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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 24.04.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-04-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193404246
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19340424
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19340424
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1934
- Monat1934-04
- Tag1934-04-24
- Monat1934-04
- Jahr1934
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 24.04.1934
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tzr. Le« im Lhemitzer Sn-nstriegetziet Auf seiner Reise durch Deutschland zur Besichttguna von Mrtschaftsbetrteben kam der Führer der Deutschen Arbeits front, Dr. Ley, am Montag auch nach Sachsen, um im Chem nitzer Industriebezirk einige Betrieb« zu besuchen. In Lunzenau hatten sich zu seinem Empfang Wirt schaftsminister Lenk, der Treuhänder der Arbeit, Pg. Stieh- ler, der Gauobmann der Deutschen Arbeitsfront, Pg. Peitsch, der Chemnitzer Betriebsleiter der DAF, Roßberg, u. a. ein gefunden. Auf die Begrüßungsansprache dankte Dr. Ley und wies darauf hin, daß, obwohl sich der Führer vier Jahre Zeit erbeten hatte, bereit« nach einem Jahre 50 v. H. aller Erwerbslosen Beschäftigung gefunden hatten. Er sei der festen Ueberzeugung, daß nach einem zweiten Jahr auch die übrigen Erwerbslosen Arbeit erhalten würden. Es gebe heut« schon Industrien, in denen nicht genügend Facharbeiter vorhanden seien. Zu fordern sei daher, daßjederArbei- tereinHandwerkerlerne. Es dürfe in zehn, Höch- stens in zwanzig Jahren, in ganz Deutschland keinen unge lernten Arbeiter mehr geben. Dann werden wir, so schloß Dr. Ley, auch wieder hochkommen, ausführen und die Löhne werden von selbst steigen. Im Vertrauen darauf, daß wir Wertarbeit schaffen und ausführen, wird unser Bolt wieder gesunden und di« Lebenshaltung der Arbeiter steigen. Nach der Besichtigung der Papierfabrik und der Mecha nischen Weberei von Wilh. Bogel hielt Dr. Ley an die Be legschaft eine Ansprache, in der er betont«: wie dem Unter nehmer sein Werk gehöre, so gehöre aber auch dem Arbeiter sein Arbeitsplatz. Man müsse von dem früheren Begriff Eigentum al» einem kapitalistischen Begriff loskommen zu einem neuen Begriff: Eigentum sollen Werte de» gesamten Volke, sein. Da» wertvollste in einem Unternehmen sind di« Menschen. Der Unternehmer ist klug und nütz« sich am mei- strn, der da» Kapital, die Menschen, fein säuberlich behandelt und pfleglich mit ihm umgeht. Lin schlechter Unternehmer ist der, der einfach die Menschen nach der Zahl wertet. Der höchste wert kann au» einem Unternehmen heraurgeholt werden, wenn alle daran beteiligten Menschen Zusammenar beiten. Wie e« im Heer vom General bi» zum letzten Sol daten die Sotdatenehre gibt, so müssen wir in den Betrieben vom Leiter bi» zum geringsten Arbeite« die Arbeiter- ehre haben, wenn wir unsere Aufgabe so auffassen, wer- de« wir olle« erreichen. 74jährige feiert SOjährsge» Arbeit»jubiläum Einen weihevollen Abschluß fand die Besichtigung durch die Ehrung der 74 Jahre alten Arbeiterin Emma Grob, Vie in diesen Tagen 60 Jahre ununterbrochen im Betrieb tätig ist und noch heute als eine der besten Arbeiterinnen de» Unternehmen« gilt. Die Jubilarin empfing durch die Hand Dr. Leys ein Glückwunschschreiben dr» Reichspräsiden, ten von Hindenburg. Kommerzienrat Bogel überreichte ihr die Medaille von der Chemnitzer Industrie- und Handels kammer für .Treue in der Arbeit" sowie rin Geschenk der Firma. Dr. Ley und seine Begleiter fuhren dann nach Chemnitz, wo er vom Reichsstatthalter Mutschmann, Kreisleiter Mutz und Bürgermeister Schmidt begrüßt wurde. Als erstes Werk besuchte Dr. Ley die Maschinenfabrik I. I. Reineckel und als zweite» die Trikotagenfabrik Iuvrna« Ak MMS III Skk WskNW DI« riesige Sachsenhalle, In der am Montagabend der Führer der Deutschen Arbeitsfront, Staatsrat Dr. L « y, zu den sächsischen Beiriebsführern und Gefolgschaften sprach, war schon lange vor Beginn überfüllt. Ueber 30 000 Volks genossen waren in der Halle versammelt, während über 10000 keinen Einlaß mehr fanden, so daß eine zweite Ver sammlung im „Capitol" stattfinden mußte. Mit Staatsrat Dr. Ley traf auch Rcichsstatthalter Mutschmann ein, von den Tausenden stürmisch begrüßt. Ferner wohnten Wirt schaftsminister Lenk und der Treuhänder der Arbeit für Sachsen, Stiehler, der Kundgebung bei. Nachdem Reichsstatthalter Mutschmann kurz auf den Zweck der Besichtigungsreise hingewiesen hatte, ries Staatsmann Schumann die Betriebsführer auf. wieder in ihre Betriebe zu gehen, um ihre Arbeiter kennen und achten zu lernen. Staatsrat Dr. Ley, von stürmischem Beifall begrüßt, wies zunächst auf den bevorstehenden Feiertag der natio nalen Arbeit hin. Für jeden müsse dieser Tag ein wirkliches Fest dec Gemeinschaft aus dem harzen heraus sein. In die Betriebe dürfe kein Kampf hineingetraaen werden-, Arbeit geber und Arbeitnehmer müßten fich im klaren sein, daß der Betrieb die gemeinsame Zell« für alle bilde, di« in dem Betrieb schaffen. Der Betrieb közjne, ebenso wie das öffentlich« Leben, nur auf den Gemeinschoftsgrundfatz aufaebaut sein. Dem Unternehmer müsse man sagen: Kehre zurück in Deinen Betrieb und lern« Dein« Arbeiter ver stehen und begreifen. Wenn Du das tust, dann bist Du auf dem Wege, ein richtiger Wirtschaftssührer zu werden. Die Lösung der sozialen Frage sei keine Lohn- oder Paragra- phensrage sondern «ine Daktsrage. Es komme darauf an, daß der Arbeitgeber den Arbeitnehmern gegenüber den nötigen Takt ausbrinae; dieser Takt komme aus einer ge meinsamen Stimme des Blutes. Angehörige einer Rasse und eine» Volkes könnten bloß «ine Auffassung von dem Begriff Ehre haben. Es dürfe in Zukunft nur eine Auf- fasstmg deutscher Ehre geben, und das sei der Charakter. Es werde in Zukunft ^wei Fronten geben: die Front der an ständigen und die Front der unanständigen Menschen. Man werde nicht «her ruhen, al» bi» tzas unanständige Element Das DeutscheHandwerk am 1.Mai .Ullis SN MtWMkWSkkN M UiWlskikltSS M1. MI M s( Berlin. Ter ReichShandwerkssührer W. G. Schmidt erläßt folgenden Anfrns an das Dentsche Handwerk: a» Meister, Gesellen, Lehrlinge und sonstige Arbeitnehmer des Handwerks: Der nationalsozialistische Staat hat den 1. Mai znm Nationalfeiertag erklärt. Damit ist bereits im Borjahre ein tieses Sehne« des drntschen Volkes, die Wertschätzung der Hand- und Kopfarbeit durch einen besonderen Feiertag her- oorznhebe«, erfüllt. Im dentschen Handwerk ist die Arbeit, die Handarbeit und die Kopfarbeit, Grundlage und Borans- setzung der Wirtschaft und Kultur des gesamten deutschen Handwerks. Meister, Gesellen, Lehrlinge und sonstige Arbeitnehmer des deutschen Handwerk» arbeiten in wohl geordneter Betriebsgefolgschaft und bei nationalsozia listischer Haltung in treuer Kameradschaft zusammen. Es wird die Ausgabe deS deutschen Handwerks fei«, die Arbeit und den schaffenden Menschen wieder so zur Ehre zu bringen, das» bas Bewußtsein der gemeinsamen Zusammen arbeit in einem Betriebe, die gemeinsame Berantwortnng für eine« Betrieb «nd das gemeinsame Streben «ach höch ster VeiftnngSsähigkeit und Bollkommenheit das sefteftc Band für BetriebSsnhrer und Bctriebsgesolgschas«, für Meister, Gesellen «nd Lehrlinge nntereinander ist Wen« dieser sehnlichste Wunsch des bentschen Handwerts.einmal in höchstmöglicher Bollkommenheit erfüllt ist, dann wird der deutsche Sozialismus als heiligste nnd schwerste Ausgabe des nationalsozialistischen Staates den Lieg davongetragcn haben. Ich erwarte deshalb von allen Betriebsinhabern und Betriebosührern des deutschen Handwerks, von den Hand werksmeistern, von den Handwerksgesellen nnd sonstigen Arbeitnehmer» und von den Handwerkslehrlingen, daß sie sich der Bedeutung des Feiertages der nationalen Arbeit innerlich bewußt find und äußerlich sich restlos an den öffentlichen nationalen Feierlichkeiten in ständischer Ge schlossenheit «nd Gemeinschaft beteiligen. Kür die Beteiligung der Handwerkerinnungen an den öffentlichen Feierlichkeiten habe ich besondere Anordnungen herausgegeben. Mr-MW res WchsWWekiMmr Ur re» Mtimistiemg m i. Ml M4 )l Berlin. An die ständischen Körperschaften und Organisationen des deutschen Handwerks gibt der RcichS- handwerksssthrer W. G. Schmidt folgende Anordnung heraus: Ich ordne hiermit an, daß sämtliche deutsche Handwerker- Innungen sich am Rationalseiertag beteiligen. Soweit von den Propagandabcauftragten des Reichsministers für BolkSausklärnng und Propaganda in den einzelnen Landes teilen, in den einzelnen Städten nnd Gemeinden öffentliche Feiern abgrhaltcn und Umzüge veranstaltet werden »sw., baben sich die Innungen an diesen Feierlichkeiten als ge schlossene Formation z» beteiligen. Die Innungssührer haben darüber zu machen, daß Meister, Gesellen nnd Lehr linge bei dieser Gelegenheit in geschlossener Bernss- nnd Standrsgemcinschast an allen öffentlichen Feierlichkeiten, die ans Anlaß deS Feiertages der nationalen Arbeit vcr anstaltet werden, teilnehmen. Mit der Kontrolle nnd Durchführung dieser Anordnung bcaustragc ich die Präsidenten der Handwerks- und Gc- werbekammcrn au,gerottet und vernichtet ilt. w«e in Deutschland etwa» leist«, habe auch da» Recht, für seine Leistungen Forderun gen an da» Leben zu stellen. Diese Forderungen halten jedoch dort eine Grenze, wo die Volksgemeinschaft beginnt. Der Arbeiter habe nicht Jahrzehnte gekämpft um eine Lohn tüte, um einige Pfennige mehr oder weniger Lohn, sondern er habe gekämpft um die Anerkennung seiner Ehre und um di« Liebe zu seinem Vaterland. .Unternehmer und Arbeiter", schloß Staat»rat Dr. Ley seine mit nicht endenwoltendrm Beisall ausgenommen«« Ausführungen, .wir stehe» zusam men und treffen nicht wieder aufeinander! Da, schwären wir!" «k Mn Me« MM M. tl Berlin. Rcichsminisier Dr GorbbrlS empfing gestern den Präsidenten de- Germania-Berbaudes deutscher Bäcker- innnngen, Grüsser, und den Reich-ßandwerk-führer Schmid«. Präsident Grüsser machte Dr. Goebbels die Mitteilung, daß die deutschen Bäckerinnnngen neben den namhaften Geld- nnd Sachspenden, die von den einzelnen Mitgltkdern für dgS Winterhiliswerk zur Verfügung gestellt worden sind, noch eine Sonderspende in Höhe von einer Biertel-Million Reichsmark aufgebracht staben Dicken Betrag stellt das deutsche Bäcterstandwcrk dem Rcichsminisier für Bolksank klärung und Propaganda kür die Aktion „Mutter und.Kind" der NL.-VolkSwohlsahrt zur Verfügung. Dr. Goebbels sprach dem Präsidenten Grüsser al» Ver treter der dentschen Bäckerinnnngen Anerkennung und Dank au» und erklärte, daß diese 25oono RM snr dir Beschallung zusätzlicher dlastrungsmittcl für besonder» bedürftige Kinder Verwendung finden sollen. Ms MMSklI «WltklSure WIMM lSk SIk MilSbkWWg vdz. Berlin. Für die Arbeitsbeschaffung sind bisher unmittelbare Reichsauswendnngen in Höhe von rund fünf Milliarden Mark erfolgt. Diese Summe ergibt sich, wie das VDZ.-Büro meldet, ans einer Darstellung in der Souder- schau des Reichsarbeitsininistcrium» auf der Ausstellung „Deutsches Volk — Deutsche Arbeit ', in der dieses Gesamt ergebnis wie auch einige andere Zahlen auf dem Gebiet der Arbeitsbeschaffung erstmalig der Ocncntlichkeil bekannt werden. Den breitesten Raum innerhalb dieser Summe nehmen die Mittel für die verschiedenen Arbcilsbeichanungs- prvgrammc in Höste von 2,5 Milliarden M. ein. Hierzu treten aus der Gewährung von Ehestandsdarlehen 270 Milli onen, ans her Spende zur Förderung der nationalen Arbeit 120 Millionen, aus Mitteln der Rcichsanstalt für die Gewäh rung von Grundsörderung niw. .100 Millionen, für den Freiwilligen Arbeitsdienst :too Millionen, für die Reichs autobahnen 550 Millionen, Aufwendungen der Reichsbahn in Hoste von trui Millionen und der Rcichspost in Höste von 77 Millionen M. Die 2,5 Milliarden aus den Arbcits- beschaffungsprogrammen fließen über mehrere Verteilungs stellen der Wirtschaft für Zwecke der Arbeitsbeschaffung zu. An der Spitze steht hier die deutsche Gesellschaft für öffent liche Arbeiten, auf die ll»O Millionen M. entfallen. Ueber die Renienbankkreditanstalt fließen 035 Millionen, über die Deutsche Bau- und Bvdenbank r>40 Millionen, über die Deutsche Liedelungsbank 55 Millionen. Für Bedarss- deckungSscheinc sind bisher 70 Millionen ausgcwcndet worden. Mit diesen unmittelbaren Rcichsauswcudnngcn ist aber die Tätigkeit deS Reiches für die Arbeitsbeschaffung nicht erschöpft, da darüber hinaus durch eine Fülle von Steuer erleichterungen mittelbar die Arbeitsbeschaffung geför dert wird. UM MMlvkiLMiiIe »Ml Am Zl. März gab e» in den sächsischen Fürsorge- bezirken noch ISS 551 Wohlsahrl»erwerb»lose, da» sind Z1M aus 1000 Einwohner. Gegen Ende Februar, an dem noch 1S2 800 Wohlsahrt»erwerd»>ose vorhanden waren, bedeulei da, einen Rückgang nm 31 249 oder 16,2 v. h., der in die sem Umfang bisher noch nie dagewesen ist. Von den Krrirhauptmannichasten fleht Zwickau mit 28,12 Wohlfahrt»erwerb»losen aus 1000 Einwohner am gün stigsten: ihm folgen die Kreise Dresden-Bautzen mit 28,48, Chemnitz mit 31,65 und zuletzt Leipzig mit 34,81. Noch günstiger ist der Stand in den Bezirkssürsorgeverbänden de» früheren Kreise» Bautzen, in denen nur 16.95 Wohlfahrts erwerbslose auf 1000 Einwohner entfallen. Die bezirks- sreien Städte haben noch eine Durchschnittsbelastung von 42,97 Wohlsahrtserwerb»Iosen auf 1000 Einwohner, wäh rend diese Zahl bei den Bezirksverbänden schon auf 20,94 gesunken ist. In dem am günstigsten liegenden Bezirkroer band Kamenz betrug sie Ende März sogar nur noch 3,73, und es ist nach den Meldungen de» zuständigen Arbeitsamt«» inzwischen gelungen, in diesem Bezirksverband — als er sten in Sachsen — sogar alle Arbeitslosen wieder in Arbeit zu bringen. An zweiter Stelle steht diesmal der Bezirks verband Plauen mit 8.98, dem Großenhain mit 9,01 und Grimma, das im Vormonat an zweiter Stelle lag, mit 9.44 folgen. Am höchsten sind die Belastungen bei den Bezirks verbänden Annaberg mit 36.47, Leipzig mit 34,26 und Pirna, dem bisher immer am stärksten belasteten Bezirks verband. mit 33,25. Bei den bezirkssreien Städten stehen, wie früher, Glauchau (11,191 und Zittau (16.56) am günstig, strn, dagegen Pirna (73.891 und Plauen (57L0) nach wie vor am ungünstigsten. MW W M? (LprI Der BdM ruft alle Mädels zur Landarbeit auf. Das geschieht nicht nur, um die noch immer Arbeits losen in Lohn und Brot zu bringen, nicht nur, um der deut schen Landwirtschaft die notwendigen Arbeitskräfte zuzu führen sondern vor allen Dingen, um gerade die Mädel jugend der Großstadt über das bloße Schlagwort hinaus zu den Werten des Blutes und des Bodens zu führen. Diese Werte wollen eriebt sein, und Arbeit an ihnen ist not. Warum dünkt uns noch heute der über seine Felder schreitende Bauer als das Urbild der Krast? Weil er durch seine beständige Arbeit an der deutschen Erde immer wieder neue Krast von ihr erhält! Deutschland braucht viel Krast zu neuem Ausstieg, wir kennen ihre Quelle. Tut das Eure! Kommt heraus auss Land und holt Euch di« Kraft, deren Deutschlands Zukunft bedarf! wie und wo kann da» deutsch« Mädel in der Landwirt- schäft heiser.? Die Schulentlassenen — al, vstermädchen der Bauers- srau, die 15- bis 21jährigen — als Wirtschastseehilsinncn auf dem Bauernhof oder in der Landmädelschast auf grö ßeren Gütern. Auskunft geben die BdM-Grupprnsührerin- nen, die die Meldungen den Arbeitsämtern und den Dienst stellen weitergeben. Wir wollen nicht nur die Mädels aus ter Stadt aufs Land holen, die keine Lehrstelle gefunden haben oder gerade arbeitslos sind sondern alle, die die wohl mühevolle, aber gesunde Landarbeit der nervenzermürbenden Tätigkeit in den Städten vorziehen. Die Landarbeit ist für uns kein Not behelf zur Beseitigung der Arbeitslosigkeit, wir sehen die Arbeit auf der -eimatscholle als Ehre an. Wir verachten diejenigen, die absichtlich die Hände in den Schoß legen. Gert Erprobtes Rezept Mar» Meischdrühe mit «ierstich. Zutaten: 2 «Her, 2 dßlbffel Milch, l Teelöffel Lutter, 1 Prise Salz, 4 Magql's Zleischbrühwürsel, 1 Liter Master, seingehackle Petersilie Zubereitung: Vie «irr mit der Milch, etwa» selngehackier Petersilie und einer Prise Salz ver-1 quirlen, in rin mit Lutter ausarstrichene» TSpschen gießen und diese« 25-30 Minuten in kochend heiße» Master stellen, bl» die Flüssigkeit erstarrt ist. Dann die Zarin stürzen und die Mast« mit dem Lunt- schneidemeffer in zierliche Mürsel schneiden. Maggi » Zlelschbrühwürfel in einem Liter kochendem Master restlos auflösen und b:im Anrichte» in leben Teller Fleischbrühe «ine Anzahl Cierstichwürsel gebe»
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