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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 06.06.1933
- Erscheinungsdatum
- 1933-06-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193306068
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19330606
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19330606
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1933
- Monat1933-06
- Tag1933-06-06
- Monat1933-06
- Jahr1933
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 06.06.1933
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Riesaer Tageblatt Dienstlm, 6. Jn»i 1938, nbenlis ^6. ^akra Drahtanschrift: Lageblatt Riesa. Fernruf Nr. 20. Postfach Nr. 52. Postscheckkonto: Dresden 1530. Girokasse: Riesa Nr. 52. Da« Riesa« Tageblatt erscheint jede« Ta« abend« >/,6 vhr mit Ausnahme der Sonn» und Festtage. vezugSPret», gegen Vorauszahlung, für einen Monat 2 Mark ohne Zustellgebühr, durch Postbezug RM. 2.14 «inschl. Postgebühr (ohne Zustellungsgebühr). Für den Fall des Eintretens von Produktionsverleuerungen, Erhöhungen der Löhne und MateriaUenprcise behalten wir uns das Recht der Preis- «chöhnng und Nachforderung vor. Auzeige» für di« Nummer des Ausgabetage« sind bis 9 Uhr vormittags aufzugeben und im voraus zu bezahlen: eine Gewähr für das Erscheinen an bestimmten Tagen undi Platze» wird nicht übernommen. Grundpreis für di« S9 mm breit«, 8 mm hoh« Grundschrift-Zeile (« Silben) 25 Gold-Pfennig«: di« 89 mm br«it« Reklamezrile 190 Gold-Pfennig«: zeitraubend« und tabellarisch« Satz 50'/, Aufschlag. Fest« Tarife. Bewilligt« Rabatt «lischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klag« «ingezogen werden muh oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Zahlung»- und Erfüllungsort: Riesa. Achttägige Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe". — Im Falle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen des Betriebes der Druckerei, der Lieferanten oder der Besörderungseinrichtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder aus Rückzahlung des Bezugspreises. Rotationsdruck und Verlag: Langer t Winterlich, Riesa. Geschtfttftel«: Vsetheftratz« SS. Verantwortlich für Redaktion: Heinrich Uhlemann, Riesa: für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Riesa. ! und Anzeiger WbeblM UN-Anzeiger). Da« Riesaer Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Großenhain, des Amtsgerichts und der Amtsanwaltschaft beim Amtsgericht Riesa, des Finanzamts Riesa und des Hauptzollamts Meißen behördlicherseits bestimmte Blatt. Sie Vftngfttagimg des VSA. in Vaiiau. - Nie WMIiimlW He« BZA. De« Höhepunkt der 53. Jahrestagung des Vereins für das Deutschtum im Ausland bildete die außerordentlich stark besuchte Hauptversammlung im großen Saal des „Schmerold- Keller". Reichsführer Dr. Steinacher begrüßte di« riesige Versammlung und insbesondere die Ver treter der Reichs- und Staatsregierung und hielt nach kurzen Ansprachen des Reichsstatthalters für Bayern, Ritter von Epp, und des Vorsitzenden des Landesverbandes Mark Bran denburg, Dr. Taster, eine längere Rede, m der er u. a. aus führte: Allgemeiner und oberster Zweck des VDA ist die Erhaltung, Festigung und Stärkung deutschen Volktstums jenseits der deutschen Grenzen. Der Weltkrieg und die deutsche Nachkrieasnot waren furchtbar, aber mächtige Lehr meister. Unsere Gegner verstanden die Einheit des deutschen Volkstums vielfach besser als wir selbst und griffen sie überall in der Welt an. Eine flammende nationale Bewegung hat jetzt unser ganzes staatliches und völkisches Leben ersaßt. Der liberale Staat der Vergangenheit ist zerbrochen. Die Bewe gung kommt aus den Tiefen des Volkstums heraus, und weil dem so ist, ist sie keine rein staatliche Bewegung. Sie ist daher auch nicht an die Grenzen des Staates gebunden. Der gegenwärtige Augenblick ist dadurch entscheidungsvoll, weil der Durchbruch im Reich sich vollendet und das ganze völkische Lcbep sich in einem Umschmelzungsprozeß befindet. Ls ist ein tragischer Umstand, dah zur gleichen Zeit, in der stch die ans den österreichischen Erlebnissen gewonnenen und in der deutschen nationalen Bewegung zum Ausdruck gekommenen volksdeukschen Gedanken durchsehten, gerade in riesterreich versucht wird, in völligem Widerspruch zum ge- schichtlichea Ablauf einen widernatürliche» Ltalismus auf zurichten und in Anlehnung an da« zerbrechende westlerische Staatsdenken jetzt eine österreichische Ration schassen zu wollen. Ueberall sehen wir die jung« Generation von der natio nalsozialistischen Bewegung erfaßt werden. Eine neue Epoche deutschen Lebens hat begonnen, die Aufgabe und Verpflich tung zugleich, nicht zuletzt auch für den VDA ist. Dank den Führern der Nation für die Anerkennung, die sie unserem Wollen ausgesprochen haben. Euch, Ihr Frontkämpfer des deutschen Volkstums aber sei gesagt: Euer Hoffen ist nicht vergeblich gewesen. Mit Verehrung und opferbereiter Be scheidung stehen wir hinter Euch. In gläubiger Ueverzeu- gung übernehme ich die große Verantwortung meines Am te«. weil ich in den schwersten Tagen meines Lebens und meine» Volkes immer wieder gesunden bade, daß unbedingte Gläubigkeit an die Kraft unseres Volkstums auch immer wieder seine Rechtfertigung findet. Nach Verlesung zahlreicher Telegramme sprachen noch für einen glücklichen Verlauf der Tagung vom Verband der deutschen Volksgruppen in Europa Dr. Hassel blatt, Dr. Sxheerer und Oberkonsistorialrat Dr. Heckel als Ver treter kirchlicher Volksdeutscher Arbeit und Dr. Ernst für den Deutschen Schutzbund. Nach einer kurzen Pause folgten dann Referate des Universitätsprofessors Geheimrat Dr. Penck-Berlin über da» Thema „Vom Blühen und Welken d«s deutschen Volks tums" und des Universitätsprofessors Dr. Schütz!er-Ro- stock über „Deutsche Einheit und gesamtdeutsche Geschichts- betrachtung". Am Abend trat der Bayernausschuß zusammen, und ein Fackelzug durch die Stadt bildete den Abschluß des ersten Sitzunastaaes dv» VDA. * Auf der d« WA fpvach Karl Fritz-H ermagor Wer Stzn Kampf um Kärntens Freiheit vom 5. November 1918 bis zur Volks- aMmrmma am 10. Oktober 1920, die einen vollen Sieg der Kärntner Sache brachte. Am 2. Mai 1919 brach der große Kärntner Angriff gegen die füdflaoische» Eindringlinge kos. Oberleutnant Steinacher eroberte Bleibnrg. Weiter stießen di« Kärntner Sturmscharen vor. Das Land war bereits frei, doch Marburg hieß die Parole. Doch die rote steirische Laa- deseegierung verbal den Kärntnern den weiteren Vormarsch, und blese Regierung hat die Schuld, daß Marburg und die unter» Steiermark heute südslawisch sind. Das Land war fret; di« große« Erfolge bewirkte«, daß der Rat der Zehn sich mm entschloß, durch eine Volksabstimmung den Verbleib des Land« festzustellen; mehr hatte Kärnten nicht gewalkt. Der Pfingstmontag wurde mit emer ergreifende« Mor genfeier, bei der Vertreter der Kirchen zu den Abordnungen des deutschen Volkes und der deutschen Jugend sprachen, erofs. net. — Der neue Reichsführer des Volksbundes, der Kärntner Freiheitskämpfer Dr. Hans Steinacher, gab der Weihe dieser Stunde in ergreifenden Worten Ausdruck. Zer MMmW res BZA. in Mn. * Passau. Nach dem Auftakt mit Fackelzng und Zapfenstreich am Sonnabend wurde daö Volksdeutsche Pfingstfest deS Volksbundes für das Deutschtum im Aus land in Passan mit Gottesdiensten beider christlichen Konfes sionen cingclcitet. Der sachliche Höhepunkt der Tagung war dann die Sauerntagung, auf der zunächst Regierungspräsident a. D. Gras von Ban- disfin die Grundsätze Volksdeutscher Bauernarbeit ent wickelte. Nach dem Willen unseres Reichskanzlers Adolf Hitler, so führte er u. a. aus, ist der Bauer wieder in de« Mittelpunkt des deutschen Volkes getreten, und unsere Ar beit wird aus dieser Tatsache ungeahnte neue Möglichkeiten gewinnen können. Die nationale Erhebung stellt die volks politische Arbeit in einen neuen und grüßen politischen Zu sammenhang hinein. Unser Reichskanzler Adolf Hitler hat in seinen StaatSrcden bereits die Grundziige der neuen Politik des deutschen Volkes in Mitteleuropa anfgezeigt. Die Verwirklichung dieser Politik ist die Aufgabe der heu tigen Generation. Wir haben nicht nur den deutschen Staat ne« zu gründen und ihn festzumachen, sondern wir wüsten bei der Ordnung unserer eigenen staatlichen Belange im Rahme» der gegenwärtigen Neichsgrenzen zugleich das Schicksal der deutschen Brüder jenseits der Reichsgreuze, die unter fremder Staatshoheit stehen, im Auge haben. Wir müssen uns aber darüber klar sein, daß die neue deutsche Politik ausgcht vom deutschen Volksgedanke«, upd baß der frühere Zwiespalt zwischen den staatlichen und den volklichc» Interessen damit ausgehört hat. Kein Stand ist so unlösbar verbunden mit dem Volkstum wie der Bauer. Auch dort, wo er unter fremder staatlicher Hoheit Grund und Boden behauptet, bleibt er schicksalhaft verbunden mit seinem Volkstum. Die Folgerichtigkeit im Sinne des VolkS- aedankens kommt aber noch an etwas anderem zum Aus druck. Das ist die restlose Ueberwinbung des Parteien staates durch den ständischen Gedanken. Auch hier haben die Arbeiten zur Schaffung einer ständischen Neugliederung vom Lande her besonders stark eingesetzt. Der Wohlfahrts staat wird abgelöst durch die Selbstverantwortlichkeit der Berufsstände und der Staat auf seine ursprüngliche Aufgabe znrückgesührt, Hoheit und Schützer zu sein. Das Prinzip zur Selbsthilfe bis zur äußersten Konsequenz, sowohl vom Standpunkt des Staates her gegeben wie von: Standpunkt des Volkes und seiner Glieder, schafft erst die lebendige Spannung zwischen Staatskraft und Volkskraft. Professor Dr. Gsaki-Hermannstadt sprach dann von der Bedentnng der deutschen Bauern für das deutsche Volkstum in Südosteuropa. ES ivar eine einzige flammende Hymne auf die Kultnrleistnng des national vom Mutterlandc nicht zu trennenden Bauernstandes. Mit sinnfälligen Beispielen für den Wert alter deutscher Sitten und Bräuche erläuterte er die Wirkung bäuerlichen LelbstbewußtseinS am Beispiel der Siebenbürger Sachsen, die seit 8W Jahren ans ihrer Scholle als Kulturträger sitzen. Diese Leistung in treuer Arterhaltung ist dein deutschen Bauern draußen nur mög lich, weil er die mnstische Kraft der geistigen Verbindung mit dem Mutterlande in sich trägt, weil hinter der täglichen Arbeit jedes Bauern der Glaube an Deutschland steht. Hat dieses Banerntnm bisher ans eigener Kraft seine Art er halten, ohne daß deutsche Politik die verbindenden Brücken zu behaupten verstanden, so muß nun endlich die planmäßige gegenseitige Förderung ihre zeitgemäße Form finden. Nach dieser Begründung des Primats deutscher Bauern politik in weitschauender Volkstumsarbeit sprach Reichs innenminister a. D. Freiherr von Gayl, der Verwaltungs- ratsvorsitzciide der Deutschen SiedlnngSbank, stürmisch be grüßt als der frühere ostprentzische AbstimmungSkommissar und der Mann der Tat am 20. Juli vorigen Jahres, über die volkspolitischen Aufgaben der deutschen Siedlung und Besttzbefestigung. Er führte u. a. folgendes ans: Die Siedlungsfrage ist besonders vom sozialpvlitisch- volksbiologischem und vom uationalpolitischen Standpunkt aus zu betrachten. Ein Volk kann seinen Lebensranm nur erhalten oder ausdehnen, wenn cs eine gesunde Grundlage hat, auf der es seine Volkszahl so vermehren kann, daß cs nach biologischen Gesetzen nicht stillsteht, sondern weiterlebt. Die Entwicklung in den letzten 160 Jahren hat in Deutsch land und dem sonstigen Mitteleuropa unter dem Einfluß der Gedankenwelt der AnsklärnngSzcit und der französischen Revolution eine schädliche Richtung mit erschreckenden Er gebnissen eingeschlagen. Der Boden wurde Ware und das Landvolk wurzellos. ES begann das Zeüalter der Ver städterung deutscher Menschen und damit die Erschütterung der Grundlagen unseres Volkstums. Landflucht und Höhen flucht setzten ein. Diese Entwicklung zurückzndrehen ist un möglich. Heute heißt es das erhalten, was noch von Geburt an mit dem Boden verbunden ist. Ein wesentliches Mittel dazu ist die ländliche Siedlung, ergänzt durch Festigung des alten bäuerlichen Besitzes. Aufgabe dieser Siedlung ist es, die Bildung landlosen Proletariats aus dem platten Lande zu verhindern »nd die besten Kräfte deutscher Landarbeiter schaft zu Bauern aus eigener Scholle zn machen. Ebenso muß sic den bäuerlichen Nachwuchs ans dem Lande scsthalten und den vielfach vorhandenen Zwergbcsitz zu vollen Acker nahrungen auSbaneii. , Nativnalpvlitisch sind Siedlung und Vesitzsestignng vor nehmlich da am Platze, wo an den Grenzen unseres Volks tums der Kampf nm die Behauptung deutschen LebenS- raums geführt wird. Der Besitz des Bodens ist die beste Abwchrwassc in diesem Kamps. Ter aber besitzt den Roden, der ihn mit seinen Händen selbst bearbeitet, das ist der Bauer! Wo der Bauer im Grenzgebiet fehlt, da muß er durch Siedlung neu angcsetzt werden. Ueberall da, wo deutsche Grenzen in Gefahr sind überflutet zn werden, tut eine dichte, deutsche Bauernbevölkerung not. Errichtung von Bauernhöfen ist keine Angriffs-, sondern eine Abwehrmaß- naüme, die heute in der Zeit wehrpolitischer Ohnmacht deS Reiches und Oesterreichs nötiger ist denn je. Sie hat den Vorzug, eine friedliche, aber wirksame Abwehrwaffe zu sein. Das gilt für alle gefährdeten Posten deS Deutschtums, ivo immer sie liegen mögen. Erhaltung der Volkskrast als Quelle der Blutcrncne- rung unseres Volks und Erhaltung des deutschen VolkS- ranms als Grundlage der Volkskrast, sind die beiden großen vvlkspolitischen Ausgabe» deutscher Siedlungs- und Vcsitz- fcstigungSpolitik. Fm Nahmen der naturgegebenen Mög lichkeiten muß vernunftgemäß gesiedelt werden, wenn das Werk Bestand und deutscher Raum gesichert werden soll! In den gegebenen Grenzen ist Siedeln aber ein notwendiges Gebiet der Lage unseres PolkStnmS und unserer Tage. Möge die neue Zeit, die im deutschen Volk anbricht, sich dieser großen volkspolitischen Aufgabe gewachsen zeigen! Den Abschluß der Vauerntagung bildeten Vorträge über das ständische Prinzip im Aufbau der deutschen Landwirt schaft, die von einem sudctcndentschen Vertreter und von Dip-Landwirt Heller-Königsberg gehalten wurden. * Nebenher lies eine Tagung der Augendgrupven. In einer „Stunde der Jugend" tauschte die Juugmannschnst aus allen Gauen des deutschen Siedlungsgebietes verpflicht tende Weihesprttche. Weitere BDA-Beranstaltungen. * Passau. Am Pfingstsonntag fand eine stark besuchte Sitzung der Frauengrnppen und Anslandsgäste des Francu- dienstes im VDA. unter Leitung von Fran Bnnte-Karls- rnhc statt. Dann legte Fran Else Kunckel, die Führerin des Frauendienstes, der Versammlung eine Entschließung vor, die die Frauenarbeit dem neu aufgebautcn Volkskunde für das Anslanbsdeutschtnm organisch eingliedert. Die Ent schließung wurde einstimmig angenommen. sie Der VDA. an den Klagenfurter Landeshauptmann. * P a s s a n. Der VDA. sandte von seiner Pfingsttagiing folgendes Telegramm an den Landeshauptmann Kernmaicr- Klagenfurt: „In tiefer Verbundenheit gedenkt der Volksvnnd für das Deutschtum im Ausland ans seiner Tagung Klagenfurt- Passau des Kärntner Landes und der Kärntner Bevölkerung, die in schwerster Zeit den Glauben an Volk und Heimat mit Opfern und letzter Hingabe besiegt hat. Schmerzlich emv- finden wir die tragische SchicksalSvcrkettnng, an der wir keine Schuld trage». Aber was versprochen ist, werden wir halten. Wir werden in einem anderen Jahr doch noch nach Klagenfurt kommen. Dr. Hans Steinacher, Rcichsführer des VDA." Weitere BcgrüßnngStclcgrammc wurden an Reichs innenminister Dr. Frick und an den preußischen Kultus minister Rust gerichtet. Darin gelobt der VDA. treue Mit arbeit am Neuaufbau der Nation. Ser WM »er VM.-Mim. * Passau. Tas volksdeutsche Pfingstfest der nach Zehntansendcn zählenden Jnngmannschast des Volksbundes für das Tentschtni» im Ausland sand seinen Hvheovntt in drei großen Veranstaltungen am Pfingstmontag Morgens füllten die Gruppen mit ihren leuchtenden Wimpeln das Dreiflußeck, die langgestreckte Halbinsel am Zusammenfluß von Donau, Inn und Jlz. Narb dem gemeinsamen Ge sang des Niederländischen Tankgebetes sprgch der Paisane: Tvmpropst und Generalvikar Dr. Riemer von deutscher Ewigkeit, deutscher Hoffnung und deutscher Vervslvbtnng Nach ihm verkündete der Bischof dee deutsch evange lischen Landeskirche Sndilawien, D. Popp-Agram, die Ewigkeitswerte deutsch-christlicher GlaubenSznversicht. Tic Wcihcstuude schloß mit dem Lied „Großer Gott, wir lobm Dich" und mit der Weihe neuer Wimpel der Jugendgruppen durch Dr. Steinacher. In früher Mittagsstunde waren die Kolonnen des VDA. mit ihren Wimpeln nnd Fahnen vor den Passauer Dom zur Ehrung der Ovsor des Grenzkamvses und zur Kundgebung der deutschen Einheit ansmarschiert. Nach einleitendem Hinweis Dr. Steinachers ani den i'vmbolischen Namen der großen Domglocke „Die Stürmerin" acdachte
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