Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 25.05.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-05-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193405253
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19340525
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19340525
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1934
- Monat1934-05
- Tag1934-05-25
- Monat1934-05
- Jahr1934
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- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 25.05.1934
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Riesaer Tageblatt Drahtanschrift Lageblatt Ries«. Fernruf Rr. llv. Postfach Nr. »8. ««d Anzeiger Medlatt und AnMger). Das Messer Lagabtatt ist das Mg Beistffmtlichang der amtlich« velannttnachwegen der Amtshaupturmmschast ««raff« Großenhain, dM gllwnuzamM Wcha »d de« Hauptzollamt» Meißen behördlicherseits bestimmte Blatt. Riesa Nr. SS. ^°11N Freitag, SS. Mai 1S34, abend» 87. Jahrg. Taaeblatt «rk»«i«t iebe« Da« abend« '/,« Uhr mit AuSuahme der Sonn, und Festtage. »e,«g»pret», gegen Borau«»ahlung, für einen Monat S Mark ohne Zustellgebühr, qrnk.^ua «NM 214 einlchl Postgebühr (ohne Zustellungsgebühr), ««zeige« für Sie Nummer des Ausgabetage« sind bis 10 Uhr vormittags aufzugeben,- eine Gewähr für das Erscheinen dimmten Et übernommen. Grundpreis für die gesetzte 4t, mm breite mm.Zeile oder deren Raum 9 Rpf., die 90 mm breite, 8 gespaltene Reklamc-mm-Zeile 25 Nv??Grundichrift: Petit » mm hoch). Nachwetsungögebühr 37 Rpf., zeitraubender und tabellarischer Satz öv'/. Aufschlag. 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Gustav Slaebe )s Berlin. Am DonnerStaa abend wurde im Auf- trage de» erkrankten Preffechess der ReichSiugendführ»«« dessen Rede über das Thema „Gegen Reaktionär», Mies macher und Meckerer- über alle deutschen Sender verlesen. ES wurde u. a. folgendes auSgesührt: Noch niemand hat behauptet, daß «» nach dem 80. Jan. 1988 in Deutschland nur noch Nationalsozialisten gegeben bat. Im Gegenteil: Jeder wußte, daß Millionen deutscher Menschen durch diesen Tag überhaupt zum ersten Male ihres Lebens mit dem Nationalsozialismus in irgendeine Beziehung kamen, sei daS nun als wißbegierige, ehrliche Sucher, als seder Obrigkeit ergebene Staatsbürger, oder al» solche, die bis dahin einem anderen politischen Glauben dienten, setzt aber vor der Notwendigkeit standen, plötzlich nnizulerneu und ihr bisherige» politische» Leben «in für allemal abznschließen. Diese plötzliche Liquidation einer ganzen politischen Welt unterliegt den Gesetzen der Revo lution. sic iü Geschichte und läßt sich nicht rückgängig machen. Menschen, die das dennoch wollen, unbekümmert alle» besten, was nm sie herum geschieht, sind Reaktionäre. Da» heißt also, daß unter dem Begriff reaktionär nicht allein die jenigen zu verstehen sind, die daS Leben vor 19l4 für Uber- ,an» großartig hielten und e» zurückerkehnen, sondern auch diejenigen, die dkk Zustände vor dem 80. Januar 1938 gegen« stiber der Anfbaupolitik de» Führer» für erträglicher und liebenswerter htnstellen. Der Reaktionär kennt nur feinen seit Jahrzehnten eingcschläfertrn Drott, den er sich von nie mand stören läßt. Es lei denn, er wird dazu gezwungen, und dann schimpft er Uber alles, wa» er nicht versteht und auch nicht verstehen will. In Anbetracht besten, daß e» im brütigen Deutschland vereinzelt Miesmacher und Meckerer gibt, muß es auch Reaktionäre geben: denn jeder Reaktio när ist ei« Miesmacher und jeder Mie»mach«r ist reaktionär. Gibt es nun heute Reaktionäre im Sinn« der ebemal» marristischen Parteien? Hierfür ließe sich einmal unter 1'indeutung ans jene Emigranten der Nachweis liefern, die 11 Jahre lang den Landes und Arbeitcrverrat zum Kern- punkt ihrer Politik erklärten, aber beim Herannahen der nationalsozialistischen Revolution»armee die Beine unter die Arme nahmen, nm vom Ausland ihre reaktionären Sudeleien gegen die erste Arbciterpolitik der deutschen Ge schichte abzustoßen. Sie sinden in der deutschen Arbeiter schaft keinen Widerhall, sondern nur eine abgrundtiefe Ver achtung. Der deutsche Arbeiter weiß, daß der SozialiS- mu» in 14 Jahren hätte vollendet werden können, aber nicht in einem Jahre ausgebaut werden kann, nachdem er von seinen ehemals lautesten Vertretern und gleich- zeitigen Verdrehern 14 Jahre lang planmäßig sabotiert worden ist. Der Arbeiter weiß, daß da» nationalsozialistische Reich nicht eher ruhen wird, bis der letzte Volksgenosse «Ine Arbeitsstätte sinden wird und bi» der letzte Arbeiter ein menschenwürdiges und dem Adel seine» Schaffen» entspre chendes Leben führen wird. Aber wir wissen — und die letzten Wochen haben e» uns bewiesen — daß die Miesmacher und Meckerer um so mehr im reaktionären Bürgert«« und hier ganz besonder» in der ooch immer vegetierenden sogenannten .guten Gesell» schast" einen fruchtbaren Boden gefunden babcu. Sie, deren librralistischc Welt dunkle und elende Hinterhöfe im Wed- ding baute. Müttern und Kindern die Tonne stahl, den Baterlandsbcgriff zur Salonparole der Gutoerdienetide« degradierte, sie die am 9. November feig« und erbärmlich vor der Unterwelt in die Mauselöcher krochen, sie sind e» auch heute, die endlich begriffen haben, daß die sozialistische Nation von bcnte keinen Platz kür sie Kat. Denn immer ist ihre einzige Arbeit nur die Kritik an sich, alle» zu glossieren und zu bewitzeln, niemals aber selber Hand anzulegrn und e'was Abgelchntes selber bester zu machen. Ihnen, diesen Reaktionären, gilt darum der Kamps. Und hierbei müssen sich in allererster Linie alle jene Männer nud Jungen die Hände reichen, die in 14 verzweifelten Jahren mehr geopfert und gerungen haben al» die gesamte Innenpolitik der deut schen Vergangenheit überhaupt ausivciscn kann. In diese Front gekört in erster Linie jener Frontsoldat deS großen Krieges, der nach den dunklen Novembertagcn des Jahres 1'>18 den Weg zn Adolf Hitler gefunden hat und für seine Idee kämpfte, als ginge es wie draußen um Gräben nnd Trichter. In diese Front gehört die gesamte deutsche Jugend, die aus dem Vermächtnis von zwei Millionen toter Krieger eine Gemeinschaft gebaut hat, die heute in der -'itlertugrud, in der SA., TS-, PO-, im Arbeitsdienst und in, Deutschen Lnftsportverband mächtige Form und Gestalt bekommen hat. lind in diese Front gehören schließlich alle ieue, die guten Willens und bereit sind, in bedingungsloser "reue zum Führer und zum neuen Deutschland zn stehen, chie Jugend bat aus der Geschichte gelernt. Sic wird sich nicht noch einmal wie nach den Freiheitskriegen um den «rsolg ihres Kamvses und ihrer Opfer betrügen lasten. Nationalsozialisten! Bor wenigen Wochen schrieb eine Berliner glcichgcschaltcte Zeitung: „Daß dir Jugend revo lutionär fühlt und schwärmt ist selbstverständlich, weil eS eine Pnbertätserschcinnng ist". Auf der ersten Seite dieser famosen Zeitung aber konnte man dann den alle» erklären- dcP MÄtst ElllLi. -«aF. «V «arvt!" DaS ist eine Kampfansage an da» gesamte nationalsozia listische Deutschland. Wir von der Hitlerjugend nehmen den Fehdehandschuh auf, mir blicken zurück und sehen die ganze Bewegung geschloßen hinter uns. Und wir blicken vor un» und sehen den alten Gegner au» den Jahren des Kample»: die Reaktion. Wir haben nichts, aber auch gar nicht« vergeßen. Wir wißen es noch — al» wäre es gestern gewesen — als ein ehemaliger deutscher Wehrverband auf der einen Seite Jarre» und auf der anderen Seite Marr zum ReichSpräst- denten wählte, al» seine Abgeordneten teilweise für und teilwtis« gegen die DaweSgesetze stimmten, für Locarno und Thoirn. sür die Verlängerung des RrpublikschutzgesetzeS ihre Stimmen gaben. Ja, sie entblödeten sich nicht einmal, ein Kabinett der schwärzesten Reaktion dem Volke al- das „Kabinett der Frontsoldaten" anznpreisen. Wir haben e» auch nicht vergessen, daß die Reaktion mit ihrer Parole „Hinein in den Staat" nicht einmal, sondern hundertmal da» ganze deutsche Volk in der niederträchtigsten Weise ver raten und verkauft hat. Wir haben nicht vergeßen den Massenmord am 9. November 1928 vor der Feldhcrrenhalle in München und wir haben c» nicht vergeßen, daß Tausende von den besten Nationalsozialisten jahrelang schutzlos von reaktionären Richtern in die Geiängniste der Jndenrepublik geworfrn wurden, deutsche Bauern an» reaktionären Land- wirtschast-kammern mit dem Gummiknüppel hinaus- geprügelt worden sind. Dieses und vieles, vieles andere haben wir uns gemerkt, um es Dir, reaktionärer Mies macher und Meckerer jetzt wieder unter die Nase zu reiben. Und wir haben c» nicht vergeßen, al» der frühere Vor sitzende einer ehemaligen großen bürgerlichen Partei sagte: „Dos revolutionäre Streben der Jugend bleibt dann darm Io», wenn eine zielbewusste Führung dafür Sorge tragt, baß di« ungestümen Jugendkrätt« in harmlose» Gemäßer geleitet werden." Ja. da» könnte den reaktionären Mies machern Io vasten, das: die deutsche Jugend, wie in der gan zcn deutschen Vcrganucphcit auch vor dem 80. Januar 1981 wieder einmal verraten, verkauft und in ein harmloses Ge wässer geleitet worden wäre. Dann hätte der National sozialismus seinen Sinn verloren, wenn ihn dix Jngend nicht so begeistert und opferwillig in sich ausgenommen hätte. Und es ist gut, laß in dieser Hitlerjugend ein Deutsch land wächst, das so restlo» jede reaktionäre Erscheinung haßt nnd bekämpst, daß wir zuversichtlich der zweiten Ge neration de» nationalsozialisti-chen Deutschland» das Erbe der Deutschen Revolution anvertranen können. Und hier bei erinnere ich an die Rede deS Rcichsministers Dr. Goeb bel» vor -er Preße im Prenßenhau», wo er sagte: Wir kö«»eu nicht glauben, daß wir alle Menschen, die in einer a«dereu tziedankenivel« großgeworde« sind, zu »euer Denkungbwcise erziehen können. Erft die nene Generation wird dem deutschen Volk die Mensche« schen ke«, die die Kraft haben, geistig u«d i« k«lt»reller Be zieh«««, politisch und wirtschaftlich da» zu tu», was dem Geist «nserer Zeit entspricht. Irgendwo i» »er Hitler jugend marschieren die kommenden Minister, Dichter, Kü«ftler und Journalisten Niemand kennt sie, aber eines Tages werde« sie in die Erschein»«« treten. Diese Männer »erden dem M. Jahrhnndert sei« eigentliches Gepräge gebe«. Wir Jungen begrüßen diese Aussaßung Dr. Goebbels um so mehr, al» wir gerade in ihm einen Minister wißen, der die Jugend versiebt nnd mit ihr fühlt. Von ihm stammte eine der ersten Kainpsbroichürcn der Bewegung, betitel: „Die zweite Revolution, Briese an Zeitgenossen". Da rechnet Dr. Goebbels im Namen der jungen Sämpser der NSDAP, mit einem reaktionären Geheimrat ab. indem er schreibt: Wir Jungen mißtrauen nicht Ihnen, sondern -cm, ivas sic repräsentieren, dem alten Geist. Da» ist die Kernfrage. Tie Alten wollen erhalten und verteidigen. Die Jungen wollen stürzen und neu bauen. Die Alten glauben modern zu sein, wenn sie mit asthmatischer Geduld das reformierend zu überklcistcrn suchen, was in ihrer Jngend gewiß einmal eine Welt in Atem hielt. Wir Jun gen wißen, daß daS alle» Zauber, Moder und alter Plun ¬ der ist. Die Alten, sie mögen sich mausern und austakeln sind und bleiben im Grunde ihres Herzen» überzeugt, Liberale. Wir Jungen hassen diesen Geist des Liberalismus wie die Pest. Wir sind Sozialisten, Nationalsozialisten, da» ist alle»." Und von Dr. Goebbels stammt desgleichen daS Wort: „Jugend hat vor der Geschichte immer recht." Es kann darum sür die Hitlerjugend keinen größeren Gegner geben al» die Reaktion, denn während die Hitlerjugend erst Leistung und Ebarakter fordert, setzt der Reaktionär an den Anfang aller Dinge das Geld, seinen Klaßendünkcl und seine Kleidung. Die Hitlerjugend kennt nur den Adel der Arbeit, der Reaktionär nnr den Adel der Geburt und den Adel de- Gkldes. Darum ivird auch mit der kommen de« G«»eratio» eine Adelsa»ssaß««g verschwinden, di« ri«e der stärkste« Säule«, der „obere« Zebutausend", der söge nannten „guten Gesellschaft" dargestellt ha«. Und wir geben hier mit -cm Relchsbauernfükrer R Walther Tarr- einig, der einmal in den „Nationalsozialistischen Monalsbestrn" geschrieben bat: „Die Adelserneuernng des alten Adel» ist eine Angelegenheit geworden, die -en Nationalsozialismus al» solchen gar nichts angebt und im übrigen eine reine Privatangelegenheit de» alten Adels darstell«, dem es srei- fteht, sich um den Reuadel de» Dritten Reiches zn bewer be«." Möge der alte Adel beute, wie es Darr- sordert. be weisen, wa» er kann, wir wollen e» ihm nicht verwehren. Der deutsche Adel möge vor allem zeigen, daß er im Kamps gegen die Reaktion aus unserer Seite siebt nnd in den ersten Reihen mitkämvtt gegen die Miesmacher in Talon» der feinen Leute. Wir, die dentlche Jugend, wollen arbeite«, a«sba«e«, schöpfe«. ES gib« noch genug zu tun, bis der letzte Arbeitslose seinen Arbeitsplatz wieder gesunden bat und bis Deutschland in der Welt die Geltung bat. um die ivir kämpfen, gleichberechtigt und angesehen al» ein friedens willige» große» Volk. Wa» hast du. reaktionärer Mies macher und Meckerer, bisher getan, um auch deinen Teil zu diesem gewaltigen Werk beizutragrn? Gar nicht», du hast abseits gestanden und alles bemängelt, obgleich du kam merlich bist an Geist und körperlicher Kraft. Du reibst dich heute mit uns Jungen, weil du nn» nicht mehr verstehst und ein topischer Spießbürger geworden bist. Unsere Geduld ist am Ende. Entweder bist du still und arbeitest, oder das junge Deutschland wird dir den Mund stopfen, daß dir ei» sür allemal die Lust vergeht, da» revolutionäre Fühlen der deutschen Jngend al» eine PudertätScrscheinnng zu be- zeichnen. Die Hitlerjugend weiß sehr wohl zwilchen Front soldaten und Frontsoldaten zn nnterlcheidkn; denn c» aab solche vom Schlage Remaranes. die am Kriege zerbrachen, nnd jene, die im Kriege tapfer kämpften, aber am 9. Novem ber für immer die Uniform anszogen wie Brüning. Da neben aber gab es Frontsoldaten vom Schlage Adolf Hit ler», Ernst Röhms, Herman» Görings, Rnfts nnd Kit tingers, Manner, die -en Stahlhelm deS Jabre» 1910 nie« mal- mit der Melone von 1926 verwechselt haben, sondern keine Minute vergaßen, was sie ii« der Gemeinschaft des Schützengrabens ersetzt haben. Diesen Mannern sosgie die deutsche Jugend in 14 langen Jahren nnd verehrte in ihnen jenen Tvp -e» Frontsoldaten, der in dem Film „Stoßtrupp 1917" in so überzeugender Weise zu nn» spricht. Dielen berrlichen Geift der Front bekennt die Hitlerjngrud aber anch bente im Kamps gegen eine Reaktion, die eS seit dem Kriege verstand, die politische Anständigkeit des deutschen Soldaten kür reaktionäre Kompromiße zu mißbrauchen. Der alte deutsche Soldat des Kriege» hat deshalb auch kein Verständnis dafür, wenn e» beute außerhalb der SA und de» KnssbausertzundeS Einrichtungen gibt, in denen er keine "Verbindung mehr zur großen Maße der Nachkriegsgencra tion bat. Die Hitlerjugend siebt sich darum gerade in die len Tagen einig mit allen guten Deutschen, die ablebncn. das Werk der deutschen Revolution heute zum Objekt von nichtstuenbcn Miesmachern nnd Meckerern zn mache«. Sie ruft deshalb ins ganz« Volk: M „Ak NkMl Mk. ttMMIMeMltmlede!" vkld« I« UMS. w WlMl m MU Meritoi )l Frankfurt a. M. Der Polt^ipräsident von Frankfurt am Main gibt bekannt: Nachdem der KreiSver- bandSführer des NSDFB-, Janecke, eine Erklärung darüber abgegeben hat, daß er die Verantwort»»« dafür übernimmt, daß der KreiSvcrband de» NSDKV. (Stahl helm) Frankfurt am Main sich genau an die in den An- orbnungen de» BnndeSführrr» enthaltenen Kompetenzen halten wird, hebe ich das für den Polizetbezirk Frankfurt am Main verhängte Verbot des Auftretens de» NSDFB. in der Oesfeutlichkeit oder in Versammlungen, - sowie de» Lrggkji- tzer BunLesuviform hiermit wjLheF tziilr vkk Mm Al VkMw AWllMMlft dein ötrwmikktrr bk» MMS )l Berlin- Der Stellvertreter de» Führers, Pg. Rudolf (Heß, empfing am Donnerstag unter Führung des Gauleiter» Albert Fvrfttzr dessen Mitgrbeiterftab in der Deutsche« Augestelltenschgst. Pg. Heß ließ sich von einer Reihe alter Kämpfer der Bewegung über die Verhältnisse im Reick und über ihre Aufbauarbeit berichten und brachte abschließend zum Ausdruck, daß er an der Weitercnl- wtckelnng der Deutschen Angestelltenschaft al» einem wcseut- lichrn Teil der arbeitenden deutschen Volksgemeinschaft rLskKß Airteil «eftme« wepb«.
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