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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 21.03.1933
- Erscheinungsdatum
- 1933-03-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193303217
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19330321
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19330321
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1933
- Monat1933-03
- Tag1933-03-21
- Monat1933-03
- Jahr1933
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 21.03.1933
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Riesaer M Tageblatt «nd Aureiger lLtbeblatt und Ächkiacrl. Tageblatt Riesa. Dr-Sd-ir 1LS0. Fernruf Nr. 20. Da- Riesaer Tageblatt ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Lmtthauptmannsckaft Eirokajse: Postfach Nr. 52. Großenhain, des Amtsgerichts und der Amtsanwaltschast beim Amtsgericht Riesa, der Rates der Stadt Riesa, Riesa Nr. 52. des Finanzamts Riesa und des HauptzollamtS Meißen behördlicherseits bestimmte Blatt. 68. Tiensta«,. S1. März 1983. abends. 86. Zabrn. Da« Riesaer Tageblatt erschein» jeden Tag abends '/,S Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Bezugspreis, gegen Vorauszahlung, für einen Monat 2 Mark ohne Zustellgebühr, durch Postbezug RM. 2.14 einschl. Postgebühr lohn» Zustellungsgebühr). Für den Fall de« Eintretens von Produktionsverleuerungen, Erhöhungen der Löhne und Materialienpreise behalten wir uns das Recht der Preis- Erhöhung und Nachsorderung vor. 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Verantwortlich für Redaktion: Heinrich Uhlemann, Riesa: für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Riesa. »er ftlsaonsNeiettss in poküsm. VsNre VölkeiMsiiüerims rar leMslune an Nea keßerNeNNellea N« Slasksltte«. NederaN Neuer Iudel unü 8lSrN5le vegeklerung. NeMsrunnserNISruas Ne8 NekN8Naarler8 Nei Ner kröNmms in Ner ksrai8vaN>r«Ne. MtÄM - M Mk MM. Potsdam fta»rd schon am Montag im Vorfcstesglanz. Tie Handwerker und ihre Gehilfen bauen und hämmern noch überall an den Tribunen, vor allem vor der Garnison kirche. Der äußere Schmuck der Nicolai- und der katholi schen Pfarrkirche wird noch geschaffen durch den Ausbau von Gerüsten und durch da» Anbringcn von Girlanden und Lorbeer-Schmuck. Aber überall an den Hauptstraßen sind schon airlandennmrnnkte Flaggenmasten aufgestellt, von denen au» die schwarz-weiß-rote und die Hakenkreuz-Flagge über die Straßen gespannt sind. Tag und Nacht waren mit den anorönenden Behörden zahlreiche Handwerker und Arbeiter beschäftigt, um das Fcstgewand der alten Stadt fertig zu stellen. Am Montag mußten vor allem noch an einigen hervorragenden Punkten Transparente ausgestellt werden, die Aussprüche bedeutender Persönlichkeiten de» nationalen Deutschland, besonders auch des Reichskanzler» Hitler, zeigen wie: „Nimmer wird das Reich zerstöret, wenn Ihr einig seid und treu!", oder „Wir grüßen das neue Deutschland" oder „Ohne Wehr, kein Ehr'". * Ser Morgen von volsvoin. Potsdam. (Funkspruch.) Ter Sturm dieser Nacht Hal: Sen Regen vertrieben, nun liegt die Reichshauptstabt, liegt Potsdam im strahlenden Sonnenschein. Alle Befürch tungen, die die Pessimisten unter den schweren Wolken des gestrigen Nachmittags hegten, sind mitverflugeu und haben einer frohen Fcstcsstimmung Platz gemacht, die alle erfüllt. Potsdam ist ein einziges Meer von Fahnen. Schwarz-weiß- rvt und Hakenkreuz grüßen aus allen Häusern — es gibt kaum ein Haus, das nicht geschmückt ist — von den Omni bussen und Straßenbahnen flatternd im Morgenwind, von Plasten und Türmen. In den Hauptstraßen sind alle kV Meter Drähte über die Straße gespannt, an denen schwarz weiß-rote nnd Hakenkreuzbanner hängen. Ueber der Glicnickcr Brücke, die das Tor von Potsdam auf der Haupt zufahrtsstraße von Berlin ist, ist ein riesiges, tanncnum- kränztcs und sahncnflankiertes Willkvmmcnsschild ange bracht „Wir grüßen das neue Deutschland!" Und dann ist es ein überwältigender Eindruck, wenn inan plötzlich am Anfang der breiten, repräsentativen .Königsstraße, in der die Kasernen der Garde du Eorps und der Garde-Lcibhusaren liegen, vor einer schwelgenden Farbensinfonie der Fahnen steht. Je mehr man sich dem Stadtzentrum nähert, um so leb hafter wird der Verkehr. Ter Wagenverkchr, der auf der Potsdamer Chaussee von Berlin her schon von 6 Uhr an recht lebhaft war, verlangsamt sich. Aus der Straße marschieren Kolonnen von Polizei — Hilfspolizei der SS-, der SA. und des Stahlhelms, die ihre Posten beziehen. Die schweren Feruvmnibusse der Neichspvst kommen nur ganz langsam um die Ecken der alten winkligen Straßen. Dann Musik. Die wohlbekannten Klänge des Hohenfriedbergers, der häm mernde Rhnthmus „Stolz weht die Flagge Schwarz-Weiß- Rot" durch Lautsprecher übertragen. Immer wieder Fahnen schmuck, Girlanden und Transparente. Am Stadtschloß vorbei kommt man zum Lustgarten, wo schon um 7 Uhr eine gewaltige Menschenmenge dem Früh« konzert der Reichswehr lauscht. Die in der Nähe des Platzes /wischen Ltadtschlnß und Dom gelegenen Hotels haben auf ihren Terrassen Stuhlrcihen aufgestellt. Tic Fenster der umliegenden Häuser sind schon besetzt. Alles wartet der großen freudigen Dinge, die dieser Tag bringen soll. Ein beinahe lebensgefährliches Gedränge herrscht schon fetzt Stunden vor dem Beginn der Feiern in der Umgebung der Garnisonkirche. Ganz Vorsichtige haben schon im Morgen grauen auf dem Bürgersteig posto gefaßt. Hier ist der Standort, von dem man dem großen Ereignis des Tages, dem Ablauf dieses echten und lebendigen historischen Films von Potsdam am nächsten ist. Frauen, Männer und Kinder mit erwartungsfrohen Gesichtern, Fähnchen und Wimpel in den Händen. Um 8 Uhr wird es ernst. Die Polizei beginnt mit der Durchführung der vorgeschricbcncn -lbspcrrungsmaßnahmen. Aber alles vollzieht sich mit größter Höflichkeit, oder besser Freundlichkeit. Tas Publikum hat Verständnis für die Ausgaben der Polizei. ES fügt sich gern, und bald ist die Straße frei. Tas grobe Pflaster der Breiten-Straße, durch die der Vorbeimarsch nachher gehen wird, wird mit Sand beschüttet, um Menschen und Pferde zu schonen. Während aller dieser Vorbercitnugen strömen immer neue unüver- ichbarc Mengen nach Potsdam hinein. Man hat von IMMsi gesprochen, die sich hier zusammenfindcn werden nnd die Schätzungen werden nicht zn hoch gewesen fein. Berlin. (Funkspruch.) In der Wilhelmstratze, die mit Flaggen in den Farben Schwarz-Wciß-Rot und Schwarz- Weiß, sowie mit Hakenkreuzbannern übersät war, hatten sich Hunderte von Schaulustigen eingefundcn, um der Abfahrt des Reichspräsidenten nach Potsdam beizuwohnen. Auf der Wilhelmstraße hatte eine Formation der berittenen Polizei Aufstellung genommen. Um Völl Uhr bestieg der Reichs präsident in Generalsuniform, begleitet von Oberst von Hindenburg, den Wagen, von brausenden Hochrufen der Zu schauer begrüßt. Im zweiten Wagen folgten ihm Staats sekretär Dr. Meißner und Rittmeister non der Schulcnburg. Gegen 10 Uhr kommt freudige Bewegung in die Massen. Vor der Nicolai-Kirche marschieren Abordnungen von Deutsch-Oesterreichern ans, nm teilzunehmen an dem großdeutschcn Feiertag. Minister Goering wird durch jubelnde Zurufe begrüßt und bald darauf schwillt der Jubelsturin zum Ortan an. Der greise Reichspräsident von Hindenburg ist mit seinem Kraftwagen vorgefahren. Als er die Stufen zur Nicolaikirche cmporsteigt, drängen die Massen näher heran, um das Reichsoberhaupt zu grüßen. Für die Schutzpolizisten wird es schwierig; die Massen zu rückzuhalten. Sie haken die Arme untereinander nnd bilden so in einer menschlichen Kette einen lebendigen Wall gegen die drängende Flut des begeisterten Menschenmeercs. Die Abgeordneten, die im Kraftwagen von Berlin ans cingetroflen sind, folgen dem Reichspräsidenten in das Gotteshaus. Immer wieder erschallen Heilrnfe, wenn die Menge bekannte Führer erkennt. Ans dem Bassinplatz vor der katholischen Stadtpfarr- kirchc dasselbe Bild. NN WIMM ist iMMt. Potsdam. (Funkspruch.) Noch der Durchführung der polizeilichen Absperrungen setzte der Aufmarsch der Verbände und Vereine ein, die an den Feststraßen Spalier bilden. Durch alle Straßen der Stadt tönt Musik mar schierender Kolonnen: Blasinstrumente, Trommeln und Pfeifen. Alle kommen sie anmarschiert: SS. nnd SA., an der Spitze eines großen Zuges Prinz August Wilhelm; der Stahlhelm, an der Spitze Prinz Eitel-Friedrtch, Prinz Wilhelm, der älteste Sohn des Kronprinzen. Jugend, Jugend und immer wieder Jugend: Vom Bund Deutscher Mädel nnd den HitlerjnngenS in den kleidsamen weißen Hemden mit der schwarzen Binde bis zum Jungstahlhelm, den Kampfring junger Deutschnationaler in grünem Hemd nnd der Marine-Jngcnd. DaS farbenfrohe Bild wird noch lebhafter durch die alten Friedensnniformcn, die überall anstanchen. Inzwischen hat sich auch der feierliche Zylinder dem Straßenbild eingesügt. So dicht die Menschenmassen in den Hauptstraßen sich drängen, so undurchdringlich die Manern vom Bordstein der Bürgersteige bis zn den Häu sern ist, alles, der ganze Annnarsch, vollzieht sich mit einer Planmäßigkeit, deren Organisation höchstes Lob verdient. Die Vorbereitungen haben sich gelohnt. Allein aus Berlin sind öl) Bereitschaften der Schutzpolizei mit öltsisi Mann her- anSgezogen, darunkcr 13 Bereitschaften zur besonderen Ver wendung des preußischen Innenminister». Diese Forma tionen erwecken besondere Aufmerksamkeit, weil sie den Stahlhelm tragen. Alles greift ineinander wie da- präzis arbeitende Werk einer Uhr. An alles ist gedacht. An allen Stellen, wo be sonders große Menscheninassen sich zusammenballcn, sind hilfsbereite Lanitätsstationen eingerichtet. Zur Erhöhung der Sicherheit in der Umgebung der Garnisonkirche sind aus den Dächern der umliegenden Häuser Polizeiposten ausgestellt. Die Kriegervereine mit ihren Fahnen, die Studcntcn- Corporationcn in vollem Wichs, die Schützengilden in ihrer grünen Uniform, Gruppen der nat.-soz. Betriebszellen, teilweise in Dienstkleidung, nnd schließlich die nationalen Wehrvcrbände, ein Glied hinter dem anderen. Zwischendurch hat der Wettergott seinen Launen die Zügel schießen kaffen und eine halbe Stunde lang ein strammes Schneetreiben veranstaltet. Der Himmel batte sich bezogen. Aber dann brach die Sonne wieder durch, und Potsdam strahlt jetzt wieder im Lichte wie in der Frühe des Morgens. vm »em VMMN Sm. Potsdam. (Funkspruch.) Vor Beginn des Gottes dienstes waren die Plätze vor dem Tom und dem Stadtschloß von Menschenmengen dicht besetzt. Die Polizei sowie die Hilfspolizei hatten außerordentlich schwer zu tun, um die immer wieder vordrückenden Massen halten zu können. Nacheinander kamen die Kirchgänger. Man sah den Rcichs- wehrminister von BGmberg. in Begleitung des Chefs der Heeresleitung von Hammcrstein, den Kommandeur der g. Division, General von Fritsch-Berlin, ferner den Ober präsidenten der Provinz von Brandenburg und von Berlin Dr. Maier, Prinz August-Wilhelm, den Ncichsarbcit»- minister Franz Seldte. Kurz vor Isi Uhr marschierte an der gegenüberliegen den Seite vor dem Stadschloß die 3. preußische Nachrichten abteilung auf, die in der Breiten Straße Spalier bildete. Auch die l. Reitende Abteilung des Artillerie-Regimentes 3 unter Führung eines Trompcterkorps setzte sich nach dem Lustgarten zn in Bewegung, von wo ans sic während des feierlichen Staatsakte» in der Gornitontirche Salut schießen wird. Später erschien von der Menge stürmisch bejubelt Reichsministcr Goering. In Autobussen der RcichSpost trafen dann die Ncichs- tngsabgeordneten ein. Die Abgeordneten der Nationalsozia listen, alle in Uniform. Wenige Minuten vor 11 Uhr hörte man aus den umliegenden Straßen laute Heil- und Jubel rufe. Der Reichspräsident in Gcncralfeldmarschallnniform, in Begleitung seines Sohnes, erschien vor dem Potsdamer Dom. Die Geistlichen unter Führung von Tr. T. DibelinS begrüßten den Fcldmarschall vor dem Eingang. Durch die Ankunft des Gcncralfcldmorschalls waren die Manen der art in Bewegung geraten, daß es der Polizei nur mit Aus bietung aller Kräfte gelang, die Sperrketten zu halten Nm etwas Entlastung zu schaffen, wurde der Hof des Stadt- schlosscS geöffnet, wo die Menge durch Lautsprccherüber- tragung den Gottesdienst in der Nicolaikirche milcrlcbtc. * Akk IW DM SW M AlMMWe. Potsdam. (Funkspruch.) Um 11 Uhr M ist der Gottesdienst in der Nicolaikirche beendet alle Glocken der Stadt läuten, denn jcnt beginnt der feierliche Zug der Fest teilnehmer znr Garnisonkirchc. Donnernde Hoch- nnd Heilruse empfangen den Reichs präsidenten, als er ans der Kirche kommt, nm eine Rund fahrt durch die Stadt znm eigentlichen Sitz des Preußen geistes» znm Neuen Palais und znm Schloß zu nwäiec: Es ist eine Trinmpffahrt durch lebende Manern von Menschen, die nicht müde werden, durch Fahuenjchwenken und Zurufe dem Reichsoberhaupt zu huldigen. Als die harrende Menge den Reichskanzler Adolf Hitler erblickt, durchbraust ein Donner von Hcilrufen die Straßen. Jetzt ist die Polizei kaum im Stande, dem Führer einen Weg zu bahnen durch die begeisterten Menschen, die hcrnudrängcn, uni einen Blick Adolf Hitlers zu erhaschen. Uhr. „lieb' immer Treu und Redlichkeit", vom Glockenspiel der Garnisonkirche perlen klare Töne über die Giebeldächer von A't-Potsdain. Tie letzten Ehrengäste er scheinen. Mau sieht den Ttaatskomminnr von Berlin. Dr. Lippert, MdL. hohe Rcichswehroisiziere, darunter den Gruppenführer l. General von Rnndstädt. Weiter bemerkte man den SA-Gruppenführer Berlin-Brandenburg, Gras Helldorf. Um 11 Ubr 4ö künden bransende Heilrnfe die Anknust des Neichsvräsidonten an dar Garnisonkirche au. Der ehr würdiae Rei-bspräsident entsteigt seinem Wagen, uw da» letzte Stück Wegs zur Garniwukirche zu Fuß zurückzulegen. Ban fern heran klingt das Deutschlandlied auf, wird non der Masse näher nnd näher getragen, bis auch zn den Häusern der Garnisonkirchc sein wuchtiger Klang emvorbrandet: „Deutschland. Deutschland über alles in ku-r Wc't". Neue, donnernde Jnbelruke begrüßen den Reichskanzler Avals Hitler, der gemeinsam mit dem Vizekanzler von Paven der Mcnac arüßend zuwinkt. Reichspräsident von Hindenbnrg mit dem Marschallstab in der Hand, in der Fcldmarjchallsnuisorin der alten Armee, tritt vor die Gbrenkomvaanie, die Gewehr präsentiert. Die Degen der Offiziere blinken, wie aus einem Guß steht die feldgraue Maner. Tann fällt die SA.-Kapellc ein und trägt das Deutschlandlied weiter. Mit erhobenem Marschallstab grüßt der Reichspräsident die Ehrenkonipagnicn der Vcr- bäüd«. Tann wendet er zur Kirche hin. Ain Eingänge stehen Reichsminister Goering, der evangelische Pfarrer und arü ßen das Oberhaupt des Reiche« am Eingang zur historischen Stätte des alten Preußens. Die Kirchentüren schließen sich hinter dem Reichspräsidenten. (Fortsetzung in der 1. Beilage.»
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