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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 25.09.1933
- Erscheinungsdatum
- 1933-09-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193309254
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19330925
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19330925
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1933
- Monat1933-09
- Tag1933-09-25
- Monat1933-09
- Jahr1933
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 25.09.1933
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MUMM »«ME Httfbmaßncchmeu »es Reichs Heere» »nb »er Reichsmars«« für baS WinterhilfSwerk des bentsche« Volke» ISS»/»». )l Berlin. Die Wehrmacht, die sich bereit» tn Sen vergangenen Jahren al» Gemeinschaft in »en Dienst »er Winterhilfe gestellt hatte, steht «S al» ihre selbstverständliche Pflicht cm, »arüber hinan» an »em WinterhilfSwerk mit»«» wirke«, z« dem die Neichsregiernng anfgerafeu hat. Zu diss-om Zweck hat ReichSwehrminifter Generaloberst v. Blomberg eine Verfügung an »te Wehrmacht erlassen, in her es heißt, bah -i« RvichSrvgierung in »er Durchsüh- ruwg -er Hilfsmaßnahmen, an denen alle Reichs- u>n» StaatSibehörLen Mitwirken, hie lebendig« Brücke zu der großen nationalen Volksgemeinschaft steht. Deswegen wirb sich hie Wehrmacht Wer hie bisher geleistete Hilfe hinaus durch weiter« persönlich« Opfer, die feder Soldat ans sich rrimmk in den Dienst de» Wintorhilfswerks stellen. Die Wehrkreisbefehlshaber und DtationschefS werden stch mit den! Lande»- und ProviNHialflihrern de» Winter- hilfswerks in Verbindung setzen. Im übrigen sind di« Träger des WimterhtlsswerkS fitr die Wehrmacht di« Standort-ältesten^ denen engste Zusammenarbeit mit den Kreis- und Ganslthrern zur Durchführung aller weiteren Maßnahmen obliegt. Die Betätigung cm »em WinterhilfSwerk gilt als Dienst. Dabei sind gelegentliche Störungen des A-uöb-ildnngSdiensteS »er Truppe im Kauf zu nehmen. Jahr zeuge, Kraftfahrzeug«, y-eldkücherh Kochkessel und personelle Kräfte sollen zil Tran». Porten, Gammlungen .Speisungen und sonstigen Hilf-»« arbeiten zur Verfügung gestellt werden. Auch die dienstliche Teilnahme vom Musik- und Trompeterkorps an amtlichen Veranstaltungen der NS. Wohlfahrt und daS Abhalten von WohlitätigSeitSkonzerten», deren Gesamterlös denr Mn ter- hilf»werk zufließt, ist statthaft, desgleichen die Mitbenutzung von Liegenschaften der Wehrmacht und hie loiHiveiis« Abgabe von Unterkunstsgeräten. Kerner wird augeftrebt, daß alle Soldaten, Beamten, Angestellten und Arbeiter der Wehrmacht, sich mit Spenden im Korm von BesovdnngSabzitgen beteiligen. Dabei er- scheint der vom Reichskanzler genannte Abzug in Höhe de» Lohnes einer Arbeitsstunde im Monat auch für di« Arbeit«« der Wehrmacht angemessen^ Kür Soldatem Beamte und Awgestellt« wirb ein« Spende von 1 Prozent des Gehalte» empfohlen. Di« Beträge werden durch die gcholtSzahienden Stellen «imbehalten und abgeführt werden. Desgleichen beteiligt sich die Wehrmacht an der Durch- ftthrung eines EinheitSessenS am ersten- Sonntag eine« jeden Monat», und zwar geben Mannschaftsküchen, Offizier-Heime und Messen am solchen Sonntagen ein Eintopfg«richt au«. D« Unterschied zu der sonstigen Aufwendung wird an di« Annahmestellen abgefithrt. «eoWmig der 14. völlerdundSveriammluna. Genf. sKunkspruch.) Die 14. BölkerhuubSversammlung ist heute vormittag KU Ubr vom norwegischen Minister. Präsidenten Mowtnckel eröffnet worden. Die meisten Mit- gliebSstaaten sind durch ihre Außenminister und andere führende Staatsmänner vertreten. In der ersten Reihe haben Reichsaußenminister Freiherr von Neurath, der ReichSmtnister Dr. Goebbels, Gesandter von Keller und Ministerialdirektor GauS die Plätze der deutschen Haupt- delegierten eingenommen. Bor Beginn der Sitzung trat der englische Außen. Minister Str John Simon an den Platz der deutschen Dele gation heran und begrüßte insbesondere ReichSmtnister Dr. Goebbels, mit dem er sich einige Minuten unterhielt. » «kl — öWklll — WWenl dkl U.vöilNMlllS-versWMllllg. Genf. sKunkspruch.) Zum Präsidenten de« 14. Ber» sammlnng wurde in geheimer Abstimmung der Vertreter Südafrika» in London, Te Water, mit Stimmeumehrhett gewählt. Kür den Vertreter Mexikos, der vor einiger Zett noch als aussichtsreichster Kandidat für den Präsidenten posten galt, sind 20 Stimmen abgegeben worben. Der Ber- treter Südafrikas erhielt 80 Stimmen. Die Gesamtzahl der abgegebenen Stimmen betrug 58. Nach der Eröffnungsrede MowinckelS trat eine kurze Pause ein. Alsdann erfolgte die Prüfung ber Vollmachten der einzelnen Delegationen. S» sind 8» Staate« dnrch beglaubigte Delegierte vertreten. Keine Delegierten haben entsandt Japan, das im Laufe des letzten Jahres seinen Austritt angekündigt hat, sowie Ar gentinien und Honduras. Dr. Goebbels in Geol Reichsminister Dr. Goebbels ist Sonntagnachmittag mit einer Junkersmaschine aus dem Genfer Flugplatz zur Teil nahme an der am heutigen Montag beginnenden Völker- bundsversammluna angekommen. Er wurde von den zahl reich anwesenden Deutschen überaus herzlich mit einem drei fachen Sieg-Heil und dem deutschen Gruß begrüßt Dr. Goebbels über Genf Vie Mission de« Propagaudaminifiers. Anläßlich des ersten Spatenstich» zum Bau der Auto bahnstrecke Frankfurt a„ M.—Heidelberg und de» Gaupar teitages des Gaue» Hessen-Nassau fand im Frankfurter Stadion eine Kundgebung statt, die von etwa 200 000 Men schen besucht war. Auf dieser Kundgebung ergriff der Mi nister für Volksaufklärung und Propaganda Dr. Soeb- bei» da« Wort zu einer längeren Ansprache. Der Minister erklärte, wir empfinden es al» ttefbe- glückend, immer und immer wieder in da» Volk hinunter zu steigen, nm seine Sorgen kenneniulernea. Für mich ist es eine besondere Freude, heute noch einmal mitten unter dem Volk zu stehen, da ich morgen nach Genf abfahrea muh, um in einer fremden Umgebung die Sorgen, die Nöte und Bedrängnisse der deutschen Nation darzulegeu und der Welt klarzumacken, dah der Zustand, la dem Deutsch land sich augenblicklich befindet, international gesehen fast unerträglich ist. dah Deutschland sein Recht aus Arbeit und Brot fordern muh, dah wir den Frieden wollen, dah wir den Krieg zu verhindern bestrebt sind, dah wir nur einen Krieg zu fuhren uns entschlossen haben: oen Krieg gegen die Rot und gegen die Arbeitslosigkeit. Don dieser Stunde, jo erklärte der Minister, in der ich auf diese Riesenmassen herabsehe, empfange ich die Zuver sicht, womit ich mich wappnen will, wenn ich zum erstenmal als nationaler Sozialist auf internationalem Parkett das Recht meines eigenen Volkes zu vertreten beauftragt bin. e- Gimon und Eben bet Neurath Genf, 25. September. Der englische Außenminister Sir John Simon und der Unterstaatssekretär im Foreign Office, Eden, haben den deutschen Außenminister, Freiherr« von Neurath, ausge sucht, um ihn über die nächste Entwicklung der Abrüstungs- srage zu unterrichten. Zwischen den drei Herren fand eine längere Unterhaltung über die weitere Behandlung der Fragen statt, die bei den demnächst beginnenden Endoer handlungen der Abrüstung zur Entscheidung stehen. Deutsches Erntedankfest 1. Oktober 1933 Lle Welt des Bauern ist kein SeWst. sondern eine Wicht im Dienste der Bolles. X Berlin. Der Herr NelckSvrSstbent bat an den seinem Amt« im Reichsministerium für Ernäbrnng und bmWriben les MWrWenie» in StMsellM l>. Wr. em« seinem Amt« Landwirtschaft scheidenden Staatssekretär v. Roh« da» ggchftehend« Dankschreiben gerichtet: »Sehr geehrter Herr Staatssekretär l Ihrem Antraa um Versetzung in den einstweiligen Nah,stand habe ich mit dem Ihnen anbei zugehrnden Er- laß «ntiprochen. Ihr Ausscheiden aus dem aktiven Dienst de» Reiches gibt mir Deranlaffung, der treuen Dienst» und der hinaebenden Arbeit zu gedenken, di« Sie im Interesse der deutsch«, Landwirtschaft geleistet haben und Ihnen «amen* de» Reiche« wie eigene« Namen» Dank und An- «rkennnug auStnspreche«. Mit freundlichen Größen ge». v. Htudenbnra.E Or. (Lckeners Verhandlungen erfolgreich Akron tvhio), 28. September. Nack anderthalbtägigen Besprechungen mit dem Prä-! sidnten Lichfield der Goodyear Zeppelin Corporation er klärte Dr. Eckener ,er hoffe, daß der transatlantische Zeppe-j lindienst zwischen Deutschland und den Bereinigten Staa-j ten im Frühjahr 1SS5 eröffnet werden könne. Mr Wir» de» Friede» Gelegentlich eines großen Gauappells der NSDAP Ba dens in Karlsruhe erklärte Staatsrat Dr. Ley, der al« Ver treter des Führer» anwesend war, u. a.: wir schreien es hinan« in di« Wett: die SA, HL, SS, der Stahlhelm sind nicht Soldaten der Zerstörung und der Vernichtung, sonder« wir alle wollen sein und find Soldaten der Vernunft und der Erkenntnis. Rn« erfüllt keine Sehn sucht nach Krieg und Verwüstung, sondern wir alle haben diese Jahre hindurch gekämpft, damit da» Volk glücklicher werd«. Deutschland hat sich zurückgesundenzu seinem Ur- tzruag, zu seiner Rasse, zu seinem Volk. Wir wollen den Ariden, aber wir wollen auch die Ehre und dl« Achtung unser« Volke». Dies« Volk ist ia sich geschlossen zurückge- kehrt in die «rast der Rasse. Diese» Deutschland grüßen wir, btchÄö schwären wir, seine treuesten Söhae zu bleiben. tkwigmlg Wische» Rom >md Varls? Bedingt« sofortige Vermehrung der Deseusivwafseu Deutschland»? Der römische Korrespondent der Pariser Zeitung „Matin" berichtet, daß di« zwischen Rom und Pari« geführten Ver- Handlungen «ine Verständigung über gewisse Punkte ge- «acht hätten, die der «nglisch-italtenisch-französischen Ein heitsfront in Genf al« Grundlage dienen sollten. Zu diesen Punkten gehören :1) Beibehaltung de« mili tärischen statu» quo für die ehemaligen Alliierten. 2) Frank- reich und Italien verpflichten sich, ihre Streitkräfte und alle Rüstungen während einer Probezeit von vier Jahren, die nun offiziell angenommen werden soll, nickt heraufzusetzen. H Wenn in dieser Probezeit keine Verfehlungen Deutsch lands festgestellt würben, würden die ehemaligen Alliierten Mächte nach Ablauf dieser Frist die progressiv« Herabsetzung ihrer Rüstungen auf der Grundlage des Macdonald-Planes vornehmen. 4) Deulschland solle bereit» seht eine Verstärkung feiner Defenflv-RÜNungen und seine» stehenden Heere« zn- aestaudeu werden, jedoch nach dem Grundsatz der Vereinheit lichung der Armeetypen. Die Aenderungen de» deutschen yveresstatut» würden lm einzelnen in Genf besprochen und stberdleu» nur etappenweise in dem Matze vorgenommen werden, st» dem die Kontrolle die strikte Einhaltung der Ver pflichtungen ergebe. 5) Jegliche Herstellung von chemischen oder bakteriologischen, für den Krieg bestimmten Erzeugnissen solle sofort in allen Ländern untersagt werden. Der Korrespondent hebt hervor, baß dte Sanktionsfrage noch zu regeln bleibe, und weist daraus hin, daß Mussolini gewissen französischen Forderungen nicht au« Sympathie für Frankreich nachgegeben habe, sondern in dem Bestreben, eine Schiedsrichterroll, rinzunehmen. M MllM IN WlM Ikl MM. * Tokio. Nack Meldungen der japanischen Prelle fit in der Umgegend von Kalgan die Lbolera auSgebrocken. Di« Eeuck, soll bereit» über 800 LedrSsoler sriordttt haben. Deutschtum im Kamps. Wanderausstellung des VDA. In der sogenannten Posthalle des Ausstellungsgebäu de« in Dresden ist die Wanderausstellung des Bolksbunde» für da» Deutschtum tm Ausland -Deutschtum im Kampf — Dom Deutschtum in der Tschechoslowakei" eröffnet worden. VDA-Üandesführer Hans Christoph Kaergel er mahnte die Versammelten, sie möchten durch ihre Anwesen heit nicht nur eine übliche Pflicht erfüllen, bei einer Aus stellung dabei zu sein, sondern sie möchten gleichzeitig da« Bekenntnis oblegen, sich mit dem Dolksbund für das Deutsch tum im Ausland verbunden zu fühlen. Jeder Deutsche soll« überallhin, in Schule und Haus, in Fabrik und Kontor, den Gedanken tragen: Wo Du auch stehst, welche Aufgaben Du auch hast, bedenke, daß Du daneben ein Glied des grohen Volke» bist, de» Volke», da« ein Drittel seiner Schwestern und Brüder jenseits der Grenzen wohnen hat, unter fremder Herrschaft und fremder Gewalt ständig tm Kampf um Grund und Boden, um Sprache und Volkstum. Der Führer des Schularuppen-Landesverbandes, Stu- dlenrat Durach, gab etn Bild von der Entstehung der Aus- stelluna; sie stehe unter dem geistigen Protektorat des Füh rers Adolf Hitler, der al» Grenzlanddeutscher seit frühester Jugend Grenzlandschicksal erlebt habe; seine besondere Sorge gelte den Suoetendeutschen. Seit Jahren habe der VDA immer wieder ins Land hinausgerufen: Sachsen Ist Grenz land! Mit der Ausstellung „Deutschtum im Kampf" wolle der VDA eine Dankesschuld gegenüber den in der benachbarten Tschechoslowakei in hartem Kamps um ihr Volkstum stehen den deutschen Brüder abtragen. Der Redner übergab hier auf di« Ausstellung dem Ehrenschutz des Oberbürgermeisters Zoerner. Oberbürgermeister Zoerner betonte, daß die Stadt Dresden wie keine andere Stadt des Reiches dazu berufen sei, Mittelpunkt grenzdeutschsn Wirkens zu sein. Insbesondere aber sei sie da» unbestrittene deutsche Kulturzentrum für das nördliche Sudetendeutschtum. Man schaue fest und unbeirr ten Blicke» in» Sudetenland und lasse sich da» Recht, kie Verbundenheitmitunserensudetendeuschen Brüdern zu pflegen, nicht nehmen. Will Ikk MkW »kl MW Meile. )l Bukarest. Die Kontere«, der drei Außenminister der Kleinen Entente hat gestern In Ttnaia begonnen. Im Vordergrund der Besprechungen stehen die von der Kleinen Entente Im Donaubecken einzuschlagenden Richtlinien. Die Tschechoslowakei strebt bindende Verpflichtungen von Seiten ihrer Verbündeten an. Außenminister Dr. Venesch bat der Konferenz 14 Vorschläge zur Festlegung einer gemeinsamen Stellungnahme in der mitteleuroviifichen Frage vorgelegt. Die Konferenz wurde dann bis Mittwoch unterbrochen. Ml MÄM Wt komm ms MzentrmonsMn. vdz. Der Polizeiberickt von Frankfurt a. M. stellt fest, es sei in letzter Zeit wiederholt beobachtet worden, daß die Moskauer Sendungen de» Großsender» der Komintern auf Welle 1482 kezw. auf Kurzwellensender 50 immer wie der zu einer maßlosen Hetze gegen die nationale Revolution und die Regierung benutzt würden. T» sei wiederbolt fest gestellt worden, daß Besitzer empfangSstarker Radiogeräte regelmäßig in den Abendstunden einen weiteren oder engeren Kret« von Bekannten zum Nbbören der Moskauer Sen dungen in ibrer Wobnung versammelt hätten. In den Vor trögen der Komtntrrn-Sendnnaen werde regelrechter Unter richt über illegale Arbeit erteilt. Der Dolizeibericht hebt brrvor, dah geaen Tetlnebmer an derartig«. Zusammen- künften mit aller Schärf« eingeschritten werde. Sie wür den als Teilnehmer an geheimen kommunistischen Versamm lungen in Schutzhaft genommen und unverzüglich in ein Konzentrationslager gebracht werden. Die benutzten Ra» di»gerät« würden beschlagnahmt und «ingrzogen. MimiMjM limriede ml Allda. )s Washington. Ein Mitglied der amerikanischen Reoieruna bat erklärt, in MoSkan auSgebildet« Komm», nisten hätte« in Kuba die Grundlage einer kommunisti schen Organisation geschafte«. Den vorliegenden Berich ten nach, requirierten bewaffnet« Leute bei den Einwohnern Lebensmittel, Unterkunstsräume und Möbel, ohne zu bezahlen. Die Befehlshaber der in den kubanischen Gewässern stationierten amerikanischen Kriegsschiffe sollen jetzt «rmäch- tigt worden fein, auf ihr, eigene Initiative bi« Streitkräfte zu landen, wenn sie die» für notwendig halte«. Zenirumsauslösung tu Gt Wendel st. Wendel, 28. September. Die Zentrumspartei des Kreise« St. Wendel hat sich aufgelöst. Den Mitgliedern wurde nahegeleat, der NSDAP, beizutreten. Die Vertreter in den Kärvedchaften werden ersucht, die Verbindung mit der NSDAP, aufzuuehmeu. Wulm einer „Wie le» MtlmMMim" Ii We. X Valle. Um di, Beamtin- und Angestelltenschaft der V»börden mit den Grundlagen der nationalsozialistischen Weltansckanung, mit der Staat»- und Wirtschaftspolitik de« nationalsozialistisch,n Staat,« und mit dem kulturge schichtlichen und kulturpolitisch,» Gedankengut dr» National- soziali«mu» vertraut zu macken, bat der Oberbürgermeister der Stadt im Zniammenwirken mit der Kreisleitung der NSDAP, und der LandeSstelle fiir Dolksausklärnna und Provaganda eine „Sckule beb Nationalsozialismus" er richtet. Beabsichtigt ist, in jedem Monat einen Vortrag zu halten. Zur Vertiefung schließen fick an diesen Hauvt- tursu« Nrbenknrs» an, die von den Beamteufachscbaften durchaeltthrt werden. Der DortragSplan für diele Neben, § Iurie siebt fiir jede» Thema de« HauptkurseS 6 Eimelvor- , «rege vor. Die Eröffnung der „Schule dr» NationalsoztaltS- l ums" soll Anfang Oktober ersolge«.
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