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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 21.03.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-03-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193403218
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19340321
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19340321
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1934
- Monat1934-03
- Tag1934-03-21
- Monat1934-03
- Jahr1934
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 21.03.1934
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Ser Beginn der zweiten Arbeitsjchlacht in Riesa er vermischtes ßiijezzzezfttß R ßszzzijkizitl ^iwzittwwwi . Iwets« von ltbratnn der zu ne» k er der Tag de» B« «st er der T Natt, dt« Miesol würbe zunächst In München, k »nb «nbli-is der mit Gpannu» kanzler» Aböls Hitler angei Vorgänge und den Wortlaut an « Göhltser den 1. Der» TW Lv vW VOAWAGWUI MßtklWLkltk .: , - » I UWgMNmem;— vegkßNktimg vrr Vkvvilkkung Träger aÄ^öol^genokfe«, um i Festmarsch uni. . Göhli» ihre Verbundenheit mit unsre» ReichSlanzler» Avals Hitl Morgen de» heutigen Tage» I reichem ylagaenschmuck. kkr» i man den ersten zum SteNvlqtz an I. erklang hier und da .... aus Kolonne traf bi» zur fes .wischen Arbeitsamt und vol.,^ .... Volksgenossen stellten »um Festmarsch nach de« Bau- gelände in Göhli», und wohl an die 2000 andere Volk»- ff Ma « « - «i». Leute Mittwoch vormittag um 7 R> Uhr eretanete sich im MaunSeimer Ranaier»aß«ßof «in Z«a- Unfall. Der Oersonenzng Frankfurt a.M —Mannheim »«- stieß mit einem water»«, zusammen. Beide Maschinen ent- gleisten, vier Güierwaaen wurden ineinander «eich««. Bi» jetzt wurben etwa 1» veichtaerletzte in da» Otädtische Krankenhaus Mannheim eingeliesert. Ueber die Ursache de» Zusammenstoß«», der in dichtem Nebel erfolgte, ist bi» jetzt noch nicht» bekannt geworden. Die fragliche Strecke wirb z. Zt. nur einaleista betrieWn. Der Verkehr an der Unfallstell« wird durch Umsteigen astf« recht erhalten. Untersuchung ist etngelettet. vWWr MteriAvrt'MllekNeW »am »1. MS» 1»»4 Durch Temperaturansttea (Fichtelberg » Grad Wärme haben sich die Sportvrrhältnift« im Westerzgebirg« Ver schlechtert. Oberwiesenthal hat bet mäßiger TportM»,lich test noch «ine Schneedecke von 18 Zentimeter, welch« ab«r stellenweise durchbrochen ist. Der Fichtelberg meldet 8» Z«ntim«ter und gute Tportmögltchkrit. Im «uer-berg- unb «schberggebirt beträgt die Schn,«deck« noch 18 bi» rrk Zentimeter. Di« Sportverhültnisie werben dort noch al» müßig bi» gut bezeichnet. nicht gelungen, Deutschland zu Boden zu ringen, Im letzten Augtnblitt erretete Adolf Hitler Unser Vaterland. Die ein stigen Handlang«« der Juden lauf«« freilich heute noch unter uü» Deutsch«« im Reich herum. Mr werden aber gigedenensall» auch dies« v«rnicht«n, wenn si« sich nicht von Grund auf ändern r rbenfall» wird allen Konjunktur- rittern da» Handwerk gelegt! wir sind glücklich, an diesem wunderbaren Ausstieg Deutschland» Mitwirken zu dürfen. Jeder verantwortlich« Mitarbeiter der VtSDAP. wird sich diese» Glücke» würdig erweisen. Eigene Interessen mutz jeder vor dem Gefamtinteresse de» ganzen deutschen Volke» »urttckstellin. Solcher Art müssen wir all» mittvirken an dem großen Ziele der Erreichung de» alleinigen Adels, den e» gibt, den Adel der Arbeit. Ich habe di- leuchtenden Augen der. Riesaer VoMaenossen bewundert: die meisten Volksgenossen gehörten davei den einsachen Bevölkerungs schichten an; gerade dies» einfachen Menschen aber sind durch ihren Glauben an den Nationalsozialismus und an Adolf Hitler Sieger in dem letzten Kampfe vor dem 80. 1. 1988 gedlieben, in dem di« deutsche Intelligenz der- sagt hat. Wir sind glücklich, daß der Arbeiter der Faust, der bei un» an erster Stelle marschiert, erkannt hat, daß der Nationalso»talt»mu» e» ausrichtig mit ihm meint. So wollen wir denn auch bei UN» in Riesa weiter frisch an» Werk gehen, und un» mit der Tat weiter vertrauen er ober«, 32 Wohnungen werden an dieser Stelle sofort ge baut werden: andere werden folgen. Auch in den Stadt teilen Weida und Merzdorf wird zunächst da» Bauhand- werk in Tätigkeit gesetzt; so kommen auch die übrigen Mrt- schäft»- und Gewerbezweiae zwangsläufig in den Ausbau prozeß. Wir werden schaffen und schuften! Verlaßt Euch darauf! (Beifallsturm.) An dieser heiligen Stunde lege ich sdmbolisch den Grundstein zu diesem Göhltser Bau." Nunmehr drängte die Menge an die vorbestimmte Ecke de» einen Siedlungsbaue» heran, um Zeuge der Ver- Mauerung der denkwürdigen Urkunde zu sein, deren nach folgend veröffentlichten Text Erster Bürgermeister Dr. Schulze derla»: Löten der Schlauch vom Brenner zur Wasserstoff-Flasche durchg^rannt. so daß eine schwere Explosion zu erwarten war. Die Arbeiter waren davongelaufen und »aattn «, nicht mehr, sich d«r Flasch, zu nähern. Der Kupferschmiede- messt,r Neubauer eilt« g«isti»g,qtnwä«tiq an di« Unfall stelle und drehte da« Flaschenventil trotz der h»rau»schlag«n- den Flammen und der entstandenen Hitz« zu, so daß «in schwere» Unglück verhütet werden konnte. Der mutige Tchmiedemkister. wurde durch ein Anerkennungsschreiben und «in Geldgeschenk, seit,n« der V«ruf»g«nossenschaft für sein« umsichtige Lat belohnt. Schwierig, Gerichtsverhandlung. Sehr schwierig gestalteten sich die letzten Verhandlungen vor dem Schwurgericht in Ulm. In einem Memeidsprozrß waren vier taubstumme Zeugen geladen, auch di« Haupt- jeugin war taubstumm. Der Dolmetscher hatte all« Mühe, »em Mädchen die Bedeutung de» Eide» verständlich ,u mach,». St« hatt, ihr« Au»saa«n in d«r Voruntersuchung Wiederholt gewechselt und konnte auch in der Verhandlung »ine bestimmten Angaben machen. ES war kaum möglich, ßem Mädchen da» schwierige Thema durch Zeichen ustv. Ist», zu machen. Der Angeklagte wurde freigesprochen. Im iwtitrn MeineidSproietz war der Angeklagte so schwerhörig, »atz weder Dolmetscher noch Hörapparat etwa» au»rtchtcn konnten. Die Verhandlung war sehr mühsam und auch dieser Prozeß endete mit dem Freispruch des Angeklagten. Des Kinde» Engel. In Wildbad sprang ein fünf» iübriax» Mädelchen beim Spiel vor ein in voller Fahrt befindliches Personenauto. DaS Kind kam aber unter die Mitte de» Auto» zu liegen und nahm daher keinen Schaden. bekanntlich Klötzer«, Bahnhof-. Scdlaßeter«, Greßentzatner» Z trotze und Leutewitzer Landstraße. Ein LndruckstM» Bild bot sich beim Anblick der fast endlosen Marschkolonnen dem Beschauer. .Inzwischen waren auch di, Leiter de» Stadt- und Parteidehörden auf dem Baugelände ein««« troffen: führend wtrkten dabei dt« Herren 1. Bürgermeister Dr. Schutze, Ortsgruppen!,tttr Kotzam und Stadtver» ordneten-vorsteher Dr. Tchner. Um die hakenkreuzsarben» geschmückte NeduertribÜdn« sammelten sich al»bald 1« Faß« nenabordnuugen: viel, Fahnen, Flaggen und Wimpel ver blieben aber auch im Zuge: da» gan/e Gelände am Kiefern- bnkch und am Hang war em einzige» Gewoge von Marsch, teilnehmern. Pünktlich zur festgesetzten Zett, in,« Ubr, meldet« Organisationsleiter Küchenmeister »en Vettern »er Stadt. UN» Partitb,Horden »en Aufmarsch »«««»,1. Darauf 0,trat Ortsgruppenleiter Kotzam die R«d«ertrtbane, u« zugleich vermittel» einer vo« »er Firma Radio-Koch öiirsa und »er «btlg. Bundfunk der NSDAP. Riesa aufaestellten Vautsprccheronsage etwa folgen!»« Wort« an Sie Tausend« zu richten: ^fn «eniaen Minuten wir» der Führ«, »tt ArbeitSschlacht 1NS1 eröffnen; üherall finden in Deutschland au» dtesrm Anlaß örtlich, symbökische Feiern statt; auch wir in Riesa. Stadtbehörde und NSDAP.-OrtSgru»»«, -a»«« eine solche in Szene gesetzt; wir wollen damit dem Führer Adolf Hitler beweisen, »aß wtr^mtt allen Mitteln gewtllt sind, die «rbeitölostakett zu Lekisräptt«'. Betrieb»,rllen- obmann Becher der vaubekegfchakt Bauhütte Riefa bankt« dann ebenfalls von »er Nednertrißa«, au» na«««» seiner ArbettSkameraden für Sie Ue»«rtrag«na der Gvbktser Bau- ardeit zunächst d-r Gimeinnütziaen vaugesellfchast Riesa m. v. S. sal» vauierrins und benach »«, Uta»tL«»,», tzl» Bauleiterin): Redner führt, «eite« an», daß fi- »t« vauvelegschaft freu«, gerade am Aage »«» Beatnn» z«, S. «rbettSschlacht de« Grundstein »n «estm Häufe,»au le,.« »u können: besonder» groß aber sei tt, Freud« darüber, »aß -lbolf Hitler gehalten »ave, «a» ,, ,lnü »««meachr »enn gerade der größt« Teil der Bauarbeiter iß üerettü »n Votn un» vrot »«kommen. Den Lank an de« Reichekanzler ab. statte« will di« «aubelegAatt nach den.Warten »«» ob« IN», begann««. Sü ihrem Bersatg fu«k-Ue»ert,agüi«g b«r Mekduiwe« »«» R,,«»»i«tste^ Sr. «o.»ül» «g erwarteten Red« »«» Reich», ehdrt. U,»«r dies« München» egäng« und den Wortlaut der Kanzler»«»« »ertchte« wir anderer Stell« unserer heutigen Nudaab«. Nach Schluß der Kanzlerret«, bi« auch auf dem hltser Festvlatz Bitfall aullvste, sanaen all« Anwesenden .... „ ^er» de» Horst-Weflel« und be» Deutschland-Vted«» zugleich mit der Münchener Uebertragung mit. Im »amen Deutschen N,ich wngrn in diesem einen Augenblick Mit. lionen Dolkdgenoss«« «in» und öadselb« — au» «in Symbol neuer, beutscher Einigkeit. ortdaruppenteiter^K»»«« forderte dann zum aemeinsame« Gesang de» Siede» »er Werksoldaten aus, da» brausend aldbald widrrhallte, Üo«r NiesaS in sküheretz Iakrtausenden «inst am meisten bestebelt gewesene Stätte de» «0-ltser «rerzterplatze» hinweg. Nunmehr richtet« , Erster Bürgermeister Dr. Schulze eine Ansprache an bi« große Festver. lammluna; er führte dabei etwa au»; ,,Wr versprechen in blrfer heiliaen Stunde unseren Erwerbslosen, daß wir sw in Arbeit Usingen werden, kost« «« wa« 'S wolle. Uni«« und durch Adolf Hit er» Führung werden wir dies«» Ziel erreichen? vorbei ist di« Zeit Ker Zersplitterung Auf heiligem Boden stehen wir beute: s«>r lIgf'rtgnjenben wohnten Deutsche und deren Vorfahren die e» ,g''otze d'Utsch« Land, bis dann der Jude kam und sich in chm nut ans- breitete. Trotz aller Mischen Vorhaben aber ist e» denen Vrt»ffr«Otze NtesK NGLAP. Katza«, vrtsßrntzpenletter. andererseits den Aufbau unsrer wirtschaftlichen Gesundung mit der Landwirtschaft zu beginnen. Der Irrtum muß be seitigt werden, daß Landarbeit etwa» Minderwertige» wäre: im Gegenteil, die Landarbeit ist die Grundlage allen Schaffen» im Leben. Wir hoffen, daß die» endlich richtig erkannt wird. Drei Aufgaben sind künftig zu erfüllen: restlose Einstellung der alten NSDAV.-Kämvfer, restlos« Einstellung der Kriegsbeschädigten und Arbeitsbeschaffung für die erwerbslosen Angestellten, die unterzubringen schwerer ist, al» bet erwerb»loien Arbeitern der Fault E» ist jeden Unternehmer» Pflicht, bi» zur Höchstbelastung»- grenze seine» vermögen» Neuetnstellungen vorzunehmen. Rur wenn wir alle mithelfen, jeder an feinem Teile, dann erst find wir würdige Gefolgen Adolf Hitler»." OrganijationSleiter Küchenmeister gab danach dt« Marschordnung für den Heimmarsch zur Stadt bekannt. Gemeinsam wurde noch da« Lied „Volk an« Gewehr" ge sungen, womit die Feierstunde gegen 18 Uhr ihr End« er reicht hatte. Die Rückkehr der Teilnehmer an diesem Be ginn der 2. Arbeit»schlacht in Rteja erfolgte in geschlossenem Zuge, m der Reihenfolge ähnlich dem Aufmanch; der Zug löste sich dann auf dem Hindenburgplatz auf. Gegen 18 Uhr meldete krgantsaiion«leiter Küchenmeister dem Ort«grup- venleiter Kotzam die Beendtauna der Marfchbeweauna Zur Freude der Baubelegschaft auf dem Gel»«»« in Göhli» Mihm Erster Bürgermeister Dr. Schul,« mit»«, Mitgliedern der städtischen Kvrevrschaftrn und der NSDAP.- Leitung an dem gemeinsamen kurzen Essen teil, da» «« der Feldküche de» Arb^t«dienste», von FleisidermeiWr Oito-Eröba schmackhaft bereitet, in kameradschafMchor Ngch kurzem verweile« »et dieser Mittagl-aus« erfokgw b«i« oi« Abfahrt der erwähnte« Behörde«. ««» NSDAP.. vrt»gruvpe«fahrerund.Mttgtted«r«achdemchebäud«k»»Vl«r »,» »rbeitelager» »am Frei». >rbett»di««ft <m de, Vm»- »ätzfcher Straße kalt« Moseoachsch« Fadrtks, woselbst unter Hissuug «saer «eue« Flagg« der erste Spatenstich »um - Arbei»»lager «ine» «eiteren sür Riesa bestimmten »Weit«- IM» au»a«Mßrt ward«. Darüber werde« wir «wW« i »weit, »rveitüschlacht ttn Hitlerjaßr N »at Mt « Sepräg« ihren Anfang genomwe«, der Sdaa W Vkr Wvnmm vkk urunwe Gr««dstetAleß»ß t» Nlesü-GSHli» K« SI. S. 1-SL Heute, üKlsttzN» de« Begtuue» her S. »atlaualsaztaltfttsche« Ardeitüschlacht, wir» dieser Grm»tz> ßR» gelegt, »er vu« dieser Hü»fer ist et« Teil etue» »msilugltcheu städtische« vaudragraunu», geschaffr«, »« die Ardrttsttfigkett zu ßauue« Aw 30.1.1S33, de« Tage der Machtüderuahme durch de» Ratiaual, saztult««»», betrug tu Nies« die Zahl der Nrtetttlose« 8055. Heute, uuch eine« Jahre, ist die Ziffer «mf 1A30 gefuuke». Mlg« e» unsere« Führer Ad»lf HMer geltuge«, tu diese« Jahre dte >rdeit»lusruu,1 dal» ffßudtg,» detzede«! Mesa, am LI. Mir, 1S84. -er Nut der Ltudt Ries» Dr. Schulz», Erster Vürgenuetfter. 2 Bauarbeiter mauerten dann die inzwischen in eine !apsel eingelötete Urkunde in den Grundstein de» ersten ttedlungShause» ein. Mögen di« kommenden Geschlechter, je in ihrem Schube leben solwn, glücklich jein durch den waen de» Werke», da» ein Mn« angetrieben hat: all« fak iu Deutschland au» un» selbst zu beseitigen l Im Anschluß an diel« Urkund,»-Einmauerung richtete fununa«au»schußvorsitzender Fleischermeister Otto fol- ende Ansprache an di, Festverjammlung: »Wenn ich eute für bi» Organisation, die ich zu vertreten hab«, kurz f«, so tue ich «» freudigen Herzen». Ich " 'flnen Gliederungen treu >« Maßnahmen, die der irk wieder neu fördern IN« sagen, daß wir un» ,«UM«n»M»ben mit den Bertretern der Partei, den Vertreter« der Stadt und nicht zuletzt Mit den Arbeitskameraden, die mit ihrer Hände Fleiß da» Derk schaffen, zu dem beute der Grundstein gelegt wurde Die ArbeitSschlakht, dir FrühiahrSossensive im zweiten Hitlerjahr, sie findet auch da» Handwerk ge wappnet. Die vornehmste Aufgabe aller Handwerk»kolleg«n wird e» sein, nach besten Kräften die ArbeitSschlacht zu fördern und ich weiß, daß schon mancher Handwtrk«m«ifttr ein Ukbriae» getan hat, Arbeitsplätze frvzumache«: und di« «» noch nicht getan bezw. tun könnt««, werden e» in Kürze tun. Indem ich schließe, möchte ich in aller Osten, bett »um Ausdruck bringe«: da» Handwerk ist bereit, tat- Arbett»amt»vors<tz,nder vr. Kästner führt« dann in einer wetteren Ansprache etwa folgende» aui: „Der >1. Rär» ist sür un» in dreierleiwets, von Bedeutung; zunächst chlacht: und endlich ist er de« Taa, an dem im Jahr« 1ÜS3 n Vot»dam der Ungeist von Weimar (1919) gebrochen Lrad'e L im wLQtll» UN» auch zu hossnunggsroheM Außvltck; davei haben wir Mr die Zukunft zwei Verpflichtungen un» auszuerdigen: EinersettM^ mit dem vertrauen »ur Retch»r,gt«rung und ihre, Püßvu«, fetder Hand an« W«k W lää«t und «M heutigen Dl. Mär», dem.Taa, der vor einem Iah« »er der historischen Ereignisse in Potsdam war, ver- "ckM.lch.wi« im .Am durch «inen Festmarsch und bet den Feierlichkeiten in Göhli» ihre Verbundenheit mit den Zielen und Vorhaben " Ner zu btkunden. Der srühe len Tage» sah Riesa schon in über- der Holdinghaufenstratze zogen. Musik a von Sptclmann«zügen, und Kolonne -.wischen Arbeitsamt Volksgenossen stellten gelände in Göhli», u_. genoswn umsäumten dt, Anmarschstraben und folgten dem Arbeit«-Festzug mit. Gegen 9.80 Uhr setzt« sich die- «K'S'L L'L» 'S? K'E: erreicht hatte, konnte fein Schluß am volkshau» erst mit dem Marsch beginnen — eine Riejenbewegung siegeSsreu- diger Menschen: die ArbeitSschlacht zur Beseitigung der Erwerbslosennot im Hitlerjahr 2 hatte somit begonnen. Die Spitze de» Festrug,» Mhrte dt« SA.-Dtandarten- KapeNe: »wet SA -StÜrm« folgten; dann kamen dte Bau- leute, die auf dem Töhliser Gelände den Bau von 32 Behelfswohnungen auvühren: dem Personal de» Stadt- bauamt» folgt« da»j«ntge de» Arbeitsamt«», au da» sich danach die noch vorhandenen Erwerbelosen anschlossen r Arbeitsgeräten folgte die Mannschaft de» Ar beitsdienstlager», an die. fich die Mitglieder der polttt- schtn Organisationen ankchlossen: nach den Mitgliedern 'nesaer Schulen (Adolf Lttler-Vberrealschule, Berufsschule, Martin Mutsmchann-Schule. Hindenburg-, Pestalozzi-, Han- del»- und Landwirtschaftliche Schul«); danach kamen die durch di« RS.-Hago erfaßten Innung««, die übrigen ve- ruf»verbände und L^retntgungen, di« Feuerwehr- und andere uniformierte Abordnungen (Luftschutz. Teno «sw.). Ein Wald von Fahnen war im Zuge, ver von mehreren Kapellen und SpielmannSzügen bealeiter wurde. Ileverall in den Anmarschstratzen »um Baugelände iubelnbe Menschen, di« dem Festzuge ihre Huldigung darbrachten. Den Bauplatz in Göhli» hatte ein Hakenkreuz-FamttN- Malier von IS großen Fahnen »um Festvlatz außaezeichuet. Der SD.-Trupp Riesa 1)atte dort draußen den Ordnung»-
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