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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 13.03.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-03-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193403135
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19340313
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19340313
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1934
- Monat1934-03
- Tag1934-03-13
- Monat1934-03
- Jahr1934
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 13.03.1934
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Nachweisungsgebtthr 27 Rpf., zeitraubender und tabellarischer Satz 50V, Ausschlag. Bei fehlerhaftem undeutlichen Manuskript wird Haftung abgelehnt. Telephonisch aufgegebene Anzeigen ohne Gewähr. Feste Tarife. Bei Einziehung der Gebühren durch Klage oder in Kontursfällen, sowie durch Zwangsvergleich wird der für Aufträge etwa bewilligt« Nachlaß hinfällig. Zahlung»- und Erfüllungsort: Riesa. Achttägige Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe". Fm Falle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen de» Betriebes der Druckerei, der Lieferanten oder der BeförderungSeinrichtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nach- licscrung der Zeitung oder auf Rückzahlung des Bezugspreises. — Rotationsdruck und Verlag: Langer L Winterlich, Riesa. Geschäftsstelle: Goethestraße 5!>. Hanptlchriftleiter: Heinrich Uhlcmaun, Riesa, verantwortlich für den gesamten Textteil. Stellvertreter: Rudolf Büttner, Riesa. Verantwortlicher Anzeigenleiter: Wilhelm Dittrich, Riesa. T A. II. 84: v.,50. Weihe des Horst-Wessel-VlatzeS in Berlin Aeichsminifter Vr. Goebbels: „Niemals eine Scheidewand zwilchen de« Geführten mW den Führern!" sl Berlin. Unter stärkster Anteilnahme der Berli ner Bevölkerung wurde am Montag nachmittag, dem Fah- restag der entscheidenden Berliner Stadtverordnelenmah len, auf dem Horst Wessel Platz in Anwesenheit der Mutter und der Schwester Horst Wessels und de» RetchSministerS Tr. Goebbels sowie zahlreicher Abordnungen im feierlichen Rabmen der erste Spatenstich siir die Umgestaltung dieses großen Plastes durch de» Bürgermeister des Bezirksamtes Mitte. Lach, vollzogen. Ter sonst so nüchtern wirkende Platz bot ein überaus festliches Bild. Bor der Hauptfront der mit 5 riesigen Hakenkreuzfahncn und zahlreichen Lorbeerbäumen ge schmückten Volksbühne hatten zu beiden Seiten der Redner tribüne die Fahncnabordnungen der Stürme und Orts gruppen. die Standarten 5 und st, der Horst Wessel Sturm, eine Abteilung der Feldpolizci, eine Abordnung der Sängerschaft Normannia und die Fanfarenbläser des Fung- Volkes Ausstellung genommen, während über den Platz ver teilt weitere Formationen der LA. sowie der SS , Polizei, NLBO. PO., der Hitler Fugend, de» Fungvolkes und der BVG. sowie Beamte, Angestellte und Arbeiter des Be zirksamtes Mitte und die Schüler des Kölnischen und Königstädtiscbcn GnmnasiumS ausmarschiert waren. Aus dem Bürgersteig drängte sich die Menschenmenge, um Zeuge dieses historischen Festaktes zu fein. Unter den Ehrengästen bemerkte man u. a. Staatskommisfar Tr. Llppert, Oberbür germeister Tr. Lalnu. die Polizeigenerale Daluege nnd Baltzer. Landrat von Lettow Vordeck al» Vertreter de» Oberpräsidcutcu. den Kommandeur der Schutzpolizei, Oberst Tillcnvnrgcr. Um 16 Uhr fuhr Reichomiaister Dr. Goebbels, begeistert begrüßt, vor, nm zunächst die Mutter nnd die Schwester Horst Wessels herzlich zu begrüßen. Die Feier wurde von Fansarenbläsern des Fungvolkes eröffnet. Anschließend nahm Oberbürgermeister Dr. Sah» das Wort. Er begrüßte zunächst den unermüdlichen Kämpfer um die Eroberung des roten Berlins, den Ehren bürger der Reichshauptstadt, Reichsminister Dr. Goebbels, sowie die ehrwürdige Mutter Horst Wessels und ihr« Toch ter und dankte dann der getreuen alten Garde des Berliner Gauleiters, die den Geist Horst Wessels zu dem ihrigen ge macht und unter Einsatz jedes Opfers bis zum Siege wei- tergekümpft habe. Mit der Vollziehung des heutigen ersten Spatenstiches nehme «in Werk seinen Anfang, da» gewal tige Mittel erfordere und daher mir Schritt für Schritt verwirklicht werden könne, das aber gleichzeitig für viele Lausende Arbeit und Brot bringen und vor allem dem Geist Horst Wessel» ein ewiges Denkmal seyen werde. Staaiskommissar Dr. Lippert wie» in keiner Rede dar auf bin. daß an der Berliner Beyölkernng, z«»al an ihre« handarbeitcnden Schichte« nicht nur ideell, sonder« a«ch materiell seit den sogenannten „Gründerjahre«" «ach 1871 bis in die Nachkriegszeit hinein schwer gesündigt worden sei. Wenn man die Umgebung dieses Platzes oder benach barte Viertel der Berliner Funcnstadt abschreite, so finde man überall „Wobnguarticre", die diesen Namen ühcrhanpt nicht verdienten, Schandmale einer vergangenen libcralifti- schcn Epoche, im Zeichen des Hochkapitalismus und gerisse ner Bauunternehmer errichtet, mit dem einzigen Ziel, möglichst viele Menschen auf möglichst geringem Raum elend und unwürdig zusammenznpferchcn. Fn diesem Lnstcm der trostlosen Mietkaserncn gründlichst Wandel -n schassen, sei die Ausgabe der nationalsozialistischen Führung auf Fahre. Dieser unorganische, öde nnd wüste Platz, der iahrelang Mittelpunkt der bolschewistischen Umsturzbestre- bnngcn Deutschlands gewesen sei, solle nunmehr di« Stelle werden, von der uns der erste Schritt in eine bessere städte bauliche Zukunft der Berliner Funcnstadt getan werde. Fn Kürze werde sich hier ein monumental gegliederter Platz breiten, her sich organisch um den schon bestehenden Mittel punkt des Thcatergcbändes lege und in dessen rückwärtiger Front mit Unterstützung des Reiches Gebäude Äctstehcn würden, die beweisen sollen, daß die Großstadtntohnung eines Werktätigen nicht notwendigerweise Sine Spelunke sein müsse. ' Die heute beginnende Arbeit sei das Ergebnis national« sozialistischen Kameradschaftsgeistes, mit dem man «nch weiter an die Lösung der übrigen städtebaulichen und sonsti gen Aufgaben Herangehen werde. Nachdem der Badenweiler Marsch verklungen war, hielt WWW» A. WM die Festrede. Dr. Goebbels sührte u. a. aus: Dieser Platz ist für uns in der Vergangenheit der Inbegriff der kom munistischen Gegnerschaft gewesen. Es war tu der ersten Hälfte des Fannar im Vorjahr, da marschierten wir zum ersten Male in breiter Angrissssront auf diesem Platze aus. Noch einmal behauptete sich damals da» rote Unter- uieuscbrntum gegen die Handlegung der nationalsozialisti schen Revolution aus diesem Platz. Niemand von un» konnte damals ahnen, daß vierzehn Tage später schon das Reich in unserem Besitz sein würde. Unterdes find dreizehn Monate ins Land gegangen. Fm Verlause dieser dreizehn Monate hat Deutschland ein anderes Gesicht bekommen. Fn dicken dreizehn Monaten haben wir die Macht auf allen Gebieten de» öffentlichen Lebens gebraucht. Wir habe» umwälzende Resormc» ans den Gebieten der Politik nnd der Wirtschaft vorgenommen und sind dabei vor keiner harten Maßnahme zurückgescheut. Allerdings waren wir der Meinung, daß man das Volk nicht dadurch erobert, daß man seine Häuser und Mietskasernen mit Kanonen nnd Maschinengewehren niedcrlegt. Wir waren der Urber zeugung, daß da» Volk im Grunde genommen da» Beste will und daß, wenn eine Ltaatsfübrung sich der Hilse nnd Gefolgschaft des Volkes versichert, sie dann in besten Hau ben und in bester Hut ist. Wir hatten eS nicht nötig, mit Gewalt das Bolt zum Schweigen zu bringen, sondern wir haben das Volk durch bessere Leistungen überzeugt. Fch bin heute fest von der Ansicht durchdrungen, daß Hun derte von denen, die vor dreizehn Monaten hinter den Gardinen verschlossener Fenster standen und auf uns mit Haß, Fngrimm nnd Erbitterung berniederschauten, heute mit warmer Anteilnahme und mit innerer, herzlicher Ueber« zengnng den Weg oersolgen, den die nationalsozialistische Revolution beschritten hat. Wie anders ficht das Reich heute ans als damals, kurz vor dem Zusammenbruch. Kaum lockt die Lonne wieder neues Leben aus der sprießenden Erde heraus, schon stehen wir wieder vor dem Volk mit einem fertigen Programm «nd mit dem nnerschütterlichen Willen, in diesem Sommer wieder«« mindestens 1 Millionen Menschen in die Kontore und Aabrikräume zorückzusühre«. Tas wußten wir von allem Anfang an: Die Menschen, die verhnngcrnd und ver zweifelnd durch die trostlosen Straßen der Großstadt geben, sind der Programme müde geworden. Diese Menschen wollen Arbeit, wollen Brot, wollen einen neuen Sinn nnd einen anderen Fnhalt ihres Lebens, lind das, meine Kameraden, haben wir ihnen gegeben. Keine andere Regierung in Dentschland wäre in der Vage gewesen, der dentschen Rot so wirksam zu Leibe zu rücke«, wie die »nsere. Und es stehe einer auf in Deutschland, der von sich behaupten wollte, daß er cs bester gemacht hätte, als wir es gemacht haben. Wer hätte das vor einem Fahre gedacht, daß die Männer dieser Revolution nicht mehr wie damals aus gestoßen die Oesfentlichkeit meiden müssen, sondern baß sie überall wohin sic kommen, dem Volk, Freunden sowohl wie ehemaligen Gegnern, in der Tat die großen Bckämpscr der fast unüberwindlich scheinenden deutschen Not sind. Wir können der Not entgegentreten, ohne beschämt die Augen niederschlagen zu müssen, denn was menschenmöglich war, da» haben wir getan, und was ungelöst blieb, das ist dann schließlich nnd endlich über die menschliche Kraft hinaus gegangen. Keiner unserer Taten brauchen wir uns zu schäme». Und wenn wir Fehler machten, daun deshalb, weil wir der Ucberzcugnug waren, es sei immer besser, öinen Fehler zu machen, als gar nichts zu tun. Untätig aber sind wir nicht geblieben, sondern wo wir Mangel nnd Schäden erblickten, da haben wir sie abzustcllcn versucht. Wir haben eine Revolution sür das Bolk und nicht sür die Begüterten und Reichen gemacht und sind deshalb auch Diener des Volkes geblieben. Wir können uns heute sicher fühlen in der Liebe und in der Snmpathtc gerade des ärmsten Teiles unseres Volkes, weil wir uns diesem imme- wieder aufs neue verpflichtet fühle». , Fn diesem Viertel, das uns umgibt, ist der härteste Kampf um die Wiedcrcruenerung des Deutschen Reichs» geführt worden. Hier standen unsere Kameraden Abend für Abend dem Tode Ange in Auge gegenüber. Hier haben sic dem Gegner Stück um Stück des feindlichen Geländes abgcrnngen. Ungezählt find die, die in diesem Kamps ihr Blut, wenn nicht »ar ihr Lebe« hingegebe« habe». Des halb können wir heute hier sicherstehen. Weil Blut einge setzt worden ist, war e» den Unseren möglich, den härtesten und erbittertsten Gegner in die Knie zu zwingen und am Ende unserer Fdee zu verpflichten. Man mag dem Pro letarier nachsagen was man will, man wird nicht zu be haupten wagen, daß er kein Verständnis für Opsersinn und für Idealismus hätte. Wenn Menschen tage-, wochen-, monate- und jahrelang von nichts anderem al» nur von Not umgeben sind, dann haben sie ein viel wachere» Ge fühl sür Solidarität, für Gemeinschaftssinn und sür kame radschaftliche Verbundenheit, als wenn sie nur von Glück nnd nur von Ueberflnß umgeben sind. Gewiß ist e» schwer, diese Menschen von der Ehrlichkeit eines neuen Willen» zu überzeugen — aber hat man diese Menschen einmal gewonnen, dann besitzt man sie fürs Leben. Dielen Kamps bat auch der geführt, in dessen Na«en wir den Uniban diese» Plaste» beginnen wolle«. E» ist kein Zufall, daß dieser junge, etwa» über 26 Fabre alte Student dann am Ende sür die neue Lehre auch fein Leben hingeben mußte, baß einer non oben nach unten ging und deshalb di« Kraft hatte, von unten nach oben empor- zusteigen, daß einer sein Leben hingeben mußte, um den anderen den Weg sreizulegrn, daß einer seine offene Brust den Speeren des Gegners darbicten mußte, um die Massen sreizumacheu, und daß die Fahnen nicht sreislatternd durch die Straßen diese» ebemal« feindlichen Gebiete» getragen werben konnten, wenn Ne nicht vorher mit dem Blut von svmbolhast emporgewachsenem Werk geheiligt nnd geehrt worden wären. Un» deshalb, meine Kameraden, tun wir gnt daran, in Erinnert»«« an de» schwere« Kamps, der hinter uns lieg« und in ««danken de» schweren Kampfe», der vor nnS liegt, «n» da» Bild diese» Manne», der gewissermaßen zum Prototyp aller nationalsozialistischen Märtyrer wurde, immer »or Angen zn halten, in seine« Eieifte mit dem Werk ,n beginne« nnd in seinem l^eist das Werk zn voll enden. Niemals nur obenstehen, sondern immer wieder von oben nach unten geben, niemals die lebendige Brücke zum Volk abreißen lassen, immer wieder zum Voll zurück- kehren nnd immer wieder ans dem Volk Kraft schöpfen zur Tat nnd zu seiner Arbeit nnd immer mit dem Volk ver bunden bleiben und niemals «ine Scheidewand austommen lassen zwischen den Geführten nnd den Führern! Fch glaube, so werben wir dann am besten dem Vermächtnis gerecht, das Horst Wessel nnd seine Standarte gefallener Kämpfer uns übergeben haben. Heute morgen bin ich mit dem Führer durch den Ber liner Osten gefahren nnd habe mit eigenen Augen wieder einmal sehen können, was ich Hunderte und Hunderte Male sah: Wieviel Not, wieviel Elend nnd wieviel Ber- zweislnng hier «och z« Hanse ist. Und ich habe zugleich auch wieder eine grenzenlose Hochachtung vor den Men schen bekommen, die sich hier täglich mit Not. Elend und Verzweiflung anseinandersetzen müssen. Fhnen könnte man nachsühlen, wenn sie Anarchisten wären — sie sind es nicht geworden. Fhnen könnte man es nicht verdenken wenn sie Staatsscindc wären — sie sind cs nicht gewesen. Bei ihnen könnte nian es verstehen, wenn sie an keinen Gott und kein Gesetz mehr glaubten — sie haben sich einem neuen Gott kingcgeben und baden gelernt, ein neues Ge setz anznbcten, und haben mit der ganzen Fnbrunst nnd der ganzen Hingabe, deren sie fähig waren, sich nun der neuen Lache, dem neuen Staat und dem Führer des neuen Reiches überantwortet. Sollten wir die Liebe, die uns aus diesem ärmsten Deutschland entgegengebracht wird, nicht mit der gleichen Liebe beantworten müssen? Wäre einer bei uns skrupellos genug, das Vertrauen, das ihm da ans offenen Händen entgegengebracht wird, zu mißbrauchen? Nein! Für das Volk find wir gekommen und sür das Bolk werde» wir stehen und fechten. Viele aus dem Volk haben für uns und unsere Bewegung namenlose Opfer auf sich genommen und nehmen sie auch beute noch aus sich und werden sic auch in Zukunft ans sich nehmen müssen. Dafür übernehmen wir die Berpslichtung, sür das Bolk zu stehen. Nnd so, wie das Bolk uns nicht im Stiche läßt, so werden mir auch unserer seits niemals das Volk im Stich lassen. Die Männer, die durch diese Revolution in die Macht gehoben worden sind, sind zu stplz dazu, aus dr» Spitzen der Bajonette zn sitzen. Sie fitzen auf den Herzen des Volkes. Das Heer, das auf gestanden ist, um dem Bolk sei» Recht zurückzugcben, es >var ein Heer der nationalen Ehre, aber es war auch ein Heer des sozialen Rechtes. Fm Anschluß an die Rede des Rcichsministcrs vollzog der Blirg. rmeister de» Bezirk» Mitte, Lach, de» ersten Spatenstich.
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