Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 07.11.1933
- Erscheinungsdatum
- 1933-11-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193311071
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19331107
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19331107
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1933
- Monat1933-11
- Tag1933-11-07
- Monat1933-11
- Jahr1933
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- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 07.11.1933
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verlim MMttW «m 8. MMM1SS3. Anhaltende «efckästSstiNe. Nach wie vor bleibt die ilmsatztätigkeit an der Berliner Vörie gering; nuck zum Wockrnbrginn herrschte wieder Gelchäftsftille. Die Kurie wurden weiter von Zufollsauf- trägen bestimmt. Bei Eröffnung der offiziellen Geschäfts war die Tendenz recht uneinheitlich, im Verlauf kam »S aber zu einer Erholung, die die NnsangSverlufte wieder auSalick. Sluck der Rentenmarkt zeiate im allaemeinen keine Geschäftsbelebnna. nur auf einiaen Märkten war die Um» satziätigkeit etwas lebhafter. ReichSichuldbuchkordernuaen wurden vom Publikum weiter aus dem Markt genommen: die lanaen Sichten erreichten «inen Kursstand von SO Pro zent. Von dieser Kurssteigerung Profitierten auch Altbesitz, und Neubesitzanleihe. Auch slir die ReichSbahn-DorruoSaktir« hielt das Kauiinteresf, weiter an. Am Miontanmarkt traten anfangs KurSrsickgänge bis zu 1 Prozent ein; im Verlauf konnten dies« aber zum größten Teil wieder aufgeholt werden. Phönix lagen spater aut bekestigt. Braunkoblenwerte lagen fast grschästSloS, dasselbe gilt für Kaliaktien. Farben konnten sich reckt gut behaupten. Am Elektromarkt war die Tendenz uneinheitlich: Siemens schwächer, dagegen Lahmeyer befestigt. Lbade konnten sich von der Abwärtsbewegung in den voran gegangenen Tagen erholen. Von den sonstigen Industrie- papieren sind noch als recht fest zu nennen: Schlesische Elektr. Bericht über den Schlachtviehmarkt am 7. November INliS ,u Dresden. Schlachtviehgattung und Wertklassen Rinder: 4. Düsen /Auitri-b 198 Stück): 1. Bollsl., ausgemästete,höchsten Schlachtio. 1. sunge 2. ältere 2. sonstige vollsleischig« ...... 1. sunge 2. ältere 3. fleischig« 4. Gering genährte N. Pullen /Auttrieb 343 Stllck>: 1. illnoere, vnllfleischsge, höchsten ^chlochtwerte» 2. sonstige vollfleischig« oder au«gemästete . . . 8. fleischige 4. gering genährte . s>. tlüde /"'nftrieb 31t 7 sünoere, vollfleischige, böchsteu Schlachtwerte« 2. sonstige vollsleischig« oder au«ge>nästete . . 8. fleischige 4 gering genährte 5 Holsteiner Weiderlnder K. AHrsen /Kalbinnen« «Austrieb 94 Stcki 1. vväsleisch., au«neii>ästete böchsteu Zchlachtwerie» 2. sonstige oollfleischige . .... k. Treffer /Auitrie/' 53 Stück): mäßig oenährle« Jungvieh .... diilder lNuttrieb 1281 Stück): 1. Doppellender bester Most 2 beste Mast» und Saugkälber 8. mittlere Mast- und Saugkälber 4. geringe Kälber 5. geringste Kälber Schake «Austrieb 820 Stück): 1. beste astlämmer und jüngere Masthammel 1. Weidemast 2. Stallmast mittlere Mastlämmer, ältere Masthammel und 7. gutgenäbrte Schafe 4. fleischige« Schafvieh 4. geringgenährle Schafe und Lämmer . . . . Schweine /Auftrieb 3585 Stück): 1. Fettschwein» über 800 Psd L vollsleischig« Schweine von 240—800 Pfd. . 3. vollfleischige Schwein« von 200—240 Psd. . . 4 vollfleischig« Schweine von 180—200 Psd. . . 5 vollsleischig» Schweine von 120—180 Psd. . . 5. fleischige Schweine unier 120 Pfd k. Sauen . 5 e? c^> D8 LE i l 1 I l l I j st j i I l I I l l 1 l I l l 1 l 1 l 1 i 1 I i 1 I ! i Lchlochl- ichi 80 67 52 49 55 51 48 58 49 41 40 58 54 48 68 61 57 51 72 77 64 64 67 66 6« 65 43 64 ileberstand: 23 Ochsen, SS Bullen, 20 Kühe, 74 Kälber. N7 Schafe und 19" Schwein«. Geschäftsgang: Kälber schlecht, alle« andere langsam. Höchstnotierungen bei Schweinen: 5 Schwan» >u 58 — AM, ^1 zu L7 —, SS zu SS.-, 78 zu SS - AM und Ga«, Dentkck» Kabek. Tonti Gummi, Dortmunder Nnipnbrauerei: ickmäcker waren daaeaen Bayerisch» Mqtoren und Süddeutsch» Zucker. Die VerkebrSaktirn wiesen nur unwesentliche Veränderungen aut. RetckSbanknnteil» rräsf- neten schwächer, im Verlaus trat ab«r eine Erholung ein. Am Kassamarkt war di« Nmsatztätigkeit rbenfall« nur aerlna. die T»nd»n, war »tmas fester. — s"m Geldmarkt trat für TageSaeld »in» Verbillignna an' 4.5 be m. 4,87 Vro ent «In. — Vriuatdsekante unneränder^ 3", Pro ent. Während di» amtliche Notierung «ür das Pfund auf 18,22 lltz.lOl erhöht wurde, blieb der Dollar m-t 2,705 unver ändert. WU seSMik Preise n der Miklniirse r« Pnlii Meireide und Oellaaten vro 1000 Ke, sonst vro 100 lce in Reichsmark 6. November s 7. November Weizen, märkischer, ab Station do srei Berlin 190,00-190,00 190,00—190,00 per Juli — ! — per Seviember per Oktober — per Dezember — — Tenb enz: ruhtg ruhig Rogge«, märkischer, ah Station do frei Berlin 154,00-154,00 >54,90- 154,00 per Juli per September per Ok/ober per Dezember ... —> — Tendenz: stetig ruhig Gerste. Braugerste, feinst« neue frei Berlin . . 188.00—195,00 ab märkischer Station 179,00-186,00 — Tendenz — — Braugerste, oute 182,00—187,00 173,00-178,1.0 frei Berlin ab märkischer Station .... 182/-0-187/0 173,00-178/0 Tendenz: — — Commeraerste, mittl. Art u. Güte frei Berlin 168/0—175,00 168,00-175.00 ab märkischer Station 159,00-186,00 159,00-166,00 Tendenz: — — Winter----"», zweizeilig .... frei " er in ad mäiki'cher Station '67,00-175,00 153,00-186,00 ,69.00-177.00 16 ',00-I6a,«)0 W nieraerste, vierzeiliq ,59.00—185/0 154/0-157 00 ,60.00—166.0" >45.00-148,00 srei Berlin ab märkischer Station .... Tendenz: stetig stetig Jndustriegerst« — — Hafer, märkischer 1 ab Station . . j frei Berlin 148.00-152.00 150.00-154.00 Haler märki«»«, 1 ab Station . . j 139,00-143,00 141.00-145,00 frei Berlin — — per Seotember .... — — per Oktober — — per Dezember — — Tendenz Weizenmehl Au« ug-mehs, 0.4"5 Aich«. . . Borzue«uiedl, 0.425 Asche. . . ruhig 31.15- 32,15 30.15- 81,!5 s.st 31,15-12,15 8 ".15 81,15 Bäckermehl, 0,79 Aich« .5,15-2615 25.15 -26,15 Roggcnmehl, 0,82 Asche 20,90 - 21,90 20,90—21,90 Tendenz: ruhig rnhig Weizenkleie Roaaenklet« 11.10- 11,35 11.10— 10,20 11.10—11,35 10,00-10.20 Rap- Leinsaat Bikioriaerbsen Klein« Tpeiserrbsen Futtererdsen Pelulchken 40.00—45,00 33,< 0—37 50 I9.00—L2 0', ,7.00—18.50 40,00-45.00 83,00-87,50 l 9,00-22.00 17,00-18,50 Ackerbohnen Wicken Lupinen, blau« Lupinen, gelb« Seradella, alt« Deradella. neu« 17,00-18,90 17,00-18,00 Leinkuchen Erdnußknchen Erdnu- kuchenmehl Trockenschnißel Sojaschrot ab Hamburg do. ab Stettin 12.00-12.00 10,10-10,10 10,60-1'-60 10.00-10,15 8,00- 8,00 8,40- 8.40 12,00—12,00 10,10-10,10 >0,60—10.60 10,00-10,15 8.00 8,40 Karloffelflocken 13,20-13,40 18,2"-18,49 Allgemeine Tendenz: ruhig ruhig Nnnnuuen-o-rrs r» vw»gsa. 6. November 1933, nachmittag« 15,30 Nbr. Wetter: heiter. Börsenzeit: Montag und Freitag nachm. von 14 bi« 18,30 Ilgr Amtliche Notierungen. 3. Nov 6. Nov. Ten. denz Weizen,sächs.frei Dresden 76ke 186-187 186 -187 Brief do. „ Festpiei« 171 181 181 — do IV 183 183 — Rogge«, sächs.frei Dresden 72kg 153-155 154-155 ruhig do „ Festpreis IV 148 148 —- do- ,, „ V do Sand, neuer .... 150 150 — Wintergerste, 4z«ilig 64 158-160 160-102 fester do. 2,eilig . . . >08-176 168-170 ruhig Sommergerste, lächl.,z.Brauz. do. sächs., sonstige 188-102 106-174 183—192 >06-174 Hafer, inländ.. neuer . . . 141-145 141-145 Katfer-AnSzug .... Pickrrmnntzmeht . . . Inlantzwrizenmrhl Aulzug GrieSIrrmmitzmrtzl. . . Wr»,e«»och«ehl .... Roggenmrtzi SO*/. . . . Roßgrnmrht 70»/. . . . NoggennoSmetzl ? . . . 35.75- 37,7.'. 31.75- 83.75 8> >.50- 33,75 20.75- 22.25 17.75- >S,7S 23.75- 24,75 2.'.75—23,75 18.25-18,'S 35.75— 37,7» 31.75— 33,75 30,50—33,75 20.75— 22,25 >7,75-19.75 28.75— 24.75 22.75— 23.75 18.25—18.25 ruhig Die Preise verstehen sich für Dresdner Marken für 100 Kilogramm einschl. Zack frei BäckerhauS Dresden in Mengen unter 5000 Kilogramm. Die Preise verstehen sich für gute, gesunde trockene Ware, in für je 1000 Kilogramm netto und Mengen von 15 000 Kilogramm Parität bahnsrei Dresden. Für die Festpreise gelten die gesetzlichen Bestimmungen. Die Feststellung der DurchschnittSnaturalgewicht^ für Weizen und Roggen der Ernte 1938 gilt ab 2. Oktober 4983 bis auf weiteres. Bom gleichen Tage gelten bei Ab weichungen beS Naturalgewichtes folgende Zu- bczw. Ab ¬ schläge: bei Wetzen 8" Kg6.- RM. je lOOObgZuschlag 79 „5.- 78 4 — 77 I 2 — I I I I 78 „ Grundlage 75 „ 2.-RM je 1000 bg Abzug 74 . 4- 73, 7— 72 „10 - bei Roggen 70tg4 —RM. je 1000 lcg Zuschlag 75 „ 3.— „ „ „ „ „ 74 „2.-., „ „ 73 . 1- „ 72 „ Gundlaae 71 . l.-RM.jr lOOO Icg Abzug 70 „ 2 - 69 „ 4.— . „ . , 0-! _ Nichtamtlicher Prei-bericht. 3. Nov 8 Nov. Erbnustknürnmehl, 50» , bell Sonabol,nkn>chrot45»,er«rah Mal «keime, bell Trockenschnitzei Znckerschnitzel Kartoffelstöcken Weizenkleir Roggenklei« Anttermehl I7.6O--I7.8O 15 10-15.30 10.70-11.00 >0.00—10.20 >3.50 -14.00 14.00—14.20 10,20—10,60 9 70-10.50 12,00-14,00 >7,8 >-17,80 15,10—15.2 10.90- 11.20 >0.00-10,20 >3.50-14.00 13.90- 14.10 10 20-10.8 9.70-10,50 12.00-14.00 ruhig fest rubig stetig Preise für se 100 Kilogramm Parität bahnsrei Dresden für Mengen non mindesten» 10OOP Kilogramm. Preise für je 100 Kilogramm ab Lager Dresden für Erbsen, aelbe, kleine . . . 40.50 - 41,50 stet'g BalterSbacher . . . —» 3.',OO-34,0O Peluschken —» »3.00-24,00 - Wicken — 16,00—19,50 w Lntzine«. blau gelb Rotklee, Siebenbürgen» . . l 50-155 150-155 stetig Kurländischer. . . 14.'-150 142-150 144 Jutta fühlte die Arme des Geliebten um ihre Schultern liegen. Leine Lippen verschlossen ihr den Mund, der sich unter einem stockenden Atemzug geöffnet halte. Ta hallte plötzlich ein klirrendes Splittern mit heftiger Schärfe aus dem weiten, stillen Dunkel der. Klaus gab Jutta unwillkürlich wieder frei und lauschte zur Seite. Mit ein paar raschen Schritten war er dann an der osfenstehenden Tür des Nebenzimmers. Er trat auf die Schwelle und gewahrte in der Näbe der Tür die dunklen Umrisse einer weiblichen Gestalt. Mit einem raschen Griff schaltete er das Licht ein. Lotte stand im Nebenzimmer, mit unheimlich hartem Gesicht und bläst bis in die Lippen. Offenbar hatte sie di« beiden belauscht, denn in ihren Augen stand ein böses, rätselhaftes Funkeln und Flackern. Neben ihr auf dem Fußboden lagen die Scherben einer altertümlichen venezianischen Vase. Klaus mast Lotte mit eine« langen, stummen Blick. Eine tiefe Falte stand zwischen seinen Augenbrauen. „Ich wollte Licht machen und bin dabei im Dunkeln an die Vase gestoßen", entschuldigte Lotte sich. .Es tut mir leid, aber ich kann wirklich nicht dafür." „Mein Vater wird nicht gerade entzückt sein*, er widerte Klaus. „Es ist ein sehr kostbares Stück, das da g auf den MUllhausen wandert. Aber wir wollen unS trösten — Scherben sollen ja bekanntlich Glück bringen." Lotte batte auf den Scherbenhaufen herabgesehen. Jetzt hob sie der» eigenartig flackernden Blick wieder zu Klaus auj. „Glaubst du wirklich darank Ich meine, man könnte ebensogut sagen: Glück und GlaS — wie leicht brich« daSI" Die Blicke ver beiden kreuzten sich einen Moment. Ganz langsam stieg Klaus ein dunkles Rot ins Gesicht. Jutta war Klaus in da» Zimmer gefolgt. „Soll man dies Sprichwort auch als Weisheit und Antwort der Geister betrachten?" mischte sie sich mit leise bebender Stimme ein. Lotte wandte sich ihr mit einem dunkel sprühenden Blick zu und hob die Schultern. „Wie Sie wollens — Aber ich sebe, Sie sind dahinter gekommen, vast ich mir in der Grotte einen kleinen Scherz mit Jbnen erlaubt hab«. Hoffentlich nehmen Sie ihn mir nicht übel." Jutta erwiderte fest ihren Blick. „Ob — ich habe volles Verständnis für Ihre Scherze!" Lottes Nasenflügel zuckten. „Tas ist ja recht erfreulich", entgegnete sie mit einem harten Lächeln. „Allerdings sind Scherze leichter zu er tragen als der Ernst des Lebens.. „Mit oem wir auch fertig werden würden, wenn er sich eines Tages einstellen sollte", fiel Klaus mtt deut lichem Unwillen ein. Lottes Lächeln verlor sich. Sie sah einen Moment vor sich nieder, dann hob sie die Augenlider wieder und sah Klaus mit einem unergründlichen Blick an. „Der bittere Ernst kommt manchmal über Nacht — und es kann sich dann sehr wohl als unmöglich erweisen, ihm auszuweichcn oder gar mit ihm fertig zu werden.. Klaus reckte sich mit finsterem Gesicht auf. „Du sprichst dunkel und geheimnisvoll wie «ine moderne Pythia, in deren Rolle du dir anscheinend ganz besonders gefällst. Aber es dürfte genug sein mit dieser unerquicklichen Unterhaltung. Ich denke, wir sagen uns für heute gute Nacht!" Er machte keine Anstalten, zu gehen. Auch Jutta rührte sich nicht von der Stelle. Da lachte Lotte plötzlich mit einem rätselhaften Ton letle auf. „Ich verstehe: va« ist ein glatter Htnauswurf! Kein« Sorge, ich gehe schon! Und ich wünsche trotzdem ein« gute, geruhsam« Nacht!" Einen kurzen, seltsamen Blick noch liest sie zwischen den beiden hingleiten, dann wandte sie sich um und verliest mir raschen Schritten das Zimmer. Klaus und Jutta hörten ihre Schritte draußen auf dem Gang verhallen. Klaus fuhr sich mtt der Hand über dir Stirn. „Jetzt ist eS an mir, zu sagen: wir wollen unS dadurch nick» die Stimmung verderben lassen", sagte er mit einem aujstrahlcndcn Blick und nahm Juttas Hände wieder in die seinen Juttas Gesicht erhellte sich. Mtt einem tiefen Atemzug sah sie ibn an. „Ich weist: es ist nur die Eifersucht, die aus ihr spricht." .Gut, daß du eS weißt! Aber nun wollen wir nicht mehr an sie denken — nicht wahr?" Er zqg sie wieder an sich und bog sacht ihren Kopf zurück. „Ich habe meiner Jutta noch nicht sagen können, wie sehr ich sie liebe, wie unbeschreiblich lieb ich sie habe — und ich habe auch noch nicht fragen können, ob sie den! törichten Klaus, ver jo lange in unseliger Verblendung an ihr vorbeigegangen ist, wieverlievt..." Ein tiefer Glanz leuchtete ihm aus Juttas dunklen Lugen entgegen. „Ich habe nie aufgehört, auch den törichten, verblen deten Klau« zu lieben, obgleich er mir sehr, sehr weh getan Hal", entgegnete sie mit einem Lächeln, das ihm ihr ganzes Herz enthüllte. Da umschlang er sie mir beiden Armen. „Wenn vu wüßtest, meine geliebte, einzige Jutta, waS eS gewesen ist, vas mich eine Zeitlang von dir fern gehalten hat! Soll ich dir beichten?" Sie gab keine Antwort, aber ihre Augen hingen mit einer stummen Frage an ihm. «Fortsetzung solar.)
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