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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 07.12.1933
- Erscheinungsdatum
- 1933-12-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193312079
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19331207
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19331207
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1933
- Monat1933-12
- Tag1933-12-07
- Monat1933-12
- Jahr1933
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 07.12.1933
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Riesaer Tageblatt Donnerstag, 7, Dezember 1933, abenvs Hemmung in Frankreichs Außenpolitik. Me« Mk WM». Aw Dkvdunü nach Heni. Mnsioliui» Absage au da» «e»^r System. Pause« Drahtanschrtstr Lageblatt Riesa. Fernruf Str. SO. Postfach Nr. S2. ld werde an, wer auch «in stellt. ,rade di« regiert, der «er- Lösung Auswärtiger Ausschuß der franröfischen Kammer MM M kör verklWISW w WM« M MekdM« einen neuen Aufruhr verleben wird. Am Widerstand der kleinen Mäckite, die um idre Zukunft bongen, wird Muss«« liniS Borbaben nickit Ick,eitern. Ernster ist jedoch Frankreich zu nehmen, dessen Politik ivon wenigen Auonahmefällen abgesehen) airs der Unverläßlickikcit der Verträge und aut der Dauerhaftigkeit der (Genfer Organisation beruhte. Mussolinis Weckruf stellte alle europäischen Dchstcksalsfragcn zur Entscheidung Kein Staatsmann kann hier kneifen. Nicht nur Deutschland wird es schließlich dem italienischen Staatschef danken, daß er die unerträglich ichwiile Atmo- svhäre Europas durch, ein offenes klares Wort gereinigt hat. Sein oder Nichtsein einer neuen universalen Staaten- vrganilativn steht jetzt zur Debatte. Wohlan, die Mit mag entscheiden! ' und Anzeiger lLldeblatt Mld ÄuMgcrf. Lai Riesaer Lageblatt ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der AmtShauptmannschaft Großenhain, de» Finanzamt» Riesa und de» Hauptzollamt» Meißen behördlicherseits bestimmte Blatt. mhang bisher a» der gungs- Haus- st. Das g oder n und »er zu- dann oe von ifen zu Augen » grade i suchen einzige er wird Wird uz und isanten lmkrei, r aller- Zevölke. felstiel" Zeiten Streik oor, di« ehenden »nderen so weit l Kabel aswerk, r Koks- ieselbcn efahren »indung erschickt, ms dem wichtig chen. ob sorgung darüber einem Keller, irhmen; zen, di« dieselbe Autorität besitze wie srither, do Deutschland, die Bereinigten Ltaateu, Japan und Lowjetruhland in ihm nicht vertreten sei«« and Italien nur noch au» HSiliistkei« in ihm bleibe. Wegen des Rücktritts Deutschland» scheine es unmöglich zu sein, Verhandlungen im Rahmen des Völkerbundes auizunchmen. Der Redner sprach sich für direkte Besprechungen mit Deutschland unter bestimmten Bedingungen an»: der französische Unterhändler müßte durch eine Regierung der nationalen Einigung unterstützt werden, die die notwendige Autorität besitze und Vertreter aller Parteien umsane Außerdem mühte« da» Prestige „d dl« Stärke de» sranzüfischeu Heer«» wieder hergestcllt »er» de«. Ferner seien die Bande zwischen Frankreich, Polen und der Kleinen Entente enger zu knüpfen. Der Ausschuswornyende Herr'ot erklärte, die Zelt «»erd« «ine Annäherung mit Deutschland «rleichter«, doch mühten die Anhänger direkter Besprechungen bedenken, daß solche Verhandlungen die Kleine Entente verstimmen könnten Jedesmal, wenn die französische Regierung, so behauptete Herriot, friedliche Versicherungen von der Reichsregierung erhalten habe, seien die gegebenen Zusagen durch die Lat- fachen widerlegt worden. Weun man »« Frankreich et«« Annäherung mit Deutschland wünsche, so dürfe «an doch nicht den Bölkerbnnd ans dem Ange verlieren, der der Lache des Friedens schon viele Dienste geleistet habe und der fortbestehen müsse, um sein Werk zu vollenden. Mussolini» Absage a« da» Seufer Softem. Die Würfel find gefallen! Bor dem faschistischen Groß rat stellt Mutfolini den Austritt aus dem Völkerbund in Aussicht, wenn nicht durch eine sofortige und gründlich« Reform «ine vollständige Umgestaltung de» Bunde» der Rationen ermöglichet werde. Mussolinis Drohung mit dem PölkerbundauStritt kommt nicht überraschend. Bereit» auf der Tagung des KorporationSrates am 14. November iibte der Duce eine kerbe Kritik am heutigen Bölkerbund. »Der Bölkerbund ist auSgcgangen von herrlichen Grund sätzen, nickitS ist geblieben!" so rief damals Mussolini und er fuhr fort: „Allo müssen andere diplomatisckv Mitte! aeiuckt werden." Solche „andere diplomatische Mittel" bat Mussolini bereit» in den Sonderbesvreckungen der euro päisch«« Großmächte, die im Sommer 1838 zu dem soge nannten Biermäcktepakt führten, vorbereitet. In leinen Reiprcckungeu mit dem sowjetrussisch)?« Außenminister Litwinow wird Italiens StaatSchcf auch die Möglichkeit einer größeren russischen Mitarbeit in einem künftigen europäischen Staatenbnnd erörtert haben. Nicht zufällig sielen der russische Staatsbesuch und die Tagung ve» siüchistisckten Großrats zusammen. . . Gerückte über MulloliuiS bedrohlickv Absichten moch ten dem BölkerbundS-Generallekretär Avenol zu Ohren ^kommen lein. Deshalb suchte er vor wenigen Tagen Mussolini ans, nm mit ihm ein künftige» Nrformpro- «uamm zu besprechen. Der Duce muß sich jedoch ziemlich ablehnend Verhallen haben: denn Herr Avenol kehrte f«hr betrübt und niedergeschlagen nach Csenf zurück. Mussolini« Kritik an der Genfer Organisation trifft — da» deutsch« ?!elk stellt e» mit Genugtuung fest — genau inS Schwarze. Riemais war der Völkerbund nach dem Wnnich und Wille» seiner Schöpfer ein« universale Völkergemeinschaft. Amerika end Rußland schlossen sich von vornherein au» und ge rade Italien kam r» bitter an, daß schließlich auch Deutsch land und Japan Gens für immer verliessen. Am 14. Ok tober stand eS unumstößlich fest, daß der iNntter Völker bund leine Bedeutung für die europäisch« Politik vollkom men eingebüßt hatte. Mussolini kält e» für untragbar, daß jetzt in Genf bie kleinen Mäch te über SchicklalSfragen der großen Na- lonen zu entscheiden haben. Den kleinen Staaten soll ibr Recht gewiß nicht geschmälert werden. Aber e» bleibt bock, einmal Tatlache, daß nach wie vor die großen Mächte ber Weltpolitik da» Gelick t geben. In einem von Grund auf knicuerteu Völkerbund müßten deshalb den Großmächten weitere Recht« eingeräumt werden Mussolinis Kritik richtet lick ferner gegen da» umständliche Verfallen, das au» lebendig politischen Wechselivirkungen bürokratische Spie lereien macht Unangenehme, peinliche Fragen werden in i'enf durch Vertagungen heimlich in ein „Ehrengrab" ver stell. Dolck« Methoden brachten den Völkerbund schließ lich um jeden Kredit. Es hängt weiterhin dem „Bund b?r Nationen" auch heute noch an, daß er in unlösliche kstrbindung mit dem Versailler Friedensvertrag gekrackt wurde. Ein einziges Dokument umschließt die Satzung te» Völkerbundes und die dem Geiste Gen'» zmviderlausen- den Friedensbedingungen. Es bat gewiß rn den letzten fahren nicht an Bemühungen gefehlt, diele Zusmmnen- tange zu lockern und unsichtbar zu mackvn. Psychologie war niemals die starke Seit« der (lenser Herren. Hätten tu nämlick, den Seelenzustand europäischer Völker iz. B. Deutschland») gekannt, dann wäre e» auch zu ihrer Kennt et» gelangt, daß in Deutschland bei dem Worte „Völker bund" immer der böte Klang von Versailles mitsckevingt. Und Versailles al» Grundlage einer europäischen Staaten- grmeinlckaft — eine Unmöglichkeit! Mussolini» letzte» Wort an den Völkerbund reckit- strtigt nachträglich da» Verhalten Deutschlands an (stenf. ?udcs Wort der Kritik, das auf Mussolini» Lippen kam, bezeichnet haargenau auch den deutschen Standpunkt, dennoch hält Mussolini fest an Kem Glauben, daß ein wirklicher Völkerbund, der da» Vertrau«« Ker Völker tat sächlich besitzt, durchaus denkbar und erstrebenswert ist. ler italienisch« Staatsmann wird keinesfalls zögern, jm gegebenen Augenblick darüber nähere Vorschläge zu unter breiten. Die Ablickt Mussolini» trifft nicht den Grund satz der internationalen Zusammenarbeit überhaupt: sie iss notwendig, weil stell sonst Europa selbst zerfleischen würde. Nur mit den üblichlen Genfer Methoden läßt sich da» Unheil, da» heute Europa bedroht, nickst aufhalten. Der Duce hat lange gezögert, ehe er sich zu dem assenen Wort an die Weltöffentlichkeit entschloß Zeit weise — unter Außenminister Grandi und unter Doiagoia - arbeitete Italien in loyaler Weile am Völkerbund mit. ,'Ils ständiges Ratsmitglied kam e» auch getreulich seinen mannigfachen Verpflichtungen nach. Mussolini mußte sich aber immer mehr davon überzeugen, daß mit den untaug- Iick,'n Methoden des Genfer Bundes der europäisch)« Friede nick ! zu sichern ist. Dazu gehört vor allem nun neuer ostist, der von Hinterhältigkeit nichts weiß. Diesem Geist al>rr wollte gerade der Antirevistonsblock unter Frank- rrick r- Führung nicht znm Durchbruch verhelfen. jemand soll sich verhehlen, daß Mussolinis Ab- s-Lc an deir Völkerbund LUv-MUk LlRLterMxll in kulante Pkoootateare wegen der Verbreitung von Flugschriften, di« Angriff« gegen den Heimatschuß enthalten, waren in Lavamünd bei Klagenfurt der vrtsgruppenführer Linder und der Propa gandaleiter Mitteregger der NSDAP verhaftet worden. E« stellte sich aber heraus, daß die verhafteten s-ynldlo» waren. Dagegen wurden in der Folgezeit der Schriftführer der va- terländischen Front und de« Heimatschuhe», Gallant, sowie der Hilfspolizist Irattnig verhaftet, denen nachgewiesen wurde, daß sie die Flugblätter verbreitet haben und Papler- bSller zur Explosion bringen wollten. Sie legten ein Ge- lländni, ab. au» dem hervorging, daß sie di« Handlungen begangen hatten, um di« NSDAP damit zu belasten. ss Paris. In der gestrigen Sitzung des Kammer, ausschusfes für auswärtige Angelegenheit«« faßte zunächst der Abgeordnete Frtbourg die Stellungnahme des Aus« schnsfes über das Laakproblem folgendermaßen zusammen: Keine direkten Verhandlungen mit Deutschland über die Saarsragc, Durchführung der Volksabstimmung im Jahre gemäß den Bestimmungen des Versailler Vertrages, Schutz der Saarländer gegen „Gewalttätigkeiten" seitens der nationalsozialistischen Partei, Sicherung -er Freiheit und der geheimen Stimmabgabe bei der Volksabstimmung Der Abgeordnete Guernut nahm sodann Stellung z«r AbrstftuugSkonsereuz. Er verlangte vor allem genauen Ausschluß über die Erklärungen, die der englische Außen minister bet seiner Begegnung mit Taladier über die Probezeit abgegeben habe. Er wies daraus hin. daß Dala- bier bereit» angedeutet habe, daß bie damal» eingegangene Verpflichtung nicht mit den späteren Erklärungen Simon» im englischen Unterhaus nbereinstimmc. Jm Verlaufe der Aussprache wurde vom Ausschuß ej«, geheud über eventuell mit der Reichsrrgierun» aufzu« nehmend« direkte Besprechung«« diskutiert. Hierbei äußerte ber Abgeordnete Guernut den Wunsch, über die Besprechungen des französischen Botschafters in Berkin mit dem Reichskanzler genau unterrichtet zu ' werden. Der Abgeordnete Pbarnegaran von der Gruppe Marin I vertrat den Standpnnkt, daß der Völkerbund nicht «ehr s Alfred Rosenberg schreibt im „Völkischen Beobach ter": Knapp zwei Monate sind seit dem Austritt Deutsch lands au» dem Bölkerbund verstrichen und schon erhält das brüchige Gebäude «inen erneuten Stoß, von dem e» sich in seiner alten Form niemals mehr wird erholen können. Die einzelnen Punkte, die nach italienischer Anschauung durch- geführt werden müßten, um diese Voraussetzungen zu schas sen, sind im einzelnen noch nicht eindeutig bekanntgegeben, doch heißt es, daß die kleineren Mächte in ihrer Stimmabgabe Beschränkung erfahren müßten bei allen Problemen, die sie nicht unmittelbar oder nur zuyi Teil berühren, ferner müsse der ganz« Apparat so weit vereinfacht werden, daß wirkliche Beschlußfassungen zustande kommen könen ohne immer neue Vertagungen. Zum dritten soll die ganz« Institution in Genf vom Versailler Vertrag losgelöst werden. Wenn sich die letzte Forderung bewahrheiten sollte, so wäre «in entscheidender Schritt für den Frieden Europas getan worden. Es wäre dann vielleicht möglich, auf einer neuen, der Vernunft und den Lebensnotwendigkeiten auch Deutschland» entsprechenden Grundlage die wichtigen Fragen europäischer Politik und Wirtschaft zu besprechen E» wäre vor allen Dingen jene Voraussetzung geschaffen, auf die der Führer immer wieder bingewiesen hat, daß e» nicht anginge, di« Unterscheidung zwischen Siegern und Besiegten für alle Ewigkeit festzuhalten, um dadurch immer wieder neue Erbit terung hervorzurufen. Der Führer und Reichskanzler Hal >n eindeutiger weis« erklärt, daß Deutschland nicht daran denke, auf ein« lnter- natlonole Konferenz zurückzukehren oder an einer neuen «eil- zunehme«, wenn nicht die Frage der Gleichberechtigung in eindeutiger weise gelöst worden fei. wenn atso der itatie- nlfche Vorstoß die Lo»losuna de» un» di»kriminierenden ver- atllcr vertrage, vom Völkerbund fordern follte. fo wäre damit ein« der vorau»sehungen geschaffen worden, nach »a» Riesa« Laoeblatt «rschetttt fetz« L« «»end« V,* Uhr uckt ««»nah»« der Sonn- und Festtag«. vezugSpret» gegen Borau»zahb«g, für etnea Monat 2 Mark ahn« Zustellgebühr, dnrch Postbepw RM. S.I4 «inschl. Postgebühr (ohne ZustellungSgebühr). Für den Fall d«, Eintreten« von ProduktionSvcrtruerungen, Erhöhungen der Löhn« und Materialienpreise behalten wir un« da» Recht der Prei«- erhöhnng ««d Rachsordcrung vor. Auzeieeu für di» Nummer de« Au»gabetage« sind bi« S Uhr vormittag« auszugeben und im voraus zu bezahlen; eine Gewähr für da« Erscheinen an bestimmten Lagen und Plätze« wird nicht übernommen. Grundpreis sllr di« LS mm breit», 5 wm hohe Grundschrist-Zeile (« Silben) 25 Sold-Pfennig«; di, 8» mm breit» Reklamezeile 100 Bold-Pfennige; sträubend« und tabellarische Sah 50»/. Ausschlag. g«st« Larist. Bewilligte Rabatt «lischt, «en« d« ««trag verfällt, durch Klag« «tngezogen werden mutz ode de «uftraggebe in Kontur« gerät. Zahlung«- und Erfüllung«»»«: Riesa. Achttägig« llnterhaltung»b«ilag« .Erzähl« «* d« Elb«". — Im Fall« Höhe« Gewalt — Krieg ode sonstig« irg«ndw,lch«r Störung«» d«» Betrieb«« de Druck««!, de Lieferant«, ode de Besörderungteinrichtungen — hat de Bezieher keinen Anspruch aus Lieferung ode Nachlieferung der Zeitung ode auf Rückzahlung de« Bezugspreise«. Rotation,druck und Delag: Lang«» ü Winterlich, Riesa. »eichäftSsteste: So«th«ftratze ö». Verantwortlich fürRedaktton: Heinrich Uhlemann. Riesa^für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Ri«s«. Snglndr Stellungnahme Di, Stellungnahme de« faschistischen Großen Rate» ge genüber dem Völkerbund ruft in London das größte In teresse hervor. Man sei jedoky der Ansicht, daß in Wirklich keit die Lage sich damit nicht erheblich verändere, sondern nur di« Haltung bestätige, di« die italienische öffentliche Meinung schon seit einiger Zeit eingenommen hab«. Im Augenblick s« rin« Stellungnahme amtlicher englischer Stellen nicht zu er kalten. In England richtet «ich das Hauptinteresse im übrigen mehr auf die Abrüstungsfrage und die Besprechungen, bi« jetzt in verschiedenen Hauptstädten über di« Abrüstung geführt werden. Man hoffe, daß sie bi, zum Zusammentritt de» Völkerbundrales nächsten Monat genügend fortgeschritten sind, um dem Büro der Abrüstungskonferenz, da» wabr- scheinlich gleichzeitig mit dem Dölkerdundsrat tagen werd«, die Feststellung zu ermöglichen, daß nunmehr eine geeignete Grundlage für die Fortsetzung de, Abrüstungswerk«» in Genf vorhanden sek Postscheckkonto: Dre»d«n 1580. Sirokassr: Riesa Nr. 52. 8«. Jaftrg deren Durchsetzung inlernattonal« Zusammenkünfte wiebel al» möglich erschrmen. wenn «, zur Krise, und zwar zur katastrophalen Krise der Genfer Institution gekommen ist, fo tragen die beftlm- wenden Mächte im VSlkerbund selbst di« entscheidende Schuld. Nach dem Vorstoß Italien», der zweifelt», Sympathie« auch anderer Nationen genießt, bleibt dem VSlkerbund nicht» wei ter übrlg. al» entweder den organischen Forderungen unserer Zeit Rechnung zu tragen, oder in» wesenlose Nichl, zurück zusinken. Wir begrüßen di« Entschließung de, faschistischen Rate» und hoffen, daß er da» feinige beitragen wlrd zu einer Neugestaltung her politischen Lage und damit zu einer wirk- Ucheu Befriedung Europa».
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