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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 26.01.1933
- Erscheinungsdatum
- 1933-01-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193301262
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19330126
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19330126
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1933
- Monat1933-01
- Tag1933-01-26
- Monat1933-01
- Jahr1933
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 26.01.1933
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.k Riesaer M Tageblatt Drahtanschrift Tageblatt Riesa. Fernruf Nr. 20. Postfach Nr. 52. Postscheckkonto: Dresden 1520. Eirokasse: Ntesa Nr. 52. und Anzeiger iLldedlatt»udÄchtigerj. La« Riesaer Tageblatt ist da« zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der «mtshaupttnannschaft Großenhain, de« Amt«grricht« und der Amtianwaltschast beim Amtigettcht Mesa, de« Rate« der Stadt Riesa, de« Finanzamt« Riesa und de« Hauptzollamt« Meißen behördlicherseits bestimmte Blatt. 22. TonrierStaa, 26. Jannar 1988, abenvs. 86. Ankra. Da« Nieiaer Tageblatt erscheint fede« Tag abend« '/,« Uhr mit Ausnahme der Sonn» und Festtag,. VezugStzret«, gegen Vorauszahlung, für einen Monat 2 Mark ohne Zustellgebiihr, durch Postbezug RM. 2.14 rinschl. Postgebühr lohne ZustellungSgebllhr). Für den Fall de« Eintreten« von ProduklionSverleuerungen, Erhöhungen der Löhne und Materialienpreise behalten wir un» da« Recht der Prei«» «Höhung und Nachsorderung vor. 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Verantwortlich für Redaktion: Heinrich Uhlemann, Riesa: für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Riesa. Schwerer Zusammenstoß zwischen Kommunisten und Polizei in Dresden, 9 Tote, II Verletzte. * Dresden, 26. Januar. DaS Presseamt deS Poli zeipräsidiums teilt nachts gegen 8 Uhr mit: Im Kcglerhcim ans der Friedrich-Straße fand gestern abend eine Versammlung des Kampsbnndes gegen den Faschismus mit dem Oberleutnant a. D. Frädrich als Red ner statt. Da Frädrich auch in dieser Versammlung wieder in außerordentlich gemeingefährlicher Weise zu Tätlichkeiten aussorderte» wurde die Versammlung von dem überwachen den Beamten der Politischen Abteilung aufgelöst. Da der polizeilichen Aufforderung zum Verlassen des Saales nicht nachgekommen wurde, wurde von vorsorglich bereitgehalte nen uniformierten Polizeibeamten vor dem Podium eine Sperrkette gebildet, die mit der Ränmnng des Saales zu nächst ohne Anwendung des Gummiknüppels begann. Im gleichen Augenblick setzten insbesondere aus den Galerien Sprechchiire ein: „Wir bleiben da! Sitzen bleiben!" usw. Auch wurde von den Galerien herab mit Biergläsern, Aschebechern, Stühlen usw. nach den den Saal räumenden Beamten, die teilweise dadnrch auch getroffen wnrdc«, dcuen auch im Saal stärkerer Widerstand entgegengesetzt wurde, geworfen. Gleichzeitig wurde von Bersammlnngsbcsnchern aus den Galerien ans die Beamten scharf geschossen. In der Notwehr machten die Beamten nunmehr von der Schußwaffe Gebrauch. Diese Gegenwehr hatte neun Todesopfer und, soweit sich bis jetzt hat feststellen lassen, elf Verletzte znr Folge. sie Mmm in Msreii. Dresden. sFunksprnchf Das Polizeipräsidium in Dresden albt soeben die Personalien der bei dem gemel deten nächtlichen Zusammenstoß im Keglerheim getöteten Personen bekannt, Es sind drei Arbeiter, ein Kraftwagen führer, ein Kutscher, ein Bäcker und ein Händler aus Dres den. Die Personalien des achten und neunten Toten konnten noch nicht einwandfrei festgestellt werde«. Die Verletzten, die sämtlich ans Dresden stammen, wnrben dem Fricdrich- städter Krankenhaus zngcsührt. vkklWililMgsverMs In SlkÄM. Dresden. sFunkspruch.s Alle Versammlungen unter freiem Himmel und Nmzsiae in der Stadt Dresden sind von der Polizei verboten worben. UM MWUkll »kl MWNMW. Berlin. sFunkspruch.s Die blutigen Zusammenstöße t» Dresden finden selbstverständlich in Kreisen der Reichs regierung sehr ernste Beachtung. Nachdem bereits vor etwa IN Tagen angesichts der gesteigerten Hetze in der politischen Polemik eine Warnung der Regierung erlassen worden ist, ist man in Kreisen der Reichoregierung der Auffassung, daß eine Wiederholung derartiger Vorfälle und die Fortsetzung der Hetze, wie sie sich in den letzten Tagen gezeigt hat, Ber- anlasstzng geben könnten, gewisse notwendige Maßnahmen jn ergreifen. MOiMmM dkl KB. in Mlin. lt Berlin. Auf -em Bülowplatz fand gestern nach mittag als Protestaktion gegen die nationalsozialistische Veranstaltung vom Sonntag ein Massenaufmarsch der KPD. statt. Schon kurz nach mittag sammelten sich in den ver schiedenen Stadtgegenden auf den größeren Plätzen die Züge zum Marsch in die Stadt. Neberall wurden zahlreiche rote Fahnen nnd Transparente mit kommunistischen Partei parolen mitgeführt. Auf dem Bülowplatz selbst sorgte ein großes Polizeiaufgebot für die nötigen Absperrungen. Die Beamten waren aber nur zu einem geringen Teil mit Karabinern ausgerüstet. Tas Licbknechthans war über und über mit Transparenten behangen. Außerdem sah man drei große Bilder von Liebknecht, Rosa Luremburg und Lenin. Bor dem Hauptcingang hatte man eine große Tribüne aufgebant, auf der zahlreiche Mitglieder des Zentralkomitees unter Führung von Thälmann erschienen. Unter den Klängen einer Kapelle setzte dann -er trotz der Kälte mehrere Stunden dauernde Vorbeimarsch der Men schenmassen ein. In der Innenstadt kam es wiederholt zu längeren Verkehrsstockungen. Politische Zwischenfälle. ff Rerli n. An verschiedenen Stellen der Stadt ist es gestern abend vor und nach der kommunistischen Demon stration am Bülowplatz zu Ausschreitungen gekommen. Größeren Umfang haben sie nirgends angenommen. Der Polizei gelang es in allen Fällen, die Ruhe in kürzester .seit wicdcrherznstcllen. Eine Reihe von Demonstrations lügen mußte wegen Singens verbotener Lieder aufgelöst werden. Ferner wurde eine Schaufensterscheibe einer in der Nähe des Polizeipräsidiums gelegenen Buchfiliale der NSDAP, «ungeschlagen. Ter Täter ist unerkannt ent kommen Reichstagsvertaguna oder mchi? * Berlin. Bon Berliner Blättern wind darauf hin gewiesen, baß noch immer keine Klarheit darüber herrsche, ob es zn einer weiteren Nertaanna der Plcnarverhandlnng deS Reichstags komme oder nicht. Die „D. A. Z" hebt her vor, daß die Regierung gegenüber Vertagnugsneignngen der Parteien immer noch auf dem Standpunkt stehe, auch eine langfristige Vertagung des Reichstages könne von ibr nnr dann als ansreichend angesehen werden, wenn sie mit mit der ausdrücklichen Zwccksetznna versehen werden sollte, daß damit der Realernng hinreichende Gelegenheit znr Ansfitbrnng ibreS Programms geaeben werben soll. W-mn alko die Parteien, wie eS fetzt als wahrscheinlichste Mög. lichkeit betrachtet werden müsse, den Reichstag nach der Re gierungserklärung wieder vertagen wollte, ohne die Ab stimmungen vorzunehmen, die eine Neichsbagsaiiflösnng nach sich ziehen könnten, dann wolle der Reichskanzler den Reichstag vor eine Art VertranenSirage stellen. Und wenn der Aeltestenrat von sich an? eine weitere Verschiebung herbeiznsnhrcn versucht, so soll das Verfahren nach Art. 24 der Reichsverfassung in Gana gesetzt werden. Daß ReichS- taasvräsident Göring sich dieser Aufforderung entziehen könnte, wird nicht angenommen. Notfalls n>ürd«-daS Er suchen an -en Vizevräsidenien gerichtet werden. Die ent scheidende AnSsnrache zwischen dem Reichspräsidenten nnd dem Reichskanzler über die weitere Behandlung deS innen politischen Wirrwarrs nnd über die Frage der Vollmachten zn einer Behebung werde voranSsicktlich am Sonnabend stattfinden. — Die „Börsen-Zeitnna" hält es für möglich, daß die Dentichnationalen, wenn ihnen eine Fortsetzung der Versiandlnngen mit den Nationalsozialisten während der nächsten Wochen besonders aussichtsreich erscheinen soll ten. dann auch einer Vertagung der parlamentarischen Entscheidung in irgendeiner Form keine großen Schwierig keiten bereiten würden. * Sie verWWiMi, WWe« SMWMMti MS IsMMlWEItkll. * Berlin. Die Verhandlungen über die Renbildnng einer Regierung wurden am Mittwoch zwischen den Par teien fortgesetzt. Wie die Deutsche Zeitung berichtet, haben zwischen Hilgenberg nnd dem Vorsitzenden der Ncichstags- sraktion der NSDAP., Frick. Besprechungen stattgcsundcn. Die Besprechungen, bei denen Vertraulichkeit vereinbart worden ist, dienten der Klärung der politischen Laae. Der Tag betont in diesem Zusammenhang, daß die Verhand lungen über die Bildung einer anderen Regierung, die zu erst vom Zentrum mit dem Ziele einer Mehrheit von den Nationalsozialisten bis zu den Deutschnationalen eingeleitet worden sind, noch im Gange seien. ES verlaute in poli- tischen Kreisen, daß der Gedanke einer von den Deutsch nationalen in ihrer Entschließung geforderten vollständigen Neubildung des Kabinetts von den maßgebenden Stellen nicht abgelehnt zu werden brauche. — Die Germania unter streicht in diesem Zusammenhang, daß die beiden Parteien -er Rechten, taktisch gesehen, nach der Erklärung der Natio nalsozialisten wieder eine gemeinsame Front insofern Hüt ten, daß sie nun beide dem Reichskabinett gegenüber in Opposition stünden. DaS sei der Ansatzpunkt für die Oppo- sition Hugenbergs, diese negative Gemeinschaft in eine positive nmznkehren, auf der sich im Sinne der Harzburger Front eine neue ausbauen könne. Unter der Ueberschrift: „Nückfallsün-en" beschäftigt sich die Germania sodann noch einmal mit der Frag« des Notstandes und bedauert eS, -aH auch der „Tatkreis" und die Tägliche Rundschau sich für diese Idee einsetze. Mit der Forderung, daß gebandelt wer den müsse, sei es auf dem schweren Gebiete der Wirtschafts politik z« allerletzt getan. Denn was in aller Welt hätten die Wirtschaftsfragen, deren Entscheidung fast akademischen Charakter trägt, mit dem Streit um die Verfassungsrcsorm oder mit dem Streit um diese oder jene autoritäre Regie rung zu tun. Tas Blatt fragt dann, ob die Schwierig keiten, die vorlägen, nicht aus einer ganz anderen Ebene gelöst werden müßten. Tas Blatt betont dann, daß es sich nicht zum Anivalt der jetzigen Rcichsrcgierung machen wolle. Die Sache vertrage es aber nicht, daß man immer dann von Wirschaftssragen rede, wenn man politische Macht fragen oder politische VerfassnngSsragen meine. Der poli tischen Diskussion wäre gedient, wenn hier eine klare Scheidung der Begriffe würde. Tic Erklärung der Deutsch nationale» scheine ein Musterbeispiel dafür zu sein, wie man es'nicht inachen dürfe. Wirtschaftliche und politische Er wägungen würben hier in meisterhafter Weise ineinander geschoben. Wer den Kainpf auf diese autoritäre Regierungs form abschiebc, leiste dieser den denkbar schlechtesten Dienst. Daraus geht hervor, daß das Zentrum noch immer gegen jede Lösung der Frage aus autoritärem Wege ist. — Be merkenswert ist in dieicm Zusammenhänge, daß der Völ kische Beobachter unterstreicht, daß der Reichskanzler nach der Erklärung Hugenbergs sich auf verlorenem Posten be finde, nnd daß sich über Nacht die Isolierung Schleichers vollendet habe. Zu den politischen Kombinationen bemerkt das Blatt, daß man der Entwickelung der politischen Lage von feiten der NSDAP, in Ruhe entgegcnschen könne, wäh rend der „Angriff" noch einmal hervorhebt, daß es für Schleicher nur noch eine Möglichkeit gäbe, den sofortigen Rücktritt. In Ser jetzigen schwierigen Lage des Staates und Volkes könne nnr ein Mann die Regierung in die .Hand nehmen, der sich wie Adolf Hitler aus eine Awölf- Millionen-Bcwegung stützen könne. Die Regierung dürfte ans dem Standpunkt stehe«, daß für den Fall, daß der Reichstag sich aus unbestimmte Zeit vertagt, dies für die Regierung nicht ausreichend sei, und daß deshalb das Kabinett vom Reichstag eine deutliche Er klärung verlangen müsse, sei eS eine Bcrtranenscrklärnng oder eine Tolerierung, die ibr ArbeitSmöglichkciteu gibt. Der „Deutsche" wendet sich noch einmal gegen Hngen- bcrg und erklärt, daß die Diktatur auf Grund des Staats- Notstandes, Ausschaltung des Reichstages, Negieren nach seinem Rezepte, das Ziel Hugenbergs sei. DaS Blatt be merkt hierzu, daß ein diktatorisches Realeren auf Grund des Staatsnvtstandcs jedoch, wie festznstchcn scheine, vom Reichspräsidenten abgelchnt werde. Das sei das entschei dende in diesem Augenblick. , Schleicher wartet ab Die iunerpolilischeu Erörterungen Berlin, 26. Januar. Die Erörterungen über die innerpolilische Lage gehen ln der Berliner presse weiter, ohne dah sich freilich irgendwo ein klare. Bild gewinnen liehe. Von unlerrichleler Seile wird zu alledem nur erklärt, daß da« Interesse der Reichsre- glerung sich lediglich auf eine längere Vertagung des Reichs tages erstrecke, die ihr die Möglichkeit zu ungestörter such- licher Arbeit gebe. Im übrigen lehnt man es an den zustän digen Stellen ab, in die Kombinationen der presse irgendwie cinzugreisen. Man beschränkt sich auf den Hinweis, daß der Aeltestenrat de» Reichstages am Freitag zusammenlrete und daß man diese Sitzung in Ruhe abwarte. Aus dieser sachlichen Einstellung heraus werden auch persönliche A"griffe gegen den Reichskanzler ignoriert, die Lr. Goebbels im „Angriff" veröffentlicht. Der Kanzler wird wegen seiner Haltung in der Frage der Bülowplatz-De- monstration attackiert. Dieser Angriff gehe von falschen Vor aussetzungen aus, denn die Besprechung vom vorigen Sonn» abend mit Reichsminister Bracht hätten nur den Zweck ge- habt, noch einmal einwandfrei zu klären, ob auch alle Maß nahmen mit einer Energie getroffen seien, die verhindere, daß das Leben von Schupobeamten in Gefahr komme. * Sie AM bn SeMMsWM MW M öchlem. st Berlin. Unter der Ueberschrift „Die Gründe der Absape" veröffentlicht der Leiter der Pressestelle der Deutsch nationalen Volkspartei, Brosius. einen Artikel, in dem er die gestrige Entschließung -er -eutschnationalen Reichstags fraktion begründet. „Zwei Gründe allein, die auf der Linie der deutsch nationalen Politik lägen, seien für den Vorstoß maßgebend gewesen, die Gefährdung des autoritären Staatsgedankens durch die Politik des Kabinetts nnd das vollständige Ver sagen ans dem Gebiet einer einheitlichen Wirtschasts, und Sozialpolitik. Der -eutschnationalc Schritt sei weder eine „Quittung" darauf, daß der Reichskanzler nicht bereit sei, die Deutsch nationalen in die Regierung anfzunehmen. noch darauf, daß die Regierung „zu wenig gegen den Feldzug der Linken wegen der Osthilfemißstände getan habe". Der Vorstoß richte sich auch nicht „indirekt gegen den Reichspräsidenten". Er liege vielmehr ans der Linie der Politik des Reichs präsidenten, weil er den Gedanken der autoritären Staats führung, den Hindenburg mit der Berufung des Kabinetts Papcn verfolgt habe, vor einem Abgleiten in den Parla mentarismus bcivahren wolle". „Die Dentschnationalen", so schließt der Artikel „wer den eine Entscheidung erzwingen, die endlich dazu führt, daß man ans dem Zustand des verschleierten Parlamenta rismus heranskommt und sich denjenigen Aufgaben zn- wendet, die zur Bewältigung der wirtschaftlichen und sozia len Not in Angriff genommen werden müssen "
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