen angesichts des man dschurischen Krieges Gewehr bei Fuß, weil sie fürchten, bei einem etwaigen Einschreiten mehr zu verlieren als zu gcwninen. Und wenn geschickte japanische Politik ihnen einzeln dieses -oder jenes Stück der Beute verspricht, pfei fen sie auf Gens und die so oft und nachhaltig gepriesene Solidarität. Für die deutsche Bertrctnug (für das Reich wird der Botschafter Nadolnv an der Sitzung teilnehmend sind die Ereignisse im fernen Osten von ausschlaggebender Wichtig keit, weil mit ihnen auch die Stellung der Großmächte insgesamt zur Abrüstungsfrage in enger Verbindung steht. Ohne Zweifel wird Frankreich natürlich auch weiterhin alles tun, nm seine bekannten Sichcrheitsplünc zu ver wirklichen. Für die französische Regierung bildet nach wie vor die Genfer allgemeine Schiedsgerichtsakte von 1928 die Basis seiner Wünsche auf Sicherheit, lind die Gefahr für Tcutschland liegt auch nach dem Fünfmächtc-Kom- promiß vom 11. Dezember v. Js. darin, daß Abrüstung und Sicherheit verguickt werden und von feiten Frank reichs die Forderung aufgestellt wird, daß der Bölker- bnndsrat als schiedsrichterliche Instanz anerkannt werden soll.. Scheitert die Konferenz in irgend einer Form, so wird Frankreich alles daran setzen, um die Schuld daran Tcutschland zuzuschieben und dieses als Sündenbock er scheinen zu lassen. Demgegenüber muß mit aller Klarheit darauf hinge- wicsen werden, daß vor allein die Stellung Amerikas zur Abrüstungsfrage heute eine andere ist als noch vor Mo naten. Seitdem es durch die Bedrohung seiner vitalen Interessen im fernen Osten vor allein an der Frag« der Sccabrüstung desinteressiert ist, wird es voraussichtlich den Versuch machen, die Genfer Verhandlungen zu ver schleppen. Und man möge srch in diesem Zusammenhang au den Vorschlag einer Vertagung erinnern, den Norman Tavis kurz vor der Ankunft des Reichsanßenministers von Reurath am 5. Tezember v. I. in Genf gemacht hat. Aelm- lichc Vorstöße werden voraussichtlich folgen und bei den diplomatischen Gepflogenheiten bedarf es der ganzen Auf merksamkeit der deutschen Vertretung, die Ziele solcher Vorstöße zu erkennen. Ter deutsche Reicbsaußenminister hat in der Vollver sammlung der Liga der Nationen im Tezember v. Js. zum ersten Male mit aller Deutlichkeit auf die Verbindung des Fernostproblems mit der Abrüstungsfrage hingewiesen, lind es ist vor allen Tingen das Problem der Universalität der Abrüstung, au dem Tcutschland immer wieder festhal ten muß. Sowohl Frankreich als auch Amerika werden angesichts des japanisch-chinesischen Konfliktes eine Tei lung des Abrüstnngspvoblems in einen universalen und einen europäischen Abschnitt propagieren. Und wenn auch England und Italien einer solchen Teilung bisher mit einer gewissen Skepsis gegenübergestanden haben, so dürfte doch hier ein Kompromiß Unschwer zu erreichen fern, der schon dadurch im -sinne Amerikas liegen wird, als damit das Problem der Seeabrüstung aus dein schwierigen K'om- vlcr der europäischen Fragen mehr und mehr herausgc- nommen ist. Es bliebe dann lediglich das europäische Land abrüstungsproblem. Und hrcr dürfte es jedem Einsichtigen klar sein, daß eS Frankreich gelingen würde, die deutschen Ansprüche zurückzufchrauben und zu sabotieren. so ist cs für Deutschland von ausschlaggebender Wich tigkeit, an der Universalität der Abrüstung festzuhalten und damit auch die Seeabrüstung in das Gebiet der Kon- ierenz einzubeziehcn. Erst dann wird es sich erweisen, daß die Konferenz nicht an Tcutschland scheitert, son dern daß sie eigentlich bereits gescheitert ist an dem „srisch-jröhlichen Krieg" der Japaner und an der Unmög lichkeit für Amerika, einer wirklichen Seeabrüstung zuzu stimmen, solange die Verhältnisse im fernen Osten so ungeklärt bleiben, wie sie e^ heute sind. So wird in Genf nicht an Sabotagcvcrsuchen, Iutriguen und scharfen Zusammenstößen fehlen. Die Reichsregierung hat im Sinne des deutschen Volkes, des Deutschtums insgesamt und im Interesse der Befriedung der Welt die Pflicht, mit einem festen einl/eitlichen Plan an die Konrerenz heranzugehen. Jeder falsche Optimismus und jedes Vertrauen zu dem guten Willen der anderen wäre von Uebel. Solange die Kanonen Japans im fernen Osten ^sprechen, steht „'Abrüstung" bei den cnrderen in vis ViskI in l-ippe. unr* LorislLlvmvkrstsn gewinnen gsgsnüdvr Lippische Koalitia« gebrochen Detmold, 16. Januar. Die am Sonntag in Lippe stattgefundenen Neuwahlen zum Landtag brachten folgendes amtliches Ergebnis: Sozialdemokraten 29 735 (Reichslagswahl vom 8. Nov. 1932 25 7S2 bezw. Landlagswahl vom 16. Januar 1929 31 549). Deutsche Volkrparlei 4352 (3628 bezw. 10 054); Deutschnakionale 5923 (9414 bezw. 9576); Lipplsches Landvolk 709 (510 bezw. 6412); Kommunisten 11 026 (14 691 bezw. 4987); Staatsparkei 828 (558 bezw. 4497); Nationalsozialisten 38 844 (33 038 bezw. 2713); Katholische Volksvertretung 2531 (2459 bezw. 2313); Evangelischer Volksdicnst 4510 (4079 bezw. nicht vertr.). Nach diesem Ergebnis sind 21 Abgeordnete gewählt, die sich auf die einzelnen Parteien wie folgt verteilen: Sozialdemokraten 7 (bisher 9); Deutsche Volkspartei 1 (bisher 3); Deutschnationale Volkspartei 1 (bisher 3); Lippisches Landvolk 0 (bisher 1); Kommunisten 2 (bisher 1); Staatspartei 9 (bisher 1); Nationalsozialisten 9 (bisher 1)s Katholische Volksvertretung 9 (bisher 9)F Evangelischer Volksdienst 1 (bisher 9)./ * We M Lik MM Im M. Reichstagsneuwahlen wahrscheinlicher geworden Berlin. (Funkspruch.) Wie wir erfahren, hat sich das Neichskabinctt heute vormittag um 11 Uhr versammelt. Die Beratungen gelten aber weniger der allgemein politi schen Lage, als der weiteren Arbeit an der Notverordnung über den Vollstrecknngsschutz für die Landwirtschaft. Natür lich bespricht man in politischen Kreisen heute vormittag sehr stark den Ausfall der lippischcn Wahlen. Man zieht auS ihrem Ergebnis den Schluß, daß eS nun wahrscheinlich doch zur Auslösung und Neuwahlen «m Reich kommen wird. Da bei wird auf die Veröffentlichung der Pressestelle der NSDAP, verwiese», die bereits deutlich erkennen läßt, daß sich die parlamentarische Situation von der nationalsoziali stischen Seite her zweifellos versteifen wird. Die National sozialisten haben in Lippe gut abgcschnitten und sie ziehen offenbar daraus den Schluß, daß sie auch im Reich Neu wahlen nicht zu fürchten haben würden. In den anderen Parteilagcrn ist man allerdings der Auffassung, daß die lippischcn Wahlen keineswegs typisch für Deutschland seien, sondern bezeichnet das Ergebnis von Lippe als die Folge davon, daß die NSDAP, die ganze Wucht ihres Propaganda apparates aus dieses kleine Land konzentriert hat. Wie weit das richtig ist, mag dahingestellt bleiben; sicher scheint jedenfalls, daß die Möglichkeiten einer weiteren Vertagung des Reichstages sich nach den lippischen Mahlen sehr stark vermindert haben. In der Sitzung des Aeltcstcnratcs am kommenden Frei tag wird zweifellos erklärt werden, daß die Reichsregierung eine Vertagung als Tolerierung auffasse. In politischen Kreisen glaubt man nicht, daß die Nationalsozialisten dann einer weitere» Vertagung znstimmcn werden, so daß also die politische Aussprache in der am 24. Januar beginnenden Reichstagötagnng zu einem scharfen Kamps und zur Aus, lüsung des Reichstages führe» dürste. Inzwischen wird der Reichskanzler die Besprechungen mit Parteiführern, die bereits in der vorigen Woche be- gönnen haben, fortsctzen, und zwar steht für heute oder morgen der Besuch des Prälaten KaaS in Aussicht. Außer- dem rechnen politische Kreise für morgen mit einer Aus sprache zwischen Ougenberg und Eitler, ohne daß dabei aber sofort positive Ergebnisse, etwa eine Zusammenarbeit zwi schen dem Kabinett Schleicher und den Nationalsozialisten, erwartet werden. Ob es noch vor dem Reichstag zu einer Umbildung des Kabinetts kommt, das hängt natürlich in erster Linie von dem Verlaus des Aeltestcnratcs und den bevorstehenden Besprechungen des Reichskanzlers ab. Das krisenfeste Kabinett, zu dem der Kanzler seine Negierung angebtich nmbanen will, ist schon zum Schlagwort geworden, das man in politischen Kreisen dauernd hört. An sich leuch tet cs natürlich ein, daß General von Schleicher sein Kabi- nett so stark wie möglich machen möchte, wenn es zur Aus lösung und einem neuen Wahlkampf kommen sollt MUMMMWeil WN iM MM? Berlin. (Funkspruch.) Der Eindruck politischer Kreise, daß das Ergebnis der lippischen Mahl die parlamentarische Situation im Reich versteift hat, kommt auch darin znm Ausdruck, daß man sich bereits über bas voraussichtlich« Datum der Neuwahl unterhält. Man nennt allgemein de« IS. oder LS. Februar als Wahltag, da die Reichs» regiernng im Interesse der Wirtschaft einen langen Wahl» kamps vermeiden würde. Ob die Entwicklung sich so zn- spitzt, das hängt jetzt aber natürlich ganz von der Haltung ab, die die Nationalsozialisten im Aeltestenrat «nd in» Reichstag einnehmen werden. * Alk IlMW.M WMMWWI» Mk. )( München. Zum Ergebnis der Wahlen in Lipp« veröffentlicht die Reichspressestelle der NSDAP, eine Er klärung, in der cö n. a. heißt: Der heutige Wahlsieg der NSDAP, widerlegt nicht nur in überraschender Weise di gegnerischen Behauptungen von dem Rückgang der natio. nalsoztalistischen- Bewegung, sondern ist auch der Beweis dafür, daß die Stagnation der NSDAP, völlig überwunden ist und daß eine neue Aufwärtsentwicklung der Bewegung nun begonnen hat. Die nationalsozialistische Welle steigt wieder. Tie NSDAP, ist aus der Verteidigung wieder zun» siegreichen Angriff übergegangen. * Sreswer öiüller zm Miemiils. Dresden. Znm Wahlergebnis von Lippe schreiben die Dresdner Nachrichten, vor allem dürfe den National sozialisten der Konflikt zwischen Schleicher und dem Land bund zugute gekommen sein als den schärfsten Gegnern Schleichers, wobei zu beachten sei, daß Lippe vor allem landwirtschaftlich orientiert sei. Aus Grund des Wahl ergebnisses vom Sonntag dürfe es wohl endgültig erwiesen sein, daß eine Reichsiagsauflösnng keine irgendwie entschei dende Veränderung im Kräftcspicl zngnnsten der Regierung in ihrer gegenwärtigen Zusammensetzung ergeben könne. So dürfe Lippe wohl solchen Erwägungen endgültig den Todesstoß versetzt haben. Wenn Lippe eine Lehre für die Reichspolitik zu bieten vermöge, so die, daß das Ziel der nationalen Konzentration nunmehr mit aller Energie von allen Beteiligten in Angriff genommen werden müsse. Der Dresdner Anzeiger beschränkt sich in der Haupt sache auf Erklärungen zu den Verschiebungen bei den Wahl ergebnissen im Vergleich zu den voraufgcgangcneu Neichs- tagswahlen und schreibt anschließend zur Wcimaicr Rede Hitlers am Sonntag: „Tie Rede scheint gleichfalls aus Zu nahme der Kampfeslust zu deuten. Wir wollen es abwar- ken. Vielleicht ist man schließlich doch vorsichtiger in der Auswertung dieses Wahlergebnisses. Vielleicht dringt doch noch die Einsicht durch, daß wir nicht Kampf und immer wieder Kampf, sondern Zusammenarbeit notwendig habe»." schlechtem Kurs. Auch wenn die Vertreter der Großmächte am grünen Tisch in Genf sitzen, ist anzunehmcn, daß sic den theoretischen Ausführungen der einzelnen Redner »nr mit einein Ohre zuhören. Das andere lauscht auf den Kanonendonner im fernen China. SM III »kl WWM U MkWM. tsd. Dem Rcichsbund sür Arveitsdienst, der mit seinen Landesverbänden, Bezirks- und Ortsgruppen im ganzen Reiche in überparteilichem Sinne sür den Gedanken des freiwilligen Arbeitsdienstes in Wort und Tat eintritt, gibt Generaloberst von Sceckt in der Bundcszeitschrift „Der Arbeitsdienst" für 1988 als Geleitwort aus den Weg: „Rcichsbund für Arbeitsdienst! Der Name ist ein Pro gramm. Das Reich: unser aller Heim und Hort, unserer Väter Vermächtnis, nnscrcr Löhne Zukunft. Der Bund: die Stärke durch Einigkeit und Kameradschaft. Arbeit: Ehre durch die eigene Kraft nnd Leistung. Dienst: Die srciwillig übernommene Pflicht gegen sich selbst und da» Vaterland. Vorwärts im neuen Jahr! La; «e«e raniün fche KadmeU Tilulescu wieder Außenminister Bukarest, 16. Januar Das Kabinett Wgjda-Woiwod ist nunmehr in folgender Zusammensetzung gebildet worden: Präsidium W a j d a- Woiwod. inneres Mironescu, Acußeres Titnlescu. Krieg -amsonovitsch, Finanzen Madgearu, Handel und Indus» - Lugojano, Ackerbau Voicu Nitzescu, Justiz Dr. Papnvilsch, Herkehr Mirto, Minister für Siebenbürgen Hotziegan. D. s viedereingeführte Unterslaatssekretariat für Minüerheiten ist durch den Siebenbürger Rumänen Serban belekt worden.
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