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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 02.11.1933
- Erscheinungsdatum
- 1933-11-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193311026
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19331102
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19331102
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1933
- Monat1933-11
- Tag1933-11-02
- Monat1933-11
- Jahr1933
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 02.11.1933
- Autor
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Riesaer Tageblatt Drahtanschrift- und Anzeiger lClbeblatt und Ameiger). Postscheckkonto- Lageblatt Riesa. Dresden 16S0. Fernruf Nr. 20. DaS Riesaer Tageblatt ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der AmtShauptmannschast Birokafl«: Postfach Nr. 62. Großenhain, d»s Finanzamts Riesa und de« Hauptzollamt« Meißen behördlicherseits bestimmte Blatt. Riesa Nr. 62. ^5 256. Donnerstag, 2. November 1933. abends. 86. Jahrg Da« Mesa« Lageblatt erscheint fetze« Le, aiend, '/,« Uhr mit «u«nahrne der Sonn, und Festtage. Vezngepret», gegen Vorau,zahlmrg, für einen Monat 2 Mark ohne Zustellgebühr, durch Postb^ug RM. 2.1t einschi. Postgebühr (ohne Zustellungsgebühr). 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Unterhaltungsbeilage .Erzähl« an d« Elb«". — Im Fall« höhrr« B.walt — Krieg od« sonstig« irgendwelcher Störungen de« Betrieb«« d« Druckerei, der Lieferanten od«r d« Besörderuna««inrichtungnl — hat der Brzieh« keinen Einspruch aus Lieferung ob« Nachlieferung d« Zeitung oder aus Rückzahlung de« B-zug-preise«. Rotationsdruck und Verlag: Langer t Winterlich, Riesa. »rschistSstrüe: «oettzestratze »«. Verantwortlich für Redaktton: Heinrich Uhlemann, Riesa; für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Riesa. See FMree m Weimar. Unbeschreibliche Begeisterung ber Vevölkeeung. )l Weimar. Der Führer ist gestern nachmittag 8,08 Uhr mit seiner Begleitung im Flugzeug D. 2»on im Flug hafen Erfurt eingetrosfe». Zu seiner Begrüßung hatten sich Sieichostatthaitcr Sauckel, soivie die Spitzen der thüringi schen und preußischen Behörden, sowie der NSDAP, ein gefunden. Der Führer begab sich vom Flughase« im grast» wagen direkt nach Weimar. Obwohl in Erfurt bi» kurz vor der Ankunft des Reichskanzlers nichts bekannt war, ob er das Flugzeug oder die Balin zu seiner Reise wählen würde, waren die Zufahrtsstraßen zum Flughafen und die Straßen der Stadt mit dichten Menschenmengen besetzt, die dem Führer sudelnde Ovationen darbrachten. — ES war dem Wagen des Reichskanzlers oft nicht möglich, zu passie ren, da er wiederholt von der begeisterten Menschenmenge im Nu umzingelt war. In schnellem Tempo fuhr dann die elf Wagen starke Kolonne, an der Spitze das Auto des Führer», nach Weimar, wo sich der Reichskanzler zunächst in das Heim des ReichS- statthalterS Sauckel begab. Weimar fieberte! Tie Straßen und Plätze, vor allem der Fürstcnplatz, waren voll von Menschen. LA, SS., St. und die Hitlerjugend, sie alle wollen den geliebten Führer sehen und hören. Die Be geisterung ivar kaum zu beschreiben. Weimar hat wohl nur selten solche Menschenmengen in seinen Mauern ausge nommen. Ans ganz Thüringen kamen sie zusammen, mit Autos und mit der Bahn waren sie herbeigceilt. Die gro- ßcn Zufahrtsstraßen waren voll von Wagen und Kraft rädern. Die Reichsbahn ließ eine große Anzahl Sonder- züge verkehren, die unaufhörlich im Hciuptbahnhof Weimar ctnrolltcn. Lrbvn in den frühen NachmittagSstnnden begann sich das Zelt, das besonder? sür diesen Tag hergerichtct wurde und 50 000 faßt, zu füllen. Schon seit 2 Uhr kon zertierte dort die große LA.-Kapelle der Standarte Os ab wechselnd mit dem Mnsikzug ber Standarte 1/6 (Erfurtl. ES muß an dieser Stelle erwähnt werben, daß zum Aufbau des gewaltigen Zelte? seit Freitag voriger Woche 18g Arbcitsdscustwillige an? verschiedenen Arbeitsdienstlagern Tag und Nacht beschäftigt waren, zum Teil unter großen Bodenschwicrigkeiten und schlechten WitternngSverbältnisscn. Die Stadt war polizeilich abgerirgelt. Lange Ketten von Polizei, SA. und SS. waren postiert, um den Berkehr zu regeln. ÄW M AkMW LU MkM I« MiM. ff Weimar. Nach seiner Ankunft in Weimar besuchte der Reichskanzler den Rcichsstatthalter, um sich dann in das Hotel „Elesani", wo er Wohnung genommen hat, zu begeben. Dort am Markt hatte sich eine unabsehbare Menschenmenge angesammclt. Biele warteten schon seit 1« Uhr, um den Führer zu begrüßen. Um 29 Uhr begann die große Kundgebung in der Weimar» aalle, die bis ans den letzten Platz beietzt war. Fahnen und Blumen grüßten von den Wänden, Transparente wiesen in eindringlicher Sprache auf Deutschlands Kamps für Gleich- bcrcchtigung und seinen Friedenswillen hin. SA.-Abord nungen mit mehreren hundert Sturmfahncn und Standarten sowie eine Kompanie des Reichswehrinsantcrirregimente« 18 hatten Ausstellung genommen. Der Platz des Führers war mit Blumen geschmückt, zahlreiche Briefe aus der Bevölke- cung waren nicdergelegt. Wenige Minuten nach 8 Uhr erschien der Führer, von brausenden, unaufhörlichen Heilrufen empfangen. Reichs« jtatthalter Sauckel begrüßte ihn mit folgenden Worten: Mein Führer! Mit tiefer Dankbarkeit und unendlicher Freude sind wir erfüllt, daß Sie heute unter uns weilen. Aber nicht nur hier, sondern auch in ganz Thüringen, droben :m Thüringer Wald, der bereits tief verschnoit ist, danken unsere Volksgenossen Ihnen heut« abend. Es danken Ihnen die vielen Tausenden von Nationalsozialisten. GA.-Männer, SS-Männer, die Männer des Arbeitsdienstes und die Hitlerjugend, danken in schwerster Not, aber auch in tiefster Gläubigkeit. Und wir gelob«« Ihne«, bi« ganze Thüringer Bevölkerung, in «nverbrüchlicher Geschlossenheit vor der ganzen Welt uns z« Ihne« z« bekenne«. Kein Leid, keine Gewalt, keine Drohung, mag sie kommen, woher sie nur will, wird das deutsche Volk und auch unsere thüringische Bevölkerung von Ihnen jemals wieder trennen können. Heil! Hierauf ergriff der Reichskanzler das Wort zu einer Ansprache. Unter tosender Zustimmung de» Mafien führt« AW Wer ins, daß er, so wie er bisher im Kampfe bewiesen habe, sich unzertrennlich verbunden sithle mit de« Bolle, er sich anch beute nicht scheue, in einer schicksalhaft«« Stande wieder znm Volke z« gehen. Er tue «S in der U«berjzeug»ng, daß daS Schicksal der Nation «nr dann z« ihrem Segen gestaltet »er« den könne, wen« da» Boll selbst an dieser Gestaltung leben» digen Anteil nehme. Niemals aber sei die Notwendigkeit größer gewesen, daß das Bolk sich selbst zu dem Wege bekennt, ber allein Rettung bringt, als jetzt am 12. November. Die Frage, die uns heute vorgelegt werde, fei «ine ent scheidende: ES handele sich nicht nur um unsere Ehre, sondern darum, ob wir unseren Rang als gleichberechtigtes Bolk in der Welt wieder einnehmcu wollen oder ob wir daraus ver zichten und die Folgen auf uns zu nehmen bereit seien, die sich au» einem solchen Verzicht ergeben. Der Versailler Vertrag, der selbst eine Verhöhnung der vierzehn Punkte Wilsons gewesen sei, habe in der Welt einen Prozeß der wirtschastlich«« Verelendung ausgrlöst. der zwangsläufig zu de« schwersten gesellschaftlichen Srschütte» rungeu geführt habe. Statt die Schäden d<» Krieges zu heilen, habe dieser Friedensoertrag sie »ervielsacht, habe er das Mißtrauen aller gegen alle gesät, von dem jetzt die Welt erfüllt sei. »Wir können nicht ost genug seftftelleu vor der Welt, daß di« Behauptung der Swuld DeutschlantzS am Kriege unwahr ist, daß sie wider besseres Wisse« nur au» Furcht unterschrieben wurde sungeheuerer Beifall!. Für uns ist rS eine Warnung, nicht aus Angst vor der Gegen wart zu einer gleichen Lüge zu greisen!" Der Führer stellte noch einmal in ergreisenden Worten da» Bild unseres heroischen Kampfes, die Entwicklung der Beivegung vor Augen, die das Steuer des Schisse«, da» zu zerschellen drohte, herumgeworsen habe, um einen anderen und besseren Kurs zu steuern. SS sei selbstverständlich, daß sür eine solche Bewegung der Tag der Machtüberuahme nicht der Abschluß des Kampfes sein könne, sondern nur der Be ginn der Erfüllung defie«, für das man gekämpst und waS man dem Volke jahrelang durchzusühreu versprochen habe. (Stürm. Zustimmung.) Der Führer sprach von der Kühnheit de» Programm» und gewaltigen Bedeutung dessen, was die Bewegung be» reits erreicht habe, und von dem sich viele heutL noch keine rechte Vorstellung mache» könnten. Ei« großes gewaltiges Programm, an dem in der dentscheu Geschichte Jahrhundert« gescheitert seien, sei in der Durchsührnna begriffen. In dielen neun Monaten habe sich das Wunder der Bolk» Werbung vollzogen in Dentschland; unbedingte Autorität der Regierung und blindes Vertrauen des Volkes aus der anderen Leite seien hergestcllt. Tie Parteien seien zertrüm mert und vernichtet, «in Gmnbol habe sich in Deutschland erhoben, unter -em das Volk marschiere, die Souveränität des Reiches sei unerschütterlich un- die der Länder gebeugt unter den Willen des Reiches. Er habe vier Jahre Zeit verlangt, um sechs Millionen Arbeitslose zu beseitigen, und in knapp neun Monaten seien fast Millionen Erwerbs lose bereits in Arbeit und Brot gekommen. »Unser« Arbeit ist bisher erfolgreich gewesen »nd wird auch in der Zukunft erfolgreich sein." Was die Gegemvart nicht vollende, werd« die Zukunft geben. .Wenn es heut« «och in Deutschland Leute gibt, di« sagen, wir fügen uns nicht ein in eure tzsemeinschast, sondern wir werd«« nach wie vor da sei«, dann antworte ich: Ihr werdet vergehe«, aber nach euch wird eiue Jugend komme», die nichts anderes mehr kennt! sBrausender, langanhaltender Jubel ) Bor denen, die auch heute noch glauben, diese qe- schichtliche Entwicklung nicht anerkenne« zu können, «erden wir di« Ratto« beschütze«, die Ingen» aber »erd,, uttr für diesen «eue« Staat erziehen." Ei« Bolk, da» nicht überzeugt sei von seine« eigen«« Wert, erreiche «an einmal nicht» g»s der Welt. DaS deutsch« Bolk habe wieder sein Gelbstbewußtfein bekommen un- fei auf dem Wege zur Rettwwg. Die Zuver sicht sei znrückgekehrt, »t« MSnbigkeit hab« wieder ihren Einzug gehalten. lStarker Beifall.) Ruhe und Frieden z« bekommen für «ufere Arbeit im Innern sei da» Ziel unserer Außenpolitik. „Was könnten wir uns überhaupt anderes wünschen, al» daß die Welt nnS in Ruhe läßt, sbrausenber, langanhal- tenber Beifall) daß sie ««» nicht in «nfrer Arbeit stört »ntz daß sie einsteht, baß wir ei« Recht haben, nach unserer Facon selig z« werden. (Tosender Beifall.) Die ander«« mögen es nach der ihrigen werden!" Unter Hinweis auf die Streiks und Unruhen in anderen Ländern erklärte der Führer, in Dentschland herrsche Ruhe und Ordnung; die Welt möge sich um ihre eigenen Problem« kümmern. (Stärkster, langanhaltender Beifall.) Die deutsch« Revolution sei die disziplinierteste gewesen, die überhaupt denkbar sei, wenn man berücksichtige, wa» die beseitigten obstruktiven Elemente am Volke verbrochen hätten. Di« Emigranten seien die Brunnenvergifter der Völker. Da« Verschwinden dieser Elemente aus Deutschland sei sür Deutschland eine große Erleichterung, und für die Welt würden sie wahrscheinlich in einigen Monaten «ine große Belehrung sein. Deutschland wolle b«n Friede», aber anch seine Ehre und gleiches Recht. Wenn man glaube, unS etwas diktiere» zu können, dann ohne unsere Unterschrift. „Ich bin nicht Reichskanzler gewordrn, um anders zu handeln, als ich 1s Jahre lang gepre-iat habe. Wir bekenne, u«S zu bene», die »nr ei» Wort besitzen." sLtürm. Beif.) Deutschland habe abgeriistet. Run möaen die ander»» folgen. Wen« ein Volk ans dieser Welt da» Recht habe, sich bedroht z» fühlen, bann seien wir es. Niemals »erde er sich vor einer Drohung beuge«. „Ich habe e» nicht getan in den 1s Jahre», in denen wir «m die Macht kämpften, nnd tt>« «S anch heute nicht." Diese Wahl soll der Welt beweisen baß daS ganze benttche Bolk hinter dem Wmttch« »ach Frieden genau so steh« wie vor seiner Ehr«. „Dieser Appell wirb der Welt zeigen, »er mehr Recht hat, t« Name« eine» Volke» zu rede«: die, di« glauben, unserem Volke di« Ehre nehmen ,n dürfen, »der wir, die wir di« Ehr«, das Recht und die Freiheit unsere» Volkes vertrete« und verteidig,»." Wa» ich noch niemal« tat, da» tu« ich beute: Ich bittt ba» deutsche Volk; Komm z« mir, erhebe dich, tritt ein für dich selbst in einer Stunde, in der dein Schicksal sich entscheidet! (Brausender, lang anhaltender Beifall.) Am 12. Rovember trete« wir vor diese Welt hi« al» ei» Bolk, ei« Wille, «tu Entschluß und damit auch eine Tat (anhaltende Heilrnfc). ES wird einst die Zeit kommen, da man neben dem schicksalhaften Tag des November 1918 eine« anderen schicksalhaften Tag setzen wird, d«n 12. Nov. 12M (lebh. Beifall und anhaltende Heilrnfe), aus den November tag der deutschen Schande einen zweiten Novembertag ber deutsch« Ehre! (Brausender Beifall und nicht endenwolleu-e Heilruf«.» ÄN Mer IvrW M im Wnzelt di Mlmr. Nach der Kundgebung in der Weimarhalle begab sich der Kanzler unter -em Inbel der Bevölkerung ,um Riesenzelt, wo ihn die 59 llsisi mit einem Sturm -er Begeisterung emp fingen. Noch einmal gelobte Reichsstatthalter Sauckel -cm Führer die Treue aller Volksgenossen Thüringens. Ein kurzes Tromvelensignal unterbrach die Ovationen der Massen und der Kanzler richtete noch einmal eindringliche Worte an die Menge, die eine kurze Zusammenfassung dessen wäre«» was er bereits in der Weimarhalle gesagt hatte. DaS Deutschlandlied erklang und Adolf Hitler verließ unter -em Jubel der Mafien das Zelt. Parole: gar X,Verl in. ReichSwebrminister »eneraloberst von Blomberg schreibt in der Berliner Vörkenzeitnng u. a.r Wenn am 1». Rovember da« deutsch, Volk an die Mahl- urne tritt, dann acht ,« nicht um einen Gw.it der Parteien, nicht um innerpolitischen Zank, wie in vergangenen Atbren. «» gebt nm di« Leben-frag, der deutsche» Nation, Fried« und <llleichber«chtt«uu, betstt di« Losung. Un» tteibt nicht der Wunsch nach Aufrüstung und nicht der Wille zu« Krieg. Wir wollen kni» Wettrüsten und sordeen keine Lngriff-wasten. Wir fordern nur «in Recht, da» jedem und«»«, Staat «uLenomme« ist. da« Recht auf Sicherheit, Deutschland will Frieden. Ri« bat et« Staat», «au« do» aller Welt seine» Fried««»willeu «tndrtng. Itcher verkündet al» der dentsche Reichskanzler. Wir deutsche» Soldat«» fol,«n ihm. Wie deutschen Soldaten haben di« Schrecken d^ Kriege« kennen gelernt wie kein anderer Soldat der Welt. Wir deutsche« Soldaten wissen, daß ein Krieg der Zukunft «in Krieg der Völker sein würde. Wir deutsche« Soldatin wollen deshalb mit Adolf Hitler de» Frieden. Dieser Friedenswille gibt uns da» Recht zu fordern, daß »an dem deuttcken Leidsten die Waffe» »tdt. ohne di« er den Frieden nicht erhalten kann, die Waffen, di» er zur Verteidigung seiner Heimat braucht. — Go ist de» Gin» von Volksabstimmung und Wahl am Lll. Ro delnder: Wer »ou «bfitmmuna und Wahl sernbleidt, de» schädigt Bolk und Staat. — Wer eine »ngülttg« Stimme abgibt, der stimmt fiir Deutschland» Gegurr. — War am 12. Nodember nicht „Ja" sagt, ist «in Berrüter an Lentschlau». — Roch ni, bt»h«r hat di, Wehrmacht beklagt, daß ein kluge» Gesetz ihr da« Stimmrecht versagte. Jetzt, »or der Schicksalsfrage de» 12. November, tritt sie mit schmerzlichem Bedauern zur Seite; denn für den dänischen Soldaten »sth« es »ur eine Parole, nn» di« hettzt: Sa! Dr. Krick im Wahlkawpf. Verl in (Funkspruch). Nachdem die Arbeite« an der Zusammenstellung der Wählerlisten beendet find, greift auch ßreichsmmister Dr. Frick in den Wahlkampf ein. Gr spricht am 3. November in Kassel, am 4 in Landau in der Malz am v. in Karl»r«h«. am 10. in Weimar und am 11. in »ugsbur».
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