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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 19.08.1933
- Erscheinungsdatum
- 1933-08-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193308192
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19330819
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19330819
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Beilage "Unsere Heimat" datiert auf den 20. August 1933
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1933
- Monat1933-08
- Tag1933-08-19
- Monat1933-08
- Jahr1933
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 19.08.1933
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Riesaer Tageblatt nud Aureigrr jEldedlM mü> Amtiarr). Tageblatt Riesa. Dresden 1580. Fernruf Nr. 20. Das Riesaer Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Girokafle: Postfach Nr. 52. Großenhain, des Amtsgerichts und der Amtsanwaltschaft beim Amtsgericht Riesa, des Finanzamts Riesa und Riesa Nr. 52. des Hauptzollamts Meißen behördlicherseits bestimmte Blatt. ISA. Sennaben», LS. A««nft 1S38, abends. 8«. Jahr«. »«» Riesaer Tageblatt erscheint jede« Ta« avend« '/.« Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. vezugSprei«. gegen Vorauszahlung, für einen Monat 2 Mark ohne Zustellgebühr, durch Postbezug NM. 2.14 «inschl. Postgebühr (ohne ZustellungSgebühr). Für den Fall de« Eintreten« von Produktionsverleuerungen, Erhöhungen der Löhne und Materialienpreis» behalten wir uns das Recht der Preis- «rhShuna und Nachforderuna vor. 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Verantwortlich für Redaktion: Heinrich Uhlemann, Riesa; für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Riesa. Sie Einweisung des Seern llr. jur. Schulze zum Ersten Bürgermeister der Stadt Riesa. Spontane Anteilnahme der Einwohnerschaft. — EindruüSvolle Feftriige. Abschied des bisherigen kommissarischen Oberbürgermeisters Soldinghausen M d R. Mit dem jungen Morgen des gestrigen Freitags er. wachte die Stadt Riesa zu einem ihrer bedeutsamsten Tage in der Heimatgeschichte der neuen Zeit, die mit der Ver wirklichung der Ideen unsres Volkskanzlcrs Adolf Hitler über uns gekommen ist. Ganz Riesa stand gestern im Zeichen der Freude über die Einweisung seines neuen Ersten Bürgermeisters! Das zeigte sich bereits äußerlich dadurch, daß vor allem die Altstadt in einem wahren Fahnenwald prangte. Fast kein Haus war zu sehen, bas ohne diesen Schmuck blieb; zu Abertausenden wehten die Ehrenzeichen des neuen Reichs, die Fahnen des Landes und der Stadt aus allen Fenstern, von Masten und Dächern — und ein kräftiger Wind blähte diese Fahnentücher auf, als wollte er das Seine dazu tun, daß Bewegung in die Fest- tagsfrcude käme. Aber auch in einer gewissen Verinner lichung kam der Jubel des gestrigen Tags zur Geltung; es war, als ob sich unsrer heimischen Volksgenossen ein zuver sichtlicherer Geist bemächtigt habe; man spürte die Hoffnung aller, die aus allen Kreisen unsrer Stadt in die Person des neuen Ersten Bürgermeisters gesetzt wirb. Die eigentlichen Einweisungsfeierlichkeiten begannen mit einer großen Aufstellung auf dem Hindenburgplatz nachmittags 1<4 Uhr. Die gesamte SA. und SA.-Reserve von Groß-Riesa war vor dem Rathaus angetreten; ebenso alle Amtswalter, der NS.-Arbeitsbienst, die städtische Polizei und die städtischen Beamten und Angestellten, endlich die Mitglieder der städtischen Kollegien und die Abordnungen der SA.- und aller NS.-Fahnenabteilungen. Letztere hatten sich mit ihren vier Fahnen zu beiden Seiten des Rathaus- Hauptetngangs aufgestellt und bildeten so das Ehrenspalier, durch das der neue Erste Bürgermeister schreiten konnte. Nachdem das Eintreffen und Stellen sämtlicher be fohlener Verbände gemeldet worben war, holte um ?44 Uhr nachmittags Herr Stadtverordneten-Vorstcher Rechtsanwalt Dr. Tetzner den neuen Riesaer Herrn Ersten Bürgermeister Dr. Schulze, sowie den Herrn Kreishauptmann Dr. Schettler, Dresden, und den Herrn Kreisleiter, bisherigen kommissa rischen Oberbürgermeister, Neichstagsabgeoxdncten Holding hausen, Riesa, aus dem Bürgermeister-Amtszimmer im Rathaus ab und geleitete die genannten Herren hinunter vor das Rathaus, wo sic inmitten der Fahnen einen Augen blick verweilten. Bei ihrem Erscheinen vor dem Rathaus erschollen die Kommandos „Stillgestanben" und „Augen rechts", bezw. „die Augen links"; die SA.-Kapelle intonierte den Präsentiermarsch; die Fahnen erhoben sich zum Gruße, und alles aus den Kreisen der zahlreich zu diesem historischen Augenblick erschienenen Bevölkerung verharrte mit dem Hitler-Gruß in ehrfürchtigem Schweigen. Herr Erster Bürgermeister Dr. Schulze begrüßte sodann alle NS-- Verbänbe und übrige Anwesende mit einem lauten „Heil Hitler", bas tausendstimmigen Widerhall fand. Unter Vorantritt des SA.-Spielmannszuges und der SA.-Kapelle und unter den Klängen flotter Marschmusik er- iolgte darauf der imposante Ghrenfestzug durch die Schlageterstraße am Abols-Hitler-Platz entlang hinauf zur Adolf-Hitler--Oberrealschule. Hinter der SA.- Kapelle marschierten die gesamte SA., die SA.-Reserve, die SA.-SanitätSabtcilung, die Herren Kreisleiter Holding hansen, Erster Bürgermeister Dr. Schulze und Kreishaupt mann Dr. Schettler, die SA.- und übrige NS.-Fahnen- abordnnngen, die Mitglieder der städtischen Kollegien, die städtische Polizeibcamtenschaft, sowie die gesamten Beamten und Angestellten der städtischen Behörden, die NS-Amts- walter und der NS.-Arbeitsbienst. Ein langer Zug war diese Ehren-Eskorte; und überall warb dem neuen Riesaer -stadtoberhaupt von den Straßen und aus den Fenstern der Häuser zugcjubelt. Welche sichtliche Freude der Bevölkerung sprach aus diesen Ovationen! Es war zwar der Wille beS neuen Stadtoberhanpts, daß die ganze Einweisungsfeier einfach und schlicht gehalten werden solle; die Bevölkerung Riesas wollte aber ihrerseits kundgeben, mit welcher vertrauenden Ver ehrung sie an der Person des Herrn Dr. Schulze hängt; und so wurde der Ehrenzug am Nachmittag zu einem Triumph zug und die Schlageterstraße zu einer richtigen vis. irmmpsialisl Kurz nach 4 Uhr nachmittags traf der Zug vor dem Ge bäude der Adolf-Hitler-Oberrealschule ein, deren Haupt- eiuaana von JmmelLLüv mruLÜMt qrar, HaLd^m hiex SA.» und die SA.-Reserve bis zur Aula im 2. Stock der Lehranstalt über deren Treppen hinweg ein einziges braunes Spalier gebildet hatte, und nachdem der neue Erste Bürgermeister unsrer Stadt vor der Oberrealschule mit den Herren seiner Begleitung angekommen war, richtete Herr Rektor Dr. Streit seine Begrüßungsansprache an Herrn Ersten Bürgermeister Dr. Schulze. Zunächst be grüßte Redner das neue Stadtoberhaupt als Hausvater der Lehranstalt, deren Aula zugleich der Sitzungssaal des Stadt- verordneten-Kollegiums ist; dann aber auch in seiner Eigen schaft als Leiter der Lehranstalt; er wünschte Herrn Dr. Schulze, daß er in seinem neuen Amte Gottes Segen teilhaftig bleibe und er empfahl die Lehranstalt der wohl wollenden Fürsorge des Herrn Dr. Schulze, der ja als Stabtoberhaupt auch Vorsitzender der Oberrealschulkommis sion ist. Als äußeren Willkommengruß ließ Herr Rektor Dr. Streit Herrn Dr. Schulze durch eine Schülerin einen Blumenstrauß überreichen. — Dann wandte sich Herr Rektor Dr. Streit an den bisherigen kommissarischen Oberbürger meister, Herrn Kreisleiter Holdinghausen, und dankte ihm für sein den Belangen der Lehranstalt stets ent- gegengebrachtes Verständnis; auch betonte Redner bas Ver dienst des Herrn bisherigen kommissarischen Oberbürger meisters um den tatsächlichen Fortbestand der Lehranstalt: eine kommende Zeit wird dies Verdienst noch besser zu schätzen und sich dessen dankend zu erinnern wissen. Auch Herrn Holdinghausen ließ Herr Rektor Dr. Streit durch eine zweite Schülerin einen Blumenstrauß als Willkommen gruß überreichen. Die also Geehrten waren sichtlich erfreut über die blühende Gabe aus der Hand blühender Jugend. Nunmehr erfolgte der Einzug in die Aula der Lehranstalt, den Herr Dr. Schulze in Begleitung des Herrn Kreishauptmanns Dr. Schettler und des Herrn Kretsleiters Holdinghausen, sowie den übrigen Mitgliedern des Ehrengeleits vornahm. Die Aula der Obcrrealschule bot naturgemäß ebenfalls einen festlichen Anblick. Haken kreuzfahnen grüßten von den Wandgesimsen herab, und Immergrün umrahmte in reichem Maße die Rednertribüne. Fast konnte der Festraum die vielen Besucher nicht fassen, die bei dem Festaktus Zeuge sein wollten; in oft bewiesener Bescheidenheit begnügten sich vor allem die SA.-Kameraden mit den Stehplätzen vor der offenen Aulatür, woselbst auch die SA.-Kapelle Aufstellung genommen hatte, um zum Schluß der gesamten Einweisungsfeier dann das Horst- Wessel-Lied intonieren zu können. Etwa um ^5 Uhr nachmittags begann sodann in der Aula der Oberrealschulc wie folgt der WUWWW. Zuerst ergriff der bisherige kommissarische Oberbürger meister der Stadt Riesa, Herr Kreisleiter Holdinghausen, M.d.R., das Wort. Er begrüßte im Namen der Stadt Riesa die zahlreich Erschienenen, die Zeuge eines denkwürdigen Tages von weittragender Bedeutung würben. Sein be sonderer Gruß galt dem neugewählten Oberhaupt der Stadt Riesa, Herrn Ersten Bürgermeister Dr. Schulze, und dem Vertreter der Kreishauptmannschast, Herrn Kreishaupt mann Dr. Schettler. Herr Holbinghausen führte in seiner.Ansprache dann weiter u. a. aus: Durch die politische Entwicklung der letz ten Wochen und Monate sei in Deutschland eine Epoche an gebrochen, die eine gewaltige Umwälzung brachte. Ein neuer Geist sei eingezogen, auch in den Verwaltungskörper schaften der Städte und Dörfer. Die Herrscher in den Ge meinden mußten zurücktreten, teils freiwillig, teils mit Gewalt. Neue Männer wurden an die Spitze geholt. Auch die Stadt Riesa war durch den freiwilligen Rücktritt ihres Oberhauptes führerlos geworden. Da sei er, der Redner, beauftragt worden, die Geschäfte des Oberbürgermeisters der Stadt Riesa kommissarisch zu leiten. Große Schwierig keiten hätte es da zu überwinden gegeben. Er habe sein Amt in vollem Verantwortungsbewußtsein verwaltet. Jeder einzelne, der im politischen Leben an die Spitze ge stellt werde, sei besonderen Angriffen ausgesetzt. Auch in Riesa habe sS barte Kritiken gegeben. Er sei trotz alledem den geraden Weg gegangen im Geiste unseres Führers Adolf Hitler. Biele wollten kein Verständnis für seine (des Redners) Maßnahmen finden. Es sei aber nicht möglich gewesen, mit jedem einzelnen über die Durchführung der verschiedenen Pläne zu beraten. Herr Holdinghausen ver sicherte mit Nachdruck: Alles was getan wurde, wurde im Interesse der Stadt getan. Unend lich schwere Aufgaben harrten noch ihrer Lösung. Noch laste der Fluch der Arbeitslosigkeit über Riesa, bas Wohnungs wesen erwarte eine andere Regelung, finanzpolitisch sei die Stadt dem Ruin nahe. So viel er in seiner kurzen Tätig- keit zu schaffen vermochte, habe er getan. Doch nach Schweres müsse erfüllt werden. Er lege nun bas Amt des kommissarischen Oberbürgermeisters nieder, nachdem er seinen Wunsch erfüllt sehe, daß Herr Dr. Schulze zum Ober haupt der Stabt auserkoren wurde. Herr Dr. Schulze kenne sehr gut die Verhältnisse der Stadt und genieße in der Ein wohnerschaft das beste Vertrauen. Herr Holbinghausen zollte dann den Beamten der Stadt Worte des Dankes für ihre stete Mitarbeit während seiner sdes Redners) Tätigkeit; er hoffe, daß auch der nunmeh rige Erste Bürgermeister Herr Dr. Schulze ebenfalls tat kräftige Unterstützung seitens der städtischen Beamtenschaft finden werde. Darauf gab Herr Holdinghausen den Auf trag der Kreishauptmannschaft, von der er ihn empfangen hatte, zurück und betrachtete seine Tätigkeit als kommissa rischer Oberbürgermeister der Stadt Riesa als beendet. Zum Schluß seiner Rede beglückwünschte Herr Holding hausen unser neues Stabtoberhaupt dann mit herzlichem Händedruck. Sodann ergriff Herr Kreishauptmann Dr. Schettler das Wort zu folgender Ansprache: Deutsche Volksgenosse»! Bürger der Stadt Riesa! Den Augenblick, in dem der Herr Neichstagsabgcordnei« Holding Hausen die kommissarische Leitung der Stadt geschäfte abgibt, kann ich nicht vorübcrgehen lassen, ohne ihm ein Wort der Anerkennung und des Dankes zu widmen. Als die neue Zeit nach neuen Männern verlangte, da hat er sich ohne Zaudern und Wanken, mit echt national sozialistischem Pflichtgefühl bereit gefunden, die Leitung der Stadtgeschäfte kommissarisch zu übernehmen. Dabei wußte er als alter Kämpfer sehr genau, welch heißen Boden er be trat, welche Arbeit seiner harrte, welche Unsumme von Schwierigkeiten zu überwinden war. Mit dem ihm eigenen frischen Temperament ist er an seine Aufgabe herangegangen. Im Geist Adolf Hitlers hat er sie bewältigt. Als Leiter der Gemeindeaufsichtsbehörde spreche ich ihm hierfür meinen herzlichen und aufrichtigen Dank aus. Ich banke ihm auch für die vertrauensvolle Zu sammenarbeit mit der von mir geleiteten Kreishauptmann schaft, und ich bitte ihn, seinem Nachfolger auch fernerhin mit Rat und Tat zur Verfügung zu stehen, um der Ver wirklichung der nationalsozialistischen Idee und um der Stadt Riesa willen. Dann ist es auch kein Abschied, wenn er heute die Leitung der Stadtgeschäfte abgibt, um sich wieder seiner eine volle Manncskraft erfordernden Ausgabe, der Kreisleitung, ungeteilt widmen zu können. Der Mann, der heute statt seiner die Leitung der Stadt Riesa übernehmen soll, ist kein Fremdling für die Bürger Riesas, sie kennen Herrn Dr. Schulze, da er hier seit mehr als 10 Jahren als Anwalt tätig gewesen ist. Sie müssen auch wissen, daß er der Stadt, die seine Heimat ge worden ist, ein wirtschaftliches Opfer bringt, indem er aus dem Anwaltsberuf ausscheidet. Er verwirklicht damit die Forderung unseres Führers, daß Gemeinnutz vor Eigennutz zu gehen hat. Wie Sie, Herr Dr. Schulze, sich gleich zu Beginn des Weltkrieges freiwillig gestellt, wie Sie sich noch im letzten Krtegssahre, als mancher müde geworden war, freiwillig zur Fliegcrwafse gemeldet haben, so wollen Sie auch jetzt wieder Freiwilliger sein im Kampfe für die gute Sache. Leicht wird dieser Kampf nicht sein. Auch hier in Riesa sind der Wunden viele zu heilen. Die wirtschaftliche Schulung, die Sie im Anwaltsberufe durchgemacht haben, wird Ihnen dabei zustatten kommen. Die Ihnen eigene Vereinigung von Festigkeit und Güte wird Sie dazu befähigen, solche Volksgenossen für den nationalsozialistischen Staat zu ge winnen, die heute noch abseits stehen. Sie werden — dessen bin ich gewiß — im Kreise Ihrer Beamtenschaft treue Mitarbeiter finden. Glücklich üher- wunden ist die Periode, in der das varlamentarisch-demo-
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