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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 13.09.1933
- Erscheinungsdatum
- 1933-09-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193309137
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19330913
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19330913
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1933
- Monat1933-09
- Tag1933-09-13
- Monat1933-09
- Jahr1933
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 13.09.1933
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Riesaer Tageblatt D-M-nw-W und Anzeiger lLlbeblatt und Ameiger). ,«4-«°.»- Tageblatt Mesa. S Dresden 1580. Fernruf Nr. 20. Da- Riesaer Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der AmtShauptmannschast Girokasse: Postfach Nr. 82. Großenhain, des Amtsgerichts und der Amtsanwaltschaft beim Amtsgericht Riesa, der Finanzamts Riesa und Niesa Nr. 82. deS HauptzollamtS Meißen behördlicherseits bestimmte Blatt. 214. Mittwoch, 13. September 1933, abends. 86. Aahrg. Da« Riesaer Tageblatt erscheint jede« Tag abend« '/,b Uhr mtt LuSnahm« der Sonn- und Festtag«. vesUgSdrei«, gegen Vorauszahlung, ftte «inen Monat 2 Mark ohne Zustellgebühr, durch Postbezug IM. 2.14 einschl. Postgebühr (ohne Zustellungsgebühr). Für den Fall de« Eintretens von Produktionsverteuerungen, Erhöhungen der Löhn« und Materialienpreise behalten wir un« da« Recht der Preis erhöhung und Nachfordcrung vor. Anzeige« für di« Numm« de» Ausgabetage« sind bi« 9 Uhr vormittag« aufzugeben und im voraus zu bezahlen; ein« Gewähr für da« Erscheinen an bestimmten Tagen «ndt V»he« wird nicht übernommen. Grundpreis für di« SS mw breite, S mm hoh« Grundschrift-Zeil« (S Silben) 2S Told-Pfennig«; di« SS wm breit« Reklamezril« 100 Gold-Pfennig«; z«itraub«ndrr und Sebellarifchrr Sah 80*-, Aufschlag. F«st« Tarife. Bewilligter Rabatt ««lischt, w«nn der Betrag verfällt, durch Klag« etng«zog«n w«rden mutz od«r der Auftraggeber in Konkurs gerät. Zahlung«- un» Erfüllungsort: Riesa. Achttägige Unterhaltungsbeilage .Erzähler an der Elbe*. — Im Fall« höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de» Betriebes der Druckerei, der Lieferanten oder der BeförderunqSeinrichtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de» Bezugspreise«. Aotatioevtdrnck und Berlag: Langer t Winterlich, Riesa. «efchLftSftell«: »oettzestras,« S». Verantwortlich für Redaktion: Heinrich Uhlemann, Riesa; für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Mesa. Am Abgrund vorbei... Aufsehenerregende Enthüllungen über de« kommunistischen Umsturzversuch am Vorabend der nationalen Revolution. Neue Gesetze der ReichSregiermig. ^Berlin. Der Gesamtverband Deutscher avtikommn- aistischer Bereinigungen hat nunmehr das gesamte Material über den kommunistischen Putschplan vom Februar 1988 mit alle» Unterlagen zu einem Buch znsammeugestellt. Dieses Buch, bas ausschließlich auf amtliche Quellen zurückgeht, bringt außerordentlich Aufsehe« erregendes, der Oesfentlich« kett bisher noch nicht bekanntes Material über die kommu nistischen Zersetzunasverfnch« in Reichswehr und Polizei, über die Note MobUmachnng, de« Roten Massenselbstschutz. Es enthält ferner Anweisung«» für Gprengstoffdtebstahle, Terrorgruppen, Beraubnngeu, Giftmorde, Straßeukämpse usw. Nach den Ermittlungen verfügte die KPD. Ende 1932 etwa über eine Million Menschen, die zu allem bereit waren und die restlos dafür eingesetzt werben sollten, noch vor Ab lauf LeS Winters 1982/8» di« Macht i« Deutschland für den Kommunismus zu erobern. Zur Erreichung dieses Ziels wurde als einziger W«g daS Mittel des bewaffneten Auf stands beschloßen. Geradezu toll sind die schwarzen Listen, die man im Karl-Liebknecht-HauS in Berlin fand. In diesen Listen wurden mit genauen Adressen und Personenbeschrei. bungen zahlreiche Leute aufgesührt, die der KPD. in ihren Reihen oder in der NSDAP, als verdächtig erschienen und die zu Beginn deS kommunistischen Ausstands als erste in ihren Wohnungen überfalle» und erschösse» werden sollten, «. a. zahlreiche GA -Mäuuer, besonders Trupp» und Sturm» sichrer. Aus dem Kapitel über de« Landesverrat der KPD. geht mit erschreckender Deutlichkeit hervor, mit welch' unge heurer Frechheit und Energie in Deutschland für die Sowjet, Industrie Spionage getrieben worden ist. — Zur Verschie bung von befreiten politischen Gefangenen und sonstiger Elemente ins Ausland waren regelrechte Autolinien zu be stimmten Grcuzstellen eingerichtet. Auf diesem Wege wurde auch seinerzeit der Mörder von Horst Wessel, Ali Höhler, nach der tschechoslowakischen Grenze gebracht. Das wichtigste Kapitel des Buchs ist das über de« be, waffneten Ausstand. Hier wird schlagartig gezeigt, wie weit bereits die Vorbereitungen der Kommunisten für einen be waffneten Aufstand gediehen waren. Es waren regelrechte Kurse für einen bewaffneten Aufstand veranstaltet, eine regelrechte Gefechtsordnung war ausgegeben worben. Es heißt da u. a.: -Man könnte neben Messern, Schlagringen, vetrolenmgeträukten Lappen usw. noch etwa Beile, Ziegel steine, kochendes Wasser zum Begießen der in den Straße« der Arbeiterviertel wütenden Poltzeibestie«, einfache Hand granaten ans Dynamit erwähnen, nnr nm das allerprimi» tivste von den nnendlichen, überall vorkommenden Möglich keiten zur Bewaffnung des Proletariats z« unterstreichen". Geradezu phantastisch sind die Wasfenmengea, die von der Berliner Polizei in den Kommunistenvierteln beschlagnahmt wurden. U. a. wurden weit über 100 Maschinengewehre er mittelt. Der Inhalt des Planes ist in großen Zügen bekannt ge worden. Danach sollte der Aufstand in der entmilitarisierten Zone des RheinlandeS beginnen. DaS Signal sollte die Er» mordnng des Führers «nd Reichskanzlers bei seiner beab sichtigten Nheinlandreise werde«. Zugleich mit dem Anschlag auf den Führer ober auf den Reichspräsidenten wurde be schlossen, sämtliche Großsendestationen zu besetze«, von denen ans der Aufruf zum bewaffneten Aufstand an das Proleta riat ergehen sollte. Und unverzüglich sollten im Anschluß daran lebenswichtige Betriebe gesprengt ober stillgelegt ««b Sabotageakte an öffentlichen Gebäude«, Eisenbahnen, Brücken, Kaserne«, Polizeiunterkünfte« verübt werden. Die geheime Leitung der bolschewistischen Revolution sollte sich in Krefeld und Düren befinden. Die militärische Leitung lag offenbar in der Hand des russisch«« Jude« Wollender«. Als nächste Etappe des Aufstandes war das oberschlefische Industriegebiet vorgesehen, während Berlin kurz danach in die Aktion einbezogen werden sollte. Am 18. Februar 1988 waren die Zentralbefehle schon bis in die Provinz dnrchgedrnngen. Es gelang an diesem Tage, eine Sonderbesprechung auserlesener kommunistischer Führer in Aue in Sachsen zu beobachten, bei der offen davon ge sprochen wurde, baß in kürzester Zeit -große Dinge gedreht" würden. Kurze Zeit darauf wurde der Polizei in Flensburg die Bildung von bewaffneten und mit Sprengstoff versehenen Gruppen, die größtenteils aus Hamburger Schwerverbrechern bestanden, bekannt. Geheimnisvolle Mauerinschriftcn „Ar beiter, verschafft euch Waffen", aus unabwaschbarem Teer- sirnis tauchten auf. Einige Tage später wurden im Ruhr- gebiet nächtlich geplante bewaffnete Ueberfälle auf die Poli zei verpfiffen. Die AnzeiS« für eine« unmittelbar bevor- stehenden kommunistische« hmsturz häuste« sich von Tag zu Tag bedrohlich. In Damryin in Pommern siel der Polizei der chiffrierte Plan für die örtlich« Durchführung des ge, Vas Mnterhilsswerk -es deutschen Volkes Wk WeilMUisW »es MMm »es VW. js Berlin. Die große Aktion zur Bekämpfung von Not und Elend im kommenden Minter hat auf breitester Front eingesetzt. Der heutige Tag steht mit der großen Kundgebung, die das in der Leitung des Winterhilfswerkes führende Reichsministerium für Nolksankklärung und Pro paganda veranstaltet, ganz im Zeichen dieses Werkes der neuen Volksgemeinschaft. Die organisatorischen Arbeiten sind bereits, wie die jetzt vorliegende erste Arbeitsanweisnng des Reichsführers des WHW zeigt, in vollem SKmge. Mit dem Reichsministerinm für Bolksaufklärnng «nd Propa ganda wird die NSV. unter dem Rcichswaltex Hilgenfeldt die Führung übernehmen, wobei man al« Ergänzung an die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft denkt, an der die interessierte« Ministerien, also das Rcichsarbeitsministc- rium, Reichsinnenministerium usw. beteiligt sein werden. Die Neichsarbeitsgcmeinschast arbeitet mit dem Statisti sche« Reichs»!»« zusammen, nm den einzelnen dentscben Berbranchergebieten entsprechende Erzengergebiete ,«weise« zu könne«, wobei die FrachtbasiS «nd andere in Frage kom mende Verhältnisse sowie bereits bestehende Beziehungen zu berücksichtigen sind. Hinsichtlich der allgemeinen Organi sation wird in der ersten Arbeitsanweisnng noch daraus hi«, gewiesen, daß die Gauleiter der NSDAP, die Arbeit des WHM. in ihren Gebieten beaufsichtigen «nd überwachen, während die Landes- und Provinzialsührer des WHM die eigentlichen Träger der Organisation sind. Die Gausührer des WHW. find gleichzeitig die Ganwalter der NSV. Im einzelnen sind eine Fülle von Maßnahmen vorge sehen. Mit den Stein- und Brannkohlensyndikaten sind be reits Verhandlungen wegen größeren Spenden in Form von Abgaben verbilligter Kohle ausgenommen. Mit den Be, sttzern von Torfstechereien soll schnellstens eine Mehrgewin- nnng von Torf für die notleidende Bevölkerung vereinbart werden. Wobei man auch an die Heranziehung des freimil, ligen Arbeitsdienstes denkt. Was weiter die sehr wichtige Frage der Brcnnftossversorgnng betrifft, so sollen auch Vcr, Handlungen mit den Waldbesitzern in die Wege geleitet wer, den, wobei der Einsatz des Arbeitsdienstes zn erwägen ist. Unter den zahlreichen Maßnahmen, die zur Zeit in Vor bereitung sind, spielt anch die Beschaffung von Kleidungs stücken eine erhebliche Rolle. So wird mitgcteilt. daß mit der Bekleidungsindustrie sowie mit den Bekleidungsgroß» handlnngsverbänden Verhandlungen über größere Spen den eingcleitet sind, während die Sammlung von gebrauch te» Kleider» in der Art der bisherigen Winterhilfe erfolgt. Den weiblichen Arbeitsdienst will man für die Zurichtung der gebrauchten Kleidungsstücke einspannen. Selbstverständlich strebt man eine Verbilligung der Transportkosten für die Winterhilfe an. Entsprechende Ncr- bandlnngcn werden mit der Reichsbahn ausgenommen «er de«, «nd ebenso hat man sich anch mit de» Kraftfahrzengver, bänden nsw. in Verbindung gesetzt. Was die Lebensmittel» sammlungen anbetrifft, so bestimmt die erste Arbeitsanweisnng des Rcichssührers des WHW., daß diese Sammlungen be sonders aus dem Lande so rechtzeitig einznleiten sind, daß am Tage des Erntedankfestes dem Reichskanzler erhebliche gesammelte LebenSmittelmengen durch die Banernführer gemeldet werden können. Es wird daranf hingewiesen, daß dieser Teil der Aktion schnellstens zur Durchführung kom men muß. Neben der Lcbensmittelsammlnng auf dem Lande sind entsprechende Aktionen bei den LebenSmittelgroß- handlnngen «sw. vorznbereiten. Die sehr wichtigen Arbeits- anweisnngen geben im übrigen ein genaues Bild deS orgg, nisatorischen Aufbaues mit der RcichSarbeitsgcmeinschakt und dem Reichsbeirat des WHW., die zeigen, wie alles bis inS einzelne vorbereitet ist. waltsamen Handstreiches in die Hand. Unter Führung des Maurers Dumann war eine Initiativgruppe von 28 Mann beauftragt, die leitenden Staatsbeamte«, Führer der natio nalen Verbände und Aerzte als Geiseln festznsctzen. Ocsfent- ltche Gebäude und lebenswichtige Betriebe sollten besetzt und die Eisenbahnbrttcken gesprengt werden. Eine ähnliche Terrorgruppe entlarvte man in Burscheid, bei der man fast einen Zentner Dynamit beschlagnahmen konnte. In Schleswig-Holstein beschlagnahmte Anweisungen an alle „Aufstandsinstrukteure", Rundschreiben an die KPD.-Orts- äruppen in Halle, Tagesbefehle an die wehrtechnischen Letter, Entlarvung terroristischer Geheimorgantsattonen besonders im Westen, aber auch in allen anderen Teilen deS Reiches vervollständigen das Bild. Einer der gefährlichsten Auf standsherde war auch diesmal wieder Altona, wo Rotsront- kämpferbund. Rote Marine und Kampfbund gegen den Fa- schiSmuS organisiert und bewaffnet bereitstanben. Die Lei- tung lag zum Teil in den Händen von Funktionären, die in Rußland ausgebildet waren. Die Aufstandstruppen der KPD. wurden mit den allerneuesten Errungenschaften in der Straßenkampftechnik bekannt gemacht, die schriftlich fixiert sind. Am 28. Februar 1988 ergingen von der Ausstandsleitung de« KPD. die letzten zentralen Kampfanweisungen an die Terror- und Kampfverbände. Noch am selben Tage erging der Befehl für die höchste Alarmstufe. In den kommenden Tagen oder auch Stunden sollte der Aufstand ausgelöst «»erde«: -Bis Samstag m«ß dem Reichskurier gemeldet sei«, wieviel Waffen in eure« Bezirke» sind. Sofort mitzuteile«, daß die eingesetzte Htlfspolizei dort, wo man sie antrisft, mit allen zu Gebote stehende« Mitteln zu erledigen ist. Es muß so sein, daß kein Mschift mehr über die Straße gehen kann. Festzustellen, wo Nazikaserne« und alle strategischen Punkte der Nazis. Einheitliches Vorgehen der gesamten Organisa- tion, ans Nazis ist kein Pardon ,« geben. Die Ortsgruppen habe« in alle« Aktionen freie Hand, nur wo es sich um Poli, ^ei handelt und um Kaserne« der Polizei sowie um technische Betriebe, muß die Einwilligung der RL. der M.-Abtcilung eingeholt werde«. Höchste Alarmstufe 8. 8., abends 12 Uhr. Eintreffen der Alarmmeldung. Positive Anweisung über Operation im Reich. Eintreffen des Reichskuriers. Wir erwarten, daß unsere Anweisungen sofort durchgesührt wer de« zum Sturz der Hitler-Regierung/ Parallel mit der Auslösung des Bürgerkrieges an vielen Orten zugleich, wodurch die Kräfte des Staates und der SA. und SS. zersplittert und in Verwirrung gebracht werden sollten, wurde ein aufs genaueste aiisgcarbcitcter Nktionöplan für die Zeit nach dem 8. März 1988 vom Gcne- ralftab der Revolution entworfen, der sich speziell mit Berlin befaßte. Schlag auf Schlag sollten vom 8. bis 9. März 1938 die Sprengungen der Eisenbahnbrücken, die Niederlcgung der Hochspannungsleitungen, die Stillegung und Zerstörung der Elcktrizitäts- und Kraftwerke erfolgen. Die Polizei unterkünfte in der Ehaussccstraße, Am Kreuzberg nnd in der Wrangel-Straße sollten augenscheinlich während dieser Zeit durch RFB.-Truppen nnd Terrorgruppen in Schach gehalten werden. Kuriere nnd besondere Telephonlettungen waren znr Herstellung der Verbindungen nnd der Einheitlichkeit der Gesamtaktton eingerichtet. Ein Massenaufgebot von Er werbslosen sollte offenbar Ueberfälle und Raub in der Billengegend Krumme Lanke verüben. Menn auch die Chiffrierung des Aktionsplans nicht völlig entziffert werden kann, so liefert er doch einen unwiderleglichen Beweis für die seinerzeitigen planmäßigen nnd zielbewußteu Terror» und Sabotageakte in Berlin. Zum ersten Fanal des bewaffneten Aufstandes wurde in der Nacht zum 28. Februar, dem Vorabend des Befehls für die höchste Alarmstufe der kampfbereit stehenden kommu- ntstischen Organisationen, der Brand des Reichstags gebäudes. Auf die besonderen Zusammenhänge dieses Brau- des geht die Schrift nicht ein, um dem Prozeß nicht vorzu- greifen. Wie der Herausgeber mittcilt, besteht die Absicht, eine Urteilssammlung des Reichsgerichts über die kommuni stische Verschwörertätigkeit in offizieller Zusammenstellung z» veröffentlichen. Es stehe zu erwarten, daß der Gesamtvcr- band die Möglichkeit haben werde, auch diese Aktenstücke in einem antikommunistischen Museum auszustcllen, das in Berlin in Kürze aufgebaut werden soll. Die gesamtdeutsche wie anch die Weltöffentlichkeit wer be« sich nunmehr ein klares Bild von der ungeheuren Gefahr machen können, die Deutschland «nd somit Europa in den BorsrühlinaStagen dieses Jahres drohte; wer es aber bishc, nicht hat wissen wollen, wird nunmehr erkenne«, daß de, Schlag, zu dem di« nationalsozialistische Regierung dann gegen den Kommunismus ansholte. in letzter Minute vt,r U aeffibrt wurde.
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