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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 19.06.1933
- Erscheinungsdatum
- 1933-06-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193306196
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19330619
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19330619
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1933
- Monat1933-06
- Tag1933-06-19
- Monat1933-06
- Jahr1933
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 19.06.1933
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Riesaer Tageblatt Z? 140 Montaa, IS. Juni IS38, «benss 86. Jahr« Drahtanschrift: Tageblatt Riesa. Fernruf Nr. 20. Postfach Nr. S2. Postscheckkonto: Dresden 1530. Girokass«: , Riesa Nr. S2. Da« Riesaer Tageblatt erscheint jede« Ta« abends '/»6 Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Bezugspreis, gegen Vorauszahlung, für einen Monat 2 Mark ohne Zustellgebühr, durch Postbezug NM. 2.14 einschl. Postgebühr lohne Zustellungsgebühr). Für den Fall de» Eintretens von Produktionsverteuerungen, Erhöhungen der Löhne und Materialienpreise behalten wir uns das Recht der Preis» erhol'ung und Nachforderung vor. Anzeige!» sür die Nummer de« Ausgabetages sind bis 8 Uhr vormittags auszugebcn und im voraus zu bezahlen: eine Gewähr für das Erscheinen an bestimmten Tagen und Pläl n wird nicht übernommen. Grundpreis sür die 38 mm breite, 3 mm hohe Grundschrift-Zeil« (8 Silben» 25 Gold-Pfennig«: die 89 mm breit« Reklamezeile 100 Gold-Pfennig«: zeitraubender und tabellarischer Satz 50°/, Aufschlag. Feste Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klage eingezogen werden muh oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Zahlung»- und Erfüllungsort: Riesa. Achttägige Unterbaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe". — Im Falle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen des Betriebe« der Druckerei, der Lieferanten oder der'Beförderungseinrichtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung des Bezugspreises. Rotationsdruck und Verlag: Langer L Winterlich, Riesa. Geschäftsstelle: Gaetheftraße »A. Verantwortlich sür Redaktion: Heinrich Uhlemann, Riesa: sür Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Riesa. und Anzeiger sSIbeblatt und Anzeiger». DaS Riesaer Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Großenhain, des Amtsgerichts und der Amtsanwaltschaft beim Amtsgericht Riesa, des Finanzamts Riesa und deS Hauptzollamts Meißen behördlicherseits bestimmte Blatt. Geode Kanrierrede an -je mitteldeutsche SA. ist eingetroffen. Die Oppositionsbewegung der letzten vier zehn Jahre ist nunmehr zur deutschen Regierungsbewegung und damit zur deutschen Regierungsgewalt emporgewachsen. Damit ist das erste Ziel eines nunmehr bald vierzehnjährigen Kampfes erreicht worden, eines Kampfes, der in seinem gan- zen Verlauf als förmliches Wunder bezeichnet werden kann. Das deutsche Volk ist erwacht. Daß dieses Wunder sich vollziehen konnte, verdanken wir der Erkenntnis, dah die ewige Quelle unserer Kraft nicht im Staat liegt, sondern im Volk selbst, wir haben keine Sekunde daran gezweifelt, dah man ein Volk zu seiner Einheit nur führen kann durch eine lebendige Erziehung der Menschen, die diese nicht erkennen wollten, die gegeneinander im ewigen Hader und Streit standen, denen man eingehämmert halte, dah es keine Drücke der Versöhnung geben konnte. Die Menschen muhte man zu sammenfügen nn Leben selbst. Man muhte sie wieder er ziehen zueinander. Wir haben Hunderte und lausende her ausgeholt aus allen Lebensschichten und Stellungen; alle die, die sich früher nur mit Hah begegneten, und haben ihnen ein kleid gegeben, sie einer Fakbe unterworfen, einer Diszl- vlin unterstellt und in eine gewaltige Organisation gefügt. Und wir haben begonnen, sie zueinander zu gewöhnen, so wie man sie vorher auseinandergewühnt hatte. Und wir wissen genau, das ist noch lange nicht vollendet. Allein sie sollen nicht zweifeln, unsere Gegner, was wir begonnen haben, wir wollen es vollenden. Wir werden unsere Jugend zu dem erziehen, was wir später an ihr sehen wollen und wenn zwischen unserer Gene ration noch veraltete Menschen leben, die da glauben, sie könnten sich nicht mehr umstellen, so werden wir ihnen dis Kinder nehmen und sie zu dem erziehen, was für das deutsche Volk notwendig ist. Wir haben ein großes Programm vor uns. Ich habe keinen Zweifel gelassen, daß es nicht von heute auf morgen geht. Bier Jahre brauche ich Zeit. Etwas über vier Mo nate regieren wir setzt und wir können mit Stolz sagen: Die Zahl der Arbeitslosen ist um rund 1,2 Millionen zurück gegangen. Wir werden nicht rasten, bi« wir das Ziel, die völlige Veseitignug der Arbeitslosigkeit, erreicht haben. Mr werden in der deutschen Geschichte einmal gelten al« diejenigen, die da« Ziel setzten und den Marsch in die deutsche Zukunft begonnen hakten. So lange ich lebe, wird mich nur ein einziger Gedanke beseelen: aus Arbeitern, aus Bürgern, aus Proletariern, aus Republikanern und Monarchisten, aus Katholiken und Pro» testanten, aus Angestellten und Beamten, Arbeitnehmern und Arbeitgebern ein deutsches Volk zu einer unzerreißbaren Ein» heit zufammenzufügen. Denn dann wird das eintreten, was wir heute, wie seit vierzehn Jahren ersehnen, dann wird kommen die Stunde, in der das deutsche Äolk wieder leben wird in einem freien Deutschen Reich und dann werden wir für unseren Teil die Schuld gesühnt haben, dann wird unsere Generation wieder mit Ruhe sterben können, ohne von unse ren Nachkommen angeklagt zu werden wegen dem, was in unserer Zeit an unserem Volk geschehen ist. Die Rede des Kanzlers wurde von der Menge mit unendlicher Begeisterung ausgenommen. SaS mitteldeutsche SA.-Tressen in Erfurt. Schon am frühen Morgen des Sonntag herrschte in Erfurt unter regster Teilnahme der Bevölkerung starker Ver kehr. Aus allen Gegenden rollten zum mitteldeutschen SA- Teffen Eisenbahnzüge und Lastautos mit SA und SS heran. Die Braunhemden, etwa 50 000, sammelten sich auf dem Flugplatz, wo Stabschef Röhm 'allen Führern und SA- Männern für das dankte, was sie in der zurückliegenden Zeit geschaffen haben. Der Kampf sei noch nicht beendet, die Auf gaben des SA-Mannes würden nie erfüllt sein; immer und immer wieder werde das junge Deutschland in seine Reihen kommen müssen, um dort Nationalsozialist, deutsch, treu, stolz und stark zu werden. Nach der Weihe von 170 neuen Fahnen durch den Gruv- penführer Dr. Zunkel landete die Junkersmaschine D 2201 mit dem Führer, dem ungarischen Ministerpräsidenten Göm- bös, Minister Dr. Frick und Alfred Rosenberg. Der Empfang durch die SA-Leute war unbeschreiblich. Im Rathaus überreichte der Oberbürgermeister dem Führer den Ehrend iirgerbrief. Der Reichskanzler führte in seiner Erwiderungsede aus, dah er der Einladung oer Stadt Erfurt, der er als erster Stadt nach seinem Amts antritt seinen Besuch abstatte, gern Folge geleistet habe, schon deshalb, um an der Stätte, an der vor Jahrzehnten da« so zialistische Programm verkündet wurde, gewissermahen kstnd- zutun, dah es mit den früheren Machthabern zu Ende sei und dah der Nationalsozialismus die Macht ergriffen Hobe. Der Reichskanzler, Dr. Frick und Gömbös trugen sich darauf in das Goldene Buch der Stadt Erfurt ein. Der Vorbeimarsch der SA- und SS-Abteilungen vor dem Führer auf dem Friedrich-Wilhelm-Platz dauerte fast drei Stunden. Ueberall standen die Menschen in dichter Menge, auf den Dächern, auf den Domstufen bis zum Portal, um dem Kanzler zu huldigen. Den Höhepunkt des mitteldeutschen SA- und SS-Tref- fens bildete eine gewaltige Kundgebung im Erfur- ter Stadion Die riesig weiten Flächen der mitteldeutschen Kampfbahn waren überfüllt. Schon kurz vor 4 Uhr mußten die Eingänge gesperrt werden, Tausende fanden keinen Ein laß mehr. Als der Führer eintraf, bricht Helle Begeisterung los, nicht endenwollende Heilrufe begeisterter Menschen, der Reichskanzler wird von der Jugend begrüßt, junge Mädchen schenken ihm Blumen. Er ist froh gestimmt, sieht frisch aus und begibt sich sofort zur Rednertribüne. Nach den Klängen des Badenweiler Marsches begrüßte Reichsstatthalter Sauckel den Reichskanzler und den ungarischen Ministerpräsidenten Gömbös. Unter tosendem, nicht endenwollendem Jubel und Heil rufen der begeisterten Menge begann Reichskanzler Adolf Hiller seine Rede, in der er u. a. ausführte: Vor einem Jahr habe ich hier zum erstenMai gesprochen, es war mitten in der Zeit des großen Ringens um den end gültigen Sieg. Damals war ich überzeugt, daß es vielleicht keine zwölf Monate mehr dauern werde, bis endlich das System, das seit 1918 Deutschland vergewaltigt hatte, ein Ende gefunden haben würde. Und was ich damals glaubte, W MWM Mlk MW... Bor 14 Jahren: Scapa Flow. Kurz bevor deutsche Minister ihre NamenSunterschrist unter das „Friedensdoknment von BcrsailleS setzten, wurde die Welt jäh ans den Friedcnsträumereien ansgeschreckt: Am 21. Inin 1019 bereitete sich die deutsche Kriegsflotte, die aus Grund der Wasfcnstillstandsbedingungcn in dem briti schen Leapa Flow zusammengezogcn war, ein sclbstqc- wähltcs Grab. Admiral von Reuter, der Befehlshaber der deutschen Kriegsschiffe, gab selbst den Befehl zur Versenkung der Flotte. So sänke»» in der Mittagsstunde des 21. Inn» hintereinander die stolzen Linicnschissc „Friedrich der Große", „König Albert", „Kronprinz Wilhelm", „Kaiser", „Großer Kursiirst", „Prinz-Regent Luitpold", „Kaiserin", „König", „Bayern" und „Markgras". Dazu die großen und kleinen Kreuzer, die M Torpedoboote und die viele»» anderen klei neren Fahrzeuge, die sich unfreiwillig in Scapa Flow auf halten mußten. Scapa Flow — Grab der deutschen Kriegsflotte! Die Engländer schäumten vor Wut, als sic vom Untergang der deutschen Kriegsschiffe Kenntnis erhielten. Admiral von Reuter mußte eS sich gefallen lassen, vor versammelter Mannschaft als „Kriegsverbrecher" gebrandmnrkt zu werden. Ans verlorenem Posten hatte der deutsche Flottcnkomman- dant monatelang seinen Mann gestanden. Bon der Heimat kamen nur spärliche Nachrichten. DaS Durcheinander der RevolntionSwochen ließ sich von Seapa Floiv nur schwer überblicken. Unter keinen Umständen aber wollte Admiral von Reuter die stolzen deutschen Kriegsschiffe in die Hände der Engländer fallen lassen. Oder sollten etwa die Fahr zeuge — was noch schlimmer war — an jeden Meistbietenden verkauft werden? Admiral von Reuter handelte. Er tat, was ein rechter deutscher Mann an seiner Stelle auch getan hätte. Mit ruhiger Ucberlegnng traf er, unbemerkt von den Eng ländern, die Vorbereitungen zur Versenkung. Tie unzuver lässigen deutschen Mannschaften kehrten nach der Heimat zurück. Die verbliebenen Matrosen gehorchten ihren» Führer auss Wort. Am 21. Juni — an dem Tage, da der Waffen stillstand ablanfen sollte — gab der deutsche Flottenkomman- dant -en Befehl zur Versenkung. Hintereinander sanken die stolzen Kriegsschiffe inS Wellcngrab. In jenen wirre»» Zeiten wurde die Erinnerung an Scapa Floiv planmäßig unterdrückt. Aber das neue Deutschland hat allen Grund, der Daten der blauen Jungen von Scapa Flow zu gedenken. Die deutsche Flotte ist nicht mehr. Aber der Geist, der die Männer von Scapa Flow beseelte, lebt in einem neuen Ge schlecht weiter. . . ZurMruug der RMrdilchssrlrage Der Bevollmächtigte des Reichskanzlers, Wehrkreispsar- rer Müller, teilt mit: Der Herr Reichskanzler hat mir sein außerordentliches Bedauern darüber ausgedrückt, daß die Arbeiten für den Neubau der Deutschen Evangelischen Kirche eine schwierige und durchaus unliebsame Entwicklung genommen haben. Er hat meine Bitte, die Herren Bevollmächtigten zu empfangen, abgelehnt. Er lehnt auch den Empfang des Herrn Pastors D. von Bodelschwingh ab. Ein Empfang beim Herrn Reichspräsidenten ist zur Zeit ebenfalls nicht möglich. Meines Erachtens ist die Lage zur Zeit die, daß Herr Pastor D. von Bodelschwingh von den Beauftragten oer im kirchenbund zusammengeschloffenen evangelischen Landes kirchen al» Reichsbischof zwar in Aussicht genommen ist, dah aber ein anerkannte» Reichsbischofsamt noch nicht besteh», solange nicht die Verfassung der Deutschen Evangelischen Kirche in Kraft ist. Diese Berfassung bedarf der Zustimmung des Kirchenvolkes wie der Zustimmung des Reiches. Es sollte deshalb zur Klärung und Entspannung der Lage vorstehende Tatsache bekanntgsgeben und dabei betont werden, daß «in allgemein anerkanntes Reichsbischofsamt zur Zeit noch nicht besteht. Es wird dankbar begrüßt, wenn die neuen Verhandlungen zwischen dem Dreier-Ausschuß und dem Bevollmächtigten des Kanzlers das Ziel verfolgen, in allen Landeskirchen neue Wahlen vorzuberei ten oder einen anderen Ausweg aus den bestehenden Schwierigkeiten zu finden. * Das Deutsche Evangelische Kirchenbundesamt teilt hier zu mit: Zu dein Schreibe»» von Wchrtrcispsarrcr Müller cm die Bevollmächtigten der Kirchen wird von zuständiger kirch licher Seite erklärt, daß die Veröffentlichung dieses Schrei bens die kirchlichen Amtsstelle» zu den erforderlichen Maß nahmen gezwungen hat. Bon der Kanzlei des Rcichsbischofs :rgeht folgende Mitteilung: In einer Forin, die in breitesten Kreisen schon aus scharse Ablehnung gestoßen ist, wird gegen D. v. Bodelschwingh der unbegründete Vorwurf der Reak tion erhoben. Da diese Darstellung offenbar plimmäßig verbreitet und wiederholt wird, gibt der Reichsbischok iol- gendcs bekannt: „Tic iinmer wieder erhobenen Vorwürfe, baß die Reaktion sich hinter mir verstecke, erkläre ich in allem Ernst vor der deutschen Lesfentlichkcit für unwahr. Wer mich kennt, weiß, daß ich mit Reaktion nichts zu tun habe. Die bisher vvn mir vertretene Arbeit hatte darin ihr Merk mal, daß sie sür alles Neue offen war und entschlossen, es in den Dienst unseres Volkes zu stellen. In diesem Sinne werde ich vvrwärtsschauenü auch meii» jetziges Amt führen." zum öuAenlressen iu AW. Taupropagandaleiter Salzmann erläht folgende An ordnung: Die Kreise melden bis 30. Juni diejenigen Parteigenos sen, SA- und SS-Männer, die bereits vor 1923 Parteimit glieder waren. Für Parteimitglieder, die aus dieser Zeit keine Unterlagen mehr besitzen, genügt die eidesstattlache Ver sicherung eines anderen Parteigenossen für diese Zeit Es wird sämtlichen am Sachsentreffen teilnehmenden Parteige nossen empfohlen, Brotbeutel und Feldflasche mitzubringen. Die Unterbringung wird voraussichtlich sür eine Nacht in Mafsenquartieren erfolgen. Bei den eingesorderten Trans- port-Meldungen handelt es sich selbstverständlich nicht um eine genaue Zahl der Einzelteilnehmer sondern um eine Uebersicht, die sich um 10 bis 15 Prozent erhöhen oder ver ringern kann. Mdeodurs bei Mer Gesundheit In ausländischen Zeitungen wird immer wieder behaup- tet, der Herr Reichspräsident, der sich zur Zeit auf seinem Familiensitz Neudeck (Weftpreußen- befindet, sei ernstlich erkrankt. Demgegenüber erklärt das Büro des Reichspräsidenten: Reichspräsident von Hindenburg erfreut sich guter Gesund heit; er erledigt in Neudeck nach wie vor seine Amtsgeschäfte und unternimmt in den freien Stunden Spaziergänge und Spazierfahrten in die nähere und weitere Umgebung. SA KrÄIwttse» »enmsliiHt 1 Toter, 10 Schwerverletzte Die SA von Senftenberg befand sich am Sonntagmor gen mit einem Lastkraftwagen aus der Fahrt nach Frankfurt a. d. Oder zum „Tag der SA Ostmark. kurz hinter Senf- tenberg lüste sich au» noch nicht geklärter Ursache der An- Hänger de» Lastkraftwagens. Auf der abschüssigen Straße geriet der wagen ins Schleudern, stürzte um und begrub etwa 30 SA-Leute unter sich. Dabei wurden ein SA-Wann getötet und zehn schwer verletzt.
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